[User-Review] Eizo FS2735 - Der fast perfekte Monitor

Fabian2602

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30.12.2015
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Hallo und herzlich Willkommen zu meinem ersten Leserreview!
Ich war der glückliche Gewinner eines Eizo FS2735 und habe diese ausgiebig getestet. Dieses Review spiegelt meine subjektive Meinung wieder. Insbesondere die Betrachtung des Endkunden, in diesem Fall ein Student, der den Monitor zu einem Preis von 1050€ erworben hat (natürlich nur theoretisch) war mir wichtig. Denn nur darum geht es. Ist dieser Monitor seinen stolzen Preis wert?

Bezüglich der technischen Daten verweise ich auf:
Lesertest mit Eizo: Testet einen von zwei Eizo Foris FS2735 - Hardwareluxx


Unboxing:

Der Monitor wurde ohne Umverpackung direkt mit UPS zu mir geschickt. Meiner Meinung nach ziemlich riskant, vor allen Dingen wenn man schon einmal die ein oder andere Reportage zu DHL/UPS/Hermes und deren Umgang mit Paketen gesehen hat. Nichtsdestotrotz ist der Monitor ohne Dellen/Kratzer/Macken bei mir angekommen. Das Paket habe ich entsprechend der Beschriftung oben geöffnet und ohne Mühe den ersten Schutz aus Styropor entfernt. Wie man auf den Bildern erkennen kann liegt das Zubehör teilweise oben auf und ist gegen Verrutschen oder Umherfliegen gesichert.

Insgesamt liegt dem Monitor bei:
  • Standfuß
  • 2m DP Kabel
  • 2m USB 3.0 Kabel
  • 2m Kaltgerätekabel
  • Treiber-CD (G-Ignition)
  • Anleitung
  • Kabelring
  • 4 VESA-Befestigungsschrauben

Der erste bittere Beigeschmack kam beim Herausziehen des Monitors aus der Verpackung. Ohne darauf vorbereitet zu sein bzw. ohne eigenes Zutun rutscht die Höhenverstellung auf komplette Länge aus und rastet ein. Hierdurch könnte es durchaus passieren, dass der Monitor aus der Hand fällt, sofern man diesen nicht 100% festhält. Positiv ist der geschützte Sockel, welcher später mit dem Standfuß zusammengesteckt wird, da dieser natürlich in den sichtbaren Bereich fällt und niemand Kratzer darauf haben möchte. Insgesamt ist der Eizo vom Design schlicht gehalten, hat für meinen Geschmack aber einen zu breiten Rahmen (ca. 1cm). Lediglich ein roter Streifen und der rote Kabelring heben sich optisch von dem klassischen Schwarz ab.


Aufbau:

Wirklich gut wurde von Eizo die Verbindung von Sockel und Standfuß gelöst. Durch ein einfaches Drehen rastet der Sockel mit 4 Nasen ein und ist zusätzlich mit einer Sicherung gegen ungewolltes Lösen gesichert. Trotz des hohen Gewichtes von 7,1kg und einem sehr stabilen Aufbau lässt sich der Monitor mit sehr geringem Kraftaufwand bewegen. Ein Anheben und Umsetzen ist hierbei nicht notwendig – es reicht den Fuß, leicht mit zwei Händen, in die gewünschte Position zu ziehen/schieben. Die Anleitung ist ausreichend bebildert und in 6 Sprachen unterteilt, allerdings kriegen den Aufbau wohl 95% aller Leute ohne umgesetzt. Allen Ordnungsfanatikern kommt der Kabelring (Kunststoff) zu Gute, welcher durch einfaches Zusammendrücken in seine Halterung eingesetzt werden kann. Leider verdreht sich dieser, sofern die Kabel nicht seitlich vom Monitor abgehen. Optisch ist es zwar nicht zu sehen, aber ich hätte mir hierbei eine bessere Lösung gewünscht insbesondere wegen der Stabilität. Wie man auf den Bildern erkennen kann steht mein Computer ganz an der Seite meines Arbeitsplatzes und darauffolgend 2 Monitore, inklusive Boxen und Docking Station. Erfreulich sind daher die langen Kabel, wodurch es auch keine Probleme als Zweitmonitor gibt. Die Funktionen der Höhenverstellung, Neigung und Pivot funktionieren einwandfrei, mit geringem Kraftaufwand und ohne zur Knirschen/Knarzen. Die Software G-Ignition umfasst ca. 35MB und kann wahlweise per CD oder über die Homepage installiert werden. Da ich aktuell kein DVD-Laufwerk verbaut habe, blieben mir nur die Homepage und die Feststellung eines langsamen Downloads von 100-500KB/s übrig. Die Installation ist sehr simpel, verfügt über keine zusätzliche Software und bietet das Handbuch in digitaler Form an. Positiv anzumerken ist noch die POWER-Led, welche ein schwaches weißes Licht abgibt und hinter Milchglas (zumindest optisch) sitzt.


Verarbeitung:

Hier gibt es nicht viel zu erwähnen, zumindest im negativen Bereich. Abgesehen von der Kabelhalterung ist alles andere perfekt. Weder Backlight-Bleeding, IPS-Glow noch Pixelfehler (tote Pixel) oder gar Staubeinschlüsse sind wahrzunehmen. Um möglich Fehler auszuschließen bietet sich unter anderem LCD monitor test images an. Selbiges kann man von der Konkurrenz (Acer und Asus) nicht behaupten, wie viele schon im Forum feststellen durften. Das Qualitätsmanagement innerhalb von Eizo scheint sehr gut zu sein und wird zusätzlich noch durch eine 5 jährige Garantie mit Vor-Ort-Austausch ergänzt. Erfreulich ist hierbei auch, dass Eizo einen deutschen Firmensitz hat inklusive einer deutschsprachigen Servicehotline (Festnetznummer, folglich keine kostenpflichtige Nummer). Alle Anschlüsse sind sehr gut verarbeitet und haben kein Spiel bzw. man benötigt keinen großen Kraftaufwand um die Kabel einzustecken.


Inbetriebnahme:

Vorab zu erwähnen ist, dass Eizo einen eigenen Bereich auf seiner Homepage zum Thema Kalibrierung und Farbmanagement hat.
https://www.eizo.de/praxiswissen/farbmanagement-kalibrierung/
Bei der ersten Inbetriebnahme fällt die, von Haus aus, sehr ausgeglichene Farbeinstellung auf. Wahlweise kann man zwischen 8 vordefinierten Profilen (User 1, User 2, Game, Cinema, Web und Paper) auswählen und besitzt die Möglichkeit 4 weitere (User 3-6) selbst zu erstellen und zu speichern. Insgesamt stehen somit 10 verschiedene Profile für jede Art der Nutzung zur Verfügung. Das Menü lässt sich über 3, auf der Rückseite, angebrachten Knöpfe steuern und einstellen. Der Hauptknopf ist ein 4-Wege-Steuerkreuz und mit Sicherheit sehr gewöhnungsbedürftig. Zu Beginn gestaltete sich die Bedienung ohne Blickkontakt schwierig, war aber nach mehrfacher Bedienung recht leicht. Hier hat Eizo mitgedacht und das erscheinende Menü direkt auf die andere Seite gespiegelt, wodurch die Finger automatisch mit den Augen gewandert sind. 90% Helligkeit sind in den Werkseinstellungen vorgesehen – abhängig von der Umgebungshelligkeit könnte dieser Wert zu hoch sein. Ich nutze seit Beginn die EcoView Funktion auf „Hoch“, wodurch der Monitor seine Helligkeit an die Umgebung anpasst. Nach mehreren Stunden, welche ich bereits mit arbeiten/spielen verbracht habe, habe ich die Helligkeit dennoch auf 70% reguliert, da meine Augen mit der Zeit schmerzten.


Display:

Der Unterschied zwischen IPS und TN dürfte den Meisten mittlerweile bekannt sein.

Dies trifft alles auf den Eizo zu, bis auf die Reaktionszeiten (siehe Zusatzfunktionen).

Für einen effektiven Vergleich, im unteren FPS Bereich, habe ich 2 Videos, mithilfe einer kurzen Crysis 3 Mission, aufgenommen. Einen wirklichen Unterschied konnte ich nicht feststellen, liegt aber vermutlich an Blur Reduction (siehe Zusatzfunktionen). Dank FreeSync und/oder Blur Reduction hat man auch bei 30 (FreeSync ab 35) FPS ein sehr gutes und „smoothes“ Spielgefühl.
40FPS+FreeSync
40FPS+BlurReduction

Für den oberen FPS Bereich waren Videos leider nicht möglich. Mir stand kein Programm zur Verfügung, welches problemlos 120FPS oder mehr aufzeichnen konnte. Nichtsdestotrotz besteht ein sehr großer Unterschied zwischen 40 und 144 FPS. Insgesamt läuft alles wesentlich flüssiger ab. Dies merkt man bei Crysis unter anderem beim Zoomen, Nachladen, Sprinten und Granaten werfen.

Durch die zusätzlichen Funktionen wird das Spielen wesentlich interessanter und aufregender. Alles wirkt lebendiger, was sich unter anderem an den Farben der Spielwelt abzeichnet, und detailreicher. Insbesondere bei dunklen Level, welche Crysis 3 durchaus besitzt, ist eine Gegnererkennung bzw. –ortung einfacher.


Arbeiten mit Webbrowsern, Excel und Word:

Mit Word zu arbeiten macht einfach nur Spaß. Man kann 3 Seiten, bei einem Zoom von 100%, nebeneinander legen und einwandfrei bearbeiten. Hierfür wurde auch von Eizo das Paper Profil angelegt, wodurch der Hintergrund eine leicht gelbliche Färbung annimmt. Vergleichbar mit einem E-Reader oder einem einfachen Taschenbuch. Die Augen werden spürbar weniger belastet und die Spiegelung bei direktem Lichteinfall reduziert. Ähnlich verhält es sich mit Excel. Bei einem Zoom von 100% steht eine Tabelle zur Verfügung mit der Größe von 31 Spalten und 57 Zeilen (Standardgröße). Viele Internetseiten sind noch nicht auf die größere Auflösung angepasst. Solche Seiten, u.a. auch Hardwareluxx, werden dann in der Standardauflösung wiedergegeben und der Rest mit passendem Layout „aufgefüllt“. Nur bei Amazon konnte ich eine Anpassung der Seite feststellen (keine Werbung). Mithilfe der Pivot-Funktion kann man effektiv im Hochformat arbeiten. In Excel stehen 17 Spalten und 113 Zeilen zur Verfügung. In Word hingegen werden nur noch 2 Seiten übereinander angezeigt. Um Pivot effektiv nutzen zu können ist ein höhenverstellbarer Stuhl und eventuell ein Tisch notwendig. Der Monitor besitzt im Hochformat eine stolze Höhe von mind. 65cm, daher kann es durchaus sein, sofern oben genannte Punkte nicht erfüllt sind, dass man relativ häufig nach oben schauen muss und Nackenschmerzen bekommt. Abgesehen von zeilenlastigen Excel-Tabellen und Bilderbearbeitung würde ich die Funktion wohl nicht nutzen.


