[User-Review] Akasa Venom Vodoo - CPU Kühler

crunkyy

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Review - Akasa Venom Vodoo CPU Kühler




Einleitung

Der taiwanesische Hersteller Akasa präsentiert seinen neuen CPU-Kühler den „Venom Vodoo“, der Nachfolger vom „Venom“. Dabei hat Akasa bei seinem neuen Lüfter viele neue Features verwirklicht, wie zum Beispiel HDT (heatpipes direct contact) uvm.
Außerdem setzt die Firma auffällige Farben wie giftgelb ein.

An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei Akasa und Caseking für das Testexemplar bedanken.






Verpackung und Lieferumfang

Die Verpackung des Venom Vodoo ist ziemlich auffällig gestaltet, da sich die giftgelbe Farbe des Kühlers auf der ganzen Verpackung wieder spiegelt.
Die Verpackung ist im gesamten in gelb und schwarz gehalten.
Auf der Vorderseite ist das Markenzeichen der Firma Akasa zu sehen.
Außerdem sind auf allen Seiten Detail Aufnahmen des Kühlers zu sehen, die mit technischen Informationen geschmückt sind.
Im Lieferumfang sind alle benötigten Zubehörteile enthalten um den Kühler auf jegliche Boards zu montieren. Von LGA 2011-LGA775 oder AMD AM2-FM1.





Der Kühler ist sicher in einem Anzug aus Schaumstoff verpackt.
In den beiden anderen weißen Boxen befinden sich die beiden Lüfter und das Montagezubehör. Neben der Akasa Wärmeleitpaste sind viele Schrauben und zwei Backplates enthalten (für Intel & AMD). Für die beiden 120mm-Lüfter wird sogar ein Y-Adapter mitgeliefert.

Technische Daten










Optik und Verarbeitung

Kühlkörper


Bei der Optik fällt einen direkt die schwarz-gelbe Abdeckung auf die mit einem Venom Vodoo Logo versehen ist. Ein Optischer Fortschritt im Bezug auf den alten Venom, wo nur eine Folie draufgeklebt worden ist.
Dadurch kommt eine Höhe von 166mm zu Stande die Breite beträgt 131 mm und die tiefe nur 74mm.





Der Venom Vodoo wiegt 695 Gramm. Was auch noch bei dem Venom Vodoo neu ist sind die 6 x 6-mm-Heatpipes die sogar verkupfert sind, dies soll eine bessere Hitzeabgabe versprechen. Akasa setzt auch auf die neue HDT Technik (Heatpipes direct touch). Dies soll eine schnellere Abfuhr der Wärme bewirken da die Heatpipes keine unnötigen Materialien überwinden müssen. Die Abfuhr der Warmluft wird durch die 45 Lamellen unterstützt.



Auch zu erkennen ist eine Vorder- und Rückseite. Auf der Vorderseite sind die Lamellen im Zentrum etwas vertieft. Auf der Rückseite laufen die Lamellen wie zu einer kleinen Spitze zusammen.
An den genannten Stellen befinden sich auch viele Zacken.



Die Seite des Venom Vodoos ist komplett offen. Lediglich die Mitte ist verschlossen. An den Seiten befinden sich auch wieder Zacken.
Im ganzen kann man sagen, dass der CPU-Kühler und die Lüfter eine sehr gute Verarbeitung haben.


Lüfter



Wie schon genannt befinden sich zwei Lüfter im Lieferumfang. Dabei handelt es sich um die 120mm Viper Lüfter mit einigen neuen Features.
Die S Form der Lüfterblätter verspricht 30% mehr Airflow.
Die Lüfter besitzen einen PWM Anschluss mit „auto speed control“, dies soll bewirken dass die Lüfter sehr leise sind.
Der Drehzahlbereich liegt zwischen 600-1900 U/min. Der Lüfterdurchsatz liegt dabei maximal bei 142 m³/h bei einer Lautstärke von 28 dB(A).




