Z3ko
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Thermalright Archon SB-E [Der letzte macht das Licht aus!]
Als glücklicher Gewinner des User-Review-Gewinnspiels möchte ich nun auch endlich meinen Review hier vorstellen, leider ist es diesmal etwas spät bzw. ganz am Ende der Frist geworden, das lag vor allem aber auch daran, dass meine Ausbildung angefangen hat und mir deshalb ein wenig alles hier um die Ohren geflogen ist. Aber lieber spät als nie^^
Wie in der Überschrift zu erkennen ist, handelt dieser Review vom Thermalright SB-E CPU Kühler, dem Nachfolger des Thermalright Archon. Der Kühler erschien am 6. Juli 2012 und ist aktuell für einen Straßenpreis von ca. 65€ zu haben. Die wesentlichen Unterschiede zum Vorgänger bestehen aus den 8 Heatpipes (der Archon hatte nur 6) und dem größeren Lüfter (der Archon hatte TY 141, der Archon SB-E den YT 150), es sind aber noch kleinere Änderungen vorgenommen worden wie z. B. innen liegend ausgeführte Lüfterklammern und ein Doppel kugel gelagerter Lüfter, was aber auf die Temperatur gesehen nun weniger Verbesserungen mit sich bringen wird. Fangen wir doch aber erst mal bei den technischen Daten an und kommen später auf die Verbesserungen zurück.
Technische Daten
Schaut man sich die Breite des Cpu Kühlers genauer an, bemerkt man das der Archon SB-E eine enorme Breite von 170mm besitzt, was in einigen Gehäusen für Kollisionen zwischen Kühler und Seitenteil führen kann. Positiv hier aber zu vermerken ist das Thermalright mit ihren neuen Retention modul eine Kompatibilität zu allen aktuellen Sockeln geschaffen hat, das erspart im Späteren den Kauf eines neuen CPU-Kühlers sobald z. B. von Intel zu Amd gewechselt wird.
Verpackung
Die Verpackung kommt in einem simplen Karton daher und macht einen wirklich wertig, aufgeräumten Eindruck. Auch funktionell ist diese oberste Spitzenklasse, denn besser kann man ein Produkt vor dem Kauf vor Fremdeinwirkungen nicht schützen, ich hatte schon genug beschädigte in Blistern eingepackte Kühler gesehen. Schon hier lässt sich aber auch erkennen das Thermalright ihre Produkte nicht mit bunten Aufschriften anpreisen muss, denn diese überzeugen von sich selbst durch Schönheit und Qualität. Auch mein alter Thermalright IF-X 14 kam in diesem Gewand daher (Ich benutze den Karton noch heute) und ich freue mich immer wieder ein Produkt von Thermalright auszupacken.
Mitgeliefertes Zubehör
Das mitgelieferte Zubehör ist wirklich ausreichend und es wurde wirklich an alles gedacht. Insgesamt macht das Zubehör und Montagematerial einen hochwertigen Eindruck, nichts ist aus billigem Blech oder macht irgendwie den Eindruck das Es gleich kaputt geht sollte man mal etwas zu fest anziehen.
Lüfter im Detail
Beim Archon SB-E ist beim Standardzubehör anstatt des TY 141 der TY 150 verbaut, dieser ist 10mm größer und besitzt ein doppeltes Kugellager. Der Lüfter ist im "Torpedo" Design gehalten, welches dem Airflow und der Geräuschkulisse zugutekommen soll. Auch schön ist hier das Thermalright standardmäßig das Kabel gesleevt hat, welches das Gesamtbild, finde ich, gut abrundet. Von der Haptik her fässt er sich nach Plastik an, macht aber qualitativ trotzdem einen guten Eindruck. Die Verarbeitung hier ist auch wieder sehr gut.
