Ich durfte die letzten Wochen die Liqfusion 240mm von Enermax sowie die ADV TB.Silence Lüfter, ebenfalls von Enermax.
Ich werde diesen Lesertest bis ende November mit weiteren Ergebnissen versorgen und ihn hier und da verbessern, ich habe es bis zu diesem Zeitpunkt nicht weiter geschafft und habe in den nächsten 9 Tagen keine Möglichkeit weiter daran zu arbeiten. Der Bericht wird in der 43 Kalenderwoche ledeglich etwas verschönert und ergänzt, die Ergebnisse etc sind aber Vollständig vorhanden.
1.Kapitel Auspacken und Erster Eindruck
Die AIO kommt sorgfältig in einem in Weiß gehaltenem Karton verpackt. Beim Öffnen des Karton sieht man zuerst einen Informationszettel zu dem RGB Sync Adapter und ein Hinweis, die AIO Außerhalb des Computers zu installieren und sie vorher mittels des beigelegten 24-Pin-Stromadapters auf Funktionalität und Dichtigkeit zu überprüfen.
Der Lieferumfang ist Umfangreich und umfasst viele Adapterkabel, einzig die Menge der mitgelieferten Wärmeleitpaste kann kritisiert werden.
Die AIO ist Hochwertig verarbeitet und hat keine Scharfen Kanten. Der Pumpenblock besteht aus Plastik, fühlt sich jedoch solide an. Die obrige Seite des Pumpenblocks ist aus dursichtigem Plastik und Aluminium gefertigt, wobei der äußere Plastik Rand milchig ist. In der Mitte wird durch ein Sichtfenster der „Propeller“ elegant in Szene gesetzt.
Die Schläuche sind mit Stoff ummantelt und wirken Hochwertig, einzig an den Verbindung von einem Schlauch zu dem Radiator konnte ich feststellen das eine Abdeckung lose ist und sich nicht wieder befestigen lässt.
Die beigelegten RGB Lüfter besitzen einen 4 PIN PWM Anschluss sowie einen 5V RGB Anschluss und wirken gut verarbeitet. Um den RGB Betrieb auch auf Mainboards ohne 5V RGB Anschluss zu ermöglichen wird ein RGB Header mitgeliefert, der mit SATA mit Strom versorgt wird.
2.Kapitel Einbau
Die Installation geht, wenn der alte CPU-Kühler erstmal von dem Prozessor getrennt wurde(Ist bei AMD etwas knifflig) gut von statten. Nur sind die Zeichnungen in der Installations-Anleitung manchmal im Detail etwas ungenau. Ansonsten ist die Anleitung sehr gut gemacht(Wenn auch die Beschreibungen etwas kurz sind), außerdem gibt es eine Anleitung auf YouTube.
Der CPU-Block wird mittels von zwei bereits vorinstallierten Schrauben an der Positionsplatte befestigt, die wiederum mit der Backplate verschraubt wird. Der Radiator wird ganz klassisch mit 8 Schrauben montiert an denen dann auch die Lüfter befestigt werden.
Für den Einbau der Kompaktwasserkühlung habe ich als Anfänger in dem AIO Gebiet ca. 45 Minuten gebraucht, wobei ich die restlichen Arbeiten (Kabelmanagement auf der Rückseite wiederherstellen, Seitenteile und Frontteil Montage) nicht einberechnet habe da ich dies am nächsten Tag gemacht habe.
Man kann den Einbau aber auch schneller schaffen, aber ich bin jemand der dabei besondere Vorsicht walten lässt und sich lieber etwas mehr Zeit lässt.
3.Kapitel Optik und RGB
Optisch ist die Liqfusion ein echter Hingucker, der „Propeller“ wertet die Kompaktwasserkühlung meiner Meinung nach enorm auf und schafft ein Alleinstellungsmerkmal. Die mitgelieferten Lüfter sind Optisch auch sehr gelungen, wobei ich mich aber wiederum frage warum bei der AIO PWM Modelle beiliegen die nicht frei erhältlich sind.
Beim Thema RGB bin ich jedoch etwas unzufrieden, da mein Mainboard keinerlei 5v RGB Anschlüsse besitzt und ich somit die RGB Funktionen über den mitgelieferten Controller bedienen muss. Die Effekte die über den Controller laufen sind jedoch gut, einzig erkennt man die einzelnen LEDs in dem CPU Block eindeutig und es gibt keinen Fließenden Übergang. Die Optik der Lüfter hat mich aber sehr überzeugt, sie sehen von der Front wie von der Seite einfach super aus.
Negativ fällt beim CPU Block in meinem Fall auf das die Frontscheibe von innen einen Kratzer aufweist.
Ansonsten sind mir noch die Schläuche negativ aufgefallen, die für meinen Geschmack etwas Lang sind und beim Corsair 400C an das Sichtfenster stoßen (Dieses Problem ist beim NZXT H700 nicht vorhanden).
