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Im Rahmen einer Analystenkonferenz bei Morgan Stanley gab Micheal Hara - seinerseits Firmensprecher bei NVIDIA - bekannt, dass man insgeheim an einem x86-Prozessor arbeite. Als Kampfansage an Intel und AMD versteht NVIDIA seinen Schritt allerdings nicht, da man nicht den High- und Mid-End-Markt anpeile, sondern Prozessoren für mobile Endgeräte und Kleinst-Computer. Zu klären ist allerdings noch, woher NVIDIA die x86-Lizenz nehmen will, da die GeForce-Väter nach unserem Wissen bisher nicht über die entsprechende „Rechte“ verfügen. Nicht nur dürfte dieser Schritt das ohnehin angespannte Verhältnis zwischen NVIDIA und Intel weiter verschlechtern, auch dürften die Anwälte der Pentium-Väter schon die „Messer wetzen“, braucht NVIDIA doch Intels-Gnade für die x86-Entwicklung.
„The question is not so much I think if; I think the question is when. I think some time down the road it makes sense to take the same level of integration that we’ve done with Tegra,” said Hara. “Tegra is by any definition a complete computer on a chip, and the requirements of that market are such that you have to be very low power, very small, but highly efficient. So in that particular state it made a lot of sense to take that approach, and someday it’s going to make sense to take the same approach in the x86 market as well.”