Da die Frage schon des öfteren aufgekommen ist, und in der Regel nur gemutmaßt wurde, habe ich einen kurzen Versuch gestartet.
Gehäuse: Silverstone Fortress 2 FT02
Grafikkarte: Geforce GTX 460 Ggainward GS-GLH
Grafikkartenkühler: EKL Alpenföhn Heidi
"Testaufbau":
1. Tower in Normallage, also vertikal -> Heatpipes der Heidi horizontal
2. Tower auf die linke Seite gelegt -> Heatpipes der Heidi vertikal nach oben zeigend
3. Tower auf die rechte Seite gelegt -> Heatpipes der Heidi vertikal nach unten zeigend
Ich habe jeweils vor jedem Durchlauf einen Neustart durchgeführt und die Hardware ca. 5-10 Minuten abkühlen lassen.
Danach 15 Minuten lang MSI Kombuster im "Extreme Burning Mode" mit 8x MSAA in Full HD im Window-Mode (bis sich die Temps eingependelt haben).
Die Lüfter (3 x 180er unten ansaugend, 1 x 120er CPU, 1 x 120er oben ausblasend, 1 x 120er auf der Heidi) habe ich alle manuell auf 100 % gestellt, um den Einfluss des Kamineffektes nahezu zu eliminieren.
Testergebnisse:
1. (horizontal):
GPU-Temp: ~85° C (Startwert: 39° C) - keine Drosselung (konstat um die 20 FPS)
CPU-Temp: ~31° C (Cores: 34-34-37-37)
2. (vertikal nach oben):
GPU-Temp: ~81° C (Startwert: 37° C) - keine Drosselung (konstat um die 20 fps)
CPU-Temp: ~32° C (Cores: 34-38-38-38)
3. (vertikal nach unten):
GPU-Temp: ~99° C (Startwert: 38° C) - Drosselung nach wenigen Minuten
CPU-Temp: ~32° C (Cores: 39-39-42-43)
Aufgrund meiner dadurch gewonnenen Erkenntnisse, sehe ich es als erwiesen an, dass (zumindest bei manchen) Heatpipes die Ausrichtung ausschlaggebend für die Funktionalität ist.
Als optimale Ausrichtung sehe ich hierbei Aufbau 2 an (vertikal nach oben zeigend).
Der Aufbau mit nach unten gerichteten Heatpipes verhinderte in meinem Fall die korrekte Funktionsweise und führte zu explosionsartig ansteigenden Temperaturen und einer daraus resultierenden Drosselung der GPU.
Hier noch die Screenshots:
Das Verhalten der unterschiedlichen Kühler:
Starke Beeinträchtigung bis zum Versagen
Wenig bis garkeine Beeinträchtigung
Gehäuse: Silverstone Fortress 2 FT02
Grafikkarte: Geforce GTX 460 Ggainward GS-GLH
Grafikkartenkühler: EKL Alpenföhn Heidi
"Testaufbau":
1. Tower in Normallage, also vertikal -> Heatpipes der Heidi horizontal
2. Tower auf die linke Seite gelegt -> Heatpipes der Heidi vertikal nach oben zeigend
3. Tower auf die rechte Seite gelegt -> Heatpipes der Heidi vertikal nach unten zeigend
Ich habe jeweils vor jedem Durchlauf einen Neustart durchgeführt und die Hardware ca. 5-10 Minuten abkühlen lassen.
Danach 15 Minuten lang MSI Kombuster im "Extreme Burning Mode" mit 8x MSAA in Full HD im Window-Mode (bis sich die Temps eingependelt haben).
Die Lüfter (3 x 180er unten ansaugend, 1 x 120er CPU, 1 x 120er oben ausblasend, 1 x 120er auf der Heidi) habe ich alle manuell auf 100 % gestellt, um den Einfluss des Kamineffektes nahezu zu eliminieren.
Testergebnisse:
1. (horizontal):
GPU-Temp: ~85° C (Startwert: 39° C) - keine Drosselung (konstat um die 20 FPS)
CPU-Temp: ~31° C (Cores: 34-34-37-37)
2. (vertikal nach oben):
GPU-Temp: ~81° C (Startwert: 37° C) - keine Drosselung (konstat um die 20 fps)
CPU-Temp: ~32° C (Cores: 34-38-38-38)
3. (vertikal nach unten):
GPU-Temp: ~99° C (Startwert: 38° C) - Drosselung nach wenigen Minuten
CPU-Temp: ~32° C (Cores: 39-39-42-43)
Aufgrund meiner dadurch gewonnenen Erkenntnisse, sehe ich es als erwiesen an, dass (zumindest bei manchen) Heatpipes die Ausrichtung ausschlaggebend für die Funktionalität ist.
Als optimale Ausrichtung sehe ich hierbei Aufbau 2 an (vertikal nach oben zeigend).
Der Aufbau mit nach unten gerichteten Heatpipes verhinderte in meinem Fall die korrekte Funktionsweise und führte zu explosionsartig ansteigenden Temperaturen und einer daraus resultierenden Drosselung der GPU.
Hier noch die Screenshots:
Das Verhalten der unterschiedlichen Kühler:
Starke Beeinträchtigung bis zum Versagen
- EKL Alpenföhn Heidi (selbst getestet)
- Thermalright Shaman (getestet von mo_ritzl im CB-Forum)
- MSI Twin Frozr II (selbst getestet)
Wenig bis garkeine Beeinträchtigung
- Thermalright Spitfire (laut Hersteller + selbst getestet)
- EKL Alpenföhn Peter (laut Hersteller)
Zuletzt bearbeitet: