[User-Review] KFA² GTX 660 EX OC - flüsterleise Mainstream-Grafikkarte

Braineater

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1Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung und Danksagung
2. Hersteller
3. Verpackung und Zubehör
4. Technische Details
5. Platinenlayout
6. Kühlung
7. Testsystem
8. Testablauf
9. Leistungsaufnahme
10. Temperatur
11. Lautstärke
12. Benchmarks

13. Overclocking
14. Fazit




1Einleitung und Danksagung

Nvidia's Kepler Architektur ist nun schon seit einer Weile verfügbar. Während anfangs nur der High-End- und Enthusiasten-Markt in Form der Geforce GTX 690, 680 und 670 bedient wurde, folgten die Mid- und Low-End Karten im Laufe des Jahres. Die kürzlich vorgestellte GTX 660 platziert die aktuelle Kepler Architektur knapp unter der 200€ Grenze und soll dabei noch genügend Leistungsreserven auch für aktuelle Spiele-Titel bieten.
Wie sich der Einstieg in den Mainstream-Bereich performancetechnisch so schlägt, das soll folgendes Review anhand der KFA² GTX660 OC klären.

An dieser Stelle geht erstmal ein großer Dank für das entgegengebrachte Vertrauen sowie die Bereitstellung des Testsamples an:





1Hersteller

Für alle die mit dem Hersteller noch nichts anfangen können:
KFA² ist der europäischen Ableger der Firma Galaxy, welcher vor allen Dingen in den USA einen hohen Bekanntheitsgrad genießt und seit mehr als 16 Jahren besteht. Der Hersteller hat sich hauptsächlich auf die Produktion von Nvidia Grafikkarten spezialisiert, bietet neben diesen aber auch Produkte zur kabellosen Signalübertragung von Audio und Video Material an.
Mehr über den Hersteller und seine Produkte erfahrt ihr direkt auf der Homepage: KFA2 - Premium Nvidia Graphic cards



1Verpackung und Zubehör

Die Grafikkarte wird in einem recht kompakten Karton geliefert, welcher mit seiner stylischen Aufmachung wohl vor allen Dingen das jüngere Publikum ansprechen will. So ziert die Front ein Slogan im Graffiti-Style mit einer comichaften Totenkopfgestalt im Hintergrund. Ein eher unauffälliger Aufkleber weist auf die Werksübertaktung der Grafikkarte hin. Neben dem Name der Karte erfährt man noch einige Eckdaten wie die Arbeitsspeicherkapazität oder die maximal unterstützte DirectX Schnittstelle. Die Rückseite der Verpackung hält neben einer kurzen Auflistung der Garantiebestimmungen vor allen Dingen Werbemaßnahmen bereit.
Der Lieferumfang wurde auf das Nötigste beschränk und umfasst neben einer kurzen Anleitung und einer Treiber-CD lediglich ein DVI- und ein Strom-Adapter.



KFA² hat insgesamt zwei Grafikkarten auf Basis der GTX 660 im Portfolio, während die normale Version sich sowohl beim Platinenlayout, als auch bei der Kühlung an die Vorgaben von Nvidia hält, hat der Hersteller bei der OC Variante in allen Bereichen selber Hand angelegt.



1Technische Details

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Auf den GTX 660 Karten kommt erstmals Nvidia‘s GK106 Grafik-Chip zum Einsatz. Wie schon der große Bruder GK104, wird auch der Mainstreamableger der Kepler-Architektur im modernen 28nm Prozess gefertigt. Aufgrund der geringeren Komplexität besteht die GPU „nur noch“ aus 2,54 Milliarden Transistoren, was sich unter anderem auch im reduzierten Energiebedarf der Grafikkarte wiederspiegelt.
Im Vergleich zu den größeren Kepler-Ablegern ist die Anzahl der CUDA Cores bei der GTX 660 deutlich gemindert wurden. So stehen dem Chip mit 960 CUDA Cores nur noch etwas weniger als zwei Drittel der Shadereinheiten des Topmodells zur Verfügung. Auch die Speicheranbindung hat sich aufgrund der niedrigeren Anzahl an ROPs auf 192 Bit verringert.



