[User-Review] Arctic Liquid Freezer 240 im Test

amorosa

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10.02.2016
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Zu erst möchte ich mich bei der Firma Arctic für den netten und reibungslosen Kontakt, für das Testmuster des Artic Liquid Freezer 240 und vor allem für das Vertrauen, was mir entgegen gebracht wird ganz herzlich bedanken.


Da ich unbedingt mal eine AIO testen wollte und in den Foren so gut wie kaum was über diese AIO-WaKü zu finden ist, dachte ich mir :"Wagst du es einfach mal".
Und am Ende meines Reviews werdet ihr sehen, das ich nicht enttäuscht wurde, sondern eher überrascht !

Also hier erst einmal die technischen Daten :

Spannung: DC 5V 12
Stromverbrauch: 2.0 W
Kühlkörper: Micro Skived Fin, Kupfer
Schlauchlänge: 326 mm
Schlauchdurchmesser: Äußerer 10.6 mm, Innerer 6.0 mm
Abmessungen (ohne Rohre): 120 x 272 x 25 mm
Material: Aluminium

Jetzt die technischen Daten der Lüfter :

Lüfter: 120 mm x 4
Lüftergeschwindigkeit: 500 - 1350 RPM (PWM)
Luftstrom: 74 CFM / 126 m³/h pro Lüfter
Spannung: DC 12 V
Stromstärke: 0.25 A (max)
Geräuschpegel: 0.3 Sone
Anschlussstecker: 4 Pins mit PST

Kompatibilität und zugelassene TDP :


Intel Sockel: 2011(-3), 1150, 1151, 1155, 1156
AMD Sockel: AM2(+), AM3(+), FM1, FM2(+)
Max. Kühlkapazität: 350 Watt
Empfohlen für TDP bis: 300 Watt



Preis : ca. 70€
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Jetzt zum Testsystem :

Prozessor : Intel Core I5-4570 (Offset von -0,085mv )
Mainboard : Asus Z87-K
Arbeitsspeicher : GSklill (16GB)
Netzteil : Cougar CMD 500 (Digital)
Grafikchip : Sapphire R9 390 Nitro (undervolted -75mv)
Lüftersteuerung : Aerocool Touch 2100
Festplatten : 1x 1000GB Westerm Digital HDD mit 7200UMin, Cruicial SSD 120GB
Gehäuse : Sharkoon DG7000
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Als Gegenstück kommt der Thermalright Macho Rev.B zum Einsatz. Sollte jedenfalls ein passender Gegner sein.
Wobei ich anmerken muss, das ich mit dem Macho Rev.B lediglich einen Gamingtest mit Dying Light (über 4 Std.) gemacht habe.
Den Screenshot von CoreTemp hänge ich später zum Vergleich mit an.
So, jetzt aber genug gequatscht, wollen wir mal ans Eingemachte gehen. Den Test !

Die WaKü wird von mir mit dem Schulnotensystem bewertet.
Ich denke, das sollte jeder kennen. Von 1 für sehr gut bis 6 für ungenügend.
Am Ende meines Reviews werde ich alle Noten zusammenrechnen und teilen. Danach haben wir die Endnote.

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Die Verpackung

Karton Vorne.jpgKarton Hinten.jpg

Die Verpackung zeigt uns gleich mal alle Informationen, die wir als wichtig erachten.
Von der Lüfteranzahl, bis zur maximalen Lautstärke ist hier das meißte vertreten.
Ist simpel und informativ gehalten. Mehr muss man dazu nicht sagen.

Die Verpackung wird hier nicht gewertet, das wäre Sinnfrei. Jedoch gehört sie eben mit zum Liquid Freezer

Schulnote : /
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Die Pumpe und der Radiator

Vorderansicht.jpg

Als ich den Liquid Freezer 240 aus seinem Karton holte, dachte ich mir :" Alter Schwede ! Ganz schön fett, das Teil".
Bedenken bekam ich, als ich überlegte, wie ich diesen "Klopper" in eines von meinen Gehäusen reinbekomme. Und ich sollte Recht behalten :-D.

Der Radiator ist sehr stabil gebaut, die Lamelenabstände sind sauber und gleichmäßig.
Die Anschlüsse für die Schläuche sind sehr sauber gearbeitet. Soll ja auch so sein, wenn wir keine Pfütze im Pc haben wollen .