Kühler im Detail
Kommen wir nun zum eigentlichen Objekt der Begierde, der Archon SB-E. Der Kühler ist wirklich hochwertig verbaut und macht einen sehr guten Eindruck, selbst ich hatte mir am Anfang erst gedacht, dass dieser nicht so gut verarbeitet sei und von der Optik mich auch überhaupt nicht anspricht, doch hat man ihn erst mal in der Hand ist das Bild wieder ein ganz anderes und selbst ich habe Gefallen an ihm gefunden, obwohl ich mehr auf Dual-Tower Kühler stehe. Der Kühler besitzt 8 Heatpipes, auf denen 44 Lamellen gesteckt sind, leider sind diese am äußeren Ende nicht verlötet oder verhackt, macht aber bei nicht häufigen ein oder Ausbau keine große Rolle. Die Lamellen an sich sind etwas dicker als wie bei anderen Kühlern, die ich bisher kennengelernt habe, soweit ich informiert bin, ist die Bodenplatte etwas konvex, was für AMD Prozessoren wieder weniger gut sein soll, schön hier aber trotzdem ist, dass die Bodenplatte gut poliert wurde.
Montage
Um den Kühler nun zu montieren, bedarf es etwas Lektüre, Gott sei Dank ist eine Anleitung auch auf Deutsch beigelegt was für die etwas weniger Englisch verstehenden Menschen um Vorteil ist.
Als Erstes ist es notwendig das komplette Mainboard aus dem Gehäuse auszubauen, ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt es einfach drin zu lassen da mein IFX-14 eine Backplate besitzt die denke ich auch ausreicht, allerdings musste ich feststellen, dass die Schrauben auch wieder andere sind, deswegen war ich am Ende nun doch dazu gezwungen. Hat man das Mainboard und die alte Backplate entfernt kann die Montage losgehen. Im mitgelieferten Zubehör befinden sich einmal Intel-Unterlegscheiben und einmal AMD-Unterlegscheiben, ich habe logischerweise die für AMD benutzt und diese dann über den passenden Löchern mit den 4 langen Schrauben fixiert.
Nun müsst ihr zum Schutz eures Motherboards (solltet ihr Smd´s o. Ähnl. auf der Rückseite des Sockels haben) einen Abstandshalter in die Mitte der Backplate stecken, bei mir war dann nun leider der Fall, dass der Abstandshalter beim Festschrauben dafür gesorgt hat, dass er auf die Widerstände meines Motherboards druck ausgeübt hat, ich habe dann sicherheitshalber bevor irgendwas abbricht den Teil der Druck ausgeübt hat etwas weggefräst. Hier sollte Thermalright vlt. etwas ausbessern und den Abstandshalter aus z. B. Gummi fertigen.
Ist man bis hierher ohne weitere Zwischenfälle gekommen, kann man die Backplate mit den montierten Unterlegscheiben und Schrauben von hinten an das Mainboard führen und von vorne mithilfe der 4 Rändelschrauben festschrauben, daraufhin montiert man einfach den Montagerahmen. Jetzt trägt man auf die CPU die Wärmeleitpaste, zieht die Folie von der Bodenplatte des Kühlers ab und setzt den Kühler einfach passend darauf, danach bringt man die Querschiene an und verschraubt das Ganze handfest, nun wird dann der Lüfter mithilfe der Lüfterklammern befestigt, dies ist zwar etwas frickelig aber mit etwas Fingerspitzengefühl und minimaler Kraft-Aufbringung geht das schnell über die Bühne.
Am Ende der Montage musste leider festgestellt werden, dass der Kühler nicht in den Lian-Li PC60 Plus passt aufgrund der Breite, dies liegt daran, dass der PC-60 Plus ein Mainboardschlitten besitzt welches das Mainboard um ein paar Zentimeter anhebt. Ich hatte ja schon gedacht, dass der IFX-14 ein riesen Kühler ist, aber der Archon SB-E toppt das einfach (wenn auch leider, nunja wird der Kühler noch etwas in den Karton wandern, bis ein neues Gehäuse da ist )
Testsystem & Testergebnisse
Das Testsystem ist mein persönlicher Computer, welchen ich jeden Tag benutze, auf ihm wird Photoshop, Lightroom, Office benutzt, oder auch einfach mal stumpf BF3 gedaddelt. Am Tag des Tests hatte ich eine Zimmertemperatur von ca. 28°C, es war ein typischer Sommerabend. Ausgelastet wurde das ganze System dann mit Prime 95, überwacht wurde mit HWMonitor.
