[Übersicht] Das Lüftersteuerungs [Roundup] 2010

IckeEr

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Einleitung


Du hast viele Lüfter? Diese sind dir teilweise zu laut? Wo bringe ich die ganzen Anschlüsse unter? Was tun? Auf diese Fragen stößt man häufig und die beste Antwort darauf ist eine Lüftersteuerung. Nun gibt es aber etliche Modelle von verschiedenen Herstellern, welche auch noch die unterschiedlichsten Funktionen mitbringen. Da ist es oft schwer, die richtige herauszupicken und darum möchte ich mit dem nachfolgendem Roundup dem einen oder anderem helfen, die Richtige zu finden.


An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei Aquatuning für die Bereitstellung der Samples bedanken.

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Das Testfeld

1.) Zalmann ZM-MFC1 Plus
2.) NZXT Sentry 2
3.) Scythe Kaze Master
4.) Lian Li TR-5
5.) NesteQ FanMax
6.) AeroCool FP-01


Zalman ZM-MFC1 Plus


Lieferumfang / Verpackung

Die Zalman ZM-MFC1 Plus kommt in einem kleinem rechteckigen Karton und ist vor Transportschäden gut geschützt. Auf der rechten Seite befindet sich ein kleines Sichtfenster, durch das man schon einen ersten Blick auf die Steuerung werfen kann. Die Kartonrückseite nutzt Zalman, um einen kleinen Einblick in den Einsatzbereich und die mitgelieferten Features zu gewähren. Es gesellen sich natürlich auch noch weitere wichtige Herstellerangaben dazu.



Nachdem man die Steuerung aus der Verpackung befreit hat, stößt man ohne Umwege auf das Steuerungsmodul und das Kabelzubehör.

Hier eine detallierte Zubehörliste:
Befestigungsschrauben (4)
Non-RPM Sensing Verlängerung (4)
Active RPM Sensing Verlängerung (2)
Stromversorgungskabel (1)



Spezifikationen



Erste Impressionen


Zalman ist schon seit Jahren im Bereich Kühlung vertreten und fast jedem ein Begriff. Ihre Produkte zeichnen sich durch Leistung, Verarbeitung und Design aus, aber wie kann die ZM-MFC1 Plus da mithalten? Der erste Eindruck fällt sehr positiv aus. Die Steuerung ist hochwertig verarbeitet und macht einen sehr stabilen Eindruck. Farblich ist sie komplett in Schwarz gehalten, da die meisten Gehäuse ja auch in der Farbe Schwarz verkauft werden. Die Beschriftung und Skalierung wurde mit einem graulichem Ton hervorgehoben und ist am Tage gut ablesbar. Nachts oder bei schlechtem Licht ist die Beschriftung nur schwer zu erkennen. Dies ist aber nicht ganz so schlimm, da auf den 6 Drehreglern kleine silberne Einkerbungen sind, welche sich auch bei schlechtem Licht gut erkennen lassen. Über jedem Drehregler befindet sich eine kleine LED, welche den Lüfterstatus angibt. Befindet sich der Regler auf der ersten Drehzahlhälfte, erleuchtet sie in einem kräftigen Blau. Sobald man in die zweite Hälfte dreht, wechselt die Farbe auf Rot. So kann man auch nachts, erkennen in welchem Bereich der Lüfter geregelt ist. Auf der Rückseite befinden sich dan die 6 3pin Lüfteranschlüsse, welche gut zu erreichen sind, da sie nicht alle gedrängt verbaut sind. Es ist genug Platz vorhanden, um die Kabel ohne Probleme anzustecken. Es sind auch die Kühlelemente zu erkennen, welche das Überhitzen der elektrischen Bauelemete verhinden sollen. So ist es auch möglich, mehrere Lüfter über einen Port anzuschließen, wobei das immer auf Gefahr des Einzelnen geschieht. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass die ZM-MFC1 Plus zwar keinen impulsanten ersten Eindruck macht, aber sich doch von einer sehr positiven Seite zeigt.