Die Pumpe fühlt sich sehr hochwertig in der Hand an. Das gefällt mir sehr. Man hat das Gefühl, Qualitätsware vom allerfeinsten in den Händen zu halten.
Die Auflagefläche für die CPU ist schön plan, keine Macken, keine Kratzer oder Unebenheiten. Einfach ein stimmiges Gesamtprodukt.

Die Pumpe wird über einen 3-PIN Anschluss an einen verfügbaren Lüfteranschluss angeschlossen.

Betriebsgeräusche gibt die Pumpe gar nicht von sich. Kein Klackern, kein Rattern, kein Fiepen, einfach nichts ! Jedoch ist ein leichtes Rauschen zu hören, wenn man mit den Ohren näher
an die Pumpe geht. Das kann man jedoch unmöglich aus einem Gehäuse heraus hören.

Gut gemacht Arctic !

Schulnote : 1
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Das Zubehör und die Anleitung

Das Zubehör.jpgAnleitung.jpg

Das Zubehör ist üppig. Es ist für alle Sockel, jegliches Montagematerial dabei. Auch für die Montage auf 2011er Sockeln ist gesorgt.
Die Anleitung ist auf Englisch, jedoch ist es kinderleicht ihr zu folgen.
Auch an Kabelbinder wurde gedacht. Gefällt mir sehr, denn man kann davon nie genug haben, wenn man ständig am PC schraubt.

Schulnote : 1
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Die Lüfter

Einer der 4 Lüfter.jpg

Hier seht ihr einen der 4 PWM-Lüfter. Die Lüfter haben alle eine Maximaldrehzahl von 1400UMin und 3Pin Anschlüsse. Jeder Lüfter verfügt über einen Y-Anschluss,
an dem der nächste Lüfter angeschlossen werden sollte. So können alle 4 Lüfter über einen Anschluss gesteuert werden.

Auf voller Leistung muss ich sagen, das die Lüfter gut hörbar sind. Es ist das Luftrauschen, keine Betriebsgeräusche. Jeoch verrichten sie dafür auch eine ordentliche Kühlleistung.

Bei 1000UMin ist das Luftrauschen zwar etwas dezenter, jedoch immernoch hörbar aber nicht mehr störend. Es sei denn, man ist ein Silent-Freak.

An meiner Lüftersteuerung angeschlossen und auf 600UMin gestellt, hört man sie gar nicht mehr. Ob die Kühlleistung dann noch ausreicht, werden wir später im Temperaturtest sehen.

Schulnote : 2 (Sehr guter Job, jedoch nicht perfekt)
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Jetzt aber zum Einbau

Ohoh...Das wird knapp, dachte ich mir, als ich den Radiator in den Händen hielt.
Und hier könnt ihr auch sehen warum :

Ganz schön eng die ganze Sache.jpg

Ja genau, da müssen noch 2 Lüfter hin :-). Aber am Ende hat es geklappt.

Hier noch ein Foto von der Front mit den anderen beiden Lüftern von Arctic :

Push-Pull an der Front.jpg


Die Pumpe ist sehr leicht montiert. Die passende Backplate hinten am Mainboard fixieren und mit den 4 mitgelieferten Schrauben feststellen.
Danach den Retentionring an die Pumpe anlegen und drehen bis er einrastet. Hinterher einfach die Pumpe auf die Schraubengewinde setzen und mit Rändelschrauben per Hand festziehen.

Die Pumpe eingebaut.jpg


Fertig . Im Gegensatz zur Montage meine bisherigen Kühler war diese Montage ein Traum !

Der Einbau des Radiators dauerte satte 90 Minuten. Das lag jedoch nicht am Radiator, sondern an meinem Gehäuse. Beide Gehäuse waren nicht froh darüber, solch einen dicken Radiator zu treffen.

War nicht einfach, aber man wird am Ende mit tollen Temperaturen belohnt !
Und genau da springen wir jetzt auch endlich hin. Zum Temperaturtest

Montage-Schulnote : 1
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Die Temperaturen

Die Temperaturen sind hier das Kernthema. Zur Lautstärke habe ich schon etwas gesagt. Ich habe hier mehrere Lastszenarien durchlaufen lassen.
Jeweils 30-32 Minuten CoreDamage und mit jeweils anderen Einstellungen.
Anmerken muss ich hier, das ich die Szenarien unmittelbar nacheinander habe durchlaufen lassen, um den Freezer mal so richtig zu quälen.
Und als Vorwort muss ich sagen, das ich echt begeistert bin !