Nvidia sieht für die GTX 660 einen Basistakt von 980 MHz vor. Mittels GPU-Boost wird dieser auf mindestens 1033 MHz erhöht, kann aber abhängig von der Chipgüte auch höher ausfallen. KFA² hat bei der GTX 660 EX OC minimal an der Taktschraube gedreht, so verfügt die Karte über einen Basistakt von 1006 MHz. Entsprechend erhöht sich die Pixelfüllrate, im Gegensatz zum Standardmodell, minimal auf 24,1 Gigapixel pro Sekunde.



Der 2048 MB große GDDR5 Arbeitsspeicher der Grafikkarte besteht aus acht, jeweils 256 MB großen Speicher-Chips, welche aus der Produktion von Hynix stammen. Diese wurden auf beiden Seiten der Platine, rund um die GPU platziert. Mit einem Takt von 1502 MHz hält sich KFA² genau an die von Speicherhersteller vorgesehenen Spezifikationen.



1Platinenlayout

Die blaue Platine hat, im Gegensatz zu Nvidia‘s Standardlayout, einige grundlegende Änderungen erfahren. So hat KFA² das PCB auf 23 cm verlängert und die Spannungsversorgung der GPU überarbeitet. Hier kommen nun, anstatt der für die GTX 660 üblichen 4 Phasen satte 6 Phasen zum Einsatz.



Dem aufmerksamen Leser werden sicherlich die besonderen Spannungspunkte auf der Platine aufgefallen sein. Über diese lassen sich die wichtigsten Betriebsspannungen direkt von der Karte ablesen, natürlich ein entsprechendes Messgerät vorausgesetzt.
Bei den Mid- und High-End Karten von Nvidia gehört mindestens ein SLI-Konnektor zur klassenüblichen Standardausstattung. Auch der KFA² GTX 660 Karte bleibt solch ein Anschluss, zum Zusammenschalten zweier Grafikkarten, nicht verwehrt. Die Signalausgabe erfolgt wahlweise über zwei DVI Anschlüsse oder einen HDMI oder Displayport Anschluss.
Aufgrund der maximalen Leistungsaufnahme von 140 Watt begnügt sich die Grafikkarte mit einem 6-Pin PCIe Stromstecker. Daran hat auch das von KFA² überarbeitete Platinenlayout und das moderate Overclocking nichts geändert und so hat man es bei dem, von Nvidia vorgesehenen 6-Pin Standardanschluss belassen.



1Kühlung

Für aktuelle Grafikkartengenerationen ist es mittlerweile üblich, dass deren Kühler zwei Slots oder mehr belegen. Auch KFA² bildet hier keine Ausnahme und spendiert seiner Grafikkarte ein selbst entworfenes und insgesamt zwei Slot einnehmendes Kühlsystem.



Anstatt des bei der GTX 660 standardmäßig verbauten Radiallüfters kommt auf der GTX660 EX OC ein Kühler mit zwei 80 mm großen Axiallüftern zum Einsatz. Die von der GPU erzeugte Wärme wird über drei dicke Kupferheatpipes auf eine Vielzahl von Aluminium Kühlfinnen verteilt, welche sich im kühlenden Luftstrom der Lüfter befinden. Zusätzlich wurden die Spannungswandler noch mit einem passiven Kühlelement bestückt. Der, mit einer blau-grauen Abdeckung versehene Kühler bedeckt die komplette Platine und ragt am Ende sogar noch 15 mm über.

Der Kühler macht auf den ersten Blick einen sehr potenten Eindruck. Man darf gespannt sein ob dieser in Sachen Temperaturentwicklung und Lautstärke ähnlich gut performt wie zum Beispiel vergleichbare Eigenkonstruktionen von Asus, MSI oder Gigabyte.



1Testsystem

Der Core i5 3570k aus dem Testsystem wurde auf 4,5 GHz übertaktet, um die Grafikkarte nicht zu limitieren.
Für die Leistungstests kommt Nvidia’s aktueller WHQL zertifizierter Treiber in der Version 310.70 zum Einsatz. Die Treibergrundeinstellungen verbleiben auf den, während der Installation festgelegten Standardwerten. Als Betriebssystem dient Windows 7 Ultimate in der 64 Bit Version mit installiertem Servicepack 1.