Einbau / Handhabung


Der Einbau der Lüftersteuerung verhält sich im Grunde nicht anderes wie bei einem Laufwerk und ist mit ein paar Hangriffen erledigt. Man benötigt nur einen Schraubenzieher und ein ruhiges Händchen.
Als erstes muss man eine 5,25" Gehäuseblende entfernen, um Platz für die Steuerung zu schaffen. Danach schiebt man die Steuerung einfach in den freien Schacht, so dass sie mit den anderen Blenden mittig abschließt. Als nächstes müssen nur noch die Befestigungsschrauben eingeschraubt werden und schon ist die ZM-MFC1 Plus montiert. Nun kann man sich sein eigenes System entwickeln wie oder wo ich welchen Lüfter anstecke.



Die Handhabung ist wirklich kinderleicht und ist von jederman schnell zu durchschauen. Die Zalman bringt keine besonderen Features mit und bleibt bei den Basics. Diese erfüllt sie aber sehr gut und ohne Probleme. Die Drehregler lassen sich leicht bewegen und sich schnell auf die gewünschte Position drehen.


Anhand meiner Messungen kann man sehen, dass die Herstellerangben zu den Spannungsbereichen recht ordentlich sind. Die max. Ausgabe von 11V habe ich zwar nicht erreicht, aber der Rahmen der Angaben passt im Großen und Ganzen. Als Anhaltspunkt für die Regelung ist festzuhalten, dass pro Markierungsstrich eine Spannungsänderung von ca. 0,5V eintritt.


Fazit


Die Zalman ZM-MFC1 Plus macht einen guten Eindruck und kann als Lüftersteuerung überzeugen. Sie bringt zwar keine besonderen Neuerungen mit und kann vom Design keine neuen Maßstäbe setzen, aber das muss sie ja nicht zwingend. Sie lässt sich gut regeln und einbauen, was positiv zu vermerken ist. Wer allerdings einen Multifunktions-Alleskönner sucht, ist bei dieser Zalman aber falsch.




NZXT Sentry 2


Lieferumfang / Verpackung


Die NZXT Sentry 2 kommt, genau wie die Zalman, in einer kleinen rechteckigen Verpackung. Auf der Vorderseite ist ein Bild des Steuerungsdisplays zu erkennen. Das Bild lässt schon erste Schlüsse über die Steuerung ziehen - es sind keine Drehregler zu erkennen, was auf eine andere Eingabemethode hindeutet. Die Verpackungsrückseite bietet einen schriftlichen Einblick in die verschiedenen Features.




Nachdem man die Steuerung aus der Verpackung befreit hat, stößt man ohne Umwege auf das Steuerungsmodul und das Kabelzubehör. Hier ist aber anzumerken, dass 5 Temperatursensoren an der Steuerung fest angebracht sind und sich nicht abziehen lassen. Die Lüfteranschlüsse sind zwar abziehbar, aber befinden sich alle an einem Strang. Es ist hier also nicht möglich z.B. nur 2 der 5 Anschlüsse anzustecken.


Hier mal eine Liste des Zubehörs (Zubehör = abziehbare Sachen)

Lüfterstrang mit 5 Lüfteranschlüssen + extra Stromanschluss
Stromversorgungskabel (auch am Strang)
Bedienungsanleitung (2)
Befestigungsschrauben (4)
Kabelbinder (1)
Ersatz-Temperatursensor (2)
Klebemarken (6)




Spezifikationen

Spezifikationen



Erste Impressionen


NZXT ist jedem, der sich mit Lüftersteuerungen befasst hat, ein Begriff. Seit Jahren findet man neue und recht stylische Steuerungen aus ihrer Schmiede. Wie beschreibt NZXT die Sentry 2 selber - NZXT hat schon mit seiner ersten Generation von SENTRY Serie gezeigt, dass eine Lüftersteuerung mehr kann als nur Lüfter zu regeln! Ganz klar, auch die zweite Generation hebt sich hier wieder von der Konkurrenz ab. Kann man dem auch zustimmen?
Optisch macht die Sentry 2 einen sehr überzeugenden Eindruck. Auf den ersten Blick fällt sofort das große Display auf und das es keine Drehregler gibt. Dies lässt darauf schließen, dass es eine andere Eingabemethode gibt. In diesem Fall geht NZXT mit der Zeit und verbaut eine Touchscreen-Oberfläche. Diese wird mit schönen hellen Farben beleuchtet und speziell im Dunkeln gut lesbar. Leider spiegelt das Display unter Sonneneinstrahlung recht hoch und macht genaues Ablesen schwieriger. Zusammenfassend kann man aber sagen, dass die NZXT Sentry 2 einen stylischen Eindruck hinterlassen kann.