Am Ende folgte ein 4 Stündiger Spieletest. Ich habe Dying Light 4 Std. lang am Stück ohne Pause gespielt. Das habe ich auch schon mit dem Macho Rev.B gemacht.

Nun aber zu den Bildern inkl. Beschreibungen von mir :

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Hier ein überschauliches schlichtes Temperaturdiagramm in der Zusammenfassung, was euch ermöglicht schnell einen Überblick über die herrschenden Temperaturen zu bekommen :

Temperaturdiagramm.JPG
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Die ersten zwei Bilder zeigen die Temperaturen und meine Lüftersteuerungseinstellungen von den 4 Lüftern und von der Pumpe. Alles ist hier auf maximum eingestellt. Pumpe auf 12V und 5000Umin und die Lüfter auf 12V und 1200UMin

Pumpe und Lüfter auf volle Pulle.jpgAlles ungedrosselt.jpg
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Diese Bilder zeigen die Leistung bei gedrosselten Lüftern und maximaler Pumpendrehzahl. Also Lüfter auf 5V und 600Umin und die Pumpe weiterhin auf 12V und 5000UMin.

Lüfter gedrosselt Pumpe voll aufgedreht.jpgGedrosselte Lüfter.jpg
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Diese beiden Bilder zeigen die Temperaturentwicklung, wenn alles gedrosselt wird. Also die Lüfter und die Pumpe auf minimalster Drehzahl. Beides auf 5V. Lüfter bei 600Umin und die Pumpe bei 3000Umin.

32 Minuten bei Gedrosselter Pumpe und gedrosselten Lüftern.jpgGedrosselte Lüfter und Gedrosselte Pumpe.jpg
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Hier haben wir die Temperaturen im Idle bei gedrosselter Pumpe und gedrosselten Lüftern (5V)

Idle bei 18° Raumtemperatur.jpg
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Und hier haben wir die Temperaturen nach einer 4 Std. Gaming-Session von Dying Light bei gedrosselter Pumpe und gedrosselten Lüftern (5V)

4 Std. Dying Light Arctic Freezer.jpg
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Als Vergleich nehme ich nun die Temperaturen, die ich vor 2 Tagen mit dem Macho Rev B. nach einer 4 Std. Gaming-Session mit Dying Light erreichte. Der Macho hatte den Lüfter bei 600UMin laufen.

Macho Rev B 4Std. Dying Light.jpg
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Und hier habt ihr die Raumtemperatur, die zwischen 18 und 19° schwankte

Raumtemperatur.jpg


Schulnote :1
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Fazit und Endnotenvergabe

Wie ihr auf den Bildern sehen könnt, sind das TOP-Temperaturen.
Ich muss sogar noch anmerken, das mein Macho Rev. B im CoreDamage Test die 62 Grad Marke knackte.
Der Liquid Freezer 240 ist sehr weit von diesen Temperaturen entfernt.
Für alle, die Bedenken haben, ob diese AIO wirklich was taugt : Auf jeden Fall !
Sogar Overclocking sollte die WaKü locker wegstecken.

Endnotenvergabe :

Pumpe und Radiator : 1
Zubehör und Anleitung : 1
Lüfter : 2
Montage : 1
Temperaturen : 1

Gesamtpunktzahl : 6
Geteilt durch zu bewertende Kriterien : 5

Endergebniss : 1,2 - Sehr gut
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Ich hoffe, euch hat mein Review gefallen.
Bei Fragen oder Anregungen, scheut euch nicht !
Wenn jemand detailliertere Beschreibungen oder Nahaufnahmen von irgend einem Part des Arctic Liquid Freezer 240 haben möchte, dann fragt auch dies an. Mache ich gerne
 
Zuletzt bearbeitet:
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Schöne Review.

Kritik an der Rev: 4 PWM-Lüfter mit 3 Pin-Anschluss. Da stimmt was nicht. Entweder sind die Lüfter PWM-fähig, dann besitzen diese einen 4Pin Anschluss oder nicht, dann besitzen diese einen 3 Pin-Anschluss.

