Braineater
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung und Danksagung
Verpackung und optische Erscheinung
- Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
[*]Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
[*]Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
- Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
[*]Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
[*]Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
Testsystem
Übertakten
- Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
[*]Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
[*]Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
- Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
[*]Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
[*]Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
Fazit
- Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
[*]Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
[*]Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
1Einleitung und Danksagung
Ich präsentiere euch heute ein kleines DDR3-RAM-Roundup zu einigen der aktuell im Handel erhältlichen HyperX Kits von Kingston. Die folgenden Speicher-Kits werden von mir auf Herz und Nieren getestet:
- Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
- Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
- Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
An dieser Stelle geht ein großer Dank für die freundliche Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen an Melanie Promberger von Interprom.de sowie an
Außerdem geht noch ein riesen Dank an den User slot108 für die wunderbare Hilfe bei der Erstellung der Award Grafiken.
1Verpackung und optische Erscheinung
Die Speicher-Kits von Kingston werden in einer einfachen durchsichtigen Plastikverpackung geliefert, welche von einer simplen Banderole versiegelt wird. Auf der Banderole findet man die Kapazität des Kits, sowie eine kryptische Hersteller-Bezeichnung. Betrachtet man die Kombination aus Buchstaben und Zahlen mal genauer, so kann man schon einige Details des RAM-Kits in Erfahrung bringen. Die ersten drei Buchstaben stehen für „Kingston Hyper X“, danach folgen auf 6 Zeichen verteilt der Takt und die Latenz, die zwei anschließenden Zeichen verraten, dass es sich um DDR3 Speicher handelt. Die letzten drei Stellen geben die Größe preis, sowie ob ein Intel XMP Profil vorhanden ist.
Auf jedem Modul findet man zudem einen kleinen Aufkleber, welcher die vom Hersteller vorgeschriebene Spannung bereithält. Wichtige Angaben wie die Latenzen im Detail sucht man leider vergebens. Neben dem Ram befindet sich lediglich ein kleines Heft mit Garantiebestimmungen und einer kurzen Einbauanleitung im Lieferumfang. Kingston Speicher der HyperX Serien besitzt übrigens lebenslange Garantie, was in Deutschland 30 Jahren entspricht.
Die verwendeten Heatspreader sind sehr flach und so sollte es mit einer Riegel-Gesamthöhe von 3,1cm selbst bei großen CPU Kühlern keine Probleme bei Vollbestückung geben.
Bevor die Module nun im einzelnen betrachtet werden nochmal ein paar Bilder aller Riegel
1Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
Der RAM hat einen, für Kingston typischen, blauen Heatspreader, welcher am Rand mit einer silbernen Verzierung abschließt. Die aus Alu bestehenden Kühlkörper werden noch jeweils von einem HyperX blu. Schriftzug geprägt. Über Sinn oder Unsinn von Heatspreader kann man sich ja streiten, aber Fakt ist das sie optisch einiges her machen. Das PCB ist, wie bei vielen anderen Herstellern auch, grün. Im eingebauten Zustand ist davon aber so gut wie nichts mehr zu erkennen.
1Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
Der Speicher hat ebenfalls einen blauen Heatspreader aus Alu, welcher sich im Design jedoch etwas von der HyperX blu. Serie unterscheidet. Denn statt eines silbernen Randes wird der Speicher von einer Art X verziert, welches sich über den kompletten Kühler zieht. Auf dem Kühler befindet sich noch ein Kingston Schriftzug mit Bezeichnung der Modellreihe. Die PCB Farbe ist wie gehabt grün.
1Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
Der Ram der HyperX LoVo Serie hebt sich in seiner Farbgestaltung etwas von dem üblichen Speicher des Herstellers ab. Denn statt der von Kingston gewohnten blauen Farbgebung findet man hier einen moos-grünen Heatspreader vor. Wahrscheinlich soll die Farbe die Öko-Ambitionen der Riegel unterstreichen.
Neben der kleinen farblichen Besonderheit hat der Kühler das übliche Design mit dem silberfarbenen angedeuteten X. Auch hier findet man ein grünes PCB vor, welches sich dank des grünen Heatspreaders etwas besser ins Gesamtbild einfügt.