Einbau / Handhabung


Der Einbau der NZXT verhält sich im Grunde nicht anders wie bei der ZM-MFC1 Plus und ist mit ein paar Handgriffen erledigt. Man benötigt nur einen Schraubenzieher und ein ruhiges Händchen.
Als erstes muss man eine 5,25" Gehäuseblende entfernen, um Platz für die Sentry 2 zu schaffen. Danach schiebt man die Steuerung einfach in den freien Schacht, so dass sie mit den anderen Blenden mittig abschließt. Als nächstes müssen nur noch die Befestigungsschrauben eingeschraubt werden und schon ist sie montiert. Nun kann man sich, durch leichtes Auseinanderziehen der einzelnen Stränge, ein gehäuseoptimiertes Kabelmanagement basteln. Leider kann man keinen Einzelstrang komplett von den anderen trennen. Bei den mitgelieferten Temperatursensoren verhält sich das gleichermaßen.



Nach dem Einbau hat man sich auch recht schnell mit dem Einstellungssystem der NZXT vertraut gemacht. Die Anleitung ist gut und für jeden verständlich formuliert und lässt keine Fragen offen. Die Bedienung des Touchscreens geht recht gut und man hat sich schnell eingearbeitet. Die Lüfter lassen sich in % regeln, was bedeutet, dass man sie auch ganz abschalten kann. Dies kann auch schon bei z.B. 40% passieren, wenn die Anlaufspannung des Lüfters unterschritten wird. Einen Überblick der Spannungdbereiche kann der nachfolgenden Grafik entnommen werden. Sollte man einen Lüfter im laufendem Betrieb abziehen oder sich dieser lösen, wird man sofort duch ein "Alarmblinken" gewarnt. Dabei blinckt die Zahl, bei dem der Lüfter entfernt wurde solange auf, bis man ihn wieder angesteckt hat oder die Steuerung abgeschaltet hat. Durch ein 3sek. Drücken der An/Aus Taste lässt sich die Beleuchtung auch abschalten.


Ich habe auch genauer gemessen und man kann sagen, dass pro 10% etwa 0,5V-1V weniger Spannung durchkommt. Am Anfang sind die Sprünge etwas größer und werden dann kleiner.


Fazit


Die NZXT Sentry 2 hinterlässt einen guten Eindruck und kann in Sachen Style punkten. Auch die Ausstattung ist nicht von schlechten Eltern und ist positiv zu bewerten. Leider empfinde ich den großen Kabelstrang störend und finde es schade, dass man diesen nicht einzeln teilen kann. Die Temperatursensoren sind gar nicht abnehmbar und nehmen somit doch einiges an Platz innerhalb des Gehäuses weg. Der Touchscreen funktioniert recht gut und lässt sich leicht navigieren. Wer eine Steuerung mit neueren Features sucht, kann ruhigen Gewissens zur Sentry 2 greifen.



Scythe Kaze Master


Lieferumfang / Verpackung


Die Scythe Kaze Master kommt in einem recht großen Karton für eine Lüftersteuerung daher und legt somit einen impulsanten Eindruck hin. Farblich ist er dunkel gehalten und man kann überall Eigenschaften und Features der Steuerung lesen - das sogar in mehreren Sprachen. Auf der Vorderseite ist schon ein Abbild der Kaze Master zu erkennen und verrät schon eine Menge über die Steuerung selbst. Die Rückseite beschreibt verschiedene Spezifikationen der Scythe und das auch wieder in mehreren Sprachen. Damit zeigt sich, dass man nicht nur den europäischen Markt erobern will. Die Verpackung an sich erlaubt aber noch keinen wahren Blick auf die Lüftersteuerung, wie z.B. ein kleines Sichtfenster. Das Äußere macht aber Lust auf mehr.