Lage und Erreichbarkeit aller Anschlüsse des Monitors:

Abgesehen von dem USB Hub (links seitlich) gehen alle Kabel nach unten ab. Hierbei hätte ich mir eine Integration in den Sockel gewünscht, allein schon um den Kabelsalat optisch zu verstecken. Eventuell hätte somit auch die Pivot Funktion besser umgesetzt werden können (siehe Ergonomie).


Ergonomie:

Wie bereits im Aufbau erwähnt, gibt es keine Probleme mit der Neigbarkeit und der Höhenverstellung. Die Höhenverstellung ist hierbei auf 155mm (Kippen: 0°) und 145mm (Kippen: 35°) limitiert. Meiner Meinung nach recht viel, da man gleichzeitig auch noch seinen Stuhl anpassen kann. Mit der Pivot Funktion gab es aufgrund der Kabelführung durchaus Probleme. Die Kabel blockieren bei der Drehung, sofern diese nicht vor dem Standfuß verlegt werden. Folglich muss man alle Kabel aus der Kabelführung entnehmen, den Bildschirm drehen und danach wieder ordentlich verlegen. Je nach Benutzung des USB Hub wird man hier auch alle Geräte entfernen müssen um die Pivot Funktion nutzen zu können.


Software:

G-Ignition bietet alles was das Herz begehrt. Abgesehen von einer Auswahl aller 10 Profile, kann man hierüber auch alle Einstellungen vornehmen, welches das normale Menü auch bietet. Für die besonders Faulen kann man verschiedene Funktionen per Hotkey binden und muss somit nicht mal mehr die Software ansteuern. Für viele wird auch der Import und Export von Profilen interessant sein. Hier wird die Möglichkeit geboten nach Spiel/Nickname/Team zu sortieren, inklusive einer Kommentarfunktion (z.B. eine bestimmte Map bei CS) für das jeweilige Profil. Zu guter Letzt bietet die „Auto Color“ Funktion an, jedes geöffnete Programm/Spiel ein eigenes Profil zuzuweisen. Somit nimmt man jede Einstellung nur einmal vor. Leider ist die Software nur in englischer Sprache verfügbar.


Smartphone App:

Sie benötigt nur die Rechte für Bluetooth Informationen! Die Kopplung erfolgt schnell und ohne Probleme. Bluetooth ist standardmäßig ausgeschaltet. Nach der ersten Kopplung werden alle Daten abgerufen und in der App übernommen. Anschließend hat man dieselben Funktionen wie mit der Software. Smartphone Steuerung liest sich im ersten Moment toll, ist im zweiten Moment aber eher ernüchternd. Meiner Meinung nach eine kleine Spielerei die mit hohen Kosten verbunden ist.


Anti-Reflex Beschichtung:

Wie in meiner Bewerbung erwähnt, liegt mein Arbeitsplatz vor den südseitigen Fenstern. IPS-Glow wird oft in Zusammenhang mit der Anti-Reflex Beschichtung genannt. Ein IPS-Glow-Effekt ist nicht wahrzunehmen, folglich ist die Beschichtung zu schwach um bei direktem Lichteinfall arbeiten zu können (dies trifft zumindest bei mir zu, stellt aber auch ein Extremfall dar. Das Review wurde in der Regel zwischen 15:00 und 17:00 Uhr geschrieben.) Grundsätzlich gilt es hier wohl immer einen akzeptablen Kompromiss zu finden. EcoView versucht natürlich mögliche Spiegelungen, durch ein erhöhen der Helligkeit, zu reduzieren, allerdings ist diese natürlich auf 100% (max. 300 cd/m²) begrenzt.


USB Hub:

Leider konnte ich den Leistungstest des USB 3.0 Hubs nur bedingt machen, da dieser keine Festplatten mit 2TB erkennt. Meine Festplatten sind in einer Docking Station verbaut und normalerweise per USB 3.0 direkt am PC angeschlossen. In Anbetracht der immer größer werdenden Speichermedien eine Ernüchterung. Mit einem SanDisk USB Stick konnten dennoch gute Werte erreicht werden.


Audio:

Der Audio-Anschluss (3,5 Aux-Out) befindet sich auf der linken Seite, allerdings ist dieser, im Vergleich zu dem USB Hub, nicht in der Tiefe versetzt, sondern befindet sich auf der Höhe des Panels. Aufgrund der Lage, nachteilig für Linkshänder, ist dieser vermutlich für die Kopfhörer gedacht. Das Signal wird über den Displayport bzw. HDMI übertragen. Sollte man den Monitor über DVI ansteuern gibt es zusätzlich einen Aux-In um weiterhin die Boxen oder den Anschluss für das Headset nutzen zu können. Ein Aux-Out steht auf der Rückseite (mittig) auch noch zur Verfügung, allerdings erschließt sich mir hierbei nicht der Sinn. Wer leitet schon sein Audiosignal über den Monitor an seine Anlage etc. weiter? Alles in allem kann man sich nicht über die Ausstattung beschweren, auch ein qualitativer Verlust des Signals war nicht feststellbar. Die verbauten Boxen erfüllen ihren Zweck, klingen bei zunehmender Lautstärke aber blechern. Die Regulierbarkeit erstreckt sich von 0 bis 30 in Einser Schritten. Meine Meinung hierzu entspricht derer zu der App. „…eine kleine Spielerei die mit hohen Kosten verbunden ist.“ Jedes 10€ Headset bietet einen besseren Sound, welches viele Nutzer, aufgrund der Zielgruppe, haben sollten.


