[User-Review] Cryorig H5 Universal - Innovativ und hoch kompatibel

Henn1

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Zu aller erst möchte ich Cryorig für die Bereitstellung des Kühlers danken!

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1. Einleitung
Cryorig ist bereits seit 2013 im Kühlersegment vertreten, wobei die Entwicklung der Kühler schon längerfristig läuft. Die meisten Mitarbeiter haben zuvor für bzw. bei anderen Namenhaften Herstellern gearbeitet. Da diese selber passionierte Übertakter und Modder sind, sollten beide Aspekte eine nicht unwichtigen Anteil bei der Entwicklung der Kühler einnehmen. Das Protfolio umfasst mittlerweile Kühler verschiedener Größen und Arten. Neben Tower-Kühlern mit 92mm, 120mm und 140mm Lüftern, gibt es auch zwei Top-Blower (92 und 140mm) sowie zwei AiOs (120mm und 140mm). Teilweise werden die Kühler in den Varianten "Universal" und "Ultimate" angeboten. Die Universal Modelle sollen, wie es der Name auch suggeriert, eine große Kompatibilität aufweisen, wohingegen die Ultimate Modell eine höhere Leistung erzielen sollen.
Der H5 Universal ist also auf eine hohe Verwendungsmöglichkeit ausgelegt. In das Portfolio ordnet er sich mit seiner 140mm Lüfterbestückung unter den R1 (Dual Tower) ein.

2. Unboxing
Die Verpackung des H5 finde ich sehr gelungen. Das Design ist sehr ansprechend und wirkt wertig.
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Ist auf der einen Seite nur groß der Name "H5" abgebildet, so werden auf der gegenüberliegenden Seite besondere Eigenschaften des Kühlers erwähnt. Dass dabei die Eigenschaften toll klingende Namen erhalten, ist mittlerweile ja üblich. Als besondere Eigenschaften werden die guten Kühleigenschaften, die hohe Kompatibilität und die einfache Montage aufgeführt. Ich werde später noch einmal auf diese Features eingehen. Auf der Rückseite werden alle Technische Daten dargestellt. Diese habe ich unter 3. Technische Daten gesondert aufgeführt.
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Öffnet man den Karton, erhält man eine sehr wichtige Information. Bei einer Registrierung des Produktes erhält man zu den regulären 3 Jahren Garantie 3 weitere Jahre hinzu. In Summe also 6 Jahre Garantie, die für den Kühler als auch Lüfter gelten.
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Ein weiterer Blick ins Innere zeigt dann, dass der Kühler lediglich durch Kartonage gesichert wird. Diese ist allerdings ziemlich ausgeklügelt, sodass der Kühler selber sehr sicher sitzt. In der Mitte befindet sich das Hauptstück, der Kühler inklusiv Lüfter. In den beiden kleinen Fächern an den Seiten befindet sich das Montagezubehör für die verschiedenen Sockel und eine Tube Wärmeleitpaste. Zudem sind weitere Lüfterhalteklammern enthalten. Eine Aufrüstung zum Push-Pull-Modell durch einen weiteren Lüfter kann also leicht realisiert werden.
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Kommen wir zum Kühler selber. Auf einer Seite fällt er durch das markante Honigwabendesgin auf. Auch wenn es, zumindest mir, optisch zusagt, liegt nicht hier die Funktion dieser Konstruktion. Auch darauf komme ich später noch zu sprechen. Auf der anderen Seite sind lediglich die horizontalen Lamellen zu erkennen. Auch erkennt man auf diesen Bildern bereits die 4 vernickelten Heatpipes.
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Die Heatpipes gehend durchgehen von einer zur anderen Seite und sind gleichmäßig verteilt. Die Wärme der CPU nehmen sie dabei über eine vernickelte Kupfer-Bodenplatte auf. Man erkennt hier auch einen Teil des Montagesystems, welcher immer angebracht ist und somit für alle Sockel Verwendung findet. Die Bodenplatte ist bei Auslieferung mit dem Sticker versehen. Trotz dessen, befand sich bei meinem Exemplar ein Fleck, dessen Ursache ich nicht identifizieren kann. Ich denke aber, dass dies sicherlich keinen Einfluss auf die Kühlleistung hat. Die Kontaktfläche ist nicht poliert, sondern verfügt über leichte Rillen. Für mich sieht es aus wie "gedreht".
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Auf den vorherigen Bildern hat man bereits gesehen, dass der Kühler unten und oben über eine weiße Kunststoffabdeckung verfügt. Oben ist das schlichte Cryorig Logo unaufdringlich in silber aufgetragen. Beide Elemente lassen sich bei Bedarf auch leicht demontieren. Unter der Topverkleidung ist die oberste Finne schwarz lackiert. Ich finde, dass gerade für Modder die Kunststoffverkleidung einen Anreiz bietet, da diese auch leicht lackiert werden können und der Kühler somit individualisiert und das System angepasst werden kann. Für den R1 bietet Cryorig bereits austauschbare Cover an. Warum nicht auch für den H5, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Vielleicht fragt ihr euch auch, wofür die Löcher in Top und Deckel sind? Auch diese sind Teil des Montagesystems, auf das ich noch zu sprechen komme.
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Bei dem beiliegenden Lüfter handelt es sich um den Cryorig XT140. Wie der Name schon verrät, handelt es sich um einen 140mm Lüfter. Der Lüfter verfügt über einen PWM Anschluss und das Kabel ist mit ca. 30cm mehr als großzügig ausgelegt. Der XT140 ist besonders schlank ausgelegt, was dem H5 Universal auch zur hohen Kompatibilität verhelfen soll. An den Ecken sind Vibrationsabsorber angebracht, die, laut Cryorig, auch in weiß und rot erhältlich sind. Eine Feature des Lüfters ist das HPLN (High Precision Low Noise) Lager, welches für eine besonders hohe Laufruhe sorgen soll.
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3. Technische Daten
Kühler Spezifikationen
Dimensionen (mit Lüfter) L98 mm x B143 mm x H160 mm
Gewicht (mit/ohne Lüfter) 853 g / 764 g
Heat Pipes 4x 6mm
TDP 160 W