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1Testablauf

Um reproduzierbare Ergebnisse zu generieren wurden nur Spiele verwendet, welche entweder über einen integrierten Benchmark verfügen oder wo ein entsprechendes Tool zur Verfügung steht. Damit wird sichergestellt, dass keine unvorhergesehenen Ereignisse das Endergebnis verfälschen. Als schöner Nebeneffekt besteht so für die Leser die Möglichkeit die Benchmarks am heimischen PC nachzustellen und mit den im Review erreichten Werten zu vergleichen.
Es wurden jeweils die maximal möglichen Detaileinstellungen gewählt die das entsprechende Spiel beziehungsweise Benchmarktool ermöglichen.
Alle Spieletests wurden mit vier unterschiedlichen Settings durchgeführt:

  • 1920 x 1080
  • 1920 x 1080 mit 4x MSAA
  • 2560 x 1440
  • 2560 x 1440 mit 4x MSAA

Bei den synthetischen Tests kamen die frei erhältlichen Versionen von 3D Mark11, Heaven3.0 und LuxMark2.0 zum Einsatz.



1Leistungsaufnahme

Gemessen wird immer der Verbrauch des kompletten Testsystems. Für die Messung wurde der Core i5 3570k auf Standardtakt belassen. Alle C-States der CPU waren aktiviert.

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Mit mehr knapp 70 Watt weniger Verbrauch unter Last schont die kleine Kepler Grafikkarte auf Dauer die Stromrechnung. Auch im IDLE liegt der Verbrauch minimal unterhalb der High-End Karte in Form der GTX 680.



1Temperatur

Die Temperaturwerte der GPU werden mit dem PrecisionX Tool von EVGA ausgelesen.

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Die selbstentworfenen Kühllösung leistet ganze Arbeit und hält die Karte sowohl im IDLE als auch unter Last auf einem sehr niedrigen Temperaturniveau. Hier sollte man sich nicht durch die als Vergleich verwendete GTX 680 täuschen lassen, welche mit einem Thermalright Shaman samt TY150 Lüfter an den Start ging.



1Lautstärke

Der potente Kühler der GTX 660 EX OC schafft es nicht nur die Grafikkarte unter allen Bedingungen sehr kühl zu halten, sondern er erledigt seine Aufgabe auch noch auf einem sehr angenehmen Geräuschniveau. Im IDLE drehen die beiden Lüfter mit 1250 Umdrehungen und arbeiten auf einem, aus dem geschlossenen Gehäuse unhörbaren Geräuschlevel. Die Lüftersteuerung zeigt sich auch unter Last sehr zurückhaltend und lässt die Lüfter auf grade einmal maximal 1600 Umdrehungen hochregeln. Damit macht sich die Karte lediglich mit einem sehr leisen Säuseln bemerkbar. An dieser Stelle gebührt dem Hersteller ein großes Lob für den sehr effizient arbeitenden Grafikkartenkühler.
Abseits der Lüftergeräusche konnten keine anderen Störgeräusche wie zum Beispiel Spulenfiepen diagnostiziert werden, auch nicht bei sehr hohen Frameraten.



1Benchmarks

1Futuremark 3D Mark11



Der 3D Mark11 ist der aktuelle Benchmark von Futuremark. Der zum Einsatz kommende Render nutzt DirectX11 und bedient sich ausgiebig an den schnittstellenexklusiven Effekten wie Tesselation, Depth of Field oder Volumetric Lightning. Der CPU-Takt spielt neben der Grafikkarte bei einigen der Szenen eine nicht unbedeutende Rolle.
Den Download der kostenlosen Basic Edition gibt es auf der Futuremark Homepage. Hier ist lediglich der Performance Modus auswählbar, welcher auf eine Auflösung von 1280 x 720 beschränkt wurde.

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1Unigine Heaven3.0



Heaven3.0 basiert auf der UNIGINE Engine und macht ebenfalls Gebrauch von DirectX11. Vor allen Dingen der massive Einsatz von Tesselation zeichnet den Benchmark aus.
Die kostenlose Basic Version des Heaven Benchmarks findet ihr auf der Unigine Homepage.

