Intel bald mit HT schon am 4core i3!!

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Intel wird aber auch entsprechende Preise verlangen und das obligatorische Platform-Upgrade ist deshalb trotzdem vonnöten...

Mir waärs auch recht wenn AMD bei der IPC-Performance näher dran wäre aber glücklicherweise ist Peak-Clock nicht mehr wichtigste Punkt, wo dann AMD mit entsprechen 16 Kernen+HT gut dasteht und wirklich weniger kostet (RAM+Board+CPU)
 
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Ja und? Ist doch der naechstlogische Schritt, dass es keine Dual-Cores mehr geben wird. Ist ja auch nicht so, dass AMD in der Entwicklung stehen bleibt.
 
Der I3 ist doch auch bei der Cache Größe beschnitten und hat einige Features weniger...
Wieso sollte der schneller als ein I7 sein?
Um mehr dafür zu verlangen? :fresse:
 
Was mochte uns der Thread nun sagen!?
Diese Seite da tut ja gerade so, als wäre es ein Novum. Gerade die Aussage zum i5/i3 ist irgendwie doch Käse. Ist dehnen vllt entgangen, dass ein i5-8400 schon ein 6C Modell ist!? Und ein i3-8350k oder i3-8100 schon ein Quadcore!?

Der Schritt war doch schon... Zumal man im Moment für die i3 1:1 Kaby nutzt und das Ding als teildeaktivierten Quadcore ohne SMT anbietet. Da es das gleiche Silizium ist, will man offenbar aber einfach SMT im Moment nicht aktivieren. Warum auch immer.

Thema "warm anziehen", das Fell, was Intel anzuhaben scheint, scheint mir im Moment recht Dick für die aktuelle Temperaturen.
AMD hingegen hat die Dicke Winterjacke lange schon an, dummerweise laufen die mal wieder ohne Hose raus in den Schnee... -> denn es gibt im OEM Bereich, der gut und gerne 50% des Absatzmarktes ausmacht, bestenfalls ne Hand voll Ryzen Modelle. TR quasi gar nicht, Epyc ebenso Fehlanzeige. Notebooks sind auch erst mit Raven Ridge zu erwarten und ebenso nur ne Hand voll angekündigt. Ob sie sich da mal nicht wie in der Vergangenheit die Eier abfrieren, werden wir noch sehen ;) Blaue Eier will man in weiten Teilen des Marktes nämlich bestenfalls zu Ostern ;) Und ohne Hose frierts im Winter halt trotzdem untenrum, dicke Jacke hin oder her...
 
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Da kann AMD sich dann aber warm anziehen, wenn ein i3 gleich einem jetzigen i7 ist !

Intel - massive Upgrades für Kerne und Threads in Mainstreamplattform | PC Builders Club

Au Backe. Der Hardwarekenner hat wieder zugeschlagen. Aktuell reagiert Intel mehr als das sie agieren. Nicht nur, dass man mit 8700k die eigene HighEndplattform torpediert, sondern auch das die Dinger nicht verfügbar sind. Ein super Paperlaunch und zeigt wie hilflos man aktuell ist.

Intel muss auch schlicht einen 8 Core nächste Jahr bringen, sie haben garkeine andere Wahl! AMD hat ja jetzt schon einen 8 Kerner im Mainstream. Gerüchten zufolge wird man das MCM-Design von der Chipfläche her ausfahren, das bedeutet 64 Cores beim EPYC. Die kleineren Modelle werden entsprechend auch deutlich mehr Cores haben. Wenn interessiert ein QuadCore i3 wenn es dafür bei AMD 8 oder mehr Kerne gibt. QuadCore, das habe ich das letzte mal vor 10 Jahren gekauft.

Intel hat aktuell ein riesen Problem ohne MCM. AMD skaliert aktuell mit einem DIE fast über das gesamte Portfolio, von 4 bis 32 Kerne, während Intel für jeden DIE eine neue Maske benötigt. Dazu kommt, dass man einen Chip wie einen 64 Core garnicht mehr monolithisch mit aktueller Fertigungstechnik herstellen kann. Bei 800mm² ist halt Schluss. Oben drauf kommen reduzierte Fertigungs- und Entwicklungskosten.