Zusatzfunktionen:

Die Anleitung gibt keinen Aufschluss darüber, welche Funktionen zur Auswahl stehen, noch was diese bewirken. Auch die Änderung des Bereiches von FreeSync wird nicht erwähnt. Blur Reduction ist nicht mit FreeSync gleichzeitig nutzbar. Sollte die Blur Reduction genutzt werden, fällt die Helligkeit permanent um ca. 20% ab. Anhand von mehreren Bildern kann man den qualitativen Unterschied der Funktionen erkennen. Mit Smart Insight Demolition lässt sich das Bild unterteilen und man hat einen direkten Vergleich. Ich bin jedenfalls sehr positiv überrascht, dass Eizo das Bild in diesem Grad verbessern kann. Die Reaktionszeit des Monitors liegt mit 1ms deutlich vor der Konkurrenz, mit der Einschränkung dass das Blur Reduction Feature eingeschaltet sein muss. Ein integrierter Prozessor senkt den Input Lag auf 0,05 Frames ab. Ob diese Werte stimmen kann ich leider nicht nachprüfen, allerdings konnte ich während meiner Zeit am Monitor keinen Input Lag bemerken.
Da ich Probleme hatte den FreeSync Modus zu wechseln, ohne Anleitung eigentlich unmöglich, habe ich google befragt. Die Lösung ist relativ simpel aber fraglich implementiert. Ein zusätzlicher Reiter im Menü hätte es auch getan.
„Um in den niedrigen Free-Sync-Modus des Monitors von 35-90 Hz umzuschalten, ist ein Umweg in den Administratormodus nötig. Hierzu muss der Anschaltknopf zwei Sekunden lang gedrückt gehalten werden, während der Navigationsknopf nach oben gedrückt wird.“
Der Wechsel den Administratormodus ist nur bei ausgeschaltetem Monitor möglich. FreeSync Low wird durch eine rote Beleuchtung der POWER Led verdeutlicht. FreeSync High durch eine weiße.
Unter dem Punkt „Informationen“ im Menü werden unter anderem die Seriennummer und Nutzungsdauer angezeigt.




Fazit:

Der Monitor macht insgesamt eine sehr gute Figur. Die Kritikpunkte erscheinen im ersten Moment relativ viel, werden aber von den positiven Punkten haushoch überwogen. Die meisten Kritikpunkte sind von kurzer Dauer und meist nur mit einer Umgewöhnung verbunden. Lediglich die Anleitung ist ein Dorn in meinen Augen. Der Monitor hat sehr viele zusätzliche Funktionen, welche aber nicht erwähnt oder erklärt werden. Daher kommen wir zu meiner am Anfang gestellten Frage.
Ist dieser Monitor seinen stolzen Preis wert?
Er ist definitiv sein Geld wert. Auch wenn ich dies zu Beginn bezweifelt habe. Vergleichsweise Produkte von Acer und Asus bieten einen wesentlich schlechteren Support und Verarbeitung der Monitore bzw. Panels. Der Eizo übertrumpft alle anderen Monitore. Ob es nun die Garantie von 5 Jahren (Acer 2, Asus 3), der Vor-Ort-Austausch oder das einwandfreie Panel ist. Er bietet auch den größten FreeSync Bereich, wenn auch unterteilt, und die meisten Zusatzfunktionen. Der Bildunterschied ist ganz klar deutlich, wodurch er in einer ganz anderen Leistungsklasse spielt.
LCD-Monitore mit Diagonale ab 27", Diagonale bis 27", Auflösung: 2560x1440, Panel: IPS, Bildwiederholfrequenz: ab 144Hz, Gaming: AMD FreeSync (Adaptive Sync) Preisvergleich
Ich hoffe, dass ich mit diesem Review alle wichtigen und interessanten Bereiche abdecken konnte. Sollte ihr noch spezielle Wünsche haben, kann ich gerne versuchen diese im Nachhinein noch zu testen.


Positiv:
  • Perfekte Verarbeitung/hohe Qualität
  • 5 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austausch
  • Umfangreiches Zubehör
  • Gute Werte des USB Hub
  • Support zu richtiger Kalibrierung und Farbmanagement von Eizo
  • Sehr gute Werkseinstellungen
  • EcoView – Anpassung des Helligkeit
  • Viele Profile und übersichtliches Menü
  • Keine blendende POWER Led
  • Software mit allen Funktionen
  • Cloud mit Profilimport oder –export
  • App ohne besondere Rechte
  • Pivot


Nachteil:
  • Limitierung bei Festplattengröße (USB Hub)
  • Ausfahren der Höhenverstellung
  • Schlechte Kabelführung
  • Undurchdachte Pivot Funktion bezüglich der Kabel
  • Menüsteuerung auf der Rückseite
  • Smartphone App (Preis)
  • Verbaute Boxen (Preis)
  • Starke Spiegelung
  • Zu kurze Anleitung
  • 4-Wege-Steuerkreuz
  • Pivot
  • Software nur in englischer Sprache
  • FreeSync umschalten
 
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Ich war der glückliche Gewinner eines Eizo FS2735

gewinnen würde den sicherlich jeder gerne...nur kaufen nicht :-)



edit


hab grad nen bericht bei amazon gelesen da betreibt einer den monitor mit ner nvidia karte :-) ok is ne 980ti dann gehn da frames sicherlich nicht ganz low und deshalb weniger schlimm ? ..hmm

war doch tatsächlich kurz am überlegen ne amd für meinen xb 270hu zu holen :-)...aber nein lieber doch nicht


ich glaub so ein amd monitor im hochpreisigen segment ist falsch ....stand amd doch jahrelang immer für die leute die nicht ganz soviel über haben...sieht man ja an der fury x...die gibs kaum bis nie bei ebay...gebraucht

und gtx 980ti on mass


für 450 würde eizo sicherlich mehr umsatz generieren auf dauer....da ham die amd leute nen moni für ihre 390
 
Zuletzt bearbeitet:
Bezüglich Nvidia könnte man sich eine Antwort aus meinem Bericht ableiten, sofern man ihn gelesen hat.