XT140 Spezifikationen
Dimensionen L140 mm x B140 mm x H13 mm
Gewicht 89 g
Umdrehungen 700 ~ 1300 UPM ±10 %
Lautstärke 20 ~ 24 dBA
Luftvolumen 110 m[SUP]3[/SUP]/h
Luftdruck 1.49 mmH[SUB]2[/SUB]O
Stromstärke 0.27 A

Kompatibel ist der H5 mit folgenden Sockeln: 2011(v3); 1366; 115X, 775; FM1; FM2(+); AM2(+); AM3(+)


4. Features
Wie erwähnt, verfügt der Kühler über mehrere, mit tollen Namen versehene, Features. Es handelt sich dabei um:
  • Hive Fin Design
  • Jet Fin Acceleration
  • Heatpipe Convex-Align System
  • MultiSeg Quick Mount System
Was verbirgt sich hinter diesen Namen?

Das Hive Fin Design beherbergt mehrere Funktionen. Zum einen soll durch den Aufbau der Finnen eine Reduktion von Verwirbelungen erzeugt werden. Die Struktur soll zum anderen aber auch für eine stabile Konstruktion sorgen. Beide Funktionen würde ich eigentlich einem anderen Feature zuschreiben, nämlich dem Jet Fin Acceleration System.

Das Jet Fin Acceleration System kann ich nämlich auch optisch orten. Dabei handelt es sich um die Honigwabenstruktur. Auf meinem Bild erkennt man es eventuell nicht richtig, aber die Waben verjüngen sich zur Mitte des Kühler etwas. Wer in Physik aufgepasst hat, der erkennt eine Anwendung des Venturi-Effekts. Denn die Strömungsgeschwindigkeit eines inkompressiblen Fluids (gilt für Luft bis etwa Ma=1) verhält sich umgekehrt proportional zum Rohrquerschnitt. Also: Je kleiner der Durchmesser, desto größer die Geschwindigkeit. Es handelt sich hier zwar nicht um Rohre, aber um kleine Düsen. Eine Düse hat in der Regel eine laminarisierende Wirkung, also sorgt dies evtl. für die Reduktion der Wirbel. Außerdem sollte dies Struktur auch eine höhere Stabilität aufweisen, als eine eben Finne.