Nachdem man sich erfolgreich durch die Verpackung und den Stoßschutz gewühlt hat, bekommt man einen guten Einblick auf das Zubehör der Kaze Master.

Hier mal eine Zubehörliste
Stomversorgungskabel (1)
Lüfteranschlusskabel (4)
Temperatursensorkabel (6)
Befestigungsschrauben (4)
Klebesticker (6)
Bedienungsanleitung (1)



Spezifikationen



Erste Impressionen


Die Scythe macht einen sehr edlen und hochwertigen Eindruck. Sie ist gut verarbeitet und die Vorderseite ist aufgeräumt. Man hat keine 1000 Knöpfe oder Schalter, die das Ganze Design vollpflastern. Auch die Kaze Master ist komplett in Schwarz gehalten und nur das Logo und die Portnummern setzen sich mit weißer Schrift etwas ab. Es ist weiter keine Skalierung eingearbeitet, da man ein digitales Display vorfindet. Dieses fällt im Ruhezustand gar nicht weiter auf und geht etwas unter. Sobald man die Steuerung aber einschaltet, erstrahlen LEDs. Man findet 2 Anzeigereihen, welche für Drehzahl und Temperatur stehen. Die Obere ist für die Drehzahl und wird Grün beleuchtet. Die Untere ist der Temperatur zugeordnet und wird Blau beleuchtet. Die Farbgebung lässt sich bei Tag und Nacht gut unterscheiden und ist prima ablesbar. Die Drehzahlregler sind in der selben Farbe wie der Rest der Steuerung lackiert und im Dunkeln nicht immer gleich zu finden. Doch mit etwas Übung gelingt auch das sehr fix. Die Regler sind so montiert, dass man sie nicht abnehmen kann und sie auch nicht wackeln.

Abschließend kann man sagen, dass die Scythe Kaze Master ein schickes Erscheinungsbild mitbringt.





Einbau / Handhabung

Der Einbau der Lüftersteuerung verhält sich im Grunde nicht anders wie bei den beiden Vorgängern und ist mit ein paar Hangriffen erledigt. Man benötigt nur einen Schraubenzieher und ein ruhiges Händchen.
Als erstes muss man eine 5,25" Gehäuseblende entfernen, um Platz für die Steuerung zu schaffen. Danach schiebt man die Kaze Master einfach in den freien Schacht, so dass sie mit den anderen Blenden mittig abschließt. Als nächstes müssen nur noch die Befestigungsschrauben eingeschraubt werden und schon ist die Scythe montiert. Nun kann man sich sein eigenes System entwickeln, wie oder wo ich welchen Lüfter/Temperatursensor anstecke.





Auch die Handhabung ist relativ leicht, da die Kaze Master nicht über massig Zusatzfeatures verfügt. Um die Drehzahl zu verändern, muss man lediglich an dem jeweiligen Regler drehen. Die Übersicht über die momentane Drehzahl kann man hierbei dem Display entnehem. Bei den Temperaturen verhält sich das im Grunde nicht anders. Bei der Scythe sind alle Anschlüsse abnehmbar. Somit kann man dem lästigen Kabelgewirre leicht entgegenwirken. Durch ein Umstecken des Jumpers, welcher sich mittig auf der Rückseite befindet, kann man die Temperaturskala auf F oder umgedreht umschalten.
Die Steuerung bringt sogar eine Sicherheitsfunktion mit sich, welche den Anwender warnt, sobald ein Lüfter ausgefallen ist oder die Temperatur zu hoch wird. Man nimmt dann einen sehr hohen und lauten Piepton wahr. Wer dies nicht möchte, muss nur den Jumper, welcher sich linker Hand befindet, abziehen.
Einzig die Montage der Lüfterkabel kann etwas schwieriger werden, da sie sehr weit außen liegen und von einer Kondensatorreihe verdeckt werden. Wer dort Probleme hat, sollte sich einfach eine Pingzette zur Hilfe nehmen und schon geht es kinderleicht


Fazit


Abschließend kann man sagen, dass die Scythe Kaze Master einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat. Sie überzeugt in den Bereichen Style und Verarbeitung. Das Display ist gelungen und die Handhabung ist sehr schnell zu überblicken. Positiv sind auch die abnehmbaren Anschlüsse aufzuführen, da diese ein gutes Kabelmanagement ünterstützen. Den einzigen Kritikpunkt würde ich in den "nur" 4 Lüfterports sehen, da man in einem guten Gehäuse schnell 4 Lüfter zusammen hat.
Wer also keine Massen an Lüftern hat und eine gute und stylische Lüftersteuerung sucht, ist bei der Scythe Kaze Master genau an der richtigen Adresse.



