Intel kämpft mit schwerer Sicherheitslücke (Update: Intel veröffentlicht Server-Benchmarks)

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Intel kämpft mit schwerer Sicherheitslücke (Update: Intel veröffentlicht Server-Benchmarks)
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Vor, während und zwischen den Feiertagen herrschte ein wildes Treiben in der Linux-Community. Zunächst war nicht ganz klar, was hier genau vor sich geht, inzwischen aber scheinen die Auswirkungen deutlich zu werden: Intel hat nach einer Lücke in der Management Unit eines jeden Prozessors offenbar auch einen Designfehler in der Adressierung der virtuellen Speicherbereiche.Dies kann dazu führen, dass nicht privilegierte Prozesse auf den Speicher des Betriebssystem-Kernels zugreifen können. Erste Hinweise gab es bereits wegen Umbauarbeiten des NT-Kernels im November. Nun aber scheinen die Auswirkungen vollends ans Tageslicht zu gelangen.Inhaltesverzeichnis der...

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Intel sollte es positiv sehen,
wenn alle aktuellen und älteren Prozessoren immer langsamer werdende Sicherheitsrisiken sind,
werden die User gezwungen den neusten chip zu kaufen, der diese Fehler dann nicht mehr hat. ;)

Der Aktienkurs hat sich bisher nicht davon Beeindrucken lassen.
Noch Mal zum Bug: sowas sollte einfach nicht Vorkommen egal ob bei Nvidia AMD oder Intel.
 
Naja wenn mit Workaround 5-10% overall performance eingebüßt werden, ist man IPC mäßig auf Ryzen Niveau und der Ryzen Refresh steht vor der Tür.

2018 wird echt spannend.

Wollte eigentlich mit Z390 auf einen Intel 8/16 wechseln - nun wird abgewartet.
 
Intel sollte es positiv sehen,
wenn alle aktuellen und älteren Prozessoren immer langsamer werdende Sicherheitsrisiken sind,
werden die User gezwungen den neusten chip zu kaufen, der diese Fehler dann nicht mehr hat. ;)

Der Aktienkurs hat sich bisher nicht davon Beeindrucken lassen.
Noch Mal zum Bug: sowas sollte einfach nicht Vorkommen egal ob bei Nvidia AMD oder Intel.

Nur hat Intel aktuell wohl keinen neuen Chip ohne dem Bug...
 
Noch Mal zum Bug: sowas sollte einfach nicht Vorkommen egal ob bei Nvidia AMD oder Intel.

Korrekt. Aber sowas lässt sich leider nicht vermeiden. Das sind alles nur Menschen, und es hat auch Jahre gedauert, bis es aufgefallen ist. Das ist halt einfach Pech. Kann aber jedem passieren. Ist also kein Grund jetzt kein Intel mehr zu kaufen (wenn es gefixte Prozessoren gibt). Ist halt nur doof für die, die jetzt weniger Leistung bekommen.
 
1. Die Uni Graz leistet mit KAISER und KASLR in letzter Zeit eine super Arbeit. Vielen Dank!

2. Ein super recherchierter Artikel!

3. Es ist einfach nur traurig, was Intel in letzter Zeit abliefert! Jetzt wird klar, dass ich in den letzten Jahren teuren Müll kaufen musste.
Ich wünsche Intel wirklich mal massive Umsatzeinbrüche, damit nicht nur die Spieleleistung im Vordergrund ateht. So geht das einfach nicht.
 
Bissel lahm der News Bot. ;)

Neue Sicherheitslücke in Intel CPUs?!

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Der Aktienkurs hat sich bisher nicht davon Beeindrucken lassen.
Das Ausmaß des Problems ist bislang unbekannt.

Wenn Serverfarmen umständlich gepatcht werden müssen und dadurch Leistung verlieren, kann es sein, dass die Industrie auf Wettbewerber ausweicht. Dann gibt der Aktienkurs nach.

Also abwarten, wie groß das Problem wirklich ist.
 
Ist denn tatsächlich davon auszugehen, das dieser bug bis auf die Gaming Performance runter bricht, das müssten wir ja dann demnächst in fps Tests deutlich sehe können?
 
Bissel lahm der News Bot. ;)

Wir mussten uns auch erst einmal einlesen und ausgiebig recherchieren ;)

Ist denn tatsächlich davon auszugehen, das dieser bug bis auf die Gaming Performance runter bricht, das müssten wir ja dann demnächst in fps Tests deutlich sehe können?

Wie im Text geschrieben scheinen die Auswirkungen auf Spiele gering bis nicht messbar zu sein. Viele Syscalls, Netzwerkservices, sonstige I/O-intensive Geschichten und natürlich Virtualisierung, scheinen hingegen problematisch zu sein.
 
Nein, Gaming soll nicht betroffen sein.

Durch den Workaround entsteht eine höhere Speicherlatenz beim Programmaufruf. Also da, wo (Massen)Daten gelesen und verarbeitet werden.

Das betrifft im Prinzip bereits das Betriebssystem, weil da permanent Daten gelesen/geschrieben werden. Bei Servern betrifft es vor allem Datenbanken. Und dort soll es heftig werden, weil der Workaround umständlich auf die Daten zugreifen muss, um ein "Ausbrechen" zu verhindern, wenn dort gelagerte Daten entsprechendes vorhaben.

Für Otto-Normal mit SSD hat das eher keine Auswirkungen unter Windows. Beim Gaming könnte es beim Starten des Spiels oder Laden des Spielstands zu Verzögerungen kommen. Aber ich glaube kaum, dass wir die spüren.

Bei Servern soll von bis zu ~30% Leistungsverlust die Rede sein. Das wäre heftig.
 