Ich würde zudem eine Menge Punkte abziehen, falls der Radiator wirklich aus Aluminium besteht (Wird nicht so ganz klar aus deiner Beschreibung). Aluminium hat mMn nichts in heutigen Waküs zu suchen, besonders gepaart mit Kupfer.
 
Hallo NeronMK

Danke für dein Feedback und ich freue mich, das dir das Review gefallen hat.

Ich wusste nicht, das Aluminium als Radiatormaterial in der heuten Zeit nichts zu suchen hat. Das ist mir neu.

Und richtig, die Kontaktfläche der Pumpe besteht aus Kupfer.

Mfg

amorosa
 
Hast du die Pumpe und die Lüfter einfach an die Lüftersteuerung angeschlossen und auf 5V runtergeregelt ? Grüße
 
Ich wusste nicht, das Aluminium als Radiatormaterial in der heuten Zeit nichts zu suchen hat. Das ist mir neu.

Und richtig, die Kontaktfläche der Pumpe besteht aus Kupfer.

Du musst dir nur die elektrochemischen Potentiale anschauen. Dann wirst du sehen, dass Al unedler ist als Kupfer. Folglich kommt es zu Korrosion nach einer gewissen Zeit. Das soll der Korro-Schutz zwar verhindern, diese Aufgabe schafft er aber nur eine gewisse Zeit. Irgendwann muss er wieder ausgetauscht werden. Was bei AIOs aufgrund ihrer Bauweise in den meisten Fällen nicht möglich ist.
 
@HLUXXNEWUSER : Ja genau, das Tat ich. Finktioniert wunderbar ;).

@NeronMK :

Dankeschön für die Information. Ich werde mich diesbezüglich mal tiefer in die Materie Einlesen.

Die Lüfter sind 4-Pin PWM-Lüfter
 
Zuletzt bearbeitet:
hi , schönes review

mal ne frage würde gern vom thermalright macho rev B zu dieser Compackt Wakü wechseln da ich einen FX 8350 betreibe und ich diesen dann noch etwas höher takten könnte und etwas niedrigere temps hätte.
ich habe auf meinem MB MSI 970 Gaming AM3+ dann nur noch 2 mal 4 Pin Anschlüße frei reicht das um die Wakü zu betreiben? welchen anschluss hat die Pumpe und welchen die Ventilatoren? habe keine Lüftersteuerung kann ich die Fans dann trotzdem reglen also die umdrehungen?
 
Abgesehen, dass ich von AIOs abrate, steht alles in der Beschreibung oben. ;)

Lüfter kann man übrigens auch an einem Y-Kabel betreiben und benötigt so nur einen Anschluss am Mainboard für 2 Lüfter (meistens vertragen Mainboards nicht mehr).
 
was ist AIOs? oben steht das die lüfter 3pin anschluss haben..? Y Adapter liegen im Packet dabei? und die pumpe einen 4pin.. also ist die pumpe ist schonmal kein problem aber ich kapiers noch nicht ganz wegen den lüftern :x würde gern alle 4 betreiben das heißt alle 4 sind miteinander verbunden und werden über einen 3 pin angeschlossen? was ist mit der lüfterregelung geht das dann bei mir überhaupt ohne lüftersteuerung? ich dachte immer man kann lüfter nur steuern wenn sie an einem 4 pin angeschlossen werden und natürlich PWN unterstützen das tun sie ja..
 
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AIO = All In One = Alles in einem. ;)

Also die Pumpe kommt an den 4 Pin, weil diese PWM gesteuert ist.

Die Lüfter sind 3 Pin und können ebenfalls an einen 4 Pin angeschlossen werden. Vermutlich wirst du das Y-Kabel selber kaufen müssen (kostet so um die 2€). 3 Pin heißt, dass die Lüfter über die Spannung gesteuert werden, durch Reduktion der anliegenden Spannung oder Erhöhung. Bei PWM liegt immer 12V an, welches durch ein Signal im Lüfter verarbeitet wird. Grob gesagt geht es dabei nur um An und Aus. PWM Lüfter lassen sich jedoch auch nur Spannungsgesteuert steuern, ist aber nicht im Sinne des Erfinders.