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Dank FreeSync und/oder Blur Reduction hat man auch bei 30 (FreeSync ab 35) FPS ein sehr gutes und „smoothes“ Spielgefühl.

Folglich hast du mit Nvidia ein gleiches Spieleerlebnis
 
Danke für den Testbericht, hast du gut geschrieben und die Bilder waren auch OK :bigok:

Ich überlege auch schon länger, ob ich mir den Monitor kaufen soll, mir ist er dann aber doch irgendwie zu teuer und nur ein 1440p Monitor reicht mir nicht. Daher werde ich wohl die nächste oder übernächste Monitorgeneration abwarten.
 
Freut mich, dass er dir gefallen hat.
Mir wäre es preislich gesehen auch zu teuer, allerdings stimmt die Leistung, welche man dafür erhält.
 
Dank FreeSync und/oder Blur Reduction hat man auch bei 30 (FreeSync ab 35) FPS ein sehr gutes und „smoothes“ Spielgefühl.


achso dann ist freesync also für alle karten ...dachte immer das wäre nur für amd :-)


ob das technisch auch genauso gut ist...hmmm.... muss doch irgendwo nen hacken geben..naja habs nie getestet
 
Zuletzt bearbeitet:
Das FreeSync für alle Karten funktioniert steht nirgends und habe ich auch nie behauptet.
 
Dank FreeSync und/oder Blur Reduction hat man auch bei 30 (FreeSync ab 35) FPS ein sehr gutes und „smoothes“ Spielgefühl.

Les dir den Test doch einfach durch, dann weißt du was Sache ist.
 
Soll das der komplette Test sein ? Es kann doch nicht sein das ein 1000€ Monitor getestet wird und nicht ein einziges Foto zu dem Bild entsteht. Ebenfalls hast du dich zu 80% auf die Funktionen und den Aufbau/Design konzentriert. Nur ist so ein Monitor nun mal zu 90% ein Panel, welches eben beschrieben werden will.

Zu den Videos die du gemacht hast: Leider kannst du die direkt raus schmeißen... Es ist egal ob du ein hooking tool (DxTory, Afterburner, Fraps) oder eine Capture Card genommen hast, die Aufnahme sagt nichts über das Bild und die Darstellung auf dem Monitor aus. Hooking Tools greifen das Signal meist aus der DirectX Api ab, also bevor das zum Monitor geht. Capture Cards laufen ebenfalls nicht über den Monitor... Die Videos sagen also nichts darüber aus wie der Monitor das Signal der GPU verarbeitet. Also, macht solch eine Aufnahme nur dann Sinn wenn du die auch mit einer Kamera vom Monitor selber aus aufnimmst.

Weder Backlight-Bleeding, IPS-Glow noch Pixelfehler (tote Pixel) oder gar Staubeinschlüsse sind wahrzunehmen.
Sind die denn vorhanden (vom IPS-Glow abgesehen)?

Bei all diesen 1440p 120hz+ Panels von AUO fragt sich doch jeder vor dem Kauf ob es BLB gibt und wie stark. Bei Eizo erwartet zwar keiner Staub oder Kratzer, und auch tote Pixel sind eher selten bei Eizo. Jedoch gibt es bestimmt ein wenig BLB und wie stark ist das beim EIZO? Gibt es gar kein BLB? Dazu wäre ein Foto aus 2M Entfernung und einer Kamera Belichtung von 1/8 Sinnvoll.

Mal ganz ehrlich, wenn man schon ein 1000€ Monitor gewinnt sollte man sich wenigstens mit der Materie auseinandersetzten um auch einen umfangreichen Testbericht abgeben zu können.
Nichts zum Thema Kontrast, subjektive Einschätzung zur Farbtemperatur oder Balance bei den Profilen. Keine Erwähnung über die Homogenität der Ausleuchtung oder über das Interpolationsverhalten.

Hast du vor in diesen Punkten etwas zu schreiben und vor allem Bilder zu machen ? (Und bitte keine Screenshots aus Windows raus)
 
Natürlich gibt es Bilder, wenn du richtig schaust ;)
Er hat die Bilder als Hyperlink auf den Text gesetzt. Also wo der Text rot ist, ist ein Link zu einem Bild hinterlegt. Ich finde den Test jetzt nicht so schlecht und glaube nicht, dass ich es viel besser gekonnt hätte, außer vielleicht ein paar Bilder mehr.
 
Wenn du richtig schaust wirst du erkennen das ich um Bilder gefragt habe welche einen Eindruck über das Panel zulassen! Ich zähle 25 verlinke Bilder, davon gehen 4 an die Verpackung, 8 an das Gehäuse, 4 an die G-Ignition Software (also Screenshots), 1 an einen USB test (wieder Screenshot), 2 an das OSD, und 2 über tatsächliche Bilder in einem Spiel, 4 weitere von dem Desktop (browser). Damit gibt es genau 6 Bilder welche das eigentliche Panel im Gebrauch ablichten. Das sind nichtmal 25%. Da kommt dir nichts merkwürdig vor bei einem Monitortest ?

Es ist ja toll das du dich mit dem Test zufrieden gibst, dann hast du aber wohl auch kein Interesse an den Themen die ich angesprochen habe (BLB, Interpolation, Ausleuchtung). Wobei gerade in diesem Forum hunderte Seiten nur über gerade das BLB und die Ausleuchtung von diesem Panel handeln. Und da fehlt nichts ?
 
