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Japaner zeigen Intel-Roadmaps und Die-Shots von Clarkdale/Arrandale

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Japaner zeigen Intel-Roadmaps und Die-Shots von Clarkdale/Arrandale
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Eine japanische Internetseite, die bereits in der Vergangenheit mit recht detaillierten Informationen zu künftigen Intel-Prozessoren dienen konnte, hat nun ihre eigene Intel-Roadmap aktualisiert. Dabei sei angemerkt, dass es eine neue offizielle Roadmap von Intel wohl erst zur CES 2010 im Januar geben wird. Auf pc.watch.impress.co.jp kann man die, von Hiroshige Goto eigens erstellte, Desktop-Roadmap in ihrer vollen Pracht ansehen, die Grafik besitzt dabei eine Breite von mehr als 8000 Pixeln. Sofern die Angaben stimmen, wird Intel im zweiten Quartal 2010 die Six-Core-CPU Gulftown einführen, von der bereits ein Test im Netz auftauchte, welcher mittlerweile allerdings wieder offline gehen musste.

Bei den Quad-Core-CPUs sollen im ersten Quartal zwei stromsparende Lynnfield-Ableger kommen: Core i7-860S und Core i5-750S, deren TDP nur noch 82 Watt betragen soll. Als fast schon sicher gilt die Einführung der Clarkdale-CPUs im Januar. Mit zwei Kernen und Grafikchip ausgestattet, werden sie als Core i3- und Core i5-Modelle auf den Markt kommen, mit Ausnahme des Pentium G6950, der unter anderem auf das Hyper-Threading verzichtet. Für den älteren Sockel 775 sollen noch ein Pentium (E6500, bereits verfügbar) und ein Celeron E3400 kommen. Ebenfalls im ersten Quartal werden die neuen Atom-CPUs der Pine-Trail-Plattform (D) erwartet, hierbei werden der D510 (Dual-Core) und der D410 (Single-Core) aufgeführt.

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In einer weiteren Grafik werden alle bislang bekannten Prozessoren für die Sockel 1156 und 1366 mit ihren wichtigsten Features dargestellt. Darunter befinden sich natürlich auch die kommenden Clarkdale-Modelle. Hierbei wurde auch der zu erwartende Preis (US-Dollar) berücksichtigt. Auf welchem Preisniveau sich die 32-nm-Dual-Cores hierzulande bei der Einführung halten werden, zeigten die ersten Listungen eines Händlers in unserem Preisvergleich. Mittlerweile sind die Angebote aber wieder verschwunden.

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Im Bereich der mobilen Prozessoren gibt es natürlich auch eine Roadmap. An der Spitze stehen die Core i7-Modelle auf Clarksfield-Basis, die bereits eingeführt wurden. Im ersten Quartal des nächsten Jahres sollen dann drei Arrandale-CPUs folgen: Core i7-620M, Core i5-540M und -520M. Im zweiten Quartal soll ein Celeron (P4500) folgen. Auch im Bereich der "Low Voltage"- und "Ultra Low Voltage"-CPUs werden Arrandale-Chips für Anfang 2010 erwartet, deren TDP bei 18 bis 25 Watt liegen soll. Am unteren Ende, im Bereich der sogenannten Netbooks, wird die mobile Variante der Pine-Trail-Plattform (M) Einzug halten. Im ersten Quartal soll der Single-Core-Atom N450 kommen und im Übergang zum zweiten Quartal der höher getaktete N470.

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Äquivalent zu den Desktop-Grafiken, wurde auch eine Übersicht der Notebook-Chips mit den wichtigsten Funktionen und Preisen erstellt.

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Neben den beschriebenen Roadmaps stellen die Japaner auch einen Die-Shot von Clarkdale/Arrandale online. Daneben ist der integrierte Grafikchip zu sehen, der zusammen mit dem CPU-Die auf dem Substrat der 32-nm-Prozessoren Platz finden wird, wie ein kürzlich erschienenes Foto veranschaulicht.

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Über Intels neue Prozessor-Architektur "Sandy Bridge", die  für 2011 erwartet wird, gibt es noch sehr wenig Informationen. PC Watch wagt einen Ausblick und präsentiert einen selbst konstruierten "Die-Shot", der das vermutete Layout von Sandy Bridge zeigen soll.

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All diese Informationen sind natürlich noch - bis zu einer offiziellen Bestätigung von Intel - mit gewisser Vorsicht zu betrachten. Auf der Consumer Electronics Show im Januar 2010 wird der Hersteller voraussichtlich einige Geheimnisse um zukünftige Produkte lüften. Wir bleiben dran!

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