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Microsoft bekommt Banklizenz im US-Bundesstaat Idaho zugesprochen

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Microsoft bekommt Banklizenz im US-Bundesstaat Idaho zugesprochen
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Anscheinend möchte Microsoft einen ähnlichen Dienst in Konkurrenz zu Apple Pay entwickeln. Das bestätigt nun die Erteilung einer Bankenlizenz im US-Bundesstaat Idaho. Allerdings wird es nicht nur bei diesem Bundesstaat bleiben, da bereits in den restlichen Staaten Anträge gestellt worden sind. Auch ist Microsoft Mitglied in einer Vereinigung von Finanzdienstleisten gegen Finanzkriminalität (FinCEN), die direkt dem US-Finanzministerium unterstellt ist.

Microsoft Bank

Die Tochter des Redmonder Unternehmens, welches die Finanztransaktionen verwalten wird, firmiert unter dem Namen Microsoft Payments Inc. Die Bankenlizenz, namentlich NMLS, ist nötig, da Microsoft mit seinem Dienst viel weiter über das simple Rechnungstellen hinausgeht. Ähnliches wäre auch in der EU zu erwarten, falls Microsoft den Dienst auch über den Atlantik bringen möchte.

Allerdings scheint es hierzulande ebenfalls nicht sonderlich schwer zu sein, an eine Bankenlizenz zu kommen, den PayPal hat bereits seit einigen Jahren in der EU eine solche. Es könnte sein, dass Microsoft den Bezahldienst bereits in Windows 10 for Phones integriert. Allerdings ist in den bisherigen Preview-Builds noch nichts davon zu sehen. Eventuell wird die App namens Brieftasche dahingehend ausgebaut.

Quellen und weitere Links

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