Die bisherige Review ist eine gute Grundlage, um weiter aufzubauen.
Gerade wegen dem Panel entschloss ich mich vor kurzem für den Eizo.
Persönlich kann ich sagen, dass das Panel super ist. BLB gibt es nur ganz schwach in den Ecken, was selbst bei dunklen Spielen nicht auffällt; ebenso der IPS-Glow. Pixelfehler und Staubeinschlüsse gibt es keine. Gut ... bei meinem ersten schlich sich einer nach 8h ein. Das Austauschgerät ist fehlerfrei. Sowohl Erstmonitor und Ersatzmonitor sind gleichauf bzgl. Qualität des Panels. Eizo zeigt, es geht auch anderes (leider mit einem Aufpreis!)
Man sollte noch die neue Garantie bzgl. Pixelfehler erwähnen!
Ich finde gut, dass Kleinigkeiten erwähnt wurden. Z.b. das mit dem Arm beim auspacken. Darauf war ich ebenfalls nicht vorbereitet. Beim FS2434 ist der Arm mit einem Stift gesichert.
 
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Danke für die Kritik.
Grundsätzlich bleibt nur zu sagen, dass mir das Equipment fehlt um z.B. Backlight Bleeding gut festzuhalten.

Sollte dir der technische und professionelle Aspekt fehlen, solltest du dich nicht bei mir beschweren. Hier wäre die HWLuxx Redaktion der passende Ansprechpartner, denn sie wählen die Tester aus.
In meiner Bewerbung ging ganz klar hervor was ich teste und was nicht.

Der Grund warum ich so wenig über das Panel geschrieben habe ist relativ einfach. Bevor ich mit meinem Review begonnen habe, habe ich mir etliche Testberichte zu dem Eizo durchgelesen.
Es gibt unzählige Tests in denen der Monitor professionell getestet wurde.
Eizo Foris FS2735 mit 144 Hz, FreeSync und Cloud-Anbindung im Test - Hardwareluxx
Daher habe ich mich entschlossen das Review auf Punkte zu verlagern, welche selten oder nie angesprochen werden.
Es handelt sich hierbei aber auch um ein User-Review, daher sollte man eventuell nicht Ansprüche stellen, welcher der einfache User nicht erfüllen kann.

Ich werde die von dir genannten Punkte nochmal durchgehen und schauen ob ich mein Review erweitern/verbessern kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Kritik.
Grundsätzlich bleibt nur zu sagen, dass mir das Equipment fehlt um z.B. Backlight Bleeding gut festzuhalten.
[...]
Es handelt sich hierbei aber auch um ein User-Review, daher sollte man eventuell nicht Ansprüche stellen, welcher der einfache User nicht erfüllen kann.

Ich werde die von dir genannten Punkte nochmal durchgehen und schauen ob ich mein Review erweitern/verbessern kann.

Zimmer abdunkeln (auf die Nacht warten?) Etwa 70 - 100 CM weit weg vom Monitor sein, Handykamera oder Kamera auf 1/8 Belichtung stellen, alle Filter wie HDR etc. aus, Foto machen. Was brauchst du denn da an Equipment um BLB zu testen ? Und p.s. Klasse das du den Eizo jetzt verkauftst. Monitor zwecks review gewinnen, ein halbherziges Review schreiben, Monitor verkaufen ...
 
und wo ist das Problem? Ihr tut gerade so als wäre das ein Verbrechen... hier im Luxx Markplatz wird tagtäglich mit Unmengen an Review-Samples gehandelt...

Und verglichen mit so manchem Review das ich die letzen Monate hier gesehen habe oder in anderen Foren ist das hier ja noch erfreulich umfangreich.
 
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Und verglichen mit so manchem Review das ich die letzen Monate hier gesehen habe oder in anderen Foren ist das hier ja noch erfreulich umfangreich.

Ein Review der im Vergleich mit absoluten Mist als "erfreulich umfangreich" scheint, ist noch lange nicht im Allgemeinen "erfreulich umfangreich". Der Review sollte im Verhältniss stehen zu den Punkten die man an dem Produkt besprechen sollte. So ist ein 10-seitiger Aufsatz über das Design der eLoop Lüfter auch nutzlos wenn nicht ein Satz über die Lautstärke verloren wurde. Bei deiner Einstellung, sich mit wenig zufrieden stellen lassen, gibt es bald nur noch Reviews welche die Farbe des PCB einer Graka beschreiben. Wenn man den aktuellen Standard nicht bemängelt geht die Qualität nach unten.

Und wie gesagt, hier handelt es sich um einen Monitor mit einem 1440p 144hz IPS AUO Panel. Da haben sich schon Acer und Asus am QC versucht und gezeigt das die BLB nicht durchgehend klein halten können. Bei 1000Euro für den Eizo fragen sich aber sicher alle Käufer zuerst: "Haben die das BLB im Griff?". Keiner kauft sich den EIZO des Designs, der Verpackung, USB Hubs oder der Kabelhalterung wegen (Alles Sachen die dem Fabian wichtig erscheinen). Bei 1000 Euro vom Eizo screen ist dem Käufer als erstes das Panel wichtig!

Und bei BLB reicht eben nicht nur ein review von tftcentral, sondern man braucht einige Reviews damit man erkennen kann ob es eine Serienstreuung gibt. Da hätte man wirlich, wie nun schon 2x gesagt, einfach mal ein Foto vom Screen bei Dunkelheit machen können. Das hat oooverclocker bei seinem Review ja auch geschafft.
 