AMD hat schon im März das Preisgefüge zersägt als man Intel 8 Core Leistung für 300€ brachte. Der Taktvorteil den Intel aktuell ausspielt, wird zukünftig keine Rolle mehr spielen, wenn die Anzahl der Cores weiter so schnell ansteigen. Viel wichtiger wird die Effizienz im Bereich von 3 GHz sein und da ist Zen ganz vorne dabei.
 
Nur den 8 Kerner mit hohem Takt und dicker IPC bekommt man bei beiden nicht.
Das MCM nicht nur Vorteile hat sollte man auch nicht verschweigen.
Weiterhin ist nicht jedes Problem unendlich parallelisierbar sowie der zu erwartende Leistungsgewinn nicht linear ansteigend.
 
Leider hat Skylake x im Bereich IPC ( gehe jetzt vom Spielbetrieb aus ) Federn gelassen was den hohen erreichbaren Takt etwas egalisiert, Kenne aber auch nur die Lauchtests.
 
MrKGB, wer sagt das Intel für 8 kerne auf MCM setzen würde? Die 6 Kerner im waren schon länger geplant, wie es mit den 8 Kerner ist, kann ich nicht sagen, aber vermutlich wären die erst weit später gekommen als sie nun kommen dürften, wenn AMD nicht das Rennen um mehr Kerne in dem Segment losgetreten hätte. Die IPC von Skylake-X sind durchaus in Ordnung, Spiele sind nicht dessen bevorzugte Anwendung und leiden entweder noch unter dem noch neuen Mesh welches bisher wohl erst bei deutlich zweistelligen Kernzahlen Vorteile bringt oder der geänderten Cachestruktur, aber abgesehen davon und von den angeflanschten AVX Einheiten sind die Kerne genau die gleichen wie bei Skylake, Kaby Lake und Coffee Lake.

Wenn man das Mesh nicht so überarbeitet bekommt das es nicht auch bei 8 Kernen schon Vorteile bringt, wird man es bei dem Mainstream 8 Kerner aber nicht verwenden und Cahes dürften auch eher so bleiben wie bisher im Mainstream üblich. Die Turbotakte dürfen auch so gewählt sein, dass man dem 8700K bei Nutzung der gleichen Anzahl an Kernen nicht nachsteht, ein 9700K also niemals weniger leistet als ein 8700K, vielleicht auch nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.

G3cko, bei 64 Kernen wäre man in einem ganz anderen Bereich, da hat Intel mit der Embedded Multi-Die Interconnect Bridge (EMIB) aber ein Ass im Ärmel, denn während AMD bei Threadripper und EPYC auf Interposer verzichten muss die diese für 4 Dies (vor allem bei den Abständen) viel zu groß und damit teuer (es sind ja auch Halbleiter) wären, erlaubt es EMIB eben auch kleine Interposer zu verwenden die nur einen Teil der Summe der Größe der Dies haben die sie verbinden. Mit Maesh und EMIB dürfte Intel also den Weg zu MCPs bei Server CPUs mit sehr vielen Kernen bereitet haben, ohne die gleichen Nachteile bei der Latenz hinnehmen zu müssen mit denen AMDs MCMs derzeit zu kämpfen haben.

Ein modularer Aufbau wird auch bei Intel die Vielfalt an Dies schrumpfen lassen, daran führt wirtschaftlich kein Weg vorbei, da die Kosten für die Entwicklung eines Dies mit jedem Shrink regelrecht explodieren und es immer schwerer wird diese Kosten über die Stückzahlen wieder reinzuholen. Entscheidend wird sein die Nachteile bzgl. der Latenz und Bandbreite der Verbindung zwischen den Dies gegenüber eine einzigen Die so gering wie möglich zu halten.
 
