TEST

Test

ASUS Vivobook S550CA - großes Touch-Ultrabook

Portrait des Authors


Werbung

Seit nun beinahe zwei Jahren arbeitet Intel daran, seine Ultrabooks den Käufern schmackhaft zu machen – oftmals werden Ultrabooks aber in das reine Premiumsegment gesteckt, was so nicht richtig ist. Neben den allseits bekannten Premium-Ultrabooks der ersten Stunde hat sich in der Zwischenzeit eine große Zahl an durchaus bezahlbaren Geräten etabliert, zu denen beispielsweise die Vivobooks von ASUS gehören. Ob die 15-Zoll-Version Vivobook S550C den bislang gewonnenen positiven Eindruck bestätigen kann, wird unser Review zeigen.

Kommen die Namen ASUS und Ultrabook ins Gespräch, denkt ein jeder sofort an die Zenbooks, denn gerade das Zenbook Prime UX31A aber auch das UX32VD konnten in den vergangenen zwölf Monaten mächtig Eindruck hinterlassen. Nicht selten wird im gleichen Atemzug aber auch „Die sind aber ganz schön teuer“ angemerkt. Das mag stimmen, dafür setzt ASUS bei den Zenbooks aber auf aktuelle State-of-the-Art-Technik und das kostet eben. Zusammen mit Windows 8 hat ASUS aber auch die Vivobook-Ultrabooks vorgestellt – und auch die müssen sich nicht verstecken. Wie es schon zu vermuten war, wenn der Name Windows 8 fällt, ist einer der elementaren Bestandteile der Vivobooks ein Touchscreen-Display. Convertibles gibt es in der Vivobook-Reihe zwar nicht, es gilt aber erneut, dass ein Touch-Monitor in Kombination mit der Modern UI auch im klassischen Clamshell-Formfaktor deutliche Vorteile bringt.

{jphoto image=37285}

Wer nun aber denkt, dass bei den Vivobooks an allen Ecken und Enden gespart wurde, der irrt. ASUS spendiert seiner zweiten Ultrabook-Reihe ein erstklassiges Design und schreckt auch vor dem Einsatz von Aluminium für die Gehäuse nicht zurück. Ebenso gibt es neben Intels Core-Prozessoren teils dedizierte Grafikeinheiten – unsere Variante des ASUS Vivobook S550C setzt auf einen Intel Core i7-3517U und eine GeForce GT 635M. Gewisse Einschränkungen müssen hingegen bei der Ausstattung gesucht werden. So gibt es keine FullHD-IPS-Displays bei den Vivobooks und auch reine SSD-Konfigurationen sind nicht zu finden, Konfigurationen mit Flash-Cache gibt es aber sehr wohl.

Preislich liegt unser Testgerät mit der genauen Bezeichnung ASUS Vivobook S550C-CJ094H mit 850 Euro gemessen an der Ausstattung auf einem ansprechenden Niveau. Wer sich aber mit einem Core i3-Prozessor zufriedengibt, der kann rund 180 Euro sparen, erhält darüber hinaus aber die identische Ausstattung.

Quellen und weitere Links KOMMENTARE (4) VGWort
Loading...