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Rechtzeitig für die neuen Grafikkartengenerationen von AMD und NVIDIA bringt Crystal Dynamics einen neuen Patch für das seit Ende Januar auf dem PC verfügbare Spiel Rise of the Tomb Raider (zum Test). Der Patch soll vor allem die Kompatibilität mit DirectX 12 weiter steigern und bringt einige Leistungsverbesserungen mit sich. Zudem kommt die Unterstützung des mit DirectX 12 eingeführten Asynchronous Computing hinzu. Dieses wird bei AMD seit GCN 1.1 und bei NVIDIA seit der neu vorgestellten Pascal-Architektur voll unterstützt.
Neben der verbesserten DirectX 12 Performance im Allgemeinen wurden Optimierungen für SLI und CrossfireX unter DirectX 12 eingepflegt. Zudem kann in der Store-Version des Spiels V-Sync nun deaktiviert werden.
Wir haben den neuen Patch selbstverständlich einem Benchmark unterzogen, und konnten so feststellen, dass FPS unter DirectX 12 tatsächlich einen Sprung nach oben machen und es schaffen, DirectX 11 hinter sich zu lassen.
Insgesamt steigern sich die FPS unter DirectX 12 mit dem neuen Patch bei der von uns getesteten AMD Radeon Fury X um 5 Prozent. Getestet wurde mit dem im Spiel integrierten Benchmark.
Für Nutzer der Steam-Version des Spieles ist das Update ab sofort verfügbar. DirectX 12 lässt sich vor Spielstart in den Optionen über den Launcher aktivieren. Für Nutzer der Version aus dem Windows Store wird der Patch bald nachgereicht. Hier dürfte er noch in der Storekontrolle durch Microsoft sein. Das System auf dem der Benchmark ausgeführt wurde:
Komponente | |
CPU | AMD FX 8350 |
GPU | AMD Radeon R9 Fury X |
RAM | 12 GB |
SDD | Crucial M500 240 GB |
OS | Windows 10 64-Bit |
Da das Testsystem stark von unserer üblich genutzten Plattform abweicht, können keine Vergleiche zu früheren Benchmarks wie beispielsweise dem Artikel zum initialen DirectX-12-Update gezogen werden.
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