Segelflugpilot
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Ich möchte mich zunächst bei Hardwareluxx für die Möglichkeit meinen ersten Lesertest zu schreiben und Scythe für die Bereitstellung des Testexemplares bedanken.
Verpackung und Inhalt:
Die Verpackung ist in einem tiefem Schwarz gehalten. Akzente werden nur durch die Farbe blau, grau und Weiß gesetzt. Dadurch wirkt die Verpackung sehr gut und hochwertig, wodurch die Vorfreude auf das Innere nur geschürt wird.
Bzgl. Der Verpackung sprechen wohl die Bilder einfach an sich die beste Sprache. (Am gebogenen Deckel bin ich Schuld J )
Zu beachten ist, dass auf der Rückseite die Garantiebedingungen abgedruckt sind, wozu ich sonst im Internet nicht wirklich Informationen gefunden habe. Scythe gewährt hier 2 Jahre Garantie.
Beim Öffnen der Verpackung wird zunächst der Blick auf den Kühler versperrt, man sieht nur die Enden der Heatpipes, einen Teil der spiegelnden Top Fin und die 2 Lüfter.
Erst wenn man den kleinen weißen Pappschutz entfernt, ist der Kühler in voller Größe sichtbar. Dabei ist die Verpackung wirklich sehr gut designt, sodass der Kühler auf dem Transport eigentlich nicht beschädigt werden sollte.
Lieferumfang:
Der Lieferumfang ist bei diesem CPU-Kühler reichlich.
1x Kühler mit 6 Heatpipes
2x Scythe SY1225SL12M-CJP 120mm Lüfter
6x Lüfterklammern
1x Y-Kabel für den Anschluss zweier Lüfter (13 cm Länge)
1x Backplatte (nur für Intel)
1x Scythe Wärmeleitpaste
1x Schiene für die Mitte des Kühlblocks
2x Schienen für die Befestigung links und rechts des Sockels
1x Gummipad für die Montage beim Sockel 775 mit 4x Kunststoffunterlegscheiben (letztere werden auch bei anderen Sockeln gebraucht, um den Druck zu reduzieren (zum H.P.M.S. System s.u.))
1x Anleitung
1x Sonderanleitungsergänzung für Sockel 1151 mit 4 Metallunterlegscheiben
1x Kleiner Schlüssel (macht langen Schraubendreher überflüssig)
Und viele Schrauben.
Am besten zeigt es auch hier wieder Scythe selbst mit der Anleitung.
Gewicht:
Gesamtpaket: 1320g
Kühler: 670g
2x Lüfter a 120g
Kühler + 2 Lüfter + Klammern + Bodenplatte und Befestigung: 1060g
Kühlerplatte: 65g
Platten: 50g
Alle Schrauben zusammen: 45g
Scythe Fuma selbst:
Der Fuma ist symmetrisch aufgebaut und daher sind jeweils Front und Heck und Links und rechts identisch. Daher kann der Kühler im Zusammenspiel mit der Moutingteilen sowohl nach oben stehend montiert werden, wie auch zur Seite.
Die Oberseite ist glatt poliert, spiegelt und ist somit anfällig für Fingerabdrücke.
Bei den Lamellen hat sich Scythe etwas Besonderes ausgedacht
Von Vorne betrachtet ist eine Lamelle gerade geschnitten, die jeweils zweite Lamelle jedoch in einem Zick-Zack Muster geschnitten, am besten lässt sich dieses Muster wohl mit einem Sägeblatt vergleichen. Dies soll Luftverwirbelungen vermindern und so für eine möglichst geringe Geräuschkulisse sorgen.
Beim Blick von der Seite auf den Kühler erkennt man erneut Unterschiede zwischen den Lamellen. Jeweils im Wechsel ist mal die eine oder andere Lamelle angeschnitten, dadurch soll die Luft besser geführt werden und somit die Temperaturen verbessern. Am besten lässt sich wohl das Bild hier mit dem einer Murmelbahn vergleichen, indem die Kugel die schrägen Bahnen immer weiter hinunter läuft.
Zur Bodenplatte kann ich nur sagen, dass sie genauso ist, wie eine Bodenplatte sein sollte. Oben auf dem Kühlblock sind einzelne Erhöhungen um die Wärme besser abzuführen und Halt für Mountingplatte zu schaffen.