Die Lüfter sind schon mit 4 Gummientkopplern an die jeweiligen Lüfterrahmen befestigt. Wegen den beiden Lüftern springt die Tiefe des Kühlkörpes von 74mm auf 130mm.
(mehr Informationen zu den Lüftern findet Ihr bald in meinem kleinen Lüftertest)




Montage - 1155 Sockel

Die Montage beginnt, in dem man die Backplate auf dem Mainboard fixiert.
Hierbei nimmt man die Intel Backplate. Achtet aber dabei auf die Plastik Folie, die zwischen Backlplate und Mainboard liegen muss.
Ansonsten können Kurzschlüsse entstehen!!!



Nun müsst Ihr nur noch die Schrauben die auf der Backlpate montiert sind auf die richtige Position bringen. Die Positionsmöglichkeiten sind auch beschriftet.



Anschließend wird die Befestigungsklammer mit 4 Schrauben befestigt.
Dabei muss die Wölbung nach außen gerichtet sein.




Jetzt müsst Ihr nur noch etwas Wärmeleitpaste auftragen, siehe Bild.




Infolgedessen müsst ihr den Kühlkörper auf die entsprechenden schrauben setzen.



Zwischen den Rändelschrauben und der Befestigungsklammer ist zu beachten, dass Ihr die 4 Gummiringe an die jeweiligen Stellen anbringen müsst. Nun zieht ihr die Rändelschrauben nacheinander über Kreuz an. Kräftig aber nicht mit Gewalt.







Lüfter
Die Lüfter sind bis zu 1300-1400 U/min kaum zu hören. Dabei entstehen keine Lagergeräusche. Erst ab 1500 U/min hört man die den Lufttransport.
(mehr Informationen zu den Lüftern findet Ihr bald in meinem kleinen Lüftertest)




Testsystem
Hardware:
• Prozessor: Intel i5 2500K
• Mainboard: Asrock P67 Pro 3
• Grafikkarte: Asus HD 6870
• Arbeitsspeicher: TeamgroupElite 2x4GB 1333Mhz CL9
• HDD: Samsung Spinpoint 3 500GB
• Netzteil: Cougar A 450
• Gehäuse: Akasa VenomToxic - Yellow
• Windows 7 64 Bit Service Pack 1

Gehäusebelüftung:
• oben: Standartlüfter (230mm , max. 1000rpm)
• vorne: Standartlüfter (230 mm, max. 1000rpm)
• hinten: Standartlüfter (140mm, max. 1500rpm)
• unten: Akasa Ultra Quiet Viper (140mm, max 1600rpm)
Software:
• Coretemp 1.0 RC 3: zum Auslesen der Kerntemperaturen
• Prime 95 v27.7 x64 Bit: zur Auslastung der CPU

System mit EKL Brocken





Testverfahren

Die Kühlleistung der CPU-Kühler wird ermittelt in dem die CPU bei 4.3 Ghz @ 1.280V
mit Prime95 im Custom Modus mit einer FFT von 12K für 30min Ausgelastet wird.
Bei den Settings wird der CPU-Kühler auf eine harte Probe gestellt und muss gute
Leistung bieten um die Temperaturen niedrig zu halten.
(CPU Lüfter werden an einem Chase Fan Anschluss angeschlossen damit sich die Lüfter nicht
selber durch „Target Temperature“ regeln).
Um zu sehen wie sich der Kühler bei verschiedenen CPU-Lüfter Drehzahlen verhält werde ich die CPU-Lüfter Drehzahl über das „ASRock Extreme Tuning Utility“ steuern.
Als Wärmeleitpaste kommt die Artic Cooling MX-2 zum Einsatzt.
Raumtemperatur lag zwischen 26°C-29,7°C

Diese Drehzahlen werden bei den Standardlüftern verwendet
• Level 10 : höchste Drehzahl
• 900~970RPM : bei 120 mm Lüfter
• 800~900RPM : bei 140 mm Lüfter

Diese Drehzahlen werden bei den Referenzlüfter verwendet
• Enermax T.B.Silence PWM 120 @ 1500RPM & 900RPM – Single Betrieb

• Enermax T.B.Silence PWM 120 @ 1500RPM & 900RPM – Dual Betrieb

Die Gehäuselüfter werden bei jedem Betrieb immer mit der höchsten Drehzahl Laufen.