Lian Li TR-5


Lieferumfang und Verpackung

Die Lian Li TR-5 kommt in einer rechteckigen Verpackung daher und ist farblich eher zurückhaltend designed. Auf der Vorderseite ist schon eine Abbildung der Steuerung selber und eine Auflistung ihrer Features. Die Rückseite wurde in ein helles Grau getaucht und zeigt die TR-5, wie sie in einem Gehäuse verbaut aussehen wird. Auch hier werden wieder Eigenschaften angeführt. Auf den Bildern kann man erkennen, dass es keine Drehregler gibt und das Display blau beleuchtet ist.




Nachdem man die Steuerung aus der Verpackung befreit hat, stößt man ohne Umwege auf das Steuerungsmodul selber und das passende Kabelzubehör.


Hier eine deatllierte Zubehörliste:
Stromversorgungskabel (1)
Lüfterkabel (4)
Temperatursensoren (4)
H.D.D LED Kabel (1)
Klebesticker (2)
Knopfzelle (1)
Befestigungsschrauben (4)
Bedienungsanleitung (1)
Die zugehörigen Fotos sind im Spoiler zu finden.



Spezifikationen



Erste Impressionen


Die Lian Li TR-5 ist sehr gut verarbeitet und macht einen sehr hochwertige Eindruck. Auf der Vorderseite ist ein großes Display zu finden, welches sich mittig auf der Steuerung befindet. Links und rechts daneben sind die Regelknöpfe, mit denen sich die Steuerung navigieren lässt. Diese sind silbern gehalten und setzten einen farblichen Akzent. Zum Display kann ich leider keine genaueren Aussagen treffen, da mein Testsample einige Displayprobleme hatte.

Die Rückseite zeigt eine grüne Platine mit den jeweiligen Anschlüssen. Die Temperatursensoren sind fest mit der Steuerung verbunden und lassen sich nicht entfernen. Bei den Lüfterkabeln ist dies anders. Diese lassen sich einzeln entfernen und auch wieder anstecken. Der Stromanschluss ist bei der TR-5 auch abziehbar. Auf der linken Seite findet man auch ein Batteriefach für die Knopfzelle. Mit dieser wird das Datum und die Uhrzeit "betrieben", wenn der PC aus ist. Direkt darüber befindet sich ein kleiner Jumper, mit dem man das Alarmsignal ein- oder ausschalten kann. Auch die Rückseite wirkt gut verarbeitet und aufgeräumt.






Einbau / Handhabung


Der Einbau der Lüftersteuerung verhält sich im Grunde nicht anders wie bei den Vorgängern und ist mit ein paar Handgriffen erledigt. Man benötigt nur einen Schraubenzieher und ein ruhiges Händchen.
Als erstes muss man eine 5,25" Gehäuseblende entfernen, um Platz für die Steuerung zu schaffen. Danach schiebt man die Lian Li TR-5 einfach in den freien Schacht, so dass sie mit den anderen Blenden mittig abschließt. Als nächstes müssen nur noch die Befestigungsschrauben eingeschraubt werden und schon ist sie montiert. Nun kann man sich sein eigenes System entwickeln wie oder wo ich welchen Lüfter/Temperatursensor verlege.



Da bei meinem Testsample leider ein Displaydefekt aufgetreten ist, kann ich nicht all zu viel sagen. Die Grundsteuerung ist aber annehmbar und schnell zu erlernen. Die Anzeige gibt eine Übersicht über die momentane Drehzahl des ausgehwälten Lüfters und die vorherrschende Temperatur des Sensors. Als Bonus gibt es auch eine Datums- und Uhrzeitanzeige, welche für den einen oder anderen hilfreich sein kann. Die Temperaturen können in F und °C angegeben werden.
Die Beleuchtung scheint für alle Zeitbereiche ausreichend zu sein, aber da möchte ich mich nicht genau festlegen.