Der Taktvorteil den Intel aktuell ausspielt, wird zukünftig keine Rolle mehr spielen, wenn die Anzahl der Cores weiter so schnell ansteigen.

Gut zu wissen :fresse:

Günstige 8-kern CPUs gibt's seit 6 Jahren im Mainstream, aber jetzt kommt von heute auf übermorgen der Durchbruch in der Parallelisierung - weil ist eben so!

Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
 
Die meisten Core i3 haben doch so oder so fast alle HT?Oo
 
Meine Güte, fdsonne sollte als Berater bei AMD arbeiten. Denn durch ihn wird AMD great again.

Ansonsten, dieser ganze thread ist ziemlich lame. Vor allem in Bezug auf "warm anziehen" und dann schnell nen link hinterherschmeißen ohne weiteres..

Dieser Fortschritt ist der ganz normale Werdegang. Am Ende entscheidet Preis/Performance und der Preis wird sich auch nicht mit dem i3 4c/8t bzw 6c/12t plötzlich auf wundersame Weise aufn Appel undn Ei reduzieren.

Der 1950X kostet jetzt rund 820€, Intel wollte für die Hälfte der Leistung vor ein paar Monaten noch 1200€ sehen. Wer zieht sich eigentlich momentan WARM an und reagiert wie verrückt auf Geschehnisse am Markt? Intel ist komplett auf Stolperkurs! Die sind mit heruntergelassener Hose erwischt worden.

Aber nett, wenn jemand (fanboi) auch mal schreibt, das sich AMD wieder warm anziehen muss. ^^ Intel ist von beiden natürlich auch der größere. Und der kleine underdog AMD kann nur in einem begrenzten Rahmen ärgern und stänkern. ^^ Das Hauptaugenmerk bei AMD liegt nicht in der Klasse "i3 Müll". AMD stellt beinahe ausschließlich (oder ausschließlich) MASSENWEISE 8Kerner Dies in CPUs her. Die landen in Ryzen/Threadripper/Epyc - und das halt für angenehme Preise, die nun Intel versucht auch zu erreichen.
 
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Aber interessant ist, dass Intel derzeit nur "hinterher rennt".

AMD legt vor - mit Ryzen, mit Threaripper, mit Epyc.

Intel kontert Mitte 2017 mit X299/Xeon und Ende 2017 mit wenigstens 6-Kernern im Mainstream. "Verfügbarkeit" sollte man bei Intel aber nicht aussprechen. Irgendwann 2018 kommen dann mal 8-Kerner in Intels Mainstream-Desktop.

Innovation sieht anders aus. Derzeit bekommt Intel von allen Seiten Feuer. ARM drückt in den Servermarkt, AMD heizt im Mainstream-Markt ein, die Intel-Smartphone-CPUs werden von ARM abgehängt und nVidia ist im Bereich Deep Learning & AI so erfolgreich, dass Intel den Nachfolger von "Knight Landing" direkt gestrichen und den Nach-Nachfolger forciert. Und Intels 10nm-Prozess ist auch alles andere als "sicher".

Intel hat sich auf seinen Lorbeeren zu lange ausgeruht. Und jetzt gibts auf allen Seiten Dauerbeschuss von Firmen, die sich über Jahre hinweg in den Bereichen spezialisiert haben.

Mich freut's - zeigt es doch mal wieder, was mit Monopolstellungen kommt.
 
Weiterhin ist nicht jedes Problem unendlich parallelisierbar sowie der zu erwartende Leistungsgewinn nicht linear ansteigend.

So ist es.
Insbesondere CAD-Programme großer Hersteller profitieren kaum von mehr Kernen.
Da ist vieles nicht parallelisierbar, weil voneinander abhängig.
Daher profitieren diese Programme primär von hohem Takt.
Beispielsweise sind die mit 4 Kernen und 3,2 GHz Takt schneller als mit 8 Kernen und 3 GHz Takt.
 
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Naja, das stimmt so nicht ganz.

Vornehmlich geht es den CAD-Programmen natürlich um Takt. D.h. vier Kerne mit 5GHz reißen so einiges gegen sechs Kerne mit 3.5GHz. Aber das liegt in der Natur der Engine(s), die natürlich noch immer auf der Ur-Idee "Takt - viel hilft viel" aufbauen.

Wenn man aber bspw. 28 Kerne mit maximal 3.5GHz dagegenstellt, sieht jedes 4-, 6- oder 12-Kern-System alt aus:

AutoDesk 3ds Max 2017 CPU Performance

Und es gibt Arbeitsbereiche im CAD, die fast gar nicht profitieren - und es gibt Arbeitsbereiche, in denen HighCoreCount extrem abgeht.

Im Ergebnis profitiert man von mehr Kernen deutlich - aber die Relation zum Preis darf man niemals vergessen. Wenn man das Geld hat und ausgeben möchte - Feuer frei. Es geht im CAD-Bereich nichts über HighCoreCount.
 
Ich werde hier jetzt wahrscheinlich zerrissen, aber ich stand vor 2 Monaten vor folgendem Problem: AMD oder Intel. Der Grund, weswegen ich mich für Intel entschieden habe war der, dass ich DAMALS bei ca. gleichem Preis (Intel Core i7-7820X vs. Threadripper 1900X) bei Intel mehr bekommen habe. Klar, zwar musste ich die Möhre köpfen um sie anständig zum laufen zu bringen, aber 4,8 Ghz wären mit Threadripper nie möglich gewesen, geschweige denn diese Leistung aus einem 8 Kerner raus zu kitzeln.
Am Ende muss man es halt Vergleichen, was braucht man wann und wofür. In manchen Fällen halt Intel in manchen Fällen halt AMD.
Wenn wir von einem "Low Budget" (bitte nicht falsch verstehen) System reden, wird aktuell AMD IMMER gewinnen. 8 Kerne für ~300€ ist halt eine Hausnummer. Wer Leistung will und richtig viel Geld ausgeben kann, der ist in meinen Augen trotzdem mit einem i9 XE besser bedient. Und auch hier ist wieder ersichtlich, es kommt auf den Fall an, für den man seine Kiste braucht.
 
Dann wird HWK wieder den i3 anpreisen wie geil der doch ist und dass er nicht verstehen kann wieso sich in Zeiten von 6-8 Kernen keine Sau mehr für nen 4 Kerner interessiert und dass das bestimmt nur am Namen liegen würde :rolleyes: :fresse:
 
Die meisten Core i3 haben doch so oder so fast alle HT?Oo

Nicht mehr. Die Kaby i3 hatte noch 2C/4T. Die Coffee i3 haben 4C/4T.

Und es gibt Arbeitsbereiche im CAD, die fast gar nicht profitieren - und es gibt Arbeitsbereiche, in denen HighCoreCount extrem abgeht.
Im Ergebnis profitiert man von mehr Kernen deutlich - aber die Relation zum Preis darf man niemals vergessen. Wenn man das Geld hat und ausgeben möchte - Feuer frei. Es geht im CAD-Bereich nichts über HighCoreCount.

Wie du schon schreibst gibt es im CAD Bereich Software die genau garnicht von vielen Kernen profitiert. Wie kommst du dann zum Fazit das im CAD Bereich nichts über viele Kerne geht? Es gibt genügend Software, die derzeit nur von einem 7700K oder 8700K perfekt unterstützt wird, während der "große" Intelsockel und Ryzen regelrecht abstinken. Und das wird sich auch nicht Ändern, solange die 3D Modelle strikt seriell/linear aufgebaut sind. Das kann man einfach nicht parallelisieren, so wie es derzeit ist. Und "derzeit" ist ein Zeitraum von mittlerweile über 25 Jahren. Schau dir mal die Benchmarks zu Autodesk Inventor oder Solidworks auf der von dir verlinkten Seite an... ;) Wenn du dir mal die Conclusion deines verlinkten Artikels anschaust, wischt dort der 6700K verhältnismäßig den Boden mit den stärkeren Cpus. Das 28 Kerne Setup ist sogar langsamer als ein einzelner 6700K.