Ich glaube jedoch nicht, dass ein einzelner Anschluss auf dem Mainboard 4 Lüfter gleichzeitig unterstützt (alle Lüfter laufen dann auf der selben Drehzahl). Es sollte jedoch in deinem Mainboardhandbuch einen Hinweis darauf geben, wie viel Last ein einzelner Anschluss verkraftet.
 
aio=all in one (flüssigkeitskühlung)

es gibt ein gutes video review zu diesem produkt, das deine fragen und mehr beantwortet -> KLICK
 
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https://youtu.be/wKDocTkYu60?t=2m38s bei der pumpe seh ich einen 3pin anschluss... X.x er sagt dieser wird am Cpu Lüfter Stromanschluss angeschlossen dieser hat doch aber 4 Pin... und bei den Lüftern geht ein 4 Pin Stecker ab... seh auch grad es sind gradmal 2 grad unterschied also bei 4 vs 2 lüftern da reichen ja dann 2 vollkommen aus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, wie gesagt, du kannst 4 Pin an 3 Pin anstecken, verlierst aber das PWM-Signal dadurch, genau so kannst du 3 Pin an 4 Pin anschließen.

2 Lüfter reichen für einen 240er Radiator aus.
 
okay dann passt es doch wenn ich 2 mal 4 pin noch frei habe und 2 Lüfter nutze ansatt 4... Pumpe ist 3 Pin die kommt an den 4 Pin und die Lüfter sind ja sowieso 4 Pin und kommen an den 4 Pin und ich kann die 2 Lüfter steuern übers MB - Bios richtig?
 
Richtig.

Pumpe an den CPU-Ausgang und fest einstellen auf eine Drehzahl. Irgendwie da wo es ruhig genug ist.

Lüfter an ein Y-Kabel anschließen und dieses an das Mainboard. Dann dort die Lüfter einstellen, dass sie ruhig sind und unter CPU-Last höher drehen. Das kannst du im Bios einstellen und oder über die mitgelieferte Software zum Board.
 
ich kann die wakü nicht montieren..
den nach der demontage meines macho rev b sind nun 4 große löcher aufm MB
und es liegt nichts sowas wie das kreuz fuer intel das von hinten als backplate montiert wird bei..
ich kann die gewinde abstands steigungs schrauben nicht montieren..
dieser schritt ist nicht möglich
http://postimg.org/image/5klnqgxgl/full/
http://postimg.org/image/vo0vz99xt/full/
 
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Einfach mal den ARCTIC Support kontaktieren
 
na super nirgends stand die info das ich die am3 backplate benötige habe jetz 8€ bei ebay bezahlt auf der artic homepage kostet sie 4€ und wird sogar kostenlos zugeschickt wiedermal pech gehabt :( naja jetzt bin ich schlauer und villeicht hilft einigen ja diese info jetz peace :p
 
Hallo!

Tja rasta, das nennt man "Anfängerglück"! :p
Das mit der Backplate ist bei jeder AIO WaKü das Gleiche! Bei NZXT stand es jedenfalls gleich mit dabei.
Vielleicht hast Du es bei Arctic überlesen? Wird evtl. nur ein kurzer Kommentar sein. Einige Luftkühler benötigen die auch!

Also zu den Lüftern von Arctic. Ich kenne mich da eigtl. ganz gut aus, kenne aber die AIO Modelle nicht.
Arctic hat als Besonderheit diese PWM Lüfter mit PST (PWM Sharing Technology) entwickelt -> da kann man bis zu 5 Arctic FANs hintereinander betreiben. Braucht man für die 4 Lüfter also nur ein 4-pin Anschluss am Mainboard einplanen, zudem sie ja alle gleich schnell drehen sollen.

Die Pumpe sollte 12V voll bekommen, damit sie ordentlich läuft. Kein PWM, keine Lüftersteuerung und dergleichen. 3-pin ist da völlig ausreichend, kann das nur bestätigen.

@ amorosa
Danke für Deinen interessanten Test.
Der Übersicht halber würde ich es schön finden, wenn die Testergebnisse neben den Bildern stehen.
Da kann man dann besser vergleichen, finde ich. :)

Ich würde mich freuen, wenn Du die irritierenden Stellen mit den falschen Angaben (3-pin Lüfter) im Text auch wirklich änderst.
Bringt ja nix, wenn alle, die diesen Test Lesen auf's Neue irritiert werden, nur um dann einigen Zeilen später darauf zu stoßen, dass da was verwechselt wurde.