Fazit


Ich möchte an dieser Stelle kein eindeutiges Fazit abgeben, da ich keine 100% funktionierende Steuerung hatte! Nichts destsotrotz macht die Lian Li TR-5 einen recht soliden Eindruck. Es sind keine Weltneuheiten verbaut, aber trotzdem ist sie auf dem neusten Stand der Dinge.



NesteQ FanMax


Lieferumfang / Verpackung



Der FanMax der Firma NesteQ kommt mit einer recht großen Verpackung zum Verbraucher, welche sich farblich absetzen kann. Die Verpackung weist einen Übergang von Schwarz in Orange auf, was schon den einen oder anderen Blick auf sich zieht. Auf der der Vordersteite ist eine Abbildung der Steuerung in den beiden lieferbaren Farben Schwarz und Silber. Man erkennt schon die Form und die Regelvariante des FanMax. Auf der Rückseite findet man eine ausführliche Erklärung der NesteQ in den Sprachen Deutsch und Englisch.




Nachdem man den Karton geöffnet hat und sich durch die weitere Schutzverpackung gekämpft hat, stößt man auf folgendes Zubehör:

Lüfterkabelstrang mit 4
Lüfteranschlüssen (2)
Stromversorgungskabel (1)
Befestigungsschrauben (4)
Bedienungsanleitung (1)



Spezifikationen





Erste Impressionen


"Die FanMax Lüftersteuerung ist das ideale Gerät, um die Lüfterumdrehungen des gesamten Computersystems zu regulieren. Sie können jeden Lüfter individuell regulieren und minimieren so effektiv die Geräuschentwicklung". So tönt es aus dem Hause NesteQ, aber wie steht es wirklich um den FanMax? Die Steuerung wirkt optisch sehr plastisch und etwas überladen. Die Frontblende wirkt zwar auf den ersten Blick wie eine hochwertige Metallblende, aber bei genauerem Hinsehen stellt man schnell fest, dass es nur einfache Plaste ist. Noch dazu wurde fast jede freie Stelle mit Schriftzügen, Beschriftungen oder ähnlichem verziert. Jeder Drehregler besitzt eine eigene Beschriftung und eine Statuslampe. Diese Statuslampe leuchtet blau auf, sobald man einen Lüfter angeschlossen hat. An den beiden oberen Ecken findet man man 2 Schalter, mit denen man den jeweiligen Lüfterstrang abschalten kann, dazu aber später mehr. Von der Optik und der Verarbeitung kann der NesteQ FanMax leider nicht ganz mit den vorherigen Kandidaten mithalten.






Einbau / Handhabung


An dieser Stelle kann ich mich auch bei der NesteQ nur wiederholen: Der Einbau der Lüftersteuerung verhält sich im Grunde nicht anders wie bei einem Laufwerk und ist mit ein paar Handgriffen erledigt. Man benötigt nur einen Schraubenzieher und ein ruhiges Händchen.
Als erstes muss man eine 5,25" Gehäuseblende entfernen, um Platz für die Steuerung zu schaffen. Danach schiebt man die Steuerung einfach in den freien Schacht, so dass sie mit den anderen Blenden mittig abschließt. Als nächstes müssen nur noch die Befestigungsschrauben eingeschraubt werden und schon ist die NesteQ eingebaut. Nun kann man sich sein eigenes System entwickeln, wie oder wo ich welchen Lüfter anstecke.