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Wie zu erwarten war, liegt die Grafikkarte in allen synthetischen Benchmarks hinter dem GTX 680 Flaggschiff zurück. Dennoch können sich die erreichten Werte durchaus sehen lassen.



1Hitman Absolution



Die Glacier 2 Engine von IO Interactive überzeugt im neusten Hitman Teil vor akllen Dingen durch feine Lichteffekte, einen sehr hohen Detailgrad sowie der Möglichkeit unglaublich viele Objekte auf einmal darzustellen. Im integrierten Benchmark schwebt die Kamera über einen Marktplatz voll mit Personen, während grade ein großes Feuerwerk im Gange ist.

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1Metro2033



Metro2033 schafft es mit seiner A4-Engine selbst moderne Grafikkarten immer noch in die Knie zu zwingen. Die Engine beherrscht viele der DirectX11 exklusiven Effekte, was sich vor allen Dingen in einer sehr stimmigen und detaillierten Optik niederschlägt. Grade auch die aufwendig berechnete Beleuchtung fordert ihren Tribut. Der integrierte Benchmark zeigt ein Feuergefecht zwischen zwei Parteien in einem verfallenen Tunnel.

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1Dirt 3



Der auf den Name EGO Engine getaufte Render von Dirt 3 basiert noch auf DirectX9, greift dort aber ganz tief in die Effektekiste. Im beinhalteten Benchmark beobachtet man ein Rennen mit acht Teilnehmern im Schneegestöber. Hier kommen vor allen Dingen schöne Lichteffekte sowie viel Rauch beziehungsweise aufgewirbelter Schnee zum Einsatz. Die Anforderungen an die Hardware sind eher moderat, was sich in den hohen Framerates zeigt.

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1Crysis Warhead



Das 2008 releaste Crysis Warhead kann sich dank Crytech's Cryengine 2 auch heute noch sehen lassen. Der Render unterstützt DirectX10.1 und ist in der Lage sehr vegetationsreiche Djungellandschaften zu generieren. Auch heute fordert die Engine moderne Grafikkarten durchaus noch. Für unsere Test greifen wir auf ein Benchmarktool mit dem Name "Framebuffer Crysis Warhead Benchmarktool" zurück. Als Szene wählen wir "Cargo Flythrough", hier schwebt der Spieler durch eine vegetationsreiche Landschaft und ist umgeben von effektreichen Explosionen.
Den kostenlosen Download zum Benchmarktool findet man zum Beispiel unter folgendem Link. Allerdings wird zur Nutzung die Vollversion des Spiels Crysis Warhead benötigt.

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1Stalker Call of Pripyat



Stalker Call of Pripyat setzt auf die Xray Engine in Version 1.6, welche im Gegensatz zur den ersten Version des Renders nun DirectX11 unterstützt. So bekommt man neben Tesselation auch eine erweiterte Beleuchtung sowie SSAO geboten. Der Benchmark macht vier fliegende Durchläufe durch die namensgebende Stadt Pripyat. Als Endergebnis wurde nur der letzte Lauf ("Sun Shafts") gewertet, da dieser am aufwendigsten für die Grafikkarte ist.
Das offizielle und kostenfreie Benchmarktool gibt es direkt über die Stalker Homepage. Das Hauptspiel wird für den Test nicht benötigt.

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1Mafia 2



Mafia 2 nutzt die Illusion Engine, welche neben DirectX11 Unterstützung auch PhysX Effekte berechnet. Da die zusätzliche Physik-Berechnung von der Grafikkarte übernommen wird, steigt auch die Auslastung entsprechend. Der Benchmark zeigt eine Schießerei zwischen dem Hauptprotagonist und diversen Gangstern, welche letztendlich in einem Flammeninferno endet. Um die Grafikleistung nicht zu sehr einzuschränken haben wir die PhysX Effekte nur auf Mittel gesetzt.

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Die leicht übertaktete GTX660 von KFA² schlägt sich recht wacker. Die Karte kann alle getesteten Spiele in 1920 x 1080er Auflösung problemfrei und flüssig darstellen. Ältere Titel laufen auch mit qualitätsverbessernden Maßnahmen meist noch ruckelfrei, bei moderneren Spielen geht der GTX 660 hier jedoch die Puste aus.