Lüfter:
Die Lüfter haben einen schwarzen Rahmen und fügen sich daher ebenso gut in die meisten Systeme ein, wie die grauen Lüfterblätter ohne weiter aufzufallen. Da Scythe hier 120mm Lüfter verbaut, haben Käufer aber eine breite Palette an Alternativen Lüftern zur Verfügung, falls ihnen die Leistung oder das Aussehen nicht zusagen sollte.
Die Kabel sind bei Verlassen des Lüfters gesleevt, insgesamt sind sie mit den Steckern 30cm lang.
Die Lüfter laufen bei 4,8-5V (Ca. 710rpm) an. Danach kann die Leistung aber reduziert werden. Lt. Datenblatt eigentlich bis auf 300rpm regelbar. Bei mir war aber schon bei 528 rpm und 3,9V Schluss. Bei 3,8V hat der Lüfter mit der Zeit immer mehr an Drehzahl verloren.
Was mich bei den Lüftern besonders beeindruckte war die Spannung die der Lüfter im Gegensatz zu meinem e-loop brauchte. Teilweise über 1V weniger bei gleicher Drehzahl. Im Vergleich mit den e-loop erzeugten diese Lüfter auch deutlich mehr Druck.
Montage:
Hierbei gab es zunächst keine Probleme. Ich habe nur 2 Ram Bänke besetzt und selbst wenn alle 4 besetzt wären, würde sie mit nichts kollidieren. Wer jedoch RAM mit Aufbau besitzt, der wird hier seine Probleme haben und den Lüfter höher setzen müssen. Die Anleitung hätte ruhig etwas Erklärungen mehr verdient und nicht nur einfache Bilder, aber sie erfüllt ihren Zweck.
Montiert habe ich erst nur einen Lüfter blasend direkt am Anfang, dann als zweiten Test einen am Ende. Dies ist ziemlich leicht zu bewerkstelligen. Will man jedoch ein Lüfter oder eine Shroud in die Mitte setzen, dann hat man Probleme. Nach ein bisschen hin und her biegen gelang es mir innerhalb von 2 min den Shroud in der Mitte zu platzieren. Dies sollte aber dennoch etwas überdacht werden.
Temperaturen:
Als Wämreleitpaste verwende ich die JunPus JP-D9000 mit 9.6W/mK, diese wurde jeweils dünn mit dem Spartel auf die CPU aufgetragen. Angeschlossen waren die Lüfter an meine Aquaero 6 und wurden mit der Aquasuite gesteuert und überwacht.
Unter 615rpm war mir kein Test möglich, da dann die Temperaturen die 75°C überschritten haben. Zumindest solange ich die Gehäuselüfter im leiseren Betrieb gelassen habe. Die Raumtemperatur lag bei 22-23°C. Zum Testen habe ich Prime(V. 2.89) im Torture Test In-place large FFTs laufen lassen.
Tabelle zu ca. 615 rpm (Gehäuselüfter: 2x Noiseblocker BlackSilentFan XK2: Vorne 590rpm, Hinten 633rpm)
Tabelle zu ca. 1254 rpm (Gehäuselüfter Vorne 1020rpm, Hinten 1080rpm)
Ich gehe davon aus, dass ein einzelner Lüfter ohne Shroud nicht in der Lage ist, die beiden Kühltürme des Fuma gut zu durchdringen, wodurch der Noctua hier besser abschneidet.
Getestet habe ich auch einmal ob sich die Temperaturen verbessern, wenn ich den Scythe Lüfter einmal mit voller Geschwidigkeit, d.h. 1446 rpm laufen lassen. Allerdings haben diese 200rpm mehr nur noch 1°C gebracht
Tabelle zur Doppel Belüftung
Ausprobiert habe ich auch einmal in den mittleren Slot einen leeren Lüfterrahmen genannt Shroud oder Lüftervorkammer zu setzen und dabei die Temperaturen gemessen. Messbare Unterschiede konnte ich nur bei dem 615rpm Durchlauf erkennen, bei 3 Durchläufen lag der Unterschied zwischen 2 und 4°C.
Lautstärke:
526rpm: Luftstrom kaum hörbar, leichts rrrrr des Lagers zu hören, dieses ist relativ hoch (aber aus meinem gedämmtem Gehäuse nicht heraus nicht hörbar)
600rpm: Luftstrom wenig hörbar, leichts ratatatat des Lagers zu hören, dieses ist relativ dumpf und tief im Vergleich zum Noiseblocker und ist damit eher rauszuhören (aber nicht aus meinem gedämmten Gehäuse)
1250 rpm: Luftstrom gut zu hören, hierdurch kaum noch Nebengeräusche wahrnehmbar
1400rpm: Luftstrom ziemlich laut, aber dabei kaum noch Nebengeräusche wahrnehmbar, hört sich an wie ein hrrrrrrr und schhhhh
Bei Doppelbelüftung entsteht hier noch ab 900rpm ein hörbares Summen.
