Moin!
Im Folgenden werde ich euch das neue P7-C1 von Aerocool vorstellen. Exakt handelt es sich um die "Tempered Glass" Edition in weiß. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Hardwareluxx für die Auswahl und Aerocool für die Bereitstellung des Gehäuses bedanken.
Der erste Post enthält zunächst den ersten Eindruck. Im zweiten Post werde ich, sobald mein Netzteil eingetroffen ist den Einbau, Verkabelung thematisieren und ein Fazit schließen.
1. Einleitung
Ich fand das Gehäuse bereits seit dem Moment optisch ansprechend, als ich es im Video beim Stand von Aerocool auf der Computex gesehen habe. Umso mehr freut es mich, dass ich mir nun selber einen Eindruck vom Gehäuse machen kann. Tatsächlich habe ich vor einiger Zeit bereits einen PC mit Aerocool Gehäuse zusammengesetzt. Damals handelte es sich um ein auffälliges AeroEngine Gehäuse mit großen Lüftern und blauer Beleuchtung. Auch das hier präsentierte P7-C1 würde ich als recht auffällig beschreiben. Alleinstellungsmerkmal ist z. B. die Hexagon-Front. Dadurch sind Deckel und Boden auch nicht eben, sondern weisen einen Knick auf, der sozusagen als Ansaugkammer für Lüfter genutzt wird. Auf diese und weitere Einzelheiten werde ich später eingehen.
2. Unboxing und erster Eindruck
Das Gehäuse kommt in einem ansprechenden schwarzen Karton.
Dabei ist es durch die beiden Styropor-"Polster" sehr sicher und fest eingepackt, sodass es sich im Karton nicht bewegen kann, was aufgrund der Glasscheibe besonders wichtig ist. Einmal ausgepackt, wundert man sich, dass sich kein weiteres Zubehör im Karton befindet. Dies ist sicher an einer anderen Stelle untergebracht. Dazu gleich mehr.
Wie bereits erwähnt, habe ich die weiße Variante erhalten. Dies bezieht sich auf Ober- und Unterseite, den Rahmen der Front, sowie das Blechseitenteil. Das Gehäusegerüst ist komplett in schwarz beschichtet. Wie man sieht, steht das Gehäuse sozusagen auf Schienen, welche ein wenig an das bequit! Silent Base erinnern. Diese wirken etwas "labil", wobei das Kunststoff relativ dick verarbeitet wurde. Unter den Schienen befinden sich vier Gummi-Streifen, sodass das Gehäuse rutschfest und etwas entkoppelt steht. Die Front ist sechseckig gearbeitet und bietet keine Möglichkeit des Verbauens eines optischen Laufwerks. Dafür befindet sich dort ein großzügiges Gitter inkl. Staubfilter, hinter dem die Montage von Lüftern ermöglicht wird. Wahlweise können hier auch Radiatoren bis maximal 360mm bzw. 280mm montiert werden. Dementsprechend auch 3x 120mm oder 2x 140mm Lüfter. Außerdem befindet sich in der Front ein weiteres Highlight des Gehäuses: Die Beleuchtung. Hinter dem milchigen Kunststoff um das schwarze Gitter befindet sich ein LED Strip. Durch diesen erhielt das Gehäuse wahrscheinlich auch einen Teil seines Namens, denn es lassen sich sieben verschiedene Farben per Knopfdruck einstellen. Ich hatte zunächst bedenken, dass man die einzelnen LEDs punktuell wahrnehmen würde, allerdings ist die Ausleuchtung sehr gleichmäßig und die Farben sind auch, mMn, sehr ansprechend.
Die Glasscheibe wird mittels vier Rändelschrauben und Gummi-Durchführungen am Gehäuse verschraubt. Sie ist leicht getönt, was sehr gut zum inneren des Gehäuses passt und auch einen guten Kontrast zu den weißen Bauteilen bildet. Die Scheibe ist relativ Dick und wirkt sehr stabil. Dies macht sich gerade dann bemerkbar, wenn man sie demontiert hat. Das Gehäuse scheint dann nur noch die Hälfte zu wiegen.