Der Kühler bzw. der Lüfter wurde einmal mit nur 6V betrieben (ca. 500 U/Min) und einmal mit 12V (ca. 1100 U/Min), auf beiden Stufen konnte man vom Lüfter aus keine Vibrationen oder irgendwelche Störgeräusche feststellen, auch die Lautstärke auf voller Drehzahl war mehr als akzeptabel wieso es nicht sinnvoll erschien den Lüfter dauerhaft auf nur 6V laufen zu lassen. Offensichtlich ist auch, dass der Archon SB-E es gut mit dem ehemaligen Flaggschiff von Thermalright, dem IF-X 14, aufnehmen kann und dies, obwohl er im Single-Tower Design gehalten wurde.
Fazit
Kommen wir nun zum Fazit meines Testberichts: Thermalright hat mit dem Archon SB-E eine verbesserte Version des Archons herausgebracht, dieser hat genug Leistungsreserven, um auch einen übertakteten Prozessor zu kühlen, schön ist hier auch, dass das ganze dann auch noch leise bleibt, dazu ist auch noch hinzuzufügen das der Test an einer heißen Sommernacht gemacht wurde. Die Verarbeitungsqualität ist Thermalright typisch sehr gut und ich konnte keine Mängel feststellen, das einzigste Manko, das ich habe ist, das der Abstandshalter fast einen Widerstand meines Mainboards mitgerissen hat, dies sollte evtl. verbessert werden. Das Manko, das der Kühler nicht in mein Gehäuse gepasst hat, lasse ich mit Absicht außen vor da dies kein Fehler von Thermalright war.
Pro:
+ Verarbeitung
+ Kühlleistung
+ Geräuschkulisse
+ Optik
Kontra:
- Backplate Abstandshalter
Am ende nochmals vielen dank an die Firma PC-Cooling für die Bereitstellung des Test-Exemplars!
Als glücklicher Gewinner des User-Review-Gewinnspiels möchte ich nun auch endlich meinen Review hier vorstellen, leider ist es diesmal etwas spät bzw. ganz am Ende der Frist geworden, das lag vor allem aber auch daran, dass meine Ausbildung angefangen hat und mir deshalb ein wenig alles hier um die Ohren geflogen ist. Aber lieber spät als nie^^
Wie in der Überschrift zu erkennen ist, handelt dieser Review vom Thermalright SB-E CPU Kühler, dem Nachfolger des Thermalright Archon. Der Kühler erschien am 6. Juli 2012 und ist aktuell für einen Straßenpreis von ca. 65€ zu haben. Die wesentlichen Unterschiede zum Vorgänger bestehen aus den 8 Heatpipes (der Archon hatte nur 6) und dem größeren Lüfter (der Archon hatte TY 141, der Archon SB-E den YT 150), es sind aber noch kleinere Änderungen vorgenommen worden wie z. B. innen liegend ausgeführte Lüfterklammern und ein Doppel kugel gelagerter Lüfter, was aber auf die Temperatur gesehen nun weniger Verbesserungen mit sich bringen wird. Fangen wir doch aber erst mal bei den technischen Daten an und kommen später auf die Verbesserungen zurück.
Technische Daten
Schaut man sich die Breite des Cpu Kühlers genauer an, bemerkt man das der Archon SB-E eine enorme Breite von 170mm besitzt, was in einigen Gehäusen für Kollisionen zwischen Kühler und Seitenteil führen kann. Positiv hier aber zu vermerken ist das Thermalright mit ihren neuen Retention modul eine Kompatibilität zu allen aktuellen Sockeln geschaffen hat, das erspart im Späteren den Kauf eines neuen CPU-Kühlers sobald z. B. von Intel zu Amd gewechselt wird.