Die Lüfterreihen werden in links und rechts unterteilt, da es für beide Seiten einen Anschlussstrang gibt, welcher 4 Lüfter umfasst. Auf der Vorderseite erkennt man dies auch an dem weißem Rahmen, welcher die 8 Regler genau in der Mitte teilt.
Wichtig! : Um die Lüfter der einzelnen Reihe zu aktivieren, muss der jeweilige Startknopf oben in der Ecke reingedrückt sein. Sollte dies nicht der Fall sein, ist der gesamte Strang ausgeschaltet! Dies hat den Sinn, dass man sich eine Art Zonenaufteilung anlegen kann. Somit ist es z.B. möglich, die gesamten Frontlüfter abzuschahlten und die anderen drehen sich aber weiter. Ansonsten ist die Handhabung beim FanMax wirklich sehr einfach. Man braucht nur am Drehregler drehen und schon ändert man die Drehzahl des Lüfters. Ob an dem jeweiligem Port ein Lüfter angeschlossen ist, erkennt man an der blau leuchtenden Statuslampe. Sollte diese nicht leuchten, ist auch der Lüfter nicht in Betrieb.
Einen Einblick über die Spannungsbereiche können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden.


An dieser Tabelle kann man gut erkennen, dass die Herstellerangaben doch recht gut eingehalten wurden.

Fazit

Die NesteQ FanMax Lüftersteuerung bringt keine neuen Features mit sich, sondern bleibt bei den Grundlagen. Es ist wirklich "nur" eine Lüftersteuerung und nicht mehr und nicht weniger. NesteQ verzichtet komplett auf jegliche Sensoren oder andere Spielereien. Dafür bietet der FanMax Platz für 8 einzelne regelbare Lüfteranschlüsse, was keine andere Steuerung in diesem Roundup toppen kann. Das Regeln geht super leicht von der Habd und ist in wenigen Sekunden von jedem zu beherrschen. Wer also eine Lüftersteuerung mit vielen Ports sucht und auf Schnickschnak verzichten kann, ist mit der NesteQ bestens bedient.



AeroCool FP-01


Verpackung / Lieferumfang

AeroCool gönnt der FP-01 eine recht ansehnliche Verpackung. Sie ist recht groß und in mehreren Farben designed. Auf der Vorderseite ist ein großes Abbild der Steuerung zu erkennen, was schon das eine oder andere Detail verrät. Man erkennt sofort, dass das Display einen Klappmechanismus besitzt und die FP-01 somit über ein Display verfügt. Desweitern kündigt man rechts oben in der Ecke auch einen 55 in 1 Card Reader an. Die Rückseite gibt in mehreren Sprachen Aufschluss über die Features der Steuerung. Die Verpackung macht jedenfalls schon mal Lust auf mehr.




Durch den Card Reader und die ganzen anderen Features fällt die Zubehörliste bei der AeroCool etwas größer aus.
Treiber CD (1)
Bedienungsanleitung (1)
Befestigungsschrauben (4)
Klebesticker (4)
Temperatursensor (5)
Sata-kabel (1)
H.D.D LED Kabel (1)
Stromversorgungskabel (1)
Lüfterverteilungskabel (3)
Card Reader Datenkabel (1)



Spezifikationen



Erste Impressionen


Auf den ersten Blick wirkt die AeroCool FP-01 eher wie ein Autoradio. Aufklappbares Display und mehrere Speicheranschlüsse verstärken diesen Eindruck auch noch weiter. Die Steuerung wirkt sehr plastisch und etwas instabil. Besonders das herrausklappbare Display hakt manchmal etwas. Man hat immer Angst die kleinen Plasteschienen abzubrechen oder das Display zu weit herauszuziehen. Auch das Display- und Steuerungsdesign wirkt schon etwas veraltet und nicht auf dem neusten Stand der Dinge.
Auf der Vorderseite fallen sofort die vielen Datenübertragungsanschlüsse wie USB, Sata und der Card Reader auf. Diese Features erweitern den Einsatzbereich der Steuerung natürlich enorm und sind sehr hilfreiche Weggefährten. Nachdem man das Display ausgefahren hat, bekommt man vier weitere Steuerknöpfe und das Display hinzu. Dieses ist recht klein und sehr schlecht beleuchtet. Am Tage erkennt man kaum etwas auf dem Display. Erst bei Dunkelheit und dem richtigem Betrachtungswinkel kann man die Displayeinstellungen gut erkennen. Auf den ersten Blick konnte die AeroCool noch nicht wirklich überzeugen, aber vielleicht ändert sich das ja noch.





