Corsair XMS3 Dominator GT DIMM Kit 4GB PC3-16000U CL8-9-8-24 (DDR3-2000) (CMT4GX3M2A2000C8)
Einleitung
Corsair hat mit der Dominator GT Serie einen absoluten High-Performance-Speicher auf dem Markt gebracht.
Dieser bietet nicht nur extreme und schnelle Timings, sondern neben dem bewährten DHX Heatspreader auch noch zusätzlich eine "Airflow" Kühlung an.
Corsair bietet Arbeitsspeicher mit Geschwindigkeiten der oberen Grenze an. Die Module der XMS-Reihe waren mit die ersten mit einem Kühlkörper auf den Chips, um das Übertakten der Chips jenseits der Spezifikation des Chiphersteller zu ermöglichen.
Details
Schauen wir uns mal den Inhalt genauer an, geliefert in einer großen Blister-Verpackung mit jeweils 2 kleinen Kartons, neben den zwei 2048MB großen RAM-Modulen liegt auch ein Corsair-Airflow-Lüfter sowie benötigtes Befestigungmaterial.
Eine Anleitung für die Montage auf den Speichern finden wir klein gedruckt auf der Airflowverpackung.
Der Speicher fällt nicht nur durch seine sauber Verarbeitung auf, sondern auch durch sein rot-schwarzes Design.
Der beiliegende Lüfter (Corsair Airflow) sollte die entstandene Abwärme der Headspreader abführen.
Die großzügig dimensionierten Headspreader, insbesondere bei der Verwendung des beiliegenden Airflow Lüfters,können bei den derzeit oft genutzten CPU Tower Kühlern zu Platzproblemen führen, dieses solllte im Vorfeld abgeklärt werden.
Nachfolgend möchte ich den Speicher mal ein bisschen auf den Zahn fühlen und verschiedene Spannungen und Latenzen testen.
Testsystem & SPD
Testsystem:
* Prozessor: Core i5 2500k @ 4 Ghz
* Mainboard: Asus P8P67 Bios 1305
* Speicher: Corsair XMS3 Dominator GT DIMM Kit 4GB PC3-16000U CL8-9-8-24 (DDR3-2000) (CMT4GX3M2A2000C8)
* Grafik: Gainward Bliss 8800 GT GLH
* Netzteil: Tagan Piperock BZ800
* Betriebssytem: Win XP Prof. 32bit
Getestet wurde mit Prime_Custom Version 25.5 , eine Dauer von 60 min, sowie MaxxMem² zum Auslesen der jeweiligen Kopier-, Lese – und Schreibwerte um später die ereichten Werte zu vergleichen.
Getestet wurden Spannungen des Speichers von 1,5V sowie laut Hersteller die angegebenen 1,65V bei 1333 Mhz / 1600 Mhz / 1866 Mhz / 2100 Mhz
Kommen wir nun zu den RAM, er ist spezifieziert laut XMP Profil auf 2000MHz mit Latenzen von CL 8-9-8-24 bei einer Command Rate von 2T und einer Betriebsspannung von 1,65V.
Das Laden der Timings des XMP- Profils im Bios funktionierte nicht und musste daher per Hand eingestellt werden.
Test I
getestet wurde die Spannung laut Herstellerangabe und JEDEC-Profil von 1,5Volt
Test II
getestet wurde die Spannung laut Herstellerangabe und JEDEC-Profil von 1,65Volt
Zusammengefasst die erreichte Werte bei 1,65V
Hier noch mal die erreichten Ergebnisse zusammenfasst.
Die Herstellerspezifikation von 2000 Mhz wurde im Test nicht weiter berücksichtigt, da dieser Bereich eher für Sandybridge untypisch ist.
Um den Takt zuerreichen müsste man den BLCK entweder auf 107,2 Mhz oder auf 93,4 Mhz ändern, diese würde zu instabilität führen.
Mein Mainboard (Rev.B2) lässt bei beiden Taktraten keinen stabilen Betrieb zu. Anzumerken ist noch, das der Dominator GT auch kein "Sandy-Bridge-spezifizierter" Speicher ist.
Fazit
Corsair XMS3 Dominator GT DIMM Kit 4GB PC3-16000U CL8-9-8-24 (DDR3-2000) (CMT4GX3M2A2000C8):
Ich finde, Corsair bietet mit ihrem "Dominator" ein Speicherkit an, welches sowohl für den Normaluser, aber auch für den Overclocker eine Empfehlung wert ist.
Positiv anzumerken sind die strammen Latenzen, die sich auch außerhalb des angegebenen XMP Profils behaupten können, sowie hohe Speicherbandbreite bei niedrigem Vdimm.
Die Corsair Module überzeugten mich aufgrund ihres Preis/Leistungsverhältnis, der guten Timings und des für Casemodder interessante optische Designs.
Negativ ist sicherlich die Lautstärke des Lüfters anzumerken, da sollte Corsair noch mal dran arbeiten.
Einleitung
Corsair hat mit der Dominator GT Serie einen absoluten High-Performance-Speicher auf dem Markt gebracht.
Dieser bietet nicht nur extreme und schnelle Timings, sondern neben dem bewährten DHX Heatspreader auch noch zusätzlich eine "Airflow" Kühlung an.
Corsair bietet Arbeitsspeicher mit Geschwindigkeiten der oberen Grenze an. Die Module der XMS-Reihe waren mit die ersten mit einem Kühlkörper auf den Chips, um das Übertakten der Chips jenseits der Spezifikation des Chiphersteller zu ermöglichen.
Details
Schauen wir uns mal den Inhalt genauer an, geliefert in einer großen Blister-Verpackung mit jeweils 2 kleinen Kartons, neben den zwei 2048MB großen RAM-Modulen liegt auch ein Corsair-Airflow-Lüfter sowie benötigtes Befestigungmaterial.
Eine Anleitung für die Montage auf den Speichern finden wir klein gedruckt auf der Airflowverpackung.
Der Speicher fällt nicht nur durch seine sauber Verarbeitung auf, sondern auch durch sein rot-schwarzes Design.
Der beiliegende Lüfter (Corsair Airflow) sollte die entstandene Abwärme der Headspreader abführen.
Die großzügig dimensionierten Headspreader, insbesondere bei der Verwendung des beiliegenden Airflow Lüfters,können bei den derzeit oft genutzten CPU Tower Kühlern zu Platzproblemen führen, dieses solllte im Vorfeld abgeklärt werden.
Nachfolgend möchte ich den Speicher mal ein bisschen auf den Zahn fühlen und verschiedene Spannungen und Latenzen testen.
Testsystem & SPD
Testsystem:
* Prozessor: Core i5 2500k @ 4 Ghz
* Mainboard: Asus P8P67 Bios 1305
* Speicher: Corsair XMS3 Dominator GT DIMM Kit 4GB PC3-16000U CL8-9-8-24 (DDR3-2000) (CMT4GX3M2A2000C8)
* Grafik: Gainward Bliss 8800 GT GLH
* Netzteil: Tagan Piperock BZ800
* Betriebssytem: Win XP Prof. 32bit
Getestet wurde mit Prime_Custom Version 25.5 , eine Dauer von 60 min, sowie MaxxMem² zum Auslesen der jeweiligen Kopier-, Lese – und Schreibwerte um später die ereichten Werte zu vergleichen.
Getestet wurden Spannungen des Speichers von 1,5V sowie laut Hersteller die angegebenen 1,65V bei 1333 Mhz / 1600 Mhz / 1866 Mhz / 2100 Mhz
Kommen wir nun zu den RAM, er ist spezifieziert laut XMP Profil auf 2000MHz mit Latenzen von CL 8-9-8-24 bei einer Command Rate von 2T und einer Betriebsspannung von 1,65V.
Das Laden der Timings des XMP- Profils im Bios funktionierte nicht und musste daher per Hand eingestellt werden.
Test I
getestet wurde die Spannung laut Herstellerangabe und JEDEC-Profil von 1,5Volt
1333 @ 6-6-6-15 1T @ 1,5V
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1600 @ 7-9-7-25 1T @ 1,5 V
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Zusammengefasst die erreichte Werte bei 1,5V
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1600 @ 7-9-7-25 1T @ 1,5 V
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Zusammengefasst die erreichte Werte bei 1,5V
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Test II
getestet wurde die Spannung laut Herstellerangabe und JEDEC-Profil von 1,65Volt
1600 @6-8-7-27 1T @ 1,65 V
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1866 @ 7-9-7-25 1T @ 1,65 V
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2100 @ 9-10-9-27 1T @ 1,65 V
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1866 @ 7-9-7-25 1T @ 1,65 V
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2100 @ 9-10-9-27 1T @ 1,65 V
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Zusammengefasst die erreichte Werte bei 1,65V
Hier noch mal die erreichten Ergebnisse zusammenfasst.
Die Herstellerspezifikation von 2000 Mhz wurde im Test nicht weiter berücksichtigt, da dieser Bereich eher für Sandybridge untypisch ist.
Um den Takt zuerreichen müsste man den BLCK entweder auf 107,2 Mhz oder auf 93,4 Mhz ändern, diese würde zu instabilität führen.
Mein Mainboard (Rev.B2) lässt bei beiden Taktraten keinen stabilen Betrieb zu. Anzumerken ist noch, das der Dominator GT auch kein "Sandy-Bridge-spezifizierter" Speicher ist.
Fazit
Corsair XMS3 Dominator GT DIMM Kit 4GB PC3-16000U CL8-9-8-24 (DDR3-2000) (CMT4GX3M2A2000C8):
Ich finde, Corsair bietet mit ihrem "Dominator" ein Speicherkit an, welches sowohl für den Normaluser, aber auch für den Overclocker eine Empfehlung wert ist.
Positiv anzumerken sind die strammen Latenzen, die sich auch außerhalb des angegebenen XMP Profils behaupten können, sowie hohe Speicherbandbreite bei niedrigem Vdimm.
Die Corsair Module überzeugten mich aufgrund ihres Preis/Leistungsverhältnis, der guten Timings und des für Casemodder interessante optische Designs.
Negativ ist sicherlich die Lautstärke des Lüfters anzumerken, da sollte Corsair noch mal dran arbeiten.
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