Hat man das Gehäuse von seinen Seitenteilen erleichtert, kann man nun den inneren Aufbau deutlicher erkennen. Areocool hat ein 2-Kammern-Aufbau gewählt, was mittlerweile häufiger anzutreffen ist. In der oberen Kammer, welche durch die Scheibe einsehbar ist, wird natürlich Mainboard und Co. Platziert. Außerdem können auf dem Trennboden zwei 2,5“ Laufwerke montiert werden. Dafür befinden sich dort zwei Rahmen, die mit Haltenasen einrasten und dann mit einer Rändelschraube fixiert werden.
Das MB-Tray hat eine große Öffnung, sodass eine Kühlermontage auch bei verbautem MB gewährleistet werden kann. Weiterhin wurde es Stellenweise etwas geprägt, sodass es steifer wird. Zur Kabeldurchführung ist das rechte Blech etwas nach vorne versetzt und stellt eine Durchführung bereit. Die Kabel zum MB und Grafikkarte sowie Laufwerken sollten damit gut versteckt werden können. In der rechten oberen Ecke erkennt man, dass sich Aerocool beim Gehäuseaufbau zum Teil bei einem anderen Gehäuse bedient hat, da hier noch die Montagestellen für einen 5,25“ Einbauplatz vorhanden sind.
Hinter dem MB Tray bzw. an der Stelle, wo sich sonst gerne mal ODD oder HDD Rahmen befinden, sind zwei weitere dieser Rahmen vorhanden. In der unteren Kammer finden das Netzteil sowie ein Rahmen zur Aufnahme von zwei Festplatten mittels Schienen ihren Platz. Dabei kann beim Einbau auf Schrauben verzichtet werden. Auch wird hier der große Strang an Kabeln sichtbar. Dieser schließt die Verbindungen zu dem Beleuchtungsequipment und den Anschlüssen und Schaltern auf dem Deckel ein. Ob sich die Kabel vernünftig ordnen und verlegen lassen, wird sich später zeigen, wenn weitere hinzukommen.
In den erwähnten Festplattenrahmen ist jeweils ein kleiner Karton befestigt. Was zunächst nur als „Klapperschutz“ beim Transport wirkt, beinhaltet aber das zunächst vermisste Zubehör. Auch die Anleitung ist im unteren Bereich untergerbacht.
In einem Karton befinden sich die Lüftersteuerung, weitere Mainboard Befestigungen und -Schrauben. Diese dienen zum Teil auch der Montage der 2,5“ Laufwerke. Auch für 3,5“ Laufwerke sind Schrauben beigelegt. Allesamt sind dabei in schwatz gehalten, wobei die Beschichtung nicht überall sehr gleichmäßig ist. Dies sollte allerdings nicht weiter stören. Die zu sehenden Stiftleisten sind für den Anschluss weiterer LED-Leisten an die vorhandenen Kabel vorgesehen. Auch Klettstreifen sind vorhanden, sodass die Kabel an den vorgesehenen „Ösen“ gebündelt und fixiert werden können.
Im zweiten Karton ist die „RGB“-LED-Leiste sicher verpackt. Diese verfügt nicht über einen Klebestreifen, sondern kleine Magnete, damit diese flexibel im Gehäuse angebracht werden kann. Leider erweisen sich diese nicht als allzu stark, sodass die Leiste alleine durch die eigene Spannung vom Aufrollen zunächst nicht so gut halten will, zumindest nicht unter dem Deckel.
3. Verarbeitungsqualität
Was kann man von einem Gehäuse erwarten, dass aktuell knapp über 100€ kostet und dabei über eine Echtglasscheibe, RGB-Beleuchtung für Front und Inneres sowie eine PWM gesteuerte Lüftersteuerung verfügt?
Zunächst möchte ich auf die positiven Aspekte eingehen. Die Spritzgussteile aus Kunststoff wirken relativ stabil und nicht sehr klapprig. Die Kanten sind fast alle gut entgratet. Das Stahlgerüst weist auch keine scharfen Kanten oder Ecken auf, obwohl sehr viele Öffnungen und Durchführungen vorhanden sind. Die Beschichtung des Rahmens ist gleichmäßig und weist keinerlei Schwachstellen auf. Es wurden konsequent Nieten mit schwarzem