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Das Caching-Prinzip an sich wird seit langem eingesetzt: Häufig benutzte Inhalte werden auf schnellem (und notfalls flüchtigem) Speicher vorgehalten, damit sie den größten Vorteil aus den niedrigen Zugriffszeiten ziehen können: So geschieht es beispielsweise ständig in den integrierten L1- bis L3-Caches von CPUs, nur dass dort eben Inhalte aus dem Hauptspeicher im noch schnelleren, prozessor-nahen Cache vorgehalten werden. Bedingt durch die Nähe zum Hauptprozessor sind solche Zwischenspeicher aber in der Regel im kB- bzw. MB-Bereich dimensioniert.
OCZ hat dieses Konzept nun auf die SSD übertragen und nutzt sie in Zusammenarbeit mit der Dataplex-Caching-Software als schnellen Zwischenspeicher für bestehende Festplatten in PC-Systemen. Eine Migration des Betriebssystems auf die SSD ist dabei nicht notwendig, die Synapse kann direkt out-of-the-box verbaut und eingesetzt werden. Die Synapse hat sich so zum Ziel gesetzt, die Vorteile beider Welten zu vereinigen: niedrige Zugriffszeiten und hohe Datenraten der SSD, kombiniert mit der hohen Speicherkapazität einer bereits verbauten, traditionellen HDD.
{jphoto image=18554}Die technischen Daten haben wir tabellarisch zusammengefasst:
Hersteller und Bezeichnung | OCZ Synapse (64 GB) |
Straßenpreis | 125 € (64 GB) |
Homepage | www.ocz.com |
Technische Daten | |
Formfaktor | 2,5'' |
Kapazität (lt. Hersteller) | 32 GB |
Kapazität (formatiert) | 29,8 GiB |
Verfügbare Kapazitäten | 64, 128 GB |
Controller | SF-2281 |
Chipart | MLC, asynchron |
Lesen (lt. Hersteller) | 550 MB/s |
Schreiben (lt. Hersteller) | 550 MB/s |
Herstellergarantie | 3 Jahre |
Lieferumfang | SSD, Dataplex-Software, Einbaurahmen |