4.Leistung
Ich habe ehrlich gesagt mit einem größeren Temperatur Unterschied gerechnet(Wobei es bei dem einholen der Testergebnisse des Boxed Kühler auch ca. 4-5 Grad Kühler war(Raumtemperatur). Ich werde demnächst vielleicht nochmal eine andere Wärmeleitpaste auftragen und auch etwas mehr benutzen als beigelegt war.
Das Testsystem besteht aus einem Ryzen 2700X auf einem Asus X470 Prime, 16GB Crucial Ballistix Sport LT, einer GTX 1060 und einem Corsair Carbide 400C. Als Gehäuselüfter wurden die Be quiet! Pure Wings 2 Verwendet, beim Boxed Kühler Vier mal, bei der AIO ledeglich einmal im Heck.
Ergebnisse:
Der Boxed Kühler
Firestrike: 72°C
Prime95: 77°C
Cinebench: 79°C
Idle: 45°C
Umgebung: 21°C
Liqfusion mit beigelegten Lüftern:
Firestrike: 66°C
Prime95: 72°C
Cinebench: 73°C
Idle: 42°C
Umgebung: 25°C
Liqfusion mit ADV TB.Silence Lüftern:
Firestrike: 68°C
Prime95: 74°C
Cinebench: 74°C
Idle: 43°C
Umgebung: 24°C
Die Angaben in Textform werden in der 43. Kalenderwoche gegen Diagramme ersetzt.
Test der ADV T.B Silence 120mm:
Die Lüfter sind Wertig verarbeitet, der Rahmen besteht aus Aluminium und aus Kunststoff was ihm ein gutes Auftreten im PC beschert.
Er besticht außerdem durch seine Lüfterblätte die ein eigenartiges Muster besitzen. Die 4 Pin PWM Kabel sind gesleevt und ausreichend lang.
Im Test der AIO war der TB Silence merkbar leiser als die beigelegten RGB Lüfter.
Fazit:
Die Liqfusion möchte ich mittlerweile nicht mehr missen, sie ist leiser als mein alter Kühler und besticht durch ein Elegantes aussehen und der insgesamt guten Verarbeitung. Der Lieferumfang ist ausgenommen von der Wärmeleitpaste üppig bestückt und zu verbauen wie fast jede andere Kompaktwasserkühlung. Aber es gibt auch negative Seiten, in kleinen Gehäusen können die Schläuche Vibrationen an das Gehäuse übertragen und so den Lautstärke Pegel erhöhen. Außerdem gibt es keinen 12V RGB Anschluss sondern ledeglich einen 5V.
Schlussendlich habe ich mich dazu entschieden die TB Silence endgütlig auf der AIO zu verbauen, sie haben mich mit ihrem Leisen Betrieb und ihrem Schlichten aber Eleganten auftreten Überzeugt.
Ich werde diesen Lesertest bis ende November mit weiteren Ergebnissen versorgen und ihn hier und da verbessern, ich habe es bis zu diesem Zeitpunkt nicht weiter geschafft und habe in den nächsten 9 Tagen keine Möglichkeit weiter daran zu arbeiten. Der Bericht wird in der 43 Kalenderwoche ledeglich etwas verschönert und ergänzt, die Ergebnisse etc sind aber Vollständig vorhanden.
1.Kapitel Auspacken und Erster Eindruck
Die AIO kommt sorgfältig in einem in Weiß gehaltenem Karton verpackt. Beim Öffnen des Karton sieht man zuerst einen Informationszettel zu dem RGB Sync Adapter und ein Hinweis, die AIO Außerhalb des Computers zu installieren und sie vorher mittels des beigelegten 24-Pin-Stromadapters auf Funktionalität und Dichtigkeit zu überprüfen.
Der Lieferumfang ist Umfangreich und umfasst viele Adapterkabel, einzig die Menge der mitgelieferten Wärmeleitpaste kann kritisiert werden.
Die AIO ist Hochwertig verarbeitet und hat keine Scharfen Kanten. Der Pumpenblock besteht aus Plastik, fühlt sich jedoch solide an. Die obrige Seite des Pumpenblocks ist aus dursichtigem Plastik und Aluminium gefertigt, wobei der äußere Plastik Rand milchig ist. In der Mitte wird durch ein Sichtfenster der „Propeller“ elegant in Szene gesetzt.
Die Schläuche sind mit Stoff ummantelt und wirken Hochwertig, einzig an den Verbindung von einem Schlauch zu dem Radiator konnte ich feststellen das eine Abdeckung lose ist und sich nicht wieder befestigen lässt.
Die beigelegten RGB Lüfter besitzen einen 4 PIN PWM Anschluss sowie einen 5V RGB Anschluss und wirken gut verarbeitet. Um den RGB Betrieb auch auf Mainboards ohne 5V RGB Anschluss zu ermöglichen wird ein RGB Header mitgeliefert, der mit SATA mit Strom versorgt wird.
2.Kapitel Einbau
Die Installation geht, wenn der alte CPU-Kühler erstmal von dem Prozessor getrennt wurde(Ist bei AMD etwas knifflig) gut von statten. Nur sind die Zeichnungen in der Installations-Anleitung manchmal im Detail etwas ungenau. Ansonsten ist die Anleitung sehr gut gemacht(Wenn auch die Beschreibungen etwas kurz sind), außerdem gibt es eine Anleitung auf YouTube.