Verpackung
Die Verpackung kommt in einem simplen Karton daher und macht einen wirklich wertig, aufgeräumten Eindruck. Auch funktionell ist diese oberste Spitzenklasse, denn besser kann man ein Produkt vor dem Kauf vor Fremdeinwirkungen nicht schützen, ich hatte schon genug beschädigte in Blistern eingepackte Kühler gesehen. Schon hier lässt sich aber auch erkennen das Thermalright ihre Produkte nicht mit bunten Aufschriften anpreisen muss, denn diese überzeugen von sich selbst durch Schönheit und Qualität. Auch mein alter Thermalright IF-X 14 kam in diesem Gewand daher (Ich benutze den Karton noch heute) und ich freue mich immer wieder ein Produkt von Thermalright auszupacken.
Mitgeliefertes Zubehör
Das mitgelieferte Zubehör ist wirklich ausreichend und es wurde wirklich an alles gedacht. Insgesamt macht das Zubehör und Montagematerial einen hochwertigen Eindruck, nichts ist aus billigem Blech oder macht irgendwie den Eindruck das Es gleich kaputt geht sollte man mal etwas zu fest anziehen.
Lüfter im Detail
Beim Archon SB-E ist beim Standardzubehör anstatt des TY 141 der TY 150 verbaut, dieser ist 10mm größer und besitzt ein doppeltes Kugellager. Der Lüfter ist im "Torpedo" Design gehalten, welches dem Airflow und der Geräuschkulisse zugutekommen soll. Auch schön ist hier das Thermalright standardmäßig das Kabel gesleevt hat, welches das Gesamtbild, finde ich, gut abrundet. Von der Haptik her fässt er sich nach Plastik an, macht aber qualitativ trotzdem einen guten Eindruck. Die Verarbeitung hier ist auch wieder sehr gut.
Kühler im Detail
Kommen wir nun zum eigentlichen Objekt der Begierde, der Archon SB-E. Der Kühler ist wirklich hochwertig verbaut und macht einen sehr guten Eindruck, selbst ich hatte mir am Anfang erst gedacht, dass dieser nicht so gut verarbeitet sei und von der Optik mich auch überhaupt nicht anspricht, doch hat man ihn erst mal in der Hand ist das Bild wieder ein ganz anderes und selbst ich habe Gefallen an ihm gefunden, obwohl ich mehr auf Dual-Tower Kühler stehe. Der Kühler besitzt 8 Heatpipes, auf denen 44 Lamellen gesteckt sind, leider sind diese am äußeren Ende nicht verlötet oder verhackt, macht aber bei nicht häufigen ein oder Ausbau keine große Rolle. Die Lamellen an sich sind etwas dicker als wie bei anderen Kühlern, die ich bisher kennengelernt habe, soweit ich informiert bin, ist die Bodenplatte etwas konvex, was für AMD Prozessoren wieder weniger gut sein soll, schön hier aber trotzdem ist, dass die Bodenplatte gut poliert wurde.
Montage
Um den Kühler nun zu montieren, bedarf es etwas Lektüre, Gott sei Dank ist eine Anleitung auch auf Deutsch beigelegt was für die etwas weniger Englisch verstehenden Menschen um Vorteil ist.
Als Erstes ist es notwendig das komplette Mainboard aus dem Gehäuse auszubauen, ich hatte auch schon mit dem Gedanken gespielt es einfach drin zu lassen da mein IFX-14 eine Backplate besitzt die denke ich auch ausreicht, allerdings musste ich feststellen, dass die Schrauben auch wieder andere sind, deswegen war ich am Ende nun doch dazu gezwungen. Hat man das Mainboard und die alte Backplate entfernt kann die Montage losgehen. Im mitgelieferten Zubehör befinden sich einmal Intel-Unterlegscheiben und einmal AMD-Unterlegscheiben, ich habe logischerweise die für AMD benutzt und diese dann über den passenden Löchern mit den 4 langen Schrauben fixiert.
