[User-Review] Cooler Master MasterLiquid Pro 120

Woozy

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Hallo Community!

Hiermit beginnt mein Test zur Cooler Master MasterLiquid Pro 120. Das Besondere an diesem Test: Die AiO bzw. die AiOs dürfen sich einem Dual-Socket-Board sowie zwei Xeons mit 95W TDP stellen. Theoretisch ändert das den Sachverhalt zu „Normalen“ Setups in keiner Weise, jedoch sind pro Diagramm eben zwei CPUs aufgeführt. Die beiden AiOs werden im Rahmen meines Worklogs zum BlueDual verwendet.

Geizhals.at/de: CoolerMaster MasterLiquid Pro 120 Preisvergleich

Inhalt:
1.0 Verpackung und Lieferumfang
2.0 Äußeres
3.0 Detailbetrachtung
4.0 Benchmarks
5.0 Fazit


1.0 Verpackung
Die beiden AiOs werden jeweils in einem recht großen Karton geliefert. Dieser ist wie alle Aktuellen Cooler Master MasterLiquid Pro 120 optisch Aufgemacht: Mattes Schwarz mit einigen dezenten Verzierungen sowie die Spezifikationen bestimmen die Außenseite des Kartons. Im inneren sitzen die AiOs in einem Kartonrahmen der die AiOs sicher in Position hält. Hier findet man auch gleich die Zubehörbox der AiOs welche die Schrauben, Wärmeleitpaste und andere Kleinteile beherbergt.

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Im Lieferumfang der Cooler Master MasterLiquid Pro 120 finden wir folgendes:
- CoolerMaster MasterLiquid Pro 120
- 2x 120mm LÜFTERNAME
- Montagematerial für alle Aktuellen und Älteren Sockel
- Lüfterentkoppler/Dichtungen
- Y-Kabel für Pumpe/Lüftersteurung
- Montageanleitung
- Garantiehinweise

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Sehr positiv auslegbar ist, das Cooler Master direkt gute Wärmeleitpaste mitliefert. Der Inhalt einer Tube reicht für mehr als 3-4 Anwendungen. Hier lässt sich nichts im Lieferumfang vermissen.



2.0 Äußeres
Die Cooler Master MasterLiquid Pro 120 ist wie alle AiOs auch in drei Bereiche unterscheidbar: Radiator, Schläuche, Pumpe/Kühlerblock. Der Radiator hat mit seinem matten Schwarz und des einzigen, Weißen CoolerMaster-Schriftzuges eine sehr saubere und dezente Optik. Hier hat Cooler Master auch keinen Wert auf unnütze Optikspielereien gelegt, denn die Rechteckige Form des Radiators passt eher in die Kategorie: Dezent Unauffällig. Jedoch ist der Radiator mit seinen Maßen von 145 x 118 x 38 mm (Ohne Lüfter) einigermaßen Groß.

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Die Schläuche der Cooler Master MasterLiquid Pro 120 sind sogenannte F.E.P-Schläuche. Diese Bauweise soll zu einem sehr enge Biegeradien ermöglichen, zu einem aber auch bei diesen engen Biegeradien einen guten Knickschutz bieten. Ebenso ist das Material der Schläuche so gewählt das möglichst wenig Kühlmittel durch die Schläuche verdunsten kann. Der Knickschutz der Schläuche hält definitiv was er verspricht, jedoch sind die Schläuche daher sehr widerspenstig. Bei der Montage muss man also ab und an etwas fester Drücken um den Radiator oder die Pumpe (je nach Einbaureihenfolge) in Position zu bekommen. Angst muss man bei der Montage dennoch nicht haben.

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Die Pumpe/Kühlerblock-Einheit ist das einzige Optisch auffällige an der AiO. Die Plexiglasscheibe oben auf der Pumpe, welche einen Cooler Master-Schriftzug hat, ist im Betrieb Blau beleuchtet. Die Beleuchtung lässt sich meines Wissens nach nicht abschalten. Die Beleuchtung ist jedoch relativ Dunkel gewählt. Auch lässt sich die Scheibe drehen, damit der Cooler Master-Schriftzug je nach Einbau Position gerade seht. Der Anschluss der F.E.P-Schläuche ist drehbar, somit kann man die Einbauposition der AiO frei wählen.

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Die von Cooler Master MasterLiquid Pro 120 beigelegten Lüfter tun ihr übriges zur Optik bei. Das Design der Lüfterblätter ist sehr Dicht und extrem gebogen, was dafür sorgt das auf kurzer Distanz ein hoher Statischer Druck erzeugt werden kann was bei Wasserkühlungs-Radiatoren der Fall sein muss. Die Lüfter sind in einem Vibrationsdämmenden Rahmen auf gehangen welcher sich Abschrauben lässt. Die Kabellänge mit knapp 35cm reicht zum Sauberen verlegen aus. Die Lüfter verfügen über einen PWM-Anschluss.

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4.0 Benchmarks
Natürlich wollen die AiOs auch Getestet werden. Hier ist Jeweils ein 95W TDP Schwerer Xeon E5-2650 pro AiO im Testfeld. Diese Thermische Belastung dieser Xeons sollte die meisten Desktop-CPUs mit ihren 50W oder 75W in den Schatten stellen. Außerdem: Der Test wird erneuert sofern es E5-2690 respektive E5-2699/97v2 für das System gibt. Wir beziehen uns hier nur auf Prime95 für 30 Minuten.

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Hier lässt sich klar sehen: Die 90W TDP des / der Xeon E5-2650 sind für die Cooler Master MasterLiquid Pro 120 ein leichtes Spiel. In keiner Situation kam einer der beiden Prozessoren auch nur annähernd in Problembereiche. Auch Prozessoren mit einer weitaus höheren TDP (z.B. 130W) sollten im Angesicht der Leistung für die Cooler Master MasterLiquid Pro 120 kein Problem werden – hier sollten also auch Exoten wie der AMD FX-9590 oder extrem Übertaktete Intel-CPUs wie 4790k oder 7700k kein Problem werden. Man bedenke auch: Während des Tests liefen die Lüfter meist auf Mindestdrehzahl, hier wäre also eventuell sogar noch Spielraum gewesen.


5.0 Fazit
Die Cooler Master MasterLiquid Pro 120 hat das Gehalten, was sie Verspricht: Kühler Prozessor, wenig Geräuschbelastung. Ein Leises Surren der Pumpen ist zu vernehmen, jedoch ist dies zwischen Grafikkarte und anderen Lüftern kaum bis gar nicht Raushörbar. Die Lüfter arbeiten dank PWM sehr Geräuscharm wenn nicht sogar Geräuschlos. Die AiO wird definitiv mit allen Aktuellen Prozessoren Spielend fertig.

Pro:
- Dezentes Design
- Knickfreie Schläuche
- Zwei Lüfter im Lieferumfang
- Montagematerial auch für ältere Sockel


Contra:
- Sehr Steife Schläuche
- Wegen den Schläuche u.U. schwer zu Verbauen
- Blau Leuchtendes Logo passt nicht in jedes Build
 
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