Fazit:
Positiv
- Nicht sehr hoch
- Bei Doppelbelüftung sehr gute Temperaturen
- Relativ leise, aber druckstarke beigelegte Lüfter
- Gutes Zubehör
- Geringer Preis im Vergleich
Neutral
- AMD Orginalbackplatte erforderlich
- 2 Jahre Garantie (was ist wenn danach ein neuer Sockel rauskommt und ich ihn darauf montieren möchte? Bei meinem Noctua habe ich nach über 5 Jahren noch ein kostenloses Mountingkit bekommen)
- Backplatte könnte verbessert werden indem man an die Löcher schreibt, für welchen Sockel das jeweilige Loch ist, dies könnte man ja z.B. über A, B, C (für 775 usw.) kennzeichnen.
- H.M.P.S. System wird hier verwendet, dies könnte wohl ein mulmiges Gefühl bei Skylake CPU Usern auslösen, da dieses System zu Beschädigungen geführt hat. Hier soll es laut Scythe es aber zu keinen Problemen kommen. Betroffen sein soll davon nur der Mugen 4.
- Bodenplatte/Kühlblock hat Kratzer und eine geringfügig abgeplatzte Ecke (nur aus einem bestimmten Winkel sichtbar, deshalb nicht wirklich von Belang)
Negativ:
- Oberseite spiegelt und ist Fingerabdruckanfällig
- Heatpipes sollten durch Kappen verschönert werden können
- Mittlere Lüfter ist aufgrund der Lüfterklammern und des geringen Platzangebotes schwer zu montieren
Verpackung und Inhalt:
Die Verpackung ist in einem tiefem Schwarz gehalten. Akzente werden nur durch die Farbe blau, grau und Weiß gesetzt. Dadurch wirkt die Verpackung sehr gut und hochwertig, wodurch die Vorfreude auf das Innere nur geschürt wird.
Bzgl. Der Verpackung sprechen wohl die Bilder einfach an sich die beste Sprache. (Am gebogenen Deckel bin ich Schuld J )
Zu beachten ist, dass auf der Rückseite die Garantiebedingungen abgedruckt sind, wozu ich sonst im Internet nicht wirklich Informationen gefunden habe. Scythe gewährt hier 2 Jahre Garantie.
Beim Öffnen der Verpackung wird zunächst der Blick auf den Kühler versperrt, man sieht nur die Enden der Heatpipes, einen Teil der spiegelnden Top Fin und die 2 Lüfter.
Erst wenn man den kleinen weißen Pappschutz entfernt, ist der Kühler in voller Größe sichtbar. Dabei ist die Verpackung wirklich sehr gut designt, sodass der Kühler auf dem Transport eigentlich nicht beschädigt werden sollte.
Lieferumfang:
Der Lieferumfang ist bei diesem CPU-Kühler reichlich.
1x Kühler mit 6 Heatpipes
2x Scythe SY1225SL12M-CJP 120mm Lüfter
6x Lüfterklammern
1x Y-Kabel für den Anschluss zweier Lüfter (13 cm Länge)
1x Backplatte (nur für Intel)
1x Scythe Wärmeleitpaste
1x Schiene für die Mitte des Kühlblocks
2x Schienen für die Befestigung links und rechts des Sockels
1x Gummipad für die Montage beim Sockel 775 mit 4x Kunststoffunterlegscheiben (letztere werden auch bei anderen Sockeln gebraucht, um den Druck zu reduzieren (zum H.P.M.S. System s.u.))
1x Anleitung
1x Sonderanleitungsergänzung für Sockel 1151 mit 4 Metallunterlegscheiben
1x Kleiner Schlüssel (macht langen Schraubendreher überflüssig)
Und viele Schrauben.
Am besten zeigt es auch hier wieder Scythe selbst mit der Anleitung.
Gewicht:
Gesamtpaket: 1320g
Kühler: 670g
2x Lüfter a 120g
Kühler + 2 Lüfter + Klammern + Bodenplatte und Befestigung: 1060g
Kühlerplatte: 65g
Platten: 50g
Alle Schrauben zusammen: 45g
Scythe Fuma selbst:
Der Fuma ist symmetrisch aufgebaut und daher sind jeweils Front und Heck und Links und rechts identisch. Daher kann der Kühler im Zusammenspiel mit der Moutingteilen sowohl nach oben stehend montiert werden, wie auch zur Seite.