Wenn ich das richtig mitbekommen habe dreht es sich wohl „nur“ um die intel core cpu`s der letzen beiden Genarationen. Und auch nur bei Betriebssystemen auf X86 Basis, sprich32 bit Kernel.
 
Das ist nicht der erste schwere Bug bei Intel-Prozessoren.
Wer erinnert sich noch an den FDIV-Bug bei den Pentium-Prozessoren, wo die falsch rechneten?
Pentium-FDIV-Bug – Wikipedia

Sicher erinnere ich mich, war die Flitzpunkteinheit die falsch rechnete. Kam glaub ich über einen Fehler in Ecxel heraus. Soweit ich mich erinnere gabs da doch einen Patch seitens MS...
 
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Wenn ich das richtig mitbekommen habe dreht es sich wohl „nur“ um die intel core cpu`s der letzen beiden Genarationen. Und auch nur bei Betriebssystemen auf X86 Basis, sprich32 bit Kernel.

The Register spricht von allen Intel-CPUs der letzten Dekade.
 
Wenn ich das richtig mitbekommen habe dreht es sich wohl „nur“ um die intel core cpu`s der letzen beiden Genarationen. Und auch nur bei Betriebssystemen auf X86 Basis, sprich32 bit Kernel.
Du wirfst hier mit bösen Halbwahrheiten um dich, dass es nur so knallt.

Wenn du irgendwo was gelesen hast, solltest du mal "irgendwo" verlinken.
 
naja warten wir mal ab, vielleicht auch alles halb so wild ....

Nein, nicht alles halb so wild. Die Lücke ist da und verhältnismäßig einfach ausnutzbar. Der Fix ist auch da, wird aber definitiv die Performance verringern. Für dich als Zocker ist das wurscht, aber jegliche Serveranwendung läuft gedrosselt, mal mehr, mal weniger. Das ist Fakt.

Edit: Wer hat an der Uhr gedreht?
 
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@Fallwrrk
Oh Ha, nicht, dass als nächstes noch eine Sammelklage Thema wird, wenn dann CPUs ausgetauscht werden müssen, diese dann aber nicht mehr auf der vorhandenen Plattform laufen, muss auch der Chipsatz möglicherweise noch mit berücksichtigt werden, naja warten wir mal ab, vielleicht auch alles halb so wild ....

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Du wirfst hier mit bösen Halbwahrheiten um dich, dass es nur so knallt.

Wenn du irgendwo was gelesen hast, solltest du mal "irgendwo" verlinken.

Sorry ich weiß die Quelle leider nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fatal ist ja dsss die Fixes bisher auch AMD-CPUs betreffen obwohl diese den Bug nicht haben. Ich hoffe mal dass sich das noch ändert wenn die Panikreaktion erst mal vorbei ist.
 
Fatal ist ja dsss die Fixes bisher auch AMD-CPUs betreffen obwohl diese den Bug nicht haben. Ich hoffe mal dass sich das noch ändert wenn die Panikreaktion erst mal vorbei ist.

Ja klar betreffen die Fixes auch AMD-CPUs, aber diese können den patch schneller verarbeitet ....
 
Fatal ist ja dsss die Fixes bisher auch AMD-CPUs betreffen obwohl diese den Bug nicht haben. Ich hoffe mal dass sich das noch ändert wenn die Panikreaktion erst mal vorbei ist.

Siehe hier:

Der Linux-Kernel 4.14.11 mit KPTI-Implementierung kann bereits heruntergeladen werden. Hier ist KPTI allerdings für alle Prozessoren aktiv, auch für solche von AMD. Da dieser aber nicht vom Fehler betroffen sind, ist dies natürlich eine unnötige Einschränkung, die durch einen weiteren Patch (Linux 4.14.12) behoben werden soll.
 
Wie im Text geschrieben scheinen die Auswirkungen auf Spiele gering bis nicht messbar zu sein. Viele Syscalls, Netzwerkservices, sonstige I/O-intensive Geschichten und natürlich Virtualisierung, scheinen hingegen problematisch zu sein.

Das betrifft erstmal nur Linux - unter Windows ist das ganze Spiele-Thema nicht getestet und somit komplett unklar. Mal schauen was der Patch für Folgen hat. Werden ihr dann Benchmarks zeigen vor und nach Patch?

Und gerade bei Spielen mit DRM könnte die Welt ganz anders aussehen.

Tee ist gekocht, man wartet ab.
 
Das betrifft erstmal nur Linux - unter Windows ist das ganze Spiele-Thema nicht getestet und somit komplett unklar. Mal schauen was der Patch für Folgen hat. Werden ihr dann Benchmarks zeigen vor und nach Patch?

Wir haben ja aktuelle Messwerte für ein Windows 10 ohne den Patch. Insofern sollte es recht einfach sein entsprechende Werte nach dem Patch zu ermitteln. Das werden wir dann auch tun.

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On Nov. 29, Brian Krzanich, the CEO of chip giant Intel, reported several transactions in Intel stock in a Form 4 filing with the SEC.

Quelle: Intel's CEO Just Sold a Lot of Stock -- The Motley Fool

Hat sich ein Geschmäckle ...
 
Wie im Text geschrieben scheinen die Auswirkungen auf Spiele gering bis nicht messbar zu sein. Viele Syscalls, Netzwerkservices, sonstige I/O-intensive Geschichten und natürlich Virtualisierung, scheinen hingegen problematisch zu sein.

Wie siehts mit Encoding aus?
 
Die Leistung im Encoding mit FFmpeg scheint keinerlei Einbußen zu zeigen.
 
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