Anmerken und in Frage stellen möchte ich, ob Du denn überhaupt Ahnung von weiteren AIO-WaKüs hast?
Wenn "nein", wie kannst Du dann 'ruhigen Gewissens' Deine Noten verteilen (ist nicht böse gemeint, nur als Überlegung)? ;)

Wenn "ja", ist Dir mal aufgefallen, dass die Schläuche evtl. zu kurz für Dein Einbau sind?
Die sind nämlich auf Spannung/Zug, was ich auf Dauer nicht gut finden würde.
Ich kann Dur jedenfalls aus Erfahrung mit NZXT Kraken X61 und X41 sagen, dass diese 40cm lange Schläuche besitzen.
Da stelle ich mir nämlich dann eher die Note 2 für die Montage vor.

@ NeronMk
Aluminium ist an sich nicht schlecht für Luft- und Wasserkühlungen, es hat Vor- und Nachteile.
Vorteile sind: preiswert, stabil, leichtes Gewicht
Nachteile sind: unflexibel, weniger gut wärmeleitend als diese Metalle (1. Silber, 2. Kupfer, 3. Gold), aber dafür gleich an 4. Stelle stehen.

Von der Korrosion her steht Aluminium dem Kupfer in nichts nach.
Man sollte aber die Vermischung der Metalle in einem Wasserkreislauf vermeiden.
Durch Ionenaustausch würden in kürzerer Zeit mehr Ablagerungen entstehen als einzeln. Dann lieber nur Alu!

Zum Aufatmen: Die Kupferplatte ist hier in der AIO wahrscheinlich gar nicht mit dem Wasser in Kontakt.
Es ist bestimmt nur der Erstkontakt zum Chip ... und dann wahrscheinlich eine Aluminiumschicht zur Pumpe hin.
Aber genau weiß ich es auch nicht, das könnte man ja mal die Hersteller (Arctic, NZXT, usw.) fragen.

Grüße, TM
 
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@Tanzmusikus

Nichts Anderes habe ich gesagt, dennoch zeugt die Verwendung von Aluminium in einer Wasserkühlung von dem Willen Kosten zu sparen. Leider ist die Verwendung von Kupfer und Aluminium in einem Kreislauf kritisch. Da heutzutage alle aktuellen Kühler auf Kupferbasis entwickelt werden, sind Radiatoren aus Aluminium nicht zu empfehlen.

Das Aluminium elektrisch nicht leitend ist, musst du mir bitte mal erklären? Eine guter Wärmeleiter ist meistens auch ein guter elektrischer Leiter. Aluminium wird teilweise auch heute noch als "Stromkabel" benutzt, wobei es dem Kupfer unterlegen ist, da man bei selbem "Strom" einen größeren Leiter braucht.

Es wäre sicherlich dämlich einen Kupferboden zu installieren und darauf eine Aluminiumplatte zu setzen. Ebenfalls hättest du hier das Problem der Korrosion und zweitens würde das Prozess- und Produktionstechnisch keinen Sinn machen.
 
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Hmm, da hast Du wohl Recht mit der Leitungsfähigkeit von Alu.
Das hab ich mir da falsch zusammengreimt vorhin. Zumindest ist es ein (Edit) NichtEisen-Metall.
Und recht starr ist Alu auch, aber das ist hier kein Problem.

Wie groß das Problem des Verschleißens ist, weiß ich nicht, aber meine Kraken haben 6 Jahre Garantie !! :bigok:
 
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Jetzt muss ich doch nochmal OT gehen.
Aluminium ist ein NichtEisen-Metall, kurz NE. :)

Nichtmetalle, auch Metalloide genannt, sind zum Beispiel Wasserstoff und Kohlenstoff. Die sind überhaupt nicht gut Wärmeleitend oder elektrisch leitend.
 