Nun müsst ihr zum Schutz eures Motherboards (solltet ihr Smd´s o. Ähnl. auf der Rückseite des Sockels haben) einen Abstandshalter in die Mitte der Backplate stecken, bei mir war dann nun leider der Fall, dass der Abstandshalter beim Festschrauben dafür gesorgt hat, dass er auf die Widerstände meines Motherboards druck ausgeübt hat, ich habe dann sicherheitshalber bevor irgendwas abbricht den Teil der Druck ausgeübt hat etwas weggefräst. Hier sollte Thermalright vlt. etwas ausbessern und den Abstandshalter aus z. B. Gummi fertigen.
Ist man bis hierher ohne weitere Zwischenfälle gekommen, kann man die Backplate mit den montierten Unterlegscheiben und Schrauben von hinten an das Mainboard führen und von vorne mithilfe der 4 Rändelschrauben festschrauben, daraufhin montiert man einfach den Montagerahmen. Jetzt trägt man auf die CPU die Wärmeleitpaste, zieht die Folie von der Bodenplatte des Kühlers ab und setzt den Kühler einfach passend darauf, danach bringt man die Querschiene an und verschraubt das Ganze handfest, nun wird dann der Lüfter mithilfe der Lüfterklammern befestigt, dies ist zwar etwas frickelig aber mit etwas Fingerspitzengefühl und minimaler Kraft-Aufbringung geht das schnell über die Bühne.
Am Ende der Montage musste leider festgestellt werden, dass der Kühler nicht in den Lian-Li PC60 Plus passt aufgrund der Breite, dies liegt daran, dass der PC-60 Plus ein Mainboardschlitten besitzt welches das Mainboard um ein paar Zentimeter anhebt. Ich hatte ja schon gedacht, dass der IFX-14 ein riesen Kühler ist, aber der Archon SB-E toppt das einfach (wenn auch leider, nunja wird der Kühler noch etwas in den Karton wandern, bis ein neues Gehäuse da ist )
Testsystem & Testergebnisse
Das Testsystem ist mein persönlicher Computer, welchen ich jeden Tag benutze, auf ihm wird Photoshop, Lightroom, Office benutzt, oder auch einfach mal stumpf BF3 gedaddelt. Am Tag des Tests hatte ich eine Zimmertemperatur von ca. 28°C, es war ein typischer Sommerabend. Ausgelastet wurde das ganze System dann mit Prime 95, überwacht wurde mit HWMonitor.
Der Kühler bzw. der Lüfter wurde einmal mit nur 6V betrieben (ca. 500 U/Min) und einmal mit 12V (ca. 1100 U/Min), auf beiden Stufen konnte man vom Lüfter aus keine Vibrationen oder irgendwelche Störgeräusche feststellen, auch die Lautstärke auf voller Drehzahl war mehr als akzeptabel wieso es nicht sinnvoll erschien den Lüfter dauerhaft auf nur 6V laufen zu lassen. Offensichtlich ist auch, dass der Archon SB-E es gut mit dem ehemaligen Flaggschiff von Thermalright, dem IF-X 14, aufnehmen kann und dies, obwohl er im Single-Tower Design gehalten wurde.
Fazit
Kommen wir nun zum Fazit meines Testberichts: Thermalright hat mit dem Archon SB-E eine verbesserte Version des Archons herausgebracht, dieser hat genug Leistungsreserven, um auch einen übertakteten Prozessor zu kühlen, schön ist hier auch, dass das ganze dann auch noch leise bleibt, dazu ist auch noch hinzuzufügen das der Test an einer heißen Sommernacht gemacht wurde. Die Verarbeitungsqualität ist Thermalright typisch sehr gut und ich konnte keine Mängel feststellen, das einzigste Manko, das ich habe ist, das der Abstandshalter fast einen Widerstand meines Mainboards mitgerissen hat, dies sollte evtl. verbessert werden. Das Manko, das der Kühler nicht in mein Gehäuse gepasst hat, lasse ich mit Absicht außen vor da dies kein Fehler von Thermalright war.
Pro:
+ Verarbeitung
+ Kühlleistung
+ Geräuschkulisse
+ Optik
Kontra:
- Backplate Abstandshalter
Am ende nochmals vielen dank an die Firma PC-Cooling für die Bereitstellung des Test-Exemplars!
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