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selbes panel nur ohne backlight bleed ..na da...
vieleicht kommt ja später noch ne version mit gsync für 1200 raus
 
Ein Review der im Vergleich mit absoluten Mist als "erfreulich umfangreich" scheint, ist noch lange nicht im Allgemeinen "erfreulich umfangreich". Der Review sollte im Verhältniss stehen zu den Punkten die man an dem Produkt besprechen sollte. So ist ein 10-seitiger Aufsatz über das Design der eLoop Lüfter auch nutzlos wenn nicht ein Satz über die Lautstärke verloren wurde. Bei deiner Einstellung, sich mit wenig zufrieden stellen lassen, gibt es bald nur noch Reviews welche die Farbe des PCB einer Graka beschreiben. Wenn man den aktuellen Standard nicht bemängelt geht die Qualität nach unten.

Und wie gesagt, hier handelt es sich um einen Monitor mit einem 1440p 144hz IPS AUO Panel. Da haben sich schon Acer und Asus am QC versucht und gezeigt das die BLB nicht durchgehend klein halten können. Bei 1000Euro für den Eizo fragen sich aber sicher alle Käufer zuerst: "Haben die das BLB im Griff?". Keiner kauft sich den EIZO des Designs, der Verpackung, USB Hubs oder der Kabelhalterung wegen (Alles Sachen die dem Fabian wichtig erscheinen). Bei 1000 Euro vom Eizo screen ist dem Käufer als erstes das Panel wichtig!

Und bei BLB reicht eben nicht nur ein review von tftcentral, sondern man braucht einige Reviews damit man erkennen kann ob es eine Serienstreuung gibt. Da hätte man wirlich, wie nun schon 2x gesagt, einfach mal ein Foto vom Screen bei Dunkelheit machen können. Das hat oooverclocker bei seinem Review ja auch geschafft.

Weshalb das Review aufgebaut ist, wie es ist habe ich doch erklärt. Du scheinst meine genannten Punkte gekonnt zu ignorieren. Hast du dir denn andere Tests von Fachzeitschriften bzw. Hardware-Portalen durchgelesen? Dort wird vermehrt auf die Qualität des Panels, Kalibrieriung, Kontrast usw eingegangen. Weshalb sollte ich es genauso machen, zumal mir in dem Bereich die Erfahrung fehlt? Was spricht dagegen das Review auf Punkte zu verlagern, die selten oder nie angesprochen werden? Für 1000€ erwarte ich eben mehr als nur ein gutes Panel, da wäre es erfreulich so ein Review zu lesen (zumindest aus meiner Sicht). Vielen scheint es wirklich nur auf das Panel anzukommen und nicht das gesamte Paket.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 1000€ erwarte ich eben mehr als nur ein gutes Panel, da wäre es erfreulich so ein Review zu lesen (zumindest aus meiner Sicht). Vielen scheint es wirklich nur auf das Panel anzukommen und nicht das gesamte Paket.
Deine genannten Pros sagen aber mehr als nur ein gutes Panel aus:

Perfekte Verarbeitung/hohe Qualität
5 Jahre Garantie mit Vor-Ort-Austausch
Umfangreiches Zubehör
Gute Werte des USB Hub
Support zu richtiger Kalibrierung und Farbmanagement von Eizo
Sehr gute Werkseinstellungen
EcoView – Anpassung des Helligkeit
Viele Profile und übersichtliches Menü
Keine blendende POWER Led
Software mit allen Funktionen
Cloud mit Profilimport oder –export
App ohne besondere Rechte
Pivot

Bei den Negativpunkten lese ich "Starke Spiegelung". Da wären Bilder sicher nicht verkehrt, auch im Vergleich zu einem anderen Monitor bei dir. :) Übrigens ist afaik die optimale Fensterposition(Sonnenlicht) seitlich des Monitors.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Monitor spiegelt überhaupt nicht. Das Coating ist stumpf-matt.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Weshalb sollte ich es genauso machen, zumal mir in dem Bereich die Erfahrung fehlt? Was spricht dagegen das Review auf Punkte zu verlagern, die selten oder nie angesprochen werden?...

Lesen, verstehen: Serienstreuung!

Hier nochmal in lang:
Und bei BLB reicht eben nicht nur ein review von tftcentral, sondern man braucht einige Reviews damit man erkennen kann ob es eine Serienstreuung gibt. Da hätte man wirlich, wie nun schon 2x gesagt, einfach mal ein Foto vom Screen bei Dunkelheit machen können. Das hat oooverclocker bei seinem Review ja auch geschafft.

wenn du nicht verstanden hast warum ich ein BLB foto haben will hast du dich nicht ansatzweise mit den 1440p@144hz ips screens beschäftigt.
 
Das Review ist zwar recht oberflächlich aber solange in der "Bewerbung" nichts von Hardcoregamer oder Technikfreak stand passt das schon.
Wer mehr Details will, insbesondere zur Gaming Performance, der kann auf genug andere Quellen zurückgreifen. Also nicht nur rummeckern.
Mein lieber Performer, man könnte auch meinen, dass du über die Kritiker rummeckerst. Hast du eigentlich etwas zum Monitor selbst beizutragen?

Man kann schon sagen, dass bei einem geschenkten 1000€ Gerät auch ein gutes Review nicht fehlen sollte. Manch einer arbeitet mit 20€ Stundenlohn 50 Stunden, um 1000€ zu verdienen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich denke einfach, dass der Fabian weniger shitstorm ernten würde, wenn er den Monitor heimlich woanders verhökere. In diesem thread wurden/werden mehrere Fragen zum Monitor nicht beantwortet, was auch Schade ist.
 