Durch das Heatpipe Convex-Align System sollen auf gleich Fläche mehr Heatpipes effektiv angebracht werden können. Dadurch dass sich die Heatpipes nicht auf einer waagerechten Ebene befinden, sondern die äußeren etwas nach oben versetzt sind, können diese also etwas näher zur Mitte montiert werden. Jede einzelne Heatpipe soll somit die größtmögliche Wärmemenge abführen können. Wenn man sich aber das Bild weiter oben anguckt, dann sieht man, dass noch einiger Platz zwischen den Heat Pipes vorhanden ist. Evtl. könnte man sogar die Anzahl der Heat Pipes erhöhen, wenn man das Convex-Align System wirklich konsequent umsetzen würde, also die vorhandenen Pipes näher aneinander rückt.

Auf das MultiSeg Quick Mount System möchte ich im nächsten Abschnitt zu sprechen kommen.

Hinter den kryptischen Namen verbergen sich also durchaus durchdachte Konzepte. Ob diese ihre Wirkung erreichen, kann natürlich nicht überprüft werden, da man dazu einen identischen Kühler ohne eben das eine spezielle Feature zum vergleichen heranziehen müsste. Ich finde es allerdings interessant, dass Cryorig den Venturi-Effekt gewählt hat.

5. Montage
Kommen wir also zum Montagesystem. Da Cryorig mit diesem wirbt, soll nun geguckt werden, ob es hält, was es verspricht. Denn das MultiSeg Quick Mount System soll eine Montage in 5 Schritten und 5 Minuten ermöglichen. Cryorig stellt neben der einfachen Montageanleitung als beiliegendes Heft auch eine ausführliche, interaktive Anleitung auf der eigenen Homepage bereit. Da mir das Montagesystem bekannt war bzw. sehr ähnlich zu meinem jetzigen ist, stellt es mich vor keine Herausforderung, auch ohne Anleitung. Daher habe ich getestet, ob eine eher unerfahrenere Person damit zurecht kommt. Dabei stellte sich heraus, dass der eigentlich Vorgang leicht zu verstehen und umzusetzen ist, allerdings die Anleitung in Papier- und Digitaler Form unstrukturiert wirkt und man die Reihenfolge der Schritte dort nicht ganz nachverfolgen kann. Ich versuche die 5 Schritte mal zusammenzufassen:
  1. Backplate von hinten anbringen
  2. Backplate von Vorne mit Schrauben befestigen
  3. Beide Montagerahmen je nach Kühlerorientierung ausgerichtet auflegen und mit Muttern befestigen
  4. Wärmeleitpaste auftragen und Kühler aufsetzen
  5. Mit dem beiliegenden Schraubendreher durch den Kühler durch die beiden Schrauben abwechseln festziehen
Alles in allem also wirklich nicht schwer. Als Verbesserungsvorschlag, würde ich Cryorig aber eine andere Schraube nahelegen. Kreutzschlitz ist in meinen Augen an der Stelle nicht sehr sinnvoll. Ich würde mir Imbus oder Torx wünschen, da man diese leichter "trifft" und die Gefahr des Verschleißens nicht so hoch wäre. Was ich positiv hervorheben möchte, ist, dass man selbst beim AMD Montage System theoretisch die Orientierung des Kühlers selber aussuchen kann und dies nicht durch die Konstruktion vorgegeben wird, wie es bei vielen anderen Kühlern der Fall ist.