Standardlüfter
standartlfter.jpg





Referenzlüfter - Single Betrieb
referenzsingle.jpg



Referenzlüfter - dual Betrieb
referenzdual.jpg




Fazit + Award

Die Firma Akasa hat sich nicht nur Gedanken bei der Optik gemacht sondern auch bei der Verarbeitung den neuen Features und Techniken.
Dies kriegt man auch positiv zu spüren. Die Temperaturen sinken und somit wird der etwas ältere, aber immer noch empfohlene EKL Brocken überboten.

Für ca. 38,59 € bietet Akasa ordentliche Leistung. Wie schon erwähnt ist die Verarbeitung bis auf sehr kleine Mängel tadellos. Ein weiterer Pluspunkt ist die Kompatibilität, der Kühler kann auf fast alle Sockel Montiert werden. Die beiden Lüfter die im Lieferumfang mit enthalten sind sind ebenfalls super verarbeitet und Kühlen die CPU recht ordentlich.
Bei ab ca 1600 U/min werden die Lüfter störend Laut. Man hört aber nurden Luftstrom und keine Lagergeräusche.

Ich würde mich über Kritik und ein Feedback eurer seits sehr freuen.

Es ist mein aller erstes Review, deshalb weiss ich das hier warscheinlich sehr viel zu verbessern ist. Drum bitte ich um Verständniss.

Mit freundlichen Grüßen
cRuNkyy/aliriza

award_neu_120_featureb6k3o.jpg
kompatibilittxboc2.jpg
preis-leistungovq4z.jpg
qualittvvr5w.jpg
 
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naja, fotos vom montierten kühler samt sockel und ramslots + pci_e slot wäre toll, damit man sieht, wie weit ein kühler über die regulären pushpinlöcher rausragt!

so wüsste ich wenigstens, ob das ding auf mein mITX brett passt, oder mir den pci_e slot blockiert!

ansonsten -> toller test und tolle bilder! sehr schick! +1
 
Ja stimmt hast recht, das habe ich glatt vergessen zu machen. Wird aber noch nachgeholt :)
Der Abstand vom Kühler zur Graka ist kaum mehr als beim Brocken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr guter Test danke dafür :)

Einige Hinweise die beim Lesen eines Tests weh tun (Meine Rechtschreibung ist aber weißgott auch nicht perfekt :fresse2: ) : Standard nicht Standart und Drehzahl nicht Drezahl fallen einem direkt ins Auge.


Weiterhin da es sich um einen HDT Kühler handelt: Mal versucht die Wärmeleitpaste Hauchdünn auf die Heatpipes am Kühler selbst aufzutragen? Die Klecksmethode ist bei HDT Kühlern denkbar ungeeignet, weil die Heatpipes eben keine ebene Fläche bilden und zwischen den Heatpipes so gut wie immer Vertiefungen sind die die Wärmeleitpaste am geradlinigen ausbreiten stören.

lg

Marti
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Hinweise :d ja meine Rechtschreibung ist nicht die beste xD aber werde alle Fehler korrigieren.

Nein habe bis jetzt nur die Klecksmethode benutzt. Aber ich werde es mal mit der Kreditkarten methode versuchen =)
 
stimmt, es wäre mal interessant, ob dies tatsächlich einen unterschied macht.

und danke für den test :)
 
Falls ich keine zeit finde den VenomVodoo noch mal zu Montieren mach ich ein paar vergleichbare Fotos mit Brocken,Enermax und Akasa... so könnte man genauer sehen wie viel platzt zur Graka ist.
 
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