1Technische Daten
Alle hier vorgestellten Speicher-Kits haben eine Gesamtkapazität von 8GB, welche sich aus jeweils zwei Riegeln mit 4GB ergibt. Jedes Kit verfügt über mindestens ein XMP-Profil (Intel Extreme Memory Profile), dadurch ist es möglich im BIOS bestimmte Einstellungen und Spannungen für den Speicher direkt laden zu lassen, ohne selbst irgendwas einstellen zu müssen.
1Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
Die Module sind für einen Standardtakt von 1600Mhz bei Latenzen von CL9-9-9-27 zertifiziert. Kingston gibt dafür eine Spannung 1,65V vor. Damit liegt der Speicher immerhin ein gutes Stück über der vorgesehenen Spannung des JEDEC Standards, welcher für DDR3 Speicher 1,5V vorsieht.
Im SPD findet man drei Fallback-Profile(533MHz, 609MHz und 685Mhz), ein XMP-Profil, sowie Seriennummer und sogar die Produktionswoche.
Was man hier nicht sieht, das XMP-Profil schreibt zusätzlich noch eine VTT Spannung von 1,2V vor.
1Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
Der Speicher hat einen vom Hersteller angegebenen Takt von 1866 Mhz bei Latenzen von 9-11-9-27. Die Spannung wird wieder mit 1,65V angegeben. Auch hier werden die Module wieder außerhalb der JEDEC Spezifikationen von 1,5V betrieben, was einem in Anbetracht des Taktes von 1866 MHz aber auch schlüssiger erscheint.
Neben zwei Fallback-Profilen(609MHz und 685MHz) findet man im SPD diesmal noch zwei XMP-Profile. Im ersten XMP-Profil stehen die Standardwerte mit welchen der Speicher beworben wird, das zweite Profil wird von CPU-Z leider falsch ausgelesen, hier werden eigentlich 1600MHz (nicht 2400 MHz) bei Latenzen von 9-9-9-27 sowie 1,65V vorgegeben. Zusätzlich findet man wieder die Produktionswoche sowie eine Seriennummer im SPD hinterlegt. Was man hier auch wieder nicht sieht, beide XMP-Profile schreiben wieder eine VTT Spannung von 1,2V vor.
1Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
Das Low-Voltage Kit läuft mit einem Takt von 1600Mhz bei den Latenzen 9-9-9-27 mit nur 1,35V. Damit erfüllen die Riegel die JEDEC L Spezifikationen, welche eine Betriebsspannung von 1,35V vorgeben. Aufgrund ständig steigender Strompreise gehört das LoVo Kit sicherlich zu den interessantesten Vertretern im Review. Der Vorteil der niedrigen Spannung ist mit großer Wahrscheinlichkeit auch an ein höheres Übertaktungspotential geknüpft.
Im SPD findet man neben zwei Fallback-Profilen(609MHz und 685MHz) wieder zwei XMP-Profile. Während im ersten Profil wieder die vom Hersteller beworbenen Werte Platz finden, liegen im zweiten Profil nur noch 1,25V bei einem Takt von 1333MHz bei Latenzen von 9-9-9-27 an.
Auch das Kit passt mit dem XMP-Profil wieder die VTT Spannung an. Das standard Profil erhöht die VTT Spannung diesmal auf 1,3V, im zweiten Profil liegen 1,1V an.
1Tests
Um zu überprüfen, ob der Speicher auch außerhalb der Hersteller-Spezifikation betrieben werden kann, beziehungsweise ob die Spannung im Betrieb mit gelockerten Latenzen noch abgesenkt werden kann und welche Vorteile das Ganze bringt, wird es eine Reihe von synthetischen Benchmarks geben. Um die Leistungssteigerung im Alltag zu demonstrieren gibt es zusätzlich noch einen Game-Benchmark. Die Stabilität des Speichers wurde mit jeweils 30 Minuten Prime95 „Blend“ sowie mehreren Durchläufen HL² Lost Coast getestet.
Folgende Programme kommen als Benchmarks zum Einsatz:
- AIDA64
- MaxxMem²
- SuperPI Mod 1.5
- HL² Lost Coast
Der Speicher wird sowohl bei Undervolten als auch beim Übertakten auf die Frequenzen 1333 MHz, 1600 MHz, 1866 MHz und 2133 MHz sowie den maximal möglichen Takt getestet.
Eine kleine Anmerkung: Beim Übertakten und Undervolten gilt dasselbe wie für CPUs und GPUs, die hier erreichten Werte können sowohl auf anderen Systemen als auch mit anderen Kits teils deutlich abweichen.
Ein RAM-Takt von mehr als 2133 MHz lässt sich bei Intel SandyBridge Systemen nur durch Anhebung des Referenztaktes erreichen. Da allerdings mehrere Komponenten an diesen Takt gekoppelt sind ist meist nur eine geringe Steigerung möglich.
1Testsystem
Als Testsystem kommt ein Intel Sandybridge System mit folgenden Komponenten zum Einsatz:
Die VTT Spannung lag während allen Tests bei 1,05V und die Command Rate des RAMs wurde fest auf 1T gesetzt.
1Übertakten
Beim Übertakten wurden bei jedem Speicher-Kit die maximal möglichen Latenzen bei den im Abschnitt „Test“ genannten Taktraten und einer Spannung von 1,65V ermittelt.
1Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
Der HyperX blu.Speicher ließ sich mit einem Takt von 2133MHz bei den Latenzen 12-12-12-34 noch booten, verhielt sich in Windows aber sehr instabil. Aus diesem Grund wird das Setting nicht mit in die Liste eingetragen. Insgesamt hat der Speicher nur wenig Potential für einen höheren Takt, was wohl auf die relativ hohe Standardspannung zurückzuführen ist.
1Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
Das 1866er Kit zeigt sich minimal Taktfreudiger als die HyperX blu. Module. Ein Takt von 2133 MHz konnte stabil mit nur leicht entschärften Latenzen gegenüber dem Standardbetrieb erreicht werden. Mehr als 2133 MHz wollte der Speicher aber partout nicht booten. Ein kleine Besonderheit ist mir aufgefallen, selbst mit 1,65V konnte man die Latenzen bei Standardsettings nicht verschärfen.
1Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
Wie erwartet war das Low Voltage Kit der Star im Roundup. Der maximale Takt wurde im Test durch das System begrenzt. Ohne diese Begrenzung und mit etwas entschärften Latenzen wäre bestimmt noch etwas mehr möglich gewesen.
1Undervolting
Beim undervolten wurden für die Taktraten 1333 MHz sowie 1600 MHz jeweils Latenzen von 9-9-9-27-1T festgelegt, für die Taktraten 1866MHz und 2133 MHz Latenzen von 11-11-11-32-1T. Anschließend wurde getestet bis zu welcher minimalen Spannung der Speicher stabil seinen Dienst verrichtet.
1Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
Bei Standardsettings ließen sich die HyperX blu. Module um gute 0,26V in der Spannung senken. Aber auch mit leicht erhöhtem Takt war überraschenderweise ein stabiler Betrieb mit 1,45V möglich. Angesichts der ernüchternden Übertaktungsergebnisse hätte man das nicht vermutet.
1Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
Auch die HyperX Module ließen sich mit Standardsettings auf knapp unter 1,5V in der Spannung senken und verrichteten danach immer noch zuverlässig und stabil ihren Dienst. 2133 MHz konnten mit guten 1,55V betrieben werden.
1Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
Angesichts der niedrigen Standardspannung hat man beim Low-Voltage Kit nicht unbedingt noch Einsparpotential vermutet. Im Vergleich zu den anderen Kits konnte die Spannung nicht um solch einen großen Schritt gesenkt werden, jedoch ist das Ergebnis trotzdem sehr beeindruckend. 1333MHz laufen mit nur 1,11V und 1600MHz verrichten Ihren Dienst bei 1,21V. Selbst 2133 Mhz konnten noch deutlich unter 1,5V Spannung betrieben werden.
1Benchmarks
Für den Benchmark Parcours wurden die im Undervolting-Abschnitt erreichten Werte verwendet.
Die Tests sollen aufzeigen wie sich die Leistung mit Steigerung des Taktes ändert. Neben diversen synthetischen Benchmarks kommt mit dem HL²-Lost-Coast-Benchmark ein Test zum Einsatz welcher die Leistungssteigerung im Alltag zeigen soll.
Eine kleine Anmerkung: Zu Gunsten der Übersichtlichkeit habe ich hier nur die Ergebnisse des HyperX LoVo Kits dargestellt, die Ergebnisse der anderen Kits befinden sich im Spoiler. Alle erreichten Werte sind sich recht ähnlich.
Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
AIDA64 - Lesen, Schreiben und Kopieren
AIDA64 - Zugriffszeit
MaxxMem² - Memory Score
SuperPI Mod - 4M
HL² Lost Coast - minimale und durchschnittliche Frames
Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
AIDA64 - Lesen, Schreiben und Kopieren
AIDA64 - Zugriffszeit
MaxxMem² - Memory Score
SuperPI Mod - 4M
HL² Lost Coast - minimale und durchschnittliche Frames
Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
AIDA64 - Lesen, Schreiben und Kopieren
AIDA64 - Zugriffszeit
MaxxMem² - Memory Score
SuperPI Mod - 4M
HL² Lost Coast - minimale und durchschnittliche Frames
AIDA64 - Lesen, Schreiben und Kopieren
AIDA64 - Zugriffszeit
MaxxMem² - Memory Score
SuperPI Mod - 4M
HL² Lost Coast - minimale und durchschnittliche Frames
Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
AIDA64 - Lesen, Schreiben und Kopieren
AIDA64 - Zugriffszeit
MaxxMem² - Memory Score
SuperPI Mod - 4M
HL² Lost Coast - minimale und durchschnittliche Frames
Da die Ergebnisse sich alle recht ähnlich sind gibt es zum Abschluss ein paar zusammenfassende Worte für alle drei Kits. Es ist zu vermerken das mit steigendem Takt natürlich auch die Übertragungsraten des Speichers steigen und die Zugriffszeiten sinken. Das Steigern des Taktes hat sich im Game-Benchmark positiv auf die Bildwiederholrate ausgewirkt und so konnten sowohl die minimalen Frames als auch die durchschnittlichen Frames leicht gesteigert werden.
1Fazit
1Kingston HyperX blu. (DDR3-1600) (KHX1600C9D3B1K2/8GX)
Der HyperX blu. war der Speicher mit den schwächsten Standardsettings im Test und so war es auch nicht verwunderlich das beim Übertakten keine Bestwerte erreicht wurden. Beim Untervolten machte der Speicher eine gute Figur und konnte bei einer Spannung von unter 1,5V betrieben werden. Wieso Kingston das Kit nicht standardmäßig mit einer niedrigeren Spannung anbietet bleibt mir etwas unerklärlich, denn auch andere Testberichte belegen das sich der RAM so gut wie immer mit 1,5V oder weniger betreiben lässt.
Der Speicher ist aktuell zu einem Preis von 36,33€ (Stand 23.02.12) gelistet und ist damit der günstigste 1600er Speicher mit Heatspreader.
1Kingston HyperX (DDR3-1866) (KHX1866C9D3K2/8GX)
Die HyperX Module performten etwas besser als der HyperX blu. Speicher. Ein Standardtakt von 1866MHz lässt einen die relativ hohe Standardspannung von 1,65V noch eher akzeptieren. Auch hier ließ sich die Spannung wieder auf unter 1,5V senken. Das Übertaktungspotential hielt sich angesichts der Herstellerspezifikation in Grenzen. Während der Speicher noch mit 2133 MHz seinen Dienst verrichtete wollte er mit per einfach nicht booten. Leider ist das Kit mit einem aktuellen Preis von 60,15€ (Stand 23.02.12) leider teilweise deutlich teurer als die Konkurrenz, welche sogar meist mit einer niedrigeren Standardspannung aufwartet.
1Kingston HyperX LoVo (DDR3L-1600) (KHX1600C9D3LK2/8GX)
Das Low-Voltage Kit war eindeutig der Star des RAM Roundups. Die mit 1,35V schon sehr niedrig angesetzte Standardspannung konnte noch weiter abgesenkt werden. Auch beim Übertakten zeigte sich der Speicher von seiner besten Seite, so wurden satte 2270 MHz Speichertakt erreicht. Wahrscheinlich wäre auch noch mehr möglich gewesen, wenn der Referenztakt der CPU das Ganze nicht begrenzt hätte. Mit einem Preis von 41€ (Stand 23.02.12) sind die HyperX LoVo Module mit eines der günstigsten Low-Voltage Kits.
Auf Grund des guten Preises und des riesigen Übertaktungspotentials hat sich das Speicher-Kit ein „Preis/Leistungs Brain“ sowie ein „Gold Brain“ reichlich verdient.
Ich hoffe das Roundup gefällt. Ich bin immer offen für Kritik und Verbesserungssvorschläge!
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