Da Cryorig mit der hohen Kompatibilität wirbt, habe ich den H5 auch auf mein AsRock B85M-ITX geschnallt. Hier gibt es keine Probleme. Durch das asymmetrische Design, verläuft der Lüfter sogar noch vor den Ram Modulen, sodass deren Höhe keinerlei Einfluss auf die Montage hat. Auch der PCIe Steckplatz wird nicht blockiert. Der Einbau in kompakte System sollte also gewährleistet sein.
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Auch verbaut im Gehäuse gibt es keine Probleme. Zur Montage des Kühlers empfehle ich allerdings, das Gehäuse hinzulegen. Es braucht dann zwar einen Moment, bis man mit den Schrauben über den Gewinden sitzt (man kann das nur schlecht sehen), aber sobald diese erfolgt, steht dem Festziehen der Schrauben nichts mehr im Wege.
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6. Leistung
Aktuell kann ich mit meinem System den Kühler sicherlich bei weitem nicht an seine Grenzen bringen. Für den Kühler wird zwar keine maximale TDP angegeben, jedoch soll er mit allen aktuell erhältlichen CPUs zurechtkommen können. Mein i3 ist mit 35W angegeben. Ich werde demnächst wechseln und dann weitere Werte nachliefern.

Mein Testsystem sieht aktuell folgend aus:
CPU: i3-4130T
Mainboard: MSI Z87-G45 Gaming
Ram: Corsair Vengeance LP 8GB
Grafikkarte: KFA 9600GT (fungiert als "Heiz-Dummy")
Gehäuse: Aerocool P7-C1
Netzteil: Xilence Performance A+ 430W
SSD: Samsung 830
HDD: Samsung HN-M101MBB

Ich verwende keine Gehäuselüfter, um einerseits ein eher schlecht belüftetes Gehäuse nachzustellen und andererseits weitere Geräuschquellen auszuschließen. Zum Auslasten der CPU nutze ich Prime. Die maximal Werte wurden dafür nach 15min "Einbrennzeit" notiert, die Idle-Werte nach weiteren 15min abkühlen. Beim angegebenen Wert handelt es sich um den Temperaturschied des wärmsten Kerns zur Umgebungstemperatur.
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Hier zeigen sich keine großen Überraschungen. Ich hätte allerdings erwartet, dass der Kühler etwas besser mit höherem Luftstrom skaliert. Ich merke noch einmal an, dass keine Gehäuselüfter verwendet wurde. Mit, sollten die Werte besser ausfallen und auch Leistungsstärkere CPUs ordentlich gekühlt werden können.

Zum Einschätzen der Leistung, kann ich den Prolimatech Megahalems Black mit Noiseblocker Blacksilent PL1 (900PM) sowie den Scythe Fuma mit zwei Slip Stream (800UPM) heranziehen. Um von der Geräuschkulisse in der gleichen Liga zu spielen, wurden die Werte des Cryorig H5 bzw. XT140 bei 965UPM herangezogen.
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Wie man sieht, kann sich der Cryorig gegen die beiden Kontrahenten beim Betrieb mit einem Lüfter und Last durchsetzen. Im Passivbetrieb sind keine Unterschiede zu vermerken., was ich etwas erstaunlich finde, da der H5 an den Seiten, im Gegensatz zu den anderen beiden, geschlossen ist. Einen Test mit Push-Pull Bestückung kann ich leider nicht anbieten, da mir ein passender zweiter Lüfter fehlt. Ich denke aber, dass sich ein weiterer Lüfter schon bemerkbar machen würde. Der Luftstrom auf der Kühlerrückseite war rein subjektiv gefühlt relativ schwach. Dies könnte mit der Struktur des Kühlers zusammenhängen, da durch die eigentlich beschleunigend wirkende Verengung auch ein höherer Strömungswiderstand einhergeht.

Genauere Informationen zu den Vergleichskühlern lassen sich in meinem jeweiligen Review finden:

7. Lautstärke
Zunächst möchte ich betonen, dass ich von Lautstärkemessungen nicht viel halte. Diese sind immer so stark Umgebungsabhängig, dass sie daheim nicht reproduzierbar sind und deshalb wenig Mehrwert liefern. Ich werde die Lautstärke also subjektiv beurteilen. Was für den einen als leise eingestuft wird, empfindet jemand anders als störend. Folgend also meine Meinung.
Zum Setting: Alle anderen Lüfter werden angehalten. Dies entspricht zwar nicht den Realbedingungen, aber man kann die Geräusche besser orten. Der Rechner steht dabei unter meinem Schreibtisch direkt zu meinen Füßen. Wer das Gehäuse nicht kennt, kann in meinem User-Review sehen, dass es relativ luftig gestaltet ist.

