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Zweiter Testkandidat ist die Gigabyte GeForce GTX 650 Ti Boost Windforce 2X OC.
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[figure image=images/stories/galleries/reviews/2013/gigabyte-650ti-boost/gigabyte-650ti-boost-gpuz.jpg]GPU-Z-Screenshot der Gigabyte GeForce GTX 650 Ti Boost Windforce 2X OC[/figure]
Das Sample im Detail
Die technischen Daten kennen wir nun alle, folglich können wir uns den Details der Karte widmen.
Gigabyte GeForce GTX 650 Ti Boost Windforce 2X OC im Detail | ||
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Taktraten (2D/3D) | Chip | 324 MHz / 1033 MHz |
Speicher | 162 MHz / 1502 MHz | |
Turbo | 1098 MHz | |
Speicherausstattung | Größe | 2048 MB |
Hersteller, Typ | Hynix, GDDR5 | |
Speicherinterface | 192 Bit | |
Layout | Länge (inkl. Slotblech) | 18,6 cm |
Länge (inkl. Kühler) | 24,4 cm | |
Breite (inkl. Kühler) | 11,9 cm | |
Höhe (inkl. Kühler) | 3,1 cm (Dual-Slot) | |
Stromversorgung | 1x 6 Pin | |
Spannungsversorgung | 4+1 Phasen | |
Kühler | Größe | Dual-Slot |
Kühlkörper | Aluminium-Heatsink 4x Kupfer-Heatpipes | |
Lüfter | 2x 95-mm-Axiallüfter | |
Anschlüsse | 2x DL-DVI 1x DisplayPort 1x HDMI | |
Lieferumfang | 1x Treiber-CD |
Soweit so gut, kommen wir nun zur äußeren Betrachtung der Karte.
Eines sticht beim ersten Blick auf die Gigabyte GeForce GTX 650 Ti Boost Windforce 2X OC sicherlich ins Auge: die beiden großen Lüfter und das schlanke Kühler-Design. Gigabyte verzichtet fast völlig auf ein Gehäuse für die beiden Lüfter. Mit 95 mm sind sie auch noch recht groß, was für eine niedrige Lautstärke der Karte sprechen könnte.
Auf der Rückseite des PCBs sind bei Gigabyte vier weitere GDDR5-Speicherchips zu sehen, die restlichen vier befinden sich auf der Vorderseite. Wie auch beim Modell von ASUS ragt der Kühler der Gigabyte GeForce GTX 650 Ti Boost Windforce 2X OC fast sechs Zentimeter über das PCB hinaus. An dieser Stelle sind bereits die feinen Lamellen des Kühlers zu sehen.
Das recht "offene" Design des Windforce-Kühlers offenbart hinter den 95-mm-Lüftern mit durchsichtigen Lüfterschaufeln den eigentlichen Kühler aus Aluminium. Unterstützt wird dieser von vier Heatpipes aus Kupfer.
Der obligatorische SLI-Anschluss ermöglich den Betrieb von zwei GeForce GTX 650 Ti Boost in einem SLI-System. Es müssen nicht zwangsläufig zwei Gigabyte GeForce GTX 650 Ti Boost Windforce 2X OC zum Einsatz kommen.
Der zusätzliche 6-Pin-Stromanschluss sitzt am Ende des PCBs, da der Kühler der Gigabyte GeForce GTX 650 Ti Boost Windforce 2X OC etwas übersteht, ist er im hinteren Drittel der Karte zu suchen.
Auch wenn die PCBs der Modelle von ASUS und Gigabyte auf den ersten Blick verschieden sind, so setzen beide Hersteller auf ein identisches Design. Im Rahmen der Design-Vorgaben haben die Hersteller die Position einiger Komponenten (z.B. eines Speicherchips) verändern können.
Der Windforce-Kühler auf der Karte deckt nur die GPU, nicht aber die Speicherchips ab. Da sich die Hälfte des GDDR5-Speichers ohnehin auf der Rückseite des PCBs befindet und dieser auch ohne aktive Kühlung auskommt, stellte dies auch kein größeres Problem dar.
Noch einmal ein genauer Blick auf das hintere Ende der Karte, in dem zu sehen ist, dass die Heatpipe aus dem vorderen Bereich nach hinten in den Heatsink geführt wird, damit sie dort die Abwärme an das Aluminium abgeben kann.
Insgesamt führt Gigabyte vier Kupfer-Heatpipes über der GPU der Gigabyte GeForce GTX 650 Ti Boost Windforce 2X OC aus dem Kühler heraus und verteilt die Abwärme über die komplette Kühlerfläche.
Wir sehen also große Unterschiede bei den Kühlern - weniger Abwechslung gibt es aber bei den Anschlüssen. Einmal mehr stehen also zweimal Dual-Link-DVI (jeweils einmal DVI-I und DVI-D) sowie einmal HDMI 1.4a und DisplayPort 1.2 zur Verfügung.