Die Oberseite ist glatt poliert, spiegelt und ist somit anfällig für Fingerabdrücke.
Bei den Lamellen hat sich Scythe etwas Besonderes ausgedacht
Von Vorne betrachtet ist eine Lamelle gerade geschnitten, die jeweils zweite Lamelle jedoch in einem Zick-Zack Muster geschnitten, am besten lässt sich dieses Muster wohl mit einem Sägeblatt vergleichen. Dies soll Luftverwirbelungen vermindern und so für eine möglichst geringe Geräuschkulisse sorgen.
Beim Blick von der Seite auf den Kühler erkennt man erneut Unterschiede zwischen den Lamellen. Jeweils im Wechsel ist mal die eine oder andere Lamelle angeschnitten, dadurch soll die Luft besser geführt werden und somit die Temperaturen verbessern. Am besten lässt sich wohl das Bild hier mit dem einer Murmelbahn vergleichen, indem die Kugel die schrägen Bahnen immer weiter hinunter läuft.
Zur Bodenplatte kann ich nur sagen, dass sie genauso ist, wie eine Bodenplatte sein sollte. Oben auf dem Kühlblock sind einzelne Erhöhungen um die Wärme besser abzuführen und Halt für Mountingplatte zu schaffen.
Lüfter:
Die Lüfter haben einen schwarzen Rahmen und fügen sich daher ebenso gut in die meisten Systeme ein, wie die grauen Lüfterblätter ohne weiter aufzufallen. Da Scythe hier 120mm Lüfter verbaut, haben Käufer aber eine breite Palette an Alternativen Lüftern zur Verfügung, falls ihnen die Leistung oder das Aussehen nicht zusagen sollte.
Die Kabel sind bei Verlassen des Lüfters gesleevt, insgesamt sind sie mit den Steckern 30cm lang.
Die Lüfter laufen bei 4,8-5V (Ca. 710rpm) an. Danach kann die Leistung aber reduziert werden. Lt. Datenblatt eigentlich bis auf 300rpm regelbar. Bei mir war aber schon bei 528 rpm und 3,9V Schluss. Bei 3,8V hat der Lüfter mit der Zeit immer mehr an Drehzahl verloren.
Was mich bei den Lüftern besonders beeindruckte war die Spannung die der Lüfter im Gegensatz zu meinem e-loop brauchte. Teilweise über 1V weniger bei gleicher Drehzahl. Im Vergleich mit den e-loop erzeugten diese Lüfter auch deutlich mehr Druck.
Montage:
Hierbei gab es zunächst keine Probleme. Ich habe nur 2 Ram Bänke besetzt und selbst wenn alle 4 besetzt wären, würde sie mit nichts kollidieren. Wer jedoch RAM mit Aufbau besitzt, der wird hier seine Probleme haben und den Lüfter höher setzen müssen. Die Anleitung hätte ruhig etwas Erklärungen mehr verdient und nicht nur einfache Bilder, aber sie erfüllt ihren Zweck.
Montiert habe ich erst nur einen Lüfter blasend direkt am Anfang, dann als zweiten Test einen am Ende. Dies ist ziemlich leicht zu bewerkstelligen. Will man jedoch ein Lüfter oder eine Shroud in die Mitte setzen, dann hat man Probleme. Nach ein bisschen hin und her biegen gelang es mir innerhalb von 2 min den Shroud in der Mitte zu platzieren. Dies sollte aber dennoch etwas überdacht werden.
Temperaturen:
Als Wämreleitpaste verwende ich die JunPus JP-D9000 mit 9.6W/mK, diese wurde jeweils dünn mit dem Spartel auf die CPU aufgetragen. Angeschlossen waren die Lüfter an meine Aquaero 6 und wurden mit der Aquasuite gesteuert und überwacht.
Unter 615rpm war mir kein Test möglich, da dann die Temperaturen die 75°C überschritten haben. Zumindest solange ich die Gehäuselüfter im leiseren Betrieb gelassen habe. Die Raumtemperatur lag bei 22-23°C. Zum Testen habe ich Prime(V. 2.89) im Torture Test In-place large FFTs laufen lassen.
Tabelle zu ca. 615 rpm (Gehäuselüfter: 2x Noiseblocker BlackSilentFan XK2: Vorne 590rpm, Hinten 633rpm)
CPU-Kühler+1x Lüfter | Temp. Idel (in °C) | Temp. Prime(30min) | RPM | Volt |
1. Noctua+Noiseblocker | 32 | 73 | 613 | 5,9 |
2. Noctua+Scythe | 32 | 73 | 618 | 4,6 |
3. Scythe+Scythe | 32 | 73 | 619 | 4,5 |
4. Scythe+Noiseblocker | 32 | 73 | 613 | 5,9 |
Tabelle zu ca. 1254 rpm (Gehäuselüfter Vorne 1020rpm, Hinten 1080rpm)
CPU-Kühler+Lüfter | Temp. Idel (in °C) | Temp. Prime(30min) | RPM | Volt |
| 31 | 69 | 1258 | 12 |
| 31 | 67 | 1254 | 10,3 |
| 32 | 73 | 1258 | 10,2 |
| 32 | 68 | 1254 | 12 |
Ich gehe davon aus, dass ein einzelner Lüfter ohne Shroud nicht in der Lage ist, die beiden Kühltürme des Fuma gut zu durchdringen, wodurch der Noctua hier besser abschneidet.
Getestet habe ich auch einmal ob sich die Temperaturen verbessern, wenn ich den Scythe Lüfter einmal mit voller Geschwidigkeit, d.h. 1446 rpm laufen lassen. Allerdings haben diese 200rpm mehr nur noch 1°C gebracht
Tabelle zur Doppel Belüftung
CPU-Kühler+2x Lüfter | Temp. Idel (in °C) | Temp. Prime(30min) | RPM | Volt |
| 35 | 74 | 578 | 4,2 |
| 32 | 71 | 618 | 4,4 |
| 31 | 63 | 1258 | 10,1 |
Ausprobiert habe ich auch einmal in den mittleren Slot einen leeren Lüfterrahmen genannt Shroud oder Lüftervorkammer zu setzen und dabei die Temperaturen gemessen. Messbare Unterschiede konnte ich nur bei dem 615rpm Durchlauf erkennen, bei 3 Durchläufen lag der Unterschied zwischen 2 und 4°C.
Lautstärke:
526rpm: Luftstrom kaum hörbar, leichts rrrrr des Lagers zu hören, dieses ist relativ hoch (aber aus meinem gedämmtem Gehäuse nicht heraus nicht hörbar)
600rpm: Luftstrom wenig hörbar, leichts ratatatat des Lagers zu hören, dieses ist relativ dumpf und tief im Vergleich zum Noiseblocker und ist damit eher rauszuhören (aber nicht aus meinem gedämmten Gehäuse)
1250 rpm: Luftstrom gut zu hören, hierdurch kaum noch Nebengeräusche wahrnehmbar
1400rpm: Luftstrom ziemlich laut, aber dabei kaum noch Nebengeräusche wahrnehmbar, hört sich an wie ein hrrrrrrr und schhhhh
Bei Doppelbelüftung entsteht hier noch ab 900rpm ein hörbares Summen.
Fazit:
Positiv
- Nicht sehr hoch
- Bei Doppelbelüftung sehr gute Temperaturen
- Relativ leise, aber druckstarke beigelegte Lüfter
- Gutes Zubehör
- Geringer Preis im Vergleich
Neutral
- AMD Orginalbackplatte erforderlich
- 2 Jahre Garantie (was ist wenn danach ein neuer Sockel rauskommt und ich ihn darauf montieren möchte? Bei meinem Noctua habe ich nach über 5 Jahren noch ein kostenloses Mountingkit bekommen)
- Backplatte könnte verbessert werden indem man an die Löcher schreibt, für welchen Sockel das jeweilige Loch ist, dies könnte man ja z.B. über A, B, C (für 775 usw.) kennzeichnen.
- H.M.P.S. System wird hier verwendet, dies könnte wohl ein mulmiges Gefühl bei Skylake CPU Usern auslösen, da dieses System zu Beschädigungen geführt hat. Hier soll es laut Scythe es aber zu keinen Problemen kommen. Betroffen sein soll davon nur der Mugen 4.
- Bodenplatte/Kühlblock hat Kratzer und eine geringfügig abgeplatzte Ecke (nur aus einem bestimmten Winkel sichtbar, deshalb nicht wirklich von Belang)
Negativ:
- Oberseite spiegelt und ist Fingerabdruckanfällig
- Heatpipes sollten durch Kappen verschönert werden können
- Mittlere Lüfter ist aufgrund der Lüfterklammern und des geringen Platzangebotes schwer zu montieren