Ich empfinde den Lüfter bei 25% (700UPM) wirklich sehr leise. selbst neben meinem Gehäuse kann ich ihn nicht wahrnehmen. Bei 965UPM ist er immer noch sehr leise, allerdings kann man ihn schon wahrnehmen. Er sollte aber im Geräusch der anderen Hardware untergehen, vermute ich. Bei den beiden höheren Stufen ist der Lüfter hingegen deutlich zu hören. Für mich ist er bereits bei 1160UPM störend.
In meinem Fall konnte ich weder ein Schleifen oder Klackern vom Lüfter hören. Das störende Geräusch ist nur auf das Luftrauschen zurückzuführen.


8. Fazit
Kommen wir zum Fazit. Insgesamt gesehen, gibt es eigentlich keine negative Kritik. Der Kühler hat ein leichtes alleinstellungsmerkmal durch die Kunststoffverkleidung und das Finnen-Design, ansonsten hebt er sich allerdings nicht groß aus der Reihe der anderen Kühler am Markt ab. Etwas schade ist, dass Cryorig die Kunststoffverkleidung nicht in anderen Farben anbietet, wodurch evtl. mehr Interessenten gewonnen werden könnten. Durch das einfach entfernen, steht einer Anpassung durch eigenes Handanlegen aber nichts im Weg.
Ich denke, dass man für den Preis eine angemessene Leistung und Verarbeitungsqualität erhält und es keine Punkte gibt, warum man vom Kauf abraten sollte. Denn überlegt man, dass die beiliegende Wärmeleitpaste CP7 mit 8€ und der XT140 mit 13€ gelistet sind, dann sind die aktuellen 45€ für den H5 Universal ziemlich gut, vor allem wenn man auch noch die relativ lange Garantie berücksichtigt. Der etwas stärkere H5 Ultimate ist mit ca. 41€ sogar etwas günstiger, allerdings ist dort die hohe Ram Kompatibilität nicht gegeben.
Einzig beim Montagesystem könnten andere Schrauben gewählt werden, damit sie einerseits leichter zu befestigen und andererseits auch eventuell haltbarer wären.

Positiv
+ Solide Verarbeitung
+ Kompatibilität durch asymmetrische Konstruktion auch bei hohem Ram sehr gut
+ Montage relativ einfach
+ Design hebt sich ab
+ Leistung des Kühlers ist gut
+ Lüfter lässt leisen Betrieb zu
+ Push-Pull Betrieb theoretisch möglich
+ Kein weiteres Werkzeug notwendig
+ lange Garantie

Neutral
  • Montageanleitung ist für Laien evtl. etwas umständlich. Auf der Produktseite ist aber ein Video vorhanden.

Negativ
- Imbus oder Torx statt Kreutz bei den Montageschrauben wäre mir lieber
 
Zuletzt bearbeitet:
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Kurzes Update, welches auch den H5 betrifft:

CRYORIG bietet ein kostenfreies AM4 Upgrade-Kit an

CRYORIG wird allen Bestands - und Neukunden von Produkten mit AMD-Unterstützung, das AM4 Upgrade-Kit komplett kostenlos anbieten. Dies gilt für alle existierenden und kommenden CRYORIG Produkte wie: R1 Universal/Ultimate, C1, H5 Universal/Ultimate, H7, H7 Quad Lumi, M9a, C7, A40, A40 Ultimate und A80.
Dafür müssen interessierte Nutzer lediglich die folgenden Informationen zur Verfügung stellen:
  • Kaufbeleg des CRYORIG Produktes (oder die Produkt Registrierungsnummer)
  • und einen Kaufbeleg über AMD Ryzen oder andere AM4 CPU oder ein entsprechendes Motherboard.

Die benötigten Informationen und Unterlagen müssen an den CRYORIG Support an “support@cryorig.com” gemailt werden. Im Anschluss wird der AM4 Aufrüstsatz direkt an die bereitgestellte Adresse versandt. Lokale Anbieter und ausgewählte Vertriebskanäle werden dieses Upgrade Kit ebenfalls zeitnah anbieten.
 
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