Das Ganze wandelt sich natürlich sobald man in Richtung Rendering schaut. Sei es FEM, CFD oder reines Fotorendering. Dort ist immer eine möglichst breite Cpu vorzuziehen oder man rendert direkt auf der Grafikkarte falls möglich.
 
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Wie kommst du dann zum Fazit das im CAD Bereich nichts über viele Kerne geht?
Du darfst gerne meinen Text vollständig lesen und den verlinkten Test ansehen.

Autodesks 3ds Max ist eine der Hausnummern am Markt, die den Markt bestimmen oder zumindest erkennen lassen, in welche Richtung es geht. Wer also bei dem benannten Benchmark heute noch 4-Kern-CPUs für CAD-Anwendungen empfiehlt, hat einfach keine Ahnung.

Nicht nur die Prozessor-Hersteller zeigen den Weg auf, in welche Richtung es geht - die Branchenführer im Bereich Software zeigen das gleiche Bild.
 
Du darfst gerne meinen Text vollständig lesen und den verlinkten Test ansehen.

Du wirst lachen, hab ich getan. Ich paste hier mal absichtlich nur das Fazit. Es gab zwischendrin ein paar wenige Szenarien wo der Xeon schneller war, im großen und Ganzen wird er aber vom deutlich günstigeren 6700K geplättet. Wenn ein Quadcore im Schnitt 30% schneller als ein Setup mit 28 Kernen ist, wo ist da nun die gute Skalierung der Software in die Breite? ;)

Capture.PNG
 
Der 1950X kostet jetzt rund 820€, Intel wollte für die Hälfte der Leistung vor ein paar Monaten noch 1200€ sehen. Wer zieht sich eigentlich momentan WARM an und reagiert wie verrückt auf Geschehnisse am Markt? Intel ist komplett auf Stolperkurs! Die sind mit heruntergelassener Hose erwischt worden.

Du hasts nicht verstanden...
Nenn doch mal ganz konkret ne Auswahl von sagen wir 3x Modellen im Notebook und Desktop sowie Serverbereich, wo wahlweise HP, Lenovo oder Fujitsu, von mir aus noch Dell, Cisco, Toshiba drauf steht und Ryzen/Epyc/Threadripper drin ist? Samt Win10 Pro oder Enterprise, 3Y-NBD VO Service. Das Notebook bitte mit Docking und den Server bitte mit Zentralem MGMT sowie Remote Interface.

Und komm nicht mit ner Bastelfrucke!

Autodesks 3ds Max ist eine der Hausnummern am Markt, die den Markt bestimmen oder zumindest erkennen lassen, in welche Richtung es geht.

Du weist schon, WAS 3ds max ist!?
Mal als Stickwort, CAD kommt da nicht vor :wall:


Einfach nur lächerlich, wie selbstsicher man hier irgendwelche Halbweisheiten und Unwahrheiten verbreitet. Und bei Kritik an den Aussagen kommt die Fanboy Keule...
Aber macht mal weiter.
 
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Du weist schon, WAS 3ds max ist!?
Mal als Stickwort, CAD kommt da nicht vor :wall:

Naja, man muss ihm zugute halten das "CAD" erstmal nur für "computer aided design" steht. Ob das nun künstlerisch (3ds Max, Maya, C4D,...) oder technisch (Inventor, Solidworks,...) ist sei mal dahingestellt. Aber ja, i.d.R. ist mit "CAD" eher die technische Seite gemeint.

Das das vom Modellierkonzept und internen Modellaufbau 2 verschiedene Welten sind sollte denke ich klar sein. Reine Polygonmodelle, NURBS und parametrischer Aufbau sind nunmal grundverschieden.
 