Besserwisser :d

(Neron weiß schon wies gemeint is ;) )

Das Review find' ich an sonsten auch gut gelungen. Weitermachen!
 
nachdem mir arctic kostenlos die am3 backplate zugeschickt hat verrichtet der freezer nun sehr gute arbeit in meinem gehäuse ;)

definitiv kühler und leiser als der macho rev b den ich zuvor hatte und der eigentlich auch ein top kühler ist!

mit 4 kühlern ist es echt krazz das teil unterzubringen , habe jetzt nur 2 im einsatz da die kühlleistung ja sowieso nur um die 2 grad schwanken soll...

was mich aber wundert ist , dass in der anleitung steht das die beste kühlleistung erziehlt wird wenn die lüfter von oben in das gehäuse blasen...
 
mit 4 kühlern ist es echt krazz das teil unterzubringen , habe jetzt nur 2 im einsatz da die kühlleistung ja sowieso nur um die 2 grad schwanken soll...
Du meinst sicherlich 4 bzw. 2 Lüfter. ;)
"Push-Pull" bringt besonders dann etwas, wenn
a) der Radiator sehr kleine Abstände zw. den Lamellen hat,
b) der Radiator sehr dick ist oder/und
c) die Lüfter relativ wenig statischen Druck aufbauen können.


was mich aber wundert ist , dass in der anleitung steht das die beste kühlleistung erziehlt wird wenn die lüfter von oben in das gehäuse blasen...
Da haben sie nicht ganz unrecht, aber auch nicht wirklich recht.
Na klar bleibt der Radiator insgesamt kühler, wenn die Lüfter genug "frische" Luft durch ihn blasen.
Aber andererseits kann es ein Problem sein, wenn im Gehäuse dann die ganze warme bis heiße Luft rumwirbelt.

Ich hatte das Problem ähnlich, dass die GraKa noch luftgekühlt war und die CPU wakü.
Die warme Luft der GraKa wurde teils durch den Radi geblasen, weil der einfach gaanz oben eingebaut ist.
Seitdem ich ebenfalls eine WaKü an der GPU habe, sind die Temps im ganzen Gehäuse extrem gesunken.
Die Lautstärke bei Vollbelastung ebenso !!
Die WaKü der CPU (Kraken X61) bläst wie gehabt nach oben raus, die WaKü der GPU (Kraken X41) bläst nach hinten raus. Frische Luft kommt von unten und vorn.
Davon profitieren sicherlich auch andere Komponenten auf dem Mainboard bzw im Gehäuse.

Was heißt das für Dich? - Schau Dir Dein Gehäuse genau an & überlege, von-wo-nach-wo die Luft durch soll & kann.
:sleep:
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin

ich suche eine AIO , finde diese hier Interessant und würde sie im Corsair Carbide 540 im Deckel montieren , macht es Sinn bei den beiligenen Lüftern zu bleiben `? oder gibt es deutlich bessere ?

danke und grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
ich bin sehr zufrieden mit der AIO , Lüfter sind auch gut! also bei mir sieht die Luftzyrkulation jetzt wie folgt aus:

vorne blasen 2 mal 120mm Lüfter rein , die AIO ist on TOP montiert mit den 2 mal 120mm Lüftern die blasen auch rein und ein 120mm Lüfter bläst nach hinten raus.

gestern mal ein paar minuten prime lauffen lassen 49 grad erreicht mit dem fx 8350 bei 4,2 ghz und 1,34 volt.

Graka is halt noch das wärme mit 70 grad ca Sapphire R9 280X Tri X Vapor X blaue Version
 
Zuletzt bearbeitet:
Oje rasta, das sieht nach Überdruck (3 Lüfter blasen rein, nur einer raus) aus.
Das bedeutet, dass sich dann zu viel Luft im Gehäuse befindet, die kaum ausströmen kann und sich dadurch staut.

Anders herum wäre besser -> also weniger Luft strömt ein, mehr Luft wird heraus gedrückt.
Dadurch entsteht ein Unterdruck, welcher aber gut ausgeglichen werden kann (aus allen Ecken und Löchern strömt etwas meist frische Luft nach). Dadurch wird die warme Luft besser wegtransportiert.

Könnt Ihr gerne im Netz nach suchen & werdet sehr ähnliche Aussagen finden.

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
4 sogar rein oben die wakü vom arctic und vorne noch 2 rein und nur einer nach hinten raus aber ich lass es so da mein gehäuse eh nicht zu 100% luftdicht ist macht das nicht allzuviel aus ;)
und da mein zimmer nicht das größste ist wenn ich dann am zocken bin blässt er dann sonst noch viel mehr warme eklige luft ins zimmer... :X
achja und die lüfter lauffen sowieso nicht auf 12 V sondern nur 2 mal 9 V und 2 mal 7 V glaub ich
 
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