Sir Diablo
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NVIDIA hat anlässlich der hauseigenen Konferenz GTC in Peking den Quellcode seines auf dem LLVM-Projekt aufgebauten CUDA-Compilers veröffentlicht. Der speziell auf parallele GPU-Berechnungen ausgelegte Compiler ist Teil der CUDA-Entwicklungsplattform und soll die Technik für neue Programmiersprachen und alternative Prozessor-Architekturen zugänglich machen – darunter auch die Grafikprozessoren von AMD und Intel.
Der Compiler ist Teil der erst vor wenigen Tagen vorgestellten CUDA-Version 4.1, bei NVIDIA registrierte Entwickler erhalten kostenlos Zugriff auf den Quellcode. NVIDIA spricht davon, dass man die Plattform so weiter öffne und zitiert Sudhakar Yalamanchili, Professor am Georgia Institute of Technology und Leiter des Ocelot-Projektes, mit den Worten, dass die Zukunft der Computerwissenschaften plattformübergreifend sei und das CUDA-Projekt Entwickler auf verschiedenen Prozessor-Architekturen unterstützen würde – darunter namentlich AMD-GPUs und Intel-x86-CPUs.
Aktuell unterstützt das System die Entwicklung unter C und C++, eine Erweiterung der Portland Group (PGI) erlaubt auch Fortran als CUDA-Programmiersprache. Als Zielplattform kommen derzeit NVIDIAs eigene GPUs und x86-Intel-CPUs in Frage. Langfristig will NVIDIA mit der Offenlegung der Technik den Weg zum Exascale-Computig ebnen, sprich deren Einsatz auf Supercomputern und anderen Hochleistungsplattformen
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