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Cougar VTX450 im Test - Fazit

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Cougar hat mit der VTX-Serie eine neue interessante Reihe von Einsteigernetzteilen auf den Markt gebracht. Unser Testsample, ein 450 Watt starkes VTX450, ermöglicht bei einem attraktiven Preis einen stabilen und unauffälligen Betrieb.

Auf ein modulares Kabelmanagement muss in dieser Preisklasse zwar verzichtet werden, aber dafür kann das VTX450 mit zwei PCI-Express-Anschlüssen aufwarten. Mit 420 Watt steht auf der einzelnen 12V-Schiene auch genügend Leistung zur Verfügung, um eine leistungsstarke Grafikkarte zu versorgen. Die Ausgangsspannungen sind für ein Modell mit gruppenreguliertem Design recht gut ausgeregelt und auch die Ripple-/Noise-Spannungen sind für die Klasse auch sehr ordentlich. Von der Effizienz her kann das VTX450 nur eine durchschnittliche Bronze-Performance zeigen, aber das werden Käufer angesichts des vergleichsweise günstigen Preises wohl meist verschmerzen können.

Auch beim Thema Lautstärke ist das VTX450 brauchbar aufgestellt. Es ist keinesfalls ein Silent-Netzteil, aber bei niedriger bis mittelhoher Last noch recht leise und nur wenig wahrnehmbar. Dass nur vier SATA-Anschlüsse vorhanden sind, finden wir etwas schade, aber in dieser Klasse reicht das in der Praxis meist völlig aus. 

Als Fazit bleibt zu sagen, dass das Cougar VTX450 ein solides Netzteil aus der Einsteigerklasse ist, welches einen insgesamt positiven Eindruck hinterlässt.

Positive Punkte bei dem Cougar VTX450

  • gute Leistungsfähigkeit mit 420 Watt auf 12 Volt
  • funktionierende Schutzschaltungen vorhanden
  • zwei PCI-Express-Anschlüsse vorhanden
  • brauchbare Effizienz (80PLUS Bronze)

Negative Punkte bei dem Cougar VTX450

  • nur vier SATA-Anschlüsse
Quellen und weitere Links

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