Du wirst lachen, hab ich getan. Ich paste hier mal absichtlich nur das Fazit. Es gab zwischendrin ein paar wenige Szenarien wo der Xeon schneller war, im großen und Ganzen wird er aber vom deutlich günstigeren 6700K geplättet. Wenn ein Quadcore im Schnitt 30% schneller als ein Setup mit 28 Kernen ist, wo ist da nun die gute Skalierung der Software in die Breite? ;)

Anhang anzeigen 419148

Die interessantere Frage ist doch eher auf welche Kernanzahl die Software programmiert wurde?

Unterstützung für Multi-Core-Prozessoren in AutoCAD/AutoCAD for Mac | AutoCAD | Autodesk Knowledge Network

AutoCAD ist jedoch in erster Linie eine Single-Thread-Anwendung.

Und der "KB" wurde am 22. April 2017 aktualisiert oder erstellt.

Da brauchts doch keinen zu wundern das eine 28 Core Maschine definitiv nicht besser performt.

Dank AMD haben wir seit der Mitte des Jahres einen Umbruch was die Kerne pro CPU angeht, was eine positive Entwicklung ist, da Intel (wie man ja sieht) mitziehen muss und ordentlich gepennt hat (Meines Wissens nach, gab es bis Mitte 2017 maximal Quad Cores mit HT - korrigiert mich falls ich hier falsch liege - Xeons lasse ich mal außen vor - gibt sicherlich Firmen die jemanden ne Workstation mit 2 Xeons zahlen).

Trotzdem bleibts dabei, dass jetzt der Punkt gekommen ist wo Softwarehersteller egal ob Programme oder Spiele mehr Kerne nutzen sollten... Gibt ja genug!
 
Nein, muss man nicht, denn WENN man sich über CAD Software unterhalten möchte, über VOR- und Nachteile des Prinzips (siehe oben der Unsinn von wegen "Natur der Engine(s)") usw., dann pickt man sich nicht ein Rendertool als Beispiel raus, was für komplett andere Bereiche entworfen wurde. Und schon gar nicht pickt man sich Benchwerte fürs Rendering raus...
"3ds Max ist ein 3D-Computergrafik- und Animationsprogramm, das im Bereich Computerspiele, Comic, Animationen, Film als auch in gestalterischen Berufen wie Design oder Architektur seinen Einsatz findet."

Und hätte er auch nur ein einziges mal ein derartiges Tool überhaupt gesehen, dann wüste er auch, dass das Rendern die Last erzeugt und nahezu endlos über die CPU Cores skaliert. Das Arbeiten mit dem Ding sich aber genau so schwer tut in Sachen Multithread Skalierung. Genau DAS ist das Problem in Sachen CAD Software abseits vom 3D. Es wird nicht gerendert, sondern entworfen... Nen HighCore Prozessor brauch es dort Stand heute nicht. Eher ne fixe GPU für die Vorschau und eben viel pro Thread Performance für kürzeste Lastspitzen.
 
Ich paste hier mal absichtlich nur das Fazit.
Und leider hast du nicht weiter gelesen als das "Fazit". Sonst hättest du nämlich folgenden Absatz gesehen:
To be fair, that setup is really going to shine when using Mental Ray, Keyshot, V-ray, or any other multi-threaded rendering engine and isn't really intended to be used for the tasks we tested. If you want more information on how good a CPU like that can be for rendering, we recommend checking out our Mental Ray and Keyshot Multi Core Performance articles.
Und genau das sagte ich - ich zitiere mich selbst:
Und es gibt Arbeitsbereiche im CAD, die fast gar nicht profitieren - und es gibt Arbeitsbereiche, in denen HighCoreCount extrem abgeht.
Wenn du also weiterliest, wirst du erkennen, dass gerade Rendering mit MentalRay extrem von Multicore profitiert. Und MentalRay ist einer der am häufigsten genutzten Renderer.

Es kommt also darauf an, welche Engine man verwendet und unter welchen Voraussetzungen man die nutzen möchte. Aber einfach nur einen hochtaktenden QuadCore zu empfehlen, kann böse nach hinten losgehen.

