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ASUS ROG G20CB

Stylischer, aber teurer Gaming-Rechner im Test - Der ASUS ROG G20 im Detail (2)

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Wer weiß, wie man den ASUS ROG G20CB öffnen kann, der wird sich nicht sonderlich schwer tun. Das erste Mal ist allerdings etwas umständlich. So muss zunächst die Plastikabdeckung auf der Gehäuse-Oberseite mithilfe eines Schraubendrehers gelöst werden. Darunter verbirgt sich eine Schraube, die die beiden Seitenteile zusammenhält. Auf der Unterseite muss direkt unter dem Garantie-Siegel eine weitere gelöst werden – schon kann man die beiden Seitenteile auseinanderschieben.

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Im Inneren steckt ein herkömmliches H170-Mainboard, auf dem die Skylake-CPU gesockelt wird. 

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Neben einer 2,5-Zoll-SSD von SK Hynix hält der ASUS ROG G20CB auch eine zusätzliche Magnetspeicherfestplatte im 3,5-Zoll-Format bereit, welche 1 TB Speicher zur Verfügung stellt und damit ausreichend Platz für die eigene Spielesammlung bietet.

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Die Grafikkarte ist ebenfalls ein herkömmliches Fullsize-PCI-Express-Modell, welches allerdings mithilfe einer Risercard verbaut wird. Unterstützung bietet das System allerdings nur für Grafikkarten mit Referenzkühler – 3D-Beschleuniger bis hin zur NVIDIA GeForce GTX 980 werden unterstützt.

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Das Netzteil hat ASUS aus Platzgründen ausgelagert – vielmehr sind es sogar zwei. Eines davon wird per Kaltgerätekabel mit der Steckdose verbunden, das andere hingegen über einen Micky-Maus-Stecker. Für den Betrieb müssen beide Netzteile angeschlossen werden. Die Leistung dieser liegt bei 230 bzw. 180 W. Selbst unter Volllast werden sie nur handwarm, was wohl auch am Aufbau des Rahmens liegt, worüber beide Netzteile mit Frischluft versorgt werden können. Wir gehen davon aus, dass ASUS die Grafikkarte mit dem 180-W-Netzteil versorgt, während die restlichen Komponenten über das 230-W-Gerät bedient werden.