Einbau / Handhabung


Der Einbau der Lüftersteuerung verhält sich im Grunde auch nicht anderes wie bei einem Laufwerk und ist mit ein paar Handgriffen erledigt. Man benötigt nur einen Schraubenzieher und ein ruhiges Händchen.
Als erstes muss man eine 5,25" Gehäuseblende entfernen, um Platz für die Steuerung zu schaffen. Danach schiebt man die Steuerung einfach in den freien Schacht, so dass sie mit den anderen Blenden mittig abschließt. Als nächstes müssen nur noch die Befestigungsschrauben eingeschraubt werden und schon ist die FP-01 montiert. Nun kann man sich sein eigenes System entwickeln, wie oder wo ich welches Kabel anstecke.



Die Handhabung ist eigentlich auch recht simpel und erklärt sich fast von allein. Um das Display aus dem Schacht zu bekommen, muss man es mittig leicht reindrücken und schon kommt es aus dem Gehäuse. Danach ist es nur noch per Hand hoch zu klappen.
Mit den beiden Tasten auf der rechten Seite kann man die gewünschte Drehzahl nach oben oder nach unten anpassen. Dabei ist das "+" für die Zunahme und das "-" für die Abnahme belegt. Mit den beiden anderen Tasten kann man zwischen den einzelnen Lüftern oder Sensoren hin- und herspringen. Das größte Problem auf dem Display ist, zu erkennen, welches Setting man gerade bearbeitet, da die Beleuchtung ja recht schwach ausgefallen ist.
Die Datenspeichergeräte müssen auch nur in den passenden Slot gesteckt werden und können nach einer kleinen windowsseitigen Installation verwendet werden. Das klappte bei mir auch alles ohne weitere Probleme.


Bei den Spannungsmessungen fällt sofort auf, dass es doch einen sehr großen Toleranzbereich gibt. Zusätzlich kam es auch zu Spannungsschwankungen, welche ein genaues Auslesen der Lüfterdrehzahl erschwert. Ich bin der Meinung, dass die angezeigten Drehzahlen nicht immer 100% stimmen.


Fazit


Als Fazit bei der AeroCool FP-01 muss man leider sagen, das sie den Erwartungen nicht gerecht werden konnte. Es sind mir viele Dinge aufgefallen, die noch verbesserungswürdig sind, um die Steuerung konkurenzfähig zu machen. Besonders am Display muss AeroCool noch einiges ändern, da das Ablesen von Werten teilweise fast unmöglich war. Wer aber ein kleines Multifunktionspanel sucht, ist mit der FP-01 nicht schlecht beraten. Der Card Reader erfüllt seine Aufgabe sehr gut und macht keine Probleme. Als reine Lüftersteuerung war die AeroCool aber leider die Schlechteste im Test.

 

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Zuletzt bearbeitet:
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Wow tolles Roundup!

Eine Anmerkung zur NZXT Sentry 2: Leider gibt es mit dieser Steuerung bei einigen Lüftern Probleme. Es kann zu lautem Klackern bzw Rattern des Lüfters kommen, bei LED Lüftern flackert oft die Beleuchtung. Vielleicht kannst du dieses Problem reproduzieren, am schlimmsten ist es mit schnell drehenden LED Lüftern.
 
Erstmal Danke für das Lob!

Also ich habe mehrere Lüfter angeschlossen und konnte keine Probs feststellen. darunter waren verschiedene Typen vertreten: LED, Silent, Billig, Langsamm, etc.


MFG
 
Hier sind noch 2 andere User vertreten, die Probleme mit der Sentry 2 haben. Ich selbst hab die Probleme auch erst nach einem Lüfterwechsel bemerkt. Link
 
Mhh komisch!

Naja, da ich bei meiner nix gemerkt habe werde ich auch nix hinschreiben! Aber genau dafür ist ja die Diskusion danach gedacht, dass auch andere Ihre Erfahrungen posten können.

Somit ist ja auchschon ein erstes Detail aufgetreten :fresse:
 
Interessantes Review, gefällt mir ! :)
 
Nicht schlecht - Respekt!

Allerdings ein Manko hat das ganze: Bei keinem der Gerätschaften ist ersichtlich, wieviel Watt die abkönnen. Dies wäre meines Erachtens schon sehr wichtig.
 
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