1Overclocking

Anmerkung: Beim Übertakten kommt es vor allen Dingen auf die Güte der verwendeten GPU an. Da sich diese aber von Chip zu Chip unterscheidet, ist immer eine gewisse Portion Glück mit im Spiel. Aus diesem Grund lassen sich die hier erreichten Werte nicht unbedingt auf andere Karten übertragen!

Die veränderte Spannungsversorgung der Platine ließ auf sehr gute Ergebnisse beim Übertakten hoffen. Leider war das Ende der Fahnenstange bei der GPU sehr schnell erreicht, denn bereits nach einer Taktsteigerung von 50 MHz wurde die Karte instabil. So war es letztendlich möglich die GTX 660 mit einen Basis-Takt von 1056 MHz und einen Boost-Takt von 1137 MHz stabil zu betreiben, was nebenbei eine auf 25,3 Gigapixel pro Sekunde gesteigerte Pixelfüllrate zur Folge hatte.
Der Speicher zeigte sich etwas taktfreudiger und ließ sich immerhin um gute 150 MHz auf einen Takt von 1650 MHz erhöhen. Entsprechen stieg die Speicherbandbreite auf 158,6 GB pro Sekunde.

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Die Benchmarks bescheinigten eine minimale Performanceverbesserungen in allen Bereichen. Die Leistungssteigerung spielt sich im einstelligen Prozentbereich ab.


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Da sich die Taktsteigerung in Grenzen hielt, hat sich auch beim Stromverbrauch nicht wirklich was getan und so gönnt sich die Grafikkarte unter Last nur circa 7 Watt mehr. Entsprechend unbeeindruckt zeigten sich auch die Temperaturen, welche gänzlich unverändert blieben. Lediglich der Lüfter ist mit rund 50 Umdrehungen pro Minute mehr zu Werke gegangen, was sich aber nicht wirklich negativ auf das hervorragende Geräuschniveau ausgewirkt hat.



1Fazit

Die GTX660 EX OC von KFA² hinterlässt einen sehr guten Eindruck. So ist die Karte auf Basis der Geforce GTX 660 in der Lage selbst topaktuelle Titel in hoher Auflösung und hohen Details flüssig über den Bildschirm flimmern zu lassen, zumindest solange man auf zusätzliche Kantenglättung verzichten kann. Ältere Spiele können hingegen meist problemlos auch mit zusätzlichen qualitätsverbessernden Maßnahmen genossen werden.
Der auf der Karte zum Einsatz kommende Kühler konnte nicht nur mit sehr niedrigen Temperaturen punkten, sondern überzeugt auch mit einem sehr niedrigen Geräuschniveau.
Leider zeigte sich die GPU trotz verbesserter Spannungsversorgung nicht wirklich taktfreudig und quittierte ihren Dienst bereits bei einer moderaten Takterhöhung von nichtmal 60 MHz. Das Verhalten kann man aber nicht unbedingt auf andere Karte der Serie übertragen, da die Qualität der GPU hier eine sehr große Rolle spielt.
Mit einem Preis von rund 220€ ist die Karte ganze 45€ teurer als die günstigste GTX 660. Wer jedoch Wert auf einen sehr niedrigen Geräuschpegel legt, der sollte die KFA² GTX660 EX OC auf jeden Fall mit in die engere Auswahl nehmen.

Aufgrund des gelungenen Kühlsystems wird die KFA² GTX 660 EX OC mit einem Silent-Award ausgezeichnet.

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Zuletzt bearbeitet:
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Viel Spaß beim Lesen, ich hoffe der Test gefällt.
 
Wow hab das auch erst heute gesehen

Nen Haufen Arbeit für jemanden der das sicher nicht täglich macht:)
 
Hab den Test schon vor paar Tagen auf irgend einer anderen Seite gesehen. Von daher wohl nur hier her kopiert^^
Sieht aber trotzdem sauber aus! :wink:
 
Im PCGH habe ich den Forentest noch veröffentlicht ;)
 
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