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Das Soprano ist ein Klassiker unter den Thermaltake-Gehäusen. Anders als bei vielen aktuellen Produkten des taiwanesischen Unternehmens stand damals noch eine klare, reduzierte Formensprache Pate für das Design mit der markanten, geschwungenen Fronttür. Jetzt hat Thermaltake sich des altgedienten Gehäuses besonnen und einen Nachfolger präsentiert - das New Soprano.
Die geschwungene Fronttür findet sich wieder, sie besteht aus 28 mm dickem Aluminium. Im Inneren wurde der Midi-Tower aber grundlegend renoviert und bietet eine zeitgemäße Ausstattung. Das Kühlsystem setzt vor allem auf einen 200-mm-Lüfter in der Front, der mit 600 U/min arbeitet und von blauen LEDs beleuchtet wird. An der Rückseite bläst ein 1000 U/min schneller 120-mm-Lüfter die warme Luft aus dem Gehäuse. Optional lässt sich außerdem noch ein 120-mm-Lüfter verbauen - weitere Lüfterplätze im Deckel oder Seitenteil gibt es allerdings nicht.
Neben einem µATX- oder ATX-Mainboard können im New Soprano vier externe 5,25-Zoll-Laufwerke und ein externes 3,5-Zoll-Laufwerk verbaut werden. Intern lassen sich fünf 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerke unterbringen. Zusätzlich gibt es ein HDD-Dock im Deckel (2,5 oder 3,5 Zoll). Das frontal angeordnete I/O-Panel bietet neben den Audiobuchsen je zwei USB 3.0- und USB 2.0-Ports. Abgesehen von der Aluminium-Tür ist das New Soprano eigentlich ein Stahl-Gehäuse, das immerhin 8,3 kg auf die Waage bringt. Seine Maße liegen bei 220 x 460 x 510 mm.
Das New Soprano wird in einer schwarzen und in einer weißen Farbversion auf den Markt kommen. Wann und zu welchem Preis das passieren wird, ist noch unklar.