Du weist schon, WAS 3ds max ist!?
Mal als Stickwort, CAD kommt da nicht vor :wall:


Einfach nur lächerlich, wie selbstsicher man hier irgendwelche Halbweisheiten und Unwahrheiten verbreitet. Und bei Kritik an den Aussagen kommt die Fanboy Keule...
Aber macht mal weiter.
Scheinbar weiß ich es, du aber nicht.

Was heißt CAD? Genau, computer-aided design.

Und wofür wird 3ds max (unter anderem) genutzt? Genau - in gestalterische Berufen wie Design oder Architektur.

Dass das Wort "Design" sowohl in dem Wort "CAD" als auch in der Berufsbezeichnung vorkommt, ist natürlich reiner Zufall. Aber was wissen denn schon Architekten und Designer von "Design". :rolleyes:
 
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Genau DAS ist das Problem in Sachen CAD Software abseits vom 3D. Es wird nicht gerendert, sondern entworfen... Nen HighCore Prozessor brauch es dort Stand heute nicht. Eher ne fixe GPU für die Vorschau und eben viel pro Thread Performance für kürzeste Lastspitzen.

Genau das ist auch die Erfahrung in meiner Firma.
In bestimmten Scenarien ist SWX mit aktiviertem HT sogar ca. 10% langsamer als mit deaktiviertem HT.
Solidworks schreibt auch selbst, das man bei der Wahl der CPU weniger auf die Zahl der Cores achten soll, sondern auf eine möglichst hohe Taktfrequenz.

Und gerade CAD ist schlecht parallelisierbar, weil es da viele Abhängigkeiten gibt.

Beispiel:
Berechnung B kann erst ausgeführt werden, wenn Berechnung A fertig ist, da Berechnung B das Ergebnis von Berechnung A als Eingabewert braucht.
Da kann man Berechnung A und B nicht parallel ausführen.
Und solche Abhängigkeiten gibt es bei CAD extrem viele.

Viele Cores machen sich da anders bemerkbar:
Man kann mehrere Anwendungen parallel laufen lassen, ohne das es sich stark auf die Performance der Anwendungen auswirkt.

Zum Wort "Design":
Das heißt übersetzt Entwerfen, Entwurf.
CAD = Computer-aided Design = Computerunterstütztes Entwerfen.
 
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@fortunes
Joa, ist soweit alles klar. Mir gings nur um dein ursprüngliches Fazit, das so wirkte als seien breite Cpus das Allheilmittel im CAD Bereich für *alle* Anwendungsfälle. Und genau das ist eben nicht der Fall. Ich rendere zum Beispiel gefühlt 2 Mal im Jahr, während ich fast ausschließlich Teile modelliere (mit Solidworks). Damit wäre für mich eine breite Cpu die denkbar schlechteste Wahl und der 7700K oder 8700K ist die perfekte Wahl. Die Welt besteht nunmal nicht nur aus Leuten die rendern.

Wir setzen übrigens in sämtlichen CAD Maschinen maximal Cpus mit 6 Kernen ein. Die meisten Pcs haben sogar nur Quadcores an Bord, aber trotzdem 32gb Ram und mehrere SSDs.

@Seelbreaker
Es gibt nunmal Fälle, die sich schlichtweg nicht parallelisieren lassen. Und viele Tasks im CAD sind genau solche Fälle... Deshalb ist es kein Wunder das die übliche Software eben nach IPC und Takt verlangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
@fortunes
Joa, ist soweit alles klar. Mir gings nur um dein ursprüngliches Fazit, das so wirkte als seien breite Cpus das Allheilmittel im CAD Bereich für *alle* Anwendungsfälle.
Auf gar keinen Fall. Deswegen sagte ich ja, dass es solche und solche Bereiche gibt.

Heute ist es ja zum Glück so, dass man moderne Mehrkern-CPUs entsprechend konfigurieren kann, dass von den 12 Kernen bspw. nur vier besonders hoch getaktet werden. Aber wenn man für sich schon weiß, dass das Zielgebiet nicht von mehreren Kernen profitiert, dass man eben auf 4~6 Kerne setzt. Warum denn nicht. :)
 
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