Der CPU-Block wird mittels von zwei bereits vorinstallierten Schrauben an der Positionsplatte befestigt, die wiederum mit der Backplate verschraubt wird. Der Radiator wird ganz klassisch mit 8 Schrauben montiert an denen dann auch die Lüfter befestigt werden.
Für den Einbau der Kompaktwasserkühlung habe ich als Anfänger in dem AIO Gebiet ca. 45 Minuten gebraucht, wobei ich die restlichen Arbeiten (Kabelmanagement auf der Rückseite wiederherstellen, Seitenteile und Frontteil Montage) nicht einberechnet habe da ich dies am nächsten Tag gemacht habe.
Man kann den Einbau aber auch schneller schaffen, aber ich bin jemand der dabei besondere Vorsicht walten lässt und sich lieber etwas mehr Zeit lässt.
3.Kapitel Optik und RGB
Optisch ist die Liqfusion ein echter Hingucker, der „Propeller“ wertet die Kompaktwasserkühlung meiner Meinung nach enorm auf und schafft ein Alleinstellungsmerkmal. Die mitgelieferten Lüfter sind Optisch auch sehr gelungen, wobei ich mich aber wiederum frage warum bei der AIO PWM Modelle beiliegen die nicht frei erhältlich sind.
Beim Thema RGB bin ich jedoch etwas unzufrieden, da mein Mainboard keinerlei 5v RGB Anschlüsse besitzt und ich somit die RGB Funktionen über den mitgelieferten Controller bedienen muss. Die Effekte die über den Controller laufen sind jedoch gut, einzig erkennt man die einzelnen LEDs in dem CPU Block eindeutig und es gibt keinen Fließenden Übergang. Die Optik der Lüfter hat mich aber sehr überzeugt, sie sehen von der Front wie von der Seite einfach super aus.
Negativ fällt beim CPU Block in meinem Fall auf das die Frontscheibe von innen einen Kratzer aufweist.
Ansonsten sind mir noch die Schläuche negativ aufgefallen, die für meinen Geschmack etwas Lang sind und beim Corsair 400C an das Sichtfenster stoßen (Dieses Problem ist beim NZXT H700 nicht vorhanden).
4.Leistung
Ich habe ehrlich gesagt mit einem größeren Temperatur Unterschied gerechnet(Wobei es bei dem einholen der Testergebnisse des Boxed Kühler auch ca. 4-5 Grad Kühler war(Raumtemperatur). Ich werde demnächst vielleicht nochmal eine andere Wärmeleitpaste auftragen und auch etwas mehr benutzen als beigelegt war.
Das Testsystem besteht aus einem Ryzen 2700X auf einem Asus X470 Prime, 16GB Crucial Ballistix Sport LT, einer GTX 1060 und einem Corsair Carbide 400C. Als Gehäuselüfter wurden die Be quiet! Pure Wings 2 Verwendet, beim Boxed Kühler Vier mal, bei der AIO ledeglich einmal im Heck.
Ergebnisse:
Der Boxed Kühler
Firestrike: 72°C
Prime95: 77°C
Cinebench: 79°C
Idle: 45°C
Umgebung: 21°C
Liqfusion mit beigelegten Lüftern:
Firestrike: 66°C
Prime95: 72°C
Cinebench: 73°C
Idle: 42°C
Umgebung: 25°C
Liqfusion mit ADV TB.Silence Lüftern:
Firestrike: 68°C
Prime95: 74°C
Cinebench: 74°C
Idle: 43°C
Umgebung: 24°C
Die Angaben in Textform werden in der 43. Kalenderwoche gegen Diagramme ersetzt.
Test der ADV T.B Silence 120mm:
Die Lüfter sind Wertig verarbeitet, der Rahmen besteht aus Aluminium und aus Kunststoff was ihm ein gutes Auftreten im PC beschert.
Er besticht außerdem durch seine Lüfterblätte die ein eigenartiges Muster besitzen. Die 4 Pin PWM Kabel sind gesleevt und ausreichend lang.
Im Test der AIO war der TB Silence merkbar leiser als die beigelegten RGB Lüfter.
Fazit:
Die Liqfusion möchte ich mittlerweile nicht mehr missen, sie ist leiser als mein alter Kühler und besticht durch ein Elegantes aussehen und der insgesamt guten Verarbeitung. Der Lieferumfang ist ausgenommen von der Wärmeleitpaste üppig bestückt und zu verbauen wie fast jede andere Kompaktwasserkühlung. Aber es gibt auch negative Seiten, in kleinen Gehäusen können die Schläuche Vibrationen an das Gehäuse übertragen und so den Lautstärke Pegel erhöhen. Außerdem gibt es keinen 12V RGB Anschluss sondern ledeglich einen 5V.
Schlussendlich habe ich mich dazu entschieden die TB Silence endgütlig auf der AIO zu verbauen, sie haben mich mit ihrem Leisen Betrieb und ihrem Schlichten aber Eleganten auftreten Überzeugt.
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