Bist du eigentlich benebelt? Fakt ist, dass nicht genörgelt werden würde, wenn er das heimlich macht, aber wem erzähle ich das? EoD
 
Eben, Leser-Reviews sind doch ganz klar formuliert. Ihr bewerbt euch auf einen Gegenstand, erstellt dafür ein Review und werdet mit Veröffentlichung des Reviews Eigentümer der Sache... Also kann man damit im Anschluss auch machen was man will. Gut, ich hätte den Monitor vlt auch nicht im Marktplatz hier verkauft ;) Aber er hat jedes Recht dazu und da gibt's auch nichts dran zu nörgeln.
 
Jeder sagt halt seine Meinung und solang man sich an die Forenregeln hält darf dann auch genörgelt werden und wenn nicht dann schreitet wohl irgendwann ein Mod ein.

Meine Meinung:
ThaddaeusMC sollte mal locker durch die Hose atmen. Finde den Ton übertrieben scharf.

Was den Gewinner angeht... soll er machen was er will. Falls er sich nicht regelkonform verhält wird es entweder Konsequenzen geben und wenn nicht hat er halt Glück gehabt.

Performers Kritik die Ursache des Tons wäre Neid usw. empfinde ich ebenfalls als eine haltlose Unterstellung. Vielleicht ist es auch einfach nur die Enttäuschung weil der Anspruch an einem Userreview von den Leuten um dem Gewinn gerecht zu werden viel höher ist und sie es selber detailierter und mit einem viel höherem Mehrwert verfassen könnten, um die Qualität der Seite zu fördern und auch den Leuten einen "unabhängigen" guten Usertest zu liefern, der die professionellen Ergebnisse so weit wie möglich untermauern oder auch widerlegen kann. Klar ist es nur ein Test, aber um so mehr "neutrale" Tester im Netz bekannte Reviewer (die unter Druck stehen als "gute Tester" der Hersteller dazustehen, um eingeladen zu werden, Hardware geschickt zu bekommen usw.) untermauern oder widerlegen, kann ein ganz neues Bild vom Hersteller und Produkt entstehen.
So eine Chance bei so einem hochwertigen Monitor ungenutzt zu lassen, wobei es dazu noch mit einem Review verbundenen Gewinn ist, kann vielleicht auch Frust aufkommen lassen.
Es kann aber auch Neid oder was anderes sein. Nur weiß das keiner.

Topic:
Insgesamt ein toller Monitor. Inwiefern man mit einer Nvidia Karte Nachteile bei der Syncfunktion hat würde mich auch im Detail interessieren. Was Qualität und Service angeht wird man nämlich schwer einen Nivida-Pendant finden, sofern er nicht vom selben Hersteller kommt.
Mich würde auch interessieren wie sich OLED-TVs als Monitor machen, auch in Bezug auf höherer Frequenz + Tearing + Reaktionszeit + Bildqualität usw., aber das ist ein anderes Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
1.000Euro ist gefühlt irgendwie eine gesellschaftliche Schallgrenze.
Aber heruntergebrochen auf die ganzen Zwischenverdiener, inkl. Staat mit seinen Steuern, hat der Hersteller ja nicht ‚1.000Euro‘ hergegeben.
Der Herstellungspreis beträgt nur ein Bruchteil von dem, was schließlich am endversteuertem Ladenpreisschild steht.
Hersteller werden wohl selbst hochwertige Geräte gerne professionellen Testern zur Verfügung stellen. Und hat das Gerät eine gewisse Produktionsstreu, wird das Teil wahrscheinlich sogar handverlesen sein.
Auch wird der Hersteller professionellen Testern das Gerät nach dem Test/der Beurteilung einfach überlassen, statt das nunmehr gebrauchte und vielleicht sogar zwischenzeitlich zerlegte Gerät wieder in seinen Warenverkehr zurück zu führen.
So als kleines vorauseilendes ‚Danke schön‘.
Wenn also der Tester in seiner Rezension nicht! ausdrücklich darauf hinweist, dass er das Teil anonym zum vollen Kaufpreis erworben hat, um somit den Verdacht einer eventuellen Manipulation zu entgehen, können wir von ausgehen, dass sich sein Hausstand portofrei um eben jenes Stück Elektronik erweitert hat.

Hersteller und Tester kennen dieses Spiel und dessen Regeln.
Blöd ist nur, wenn der Tester großes Interesse an den Gerät heuchelt, um für ein paar Zeilen gefühlt 1.000Euro zu kriegen, aber das Gerät garnicht haben möchte, sondern nur auf die folgende Versilberung hinaus will.

Egal wie ‚toll‘ fabian2602 testet und berichtet, die -nörgelnde- Aussage ist:
‚Das muss ja ein tolles Gerät sein, dass Du es nichteinmal geschenkt haben möchtest.‘
 
Inwiefern man mit einer Nvidia Karte Nachteile bei der Syncfunktion hat würde mich auch im Detail interessieren.
Wie in meinem Review geschrieben, geht Adaptive Sync mit der Nvidia- Karte einfach nicht. Stattdessen kann man dann die Blur Reduction anschalten, mit der der Monitor dann laut Datenblatt nur noch 1ms Reaktionszeit hat. Habe ich zwar auch mit meiner R9 290X getestet, aber bei Nvidia wird das genauso aussehen. Die Darstellung ist dann wirklich bei jeder FPS- Zahl extrem scharf, das Bild wird aber leicht dunkler und es kommt natürlich mangels Synchronisation trotzdem zu Tearing - wenig, da 144Hz, aber sichtbar. Bei niedrigeren Hz habe ich das zugegeben noch gar nicht getestet - fällt mir gerade auf - aber ich glaube auch dass es nicht so viel Sinn macht, den Monitor damit auf 60Hz zu betreiben.
 
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