Braineater
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung und Danksagung
Verpackung und Lieferumfang
Technische Daten
Corsair Dominator Platinum im Detail
Testsystem und Testverfahren
Datenraten und Zugriffszeit
Benchmarks
Overclocking und Undervolting
Fazit
Verpackung und Lieferumfang
Technische Daten
Corsair Dominator Platinum im Detail
Testsystem und Testverfahren
Datenraten und Zugriffszeit
Benchmarks
Overclocking und Undervolting
Fazit
1Einleitung und Danksagung
Die Dominator Produktreihe stellt schon immer Corsairs technologisches Flaggschiff im Arbeitsspeicherbereich dar. Mit dem neusten Ableger „Dominator Platinum“ haben die Module eine optische und technische Überarbeitung erfahren und erstrahlen nun in einem edlen, silber-schwarzen Gewand. Leistungstechnisch ist man mit verschiedenen Kapazitäten mit Geschwindigkeiten von bis zu 2800 MHz ganz vorne mit dabei.Das folgende Review nimmt sich den Luxusarbeitsspeicher mit einer Kapazität von 32 GB sowie einem Takt von 1866 MHz vor.
Zur Einstimmung gibt es eine kurzen Trailer direkt vom Hersteller, wo der Aufbau des Heatspreaders schön geziegt wird:
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An dieser Stelle geht erstmal ein großer Dank für das entgegengebrachte Vertrauen und die Bereitstellung des Testsamples an:
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1Verpackung und Lieferumfang
Anstatt seinen Speicher in einer schlichten Plastikummantelung auszuliefern, sorgt Corsair bei der aktuellsten Evolutionsstufe seiner Dominator Module für eine entsprechend ansprechende Behausung. Durch einen kleinen Ausschnitt in der Front der illustrierten, achteckigen Verpackung lässt sich bereits einen Teil des neu designten Heatspreaders begutachten sowie die auf den Riegeln ersichtliche Geschwindigkeit ablesen. In zwei voneinander getrennten Kammern befinden sich jeweils zwei, in weichen Schaumstoff gebettete Speicherriegel. Das Zubehör besteht spartenüblich lediglich aus einem kleinen Zettel mit Garantiebestimmungen.
1Technische Daten
Die Kapazität von satten 32 GB erstreckt sich über vier Module zu jeweils 8 GB. Damit eignet sich der Speicher sowohl für einen Quad-Channel oder aber auch für einen Dual-Channel Betrieb. Mit einem Takt von 1866 MHz bei Latenzen von CL10-11-10-28-2T gliedert sich der Arbeitsspeicher, entgegen der vom Hersteller vorgesehenen Ausrichtung, eher ins untere bis mittlere Performancesegment ein.
Das Speicher Interface wurde sauber programmiert und beinhaltet neben dem, als XMP Profil hinterlegten, 1866 MHz Setting auch noch drei, dem JEDEC Standard konformen Fallbackprofile.
1Corsair Dominator Platinum im Detail
Der Aufbau, der zum Einsatz kommenden Heatspreader, orientiert sich im Grundgedanken an dem vorangegangener Dominator-Serien, auch wenn es stellenweise einige Überarbeitungen gab.
Auf dem oberen Rand der Module thront nach wie vor der charakteristische Kühlrippen-Kamm, allerdings bildet nun ein silberner Bogen den Abschluss, des sonst einheitlich schwarzen Kühlerkonstrukts. Unter diesem Boden verbirgt sich ein weißer LED Streifen, welcher für eine indirekte Beleuchtung im Bereich der DIMM Sockel sorgt. Mit einer Gesamthöhe von 55mm gilt es sich vor dem Kauf eines CPU-Kühlers gründlich bezüglich der Kompatibilität zu informieren.
Über einen kleinen 5-poligen Anschluss am Rand der Platine lässt sich der Arbeitsspeicher mit einer Corsair Link Box verbinden und so während des Betriebs temperaturseitig überwachen.
Über einen kleinen 5-poligen Anschluss am Rand der Platine lässt sich der Arbeitsspeicher mit einer Corsair Link Box verbinden und so während des Betriebs temperaturseitig überwachen.
Auf bunte Farbtupfer wurde bei der optischen Gestaltung der Riegel komplett verzichtet. Stattdessen sorgt Corsair mit einer schwarzen Farbgebung in Kombination mit silbernen Akzenten für ein sehr edles Erscheinungsbild. Das schwarze PCB fügt sich hier perfekt in das sehr ansprechende Gesamtbild ein.
Für eine, der Optik angemessene Wertigkeit, sorgt neben der tadellosen Verarbeitung und dem hohen Eigengewicht nicht nur die Materialwahl, sondern auch einige kleine Details wie ein eingravierter „Dominator“ Schriftzug auf dem Bügel oder ein metallisches Herstellerlogo.
Für eine, der Optik angemessene Wertigkeit, sorgt neben der tadellosen Verarbeitung und dem hohen Eigengewicht nicht nur die Materialwahl, sondern auch einige kleine Details wie ein eingravierter „Dominator“ Schriftzug auf dem Bügel oder ein metallisches Herstellerlogo.
1Testsystem und Testverfahren
Der Arbeitsspeicher wird in unterschiedlichen Testszenarien auf seine Leistungsfähigkeit geprüft. Der Testparcours besteht aus MaxxMem², SuperPI 32M sowie dem integrierten Benchmark von WinRAR 4.20. Im Overclocking- und Undervolting-Abschnitt, wird kurz auf die Möglichkeiten außerhalb der Herstellerspezifikationen eingegangen.
