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Das G73 ist ohne jeden Zweifel ein Stealth-Notebook. Das gesamte Case ist in Matt-Schwarz gehalten, die Formensprache ist aggressiv keilförmig. Dass es ASUS ernst meint mit seiner dezenten Farbgebung sieht man unter anderem daran, dass nicht einmal das ROG-Logo farbliche Akzente vorweisen kann. Mit den teils bunt blinkenden Geschwistern hat das G73 nun wirklich nicht mehr viel gemeinsam. Alles in allem erinnert unser Testkandidat teils aber recht deutlich an die gesammelte Alienware-Riege, nur dass die eben noch beleuchtet ist.
Ein seitlicher Blick zeigt nicht nur die Anschlüsse des G73, sondern unterstreicht noch einmal die Keilform des Gehäuses. Zudem befinden sich auf der linken Seite zwei USB-, zwei Klinken- und ein RJ45-Anschluss. Zudem verbaut ASUS hier einen Multiformat-DVD-Brenner – auf ein Blu-ray-Laufwerk, wie man es beispielsweise beim G51J findet, muss man indes aber verzichten.
Auf der rechten Seite bringt ASUS zwei weitere USB-Anschlüsse unter. Anders als wir es aber noch bei einem frühen Muster sehen konnten, kann unser Testkandidat aber kein USB 3.0 vorweisen. Es ist aber davon auszugehen, dass dies spätestens mit den nächsten, insbesondere den teureren Versionen nachgeliefert wird. Zur Bildausgabe stehen je ein VGA- und ein HDMI-Port zur Verfügung. Leider spart ASUS aber an einem praktischen eSATA-Anschluss. Gerade bei einem Gerät der 1500-Euro-Klasse ist das eigentlich nicht mehr standesgemäß.
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Auch ein schöner Rücken kann entzücken - das haben sich wohl die Mannen von ASUS gedacht und eben der Rückseite etwas ganz Besonders spendiert. Eines hatten Gaming-Notebooks bislang alle gemeinsam: unter Volllast und häufiger auch im Idle-Betrieb machten diese lautstark auf sich aufmerksam. Auf der Rückseite des G73 befindet sich die zentrale Kühlung, die zwei Luftauslässe besitzt und wesentlich voluminöser ausfällt, als man es von normalen Notebooks her kennt. Damit dies funktioniert, musste ASUS jedoch wieder einmal das Mainboard umdesignen – das ist beispielsweise auch bei der IceCool-Technik geschehen. Eines kann man aber bereits vorwegnehmen, ASUS‘ Idee kann in der Praxis auf der ganzen Linie punkten.