Hades2k
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- 27.08.2010
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Moin moin
Als ich in letzter Zeit ein paar Aufgaben für meine Dockstars suchte hab ich hier im Forum eine super Anleitung (1) gefunden wie man aus seiner Dockstar eine TimeCapsule für die Mac TimeMachine bauen kann - jetzt wollte ich man etwas darüber berichten wie es bei mir gelaufen ist.
Als Speicher habe ich 2 320Gb Sata Platten genommen - die halt hier gerade so rum lagen - und diese zu einem Software Raid 1, per mdadm (2), zusammen geschlossen.
Debian Squeeze läuft auf einem extra 2Gb USB Stick damit die Platten bei Inaktivität - was bei einem inkrementellen Backup jede Stunde die meiste Zeit sein wird, komplett in den Spindown gehen können.
Da die Docki sich gut per Avahi im Finder integriert und sie doch nichts anderes macht als als TimeCapsule zuu dienen habe ich dann noch die Modellerkennung in der afp-config von Avahi (/etc/avahi/services/afpd.service) von
auf
geändert.
Zu guter letzt bin noch noch ein paar Optimierungen (3) durchgegangen und war erstmal glücklich.
Doch das hielt nicht lange an:
Der Stromverbrauch war mit etwas zu hoch, die 3 Netzteile waren mit zu sperrig und richtig schön war das ganze nun auch nicht (hat zwischenzeitlich in einem 5€ Case von Ebay Platz genommen - stand auch noch hier rum...)
Also was musste passieren? 19" 1HE Gehäuse her damit die Docki samt Anhang ihren Platz im LackRack finden konnte und die Netzteile musste weniger werden um auch gleichzeitig den Stromverbrauch einzudämmen.
Heute morgen war es dann soweit, der GLS Mann hat ein Päckchen aus Österreich für mich gebracht - Schnäppchen Gehäuse für 20€ .
Also Maß nehmen, für Faule , Komponenten kopieren und schon hat man ne Bohrschablone ohne zu Messen...
Zum fixieren hab ich Mainboard Abstandshalter benutzt und einfach mit flachen Schrauben von unten ans Gehäuse geschraubt.
Die LEDs der beiden HDDs hab ich ausgelötet und an die Front verlegt, fand ich zu schade das man die nicht sieht und wenn das Case schon Plätze für Beleuchtung hat.
Doch ziemlich voll in dem Schmalen Case
(PS: Ja ich weis das die USB Anschlüsse hinten nicht angeschlossen sind, ich hab irgendwo den Hub verlegt der da ran sollte)
Ziel erreicht:
Und ich finde das sich die LEDs in der Front doch richtig gut machen.
Anschluss ist jetzt wieder eine standard Kaltgerätesbuchse, Netzteil hat sich auf ein reduziert und somit auch der Stromverbrauch um beachtliche 5W - während des Backups zieht das ganze 26W und im Idel mit HDD Spindown noch 8W.
Links:
1 http://www.hardwareluxx.de/community/f197/selbstbau-timemachine-server-739378.html
2 https://raid.wiki.kernel.org/index.php/RAID_setup#RAID-1
3 Maximaldurchsatz der modifizierten Seagate Dockstar optimieren » Falks Blog
Als ich in letzter Zeit ein paar Aufgaben für meine Dockstars suchte hab ich hier im Forum eine super Anleitung (1) gefunden wie man aus seiner Dockstar eine TimeCapsule für die Mac TimeMachine bauen kann - jetzt wollte ich man etwas darüber berichten wie es bei mir gelaufen ist.
Als Speicher habe ich 2 320Gb Sata Platten genommen - die halt hier gerade so rum lagen - und diese zu einem Software Raid 1, per mdadm (2), zusammen geschlossen.
Debian Squeeze läuft auf einem extra 2Gb USB Stick damit die Platten bei Inaktivität - was bei einem inkrementellen Backup jede Stunde die meiste Zeit sein wird, komplett in den Spindown gehen können.
Da die Docki sich gut per Avahi im Finder integriert und sie doch nichts anderes macht als als TimeCapsule zuu dienen habe ich dann noch die Modellerkennung in der afp-config von Avahi (/etc/avahi/services/afpd.service) von
Code:
<txt-record>model=Xserve</txt-record>
Code:
<txt-record>model=TimeCapsule</txt-record>
Zu guter letzt bin noch noch ein paar Optimierungen (3) durchgegangen und war erstmal glücklich.
Doch das hielt nicht lange an:
Der Stromverbrauch war mit etwas zu hoch, die 3 Netzteile waren mit zu sperrig und richtig schön war das ganze nun auch nicht (hat zwischenzeitlich in einem 5€ Case von Ebay Platz genommen - stand auch noch hier rum...)
Also was musste passieren? 19" 1HE Gehäuse her damit die Docki samt Anhang ihren Platz im LackRack finden konnte und die Netzteile musste weniger werden um auch gleichzeitig den Stromverbrauch einzudämmen.
Heute morgen war es dann soweit, der GLS Mann hat ein Päckchen aus Österreich für mich gebracht - Schnäppchen Gehäuse für 20€ .
Also Maß nehmen, für Faule , Komponenten kopieren und schon hat man ne Bohrschablone ohne zu Messen...
Zum fixieren hab ich Mainboard Abstandshalter benutzt und einfach mit flachen Schrauben von unten ans Gehäuse geschraubt.
Die LEDs der beiden HDDs hab ich ausgelötet und an die Front verlegt, fand ich zu schade das man die nicht sieht und wenn das Case schon Plätze für Beleuchtung hat.
Doch ziemlich voll in dem Schmalen Case
(PS: Ja ich weis das die USB Anschlüsse hinten nicht angeschlossen sind, ich hab irgendwo den Hub verlegt der da ran sollte)
Ziel erreicht:
Und ich finde das sich die LEDs in der Front doch richtig gut machen.
Anschluss ist jetzt wieder eine standard Kaltgerätesbuchse, Netzteil hat sich auf ein reduziert und somit auch der Stromverbrauch um beachtliche 5W - während des Backups zieht das ganze 26W und im Idel mit HDD Spindown noch 8W.
Links:
1 http://www.hardwareluxx.de/community/f197/selbstbau-timemachine-server-739378.html
2 https://raid.wiki.kernel.org/index.php/RAID_setup#RAID-1
3 Maximaldurchsatz der modifizierten Seagate Dockstar optimieren » Falks Blog