1Datenraten und Zugriffszeit
Abgesehen vom Kopierdurchsatz rangiert der Speicher immer hinter den anderen Modulen mit ebenfalls 1866 MHz, dafür aber schärferen Latenzen. Bei der Zugriffszeit liegt das Corsair Kit, etwas abgeschlagen, auf dem letzten Platz.
1Benchmarks
Der Speicher reiht sich entsprechend seiner Spezifikationen ins Testfeld ein.
1Overclocking und Undervolting
Eine kleine Anmerkung: Die hier erreichten Ergebnisse beim Übertakten und Undervolten hängen sowohl von der Güte der auf den Modulen verbauten Speicherchips, als auch vom IMC der verwendeten CPU und dem zum Einsatz kommenden Mainboard ab. Dadurch sind die Werte nicht unbedingt auf andere Systeme übertragbar.
Overclocking
Da der Memory Controller des verwendeten i5 3570K mit einer Vollbestückung von 32 GB Ram am Verwaltungslimit arbeitet, waren bereits von vorneherein keine neuen Taktrekorde zu erwarten. Erste Tests bestätigten diese Vermutung und so war nur eine, angesichts des Ausgangstaktes, relativ geringe Taktsteigerung auf 2133 MHz bei Latenzen von CL10-11-11-28-1T möglich. Dabei war jedoch mit 1,525V nur minimal mehr Spannung nötig. Takt und Timmings zeigten sich hierbei absolut unbeeindruckt von weiteren Spannungserhöhungen und auch die Anpassung der Nebenspannungen zeigte nicht den erhofften Erfolg. Die Module ließen sich bei 1,65V zwar noch mit 2200 MHz booten, quittierten den Dienst aber unabhängig von den Timmings mit Programmabstürzen und Bluescreens.
Beim Standardtakt von 1866 MHz konnten die Latenzen auf CL9-10-10-30-1T gedrückt werden.
Beim Standardtakt von 1866 MHz konnten die Latenzen auf CL9-10-10-30-1T gedrückt werden.
Undervolting
Im Rahmen der Herstellerspezifikationen konnte die Betriebsspannung auf 1,41V abgesenkt werden, bevor der Arbeitsspeicher seinen Dienst nichtmehr zuverlässig verrichtete. Damit ist immerhin ein kleines Einsparpotential gegeben.
1Fazit
Der Dominator Platinum Speicher gibt sich nicht nur optisch sehr ansprechend, sondern zeigt sich zudem verarbeitungstechnisch über jeden Zweifel erhaben. Kleine Details wie eingravierte Schriftzüge, eine ansehnliche indirekte Beleuchtung oder der Einsatz von sehr hochwertig anmutenden Materialien prägen das Erscheinungsbild des Luxus-Arbeitsspeichers. Über Corsair‘s Link Anschluss lassen sich die Module mit dem entsprechenden Zubehör verbinden und während des Betriebs hardwareseitig überwachen.
Mit 1866 MHz gliedert sich die getestete Ausführung nur im unteren bis mittleren Performancesegment ein, wartet dafür aber mit einer riesigen Kapazität, von 32 GB, auf. Eben aufgrund dieser Kapazität und der damit verbunden Auslastung des Memory Controllers der verwendeten Ivy Bridge Testplattform haben sich die Übertaktungsergebnisse mit maximal 2133 MHz CL10-11-11-28-1T eher in Grenzen gehalten. Die dafür benötigte minimale Spannungserhöhung deutet jedoch auf ein brachliegendes Potential hin, welches mit einem geeigneten Setup sicherlich auch entfesselt werden kann.
Mit einem exorbitanten Preis von 303€ ist das Kit fast doppelt so teuer wie der günstigste Speicher mit selben Spezifikationen. Die horrende Preisgestaltung macht zugleich auch das von Corsair angestrebte Publikum deutlich. Hier sollen keine Casual Nutzer angesprochen werden, vielmehr richtet sich das Produkt vorzugsweise an Enthusiasten, welche neben einer hohen Leistung und einer edlen Optik auch Wert auf eine gewisse Exklusivität legen.
Mit 1866 MHz gliedert sich die getestete Ausführung nur im unteren bis mittleren Performancesegment ein, wartet dafür aber mit einer riesigen Kapazität, von 32 GB, auf. Eben aufgrund dieser Kapazität und der damit verbunden Auslastung des Memory Controllers der verwendeten Ivy Bridge Testplattform haben sich die Übertaktungsergebnisse mit maximal 2133 MHz CL10-11-11-28-1T eher in Grenzen gehalten. Die dafür benötigte minimale Spannungserhöhung deutet jedoch auf ein brachliegendes Potential hin, welches mit einem geeigneten Setup sicherlich auch entfesselt werden kann.
Mit einem exorbitanten Preis von 303€ ist das Kit fast doppelt so teuer wie der günstigste Speicher mit selben Spezifikationen. Die horrende Preisgestaltung macht zugleich auch das von Corsair angestrebte Publikum deutlich. Hier sollen keine Casual Nutzer angesprochen werden, vielmehr richtet sich das Produkt vorzugsweise an Enthusiasten, welche neben einer hohen Leistung und einer edlen Optik auch Wert auf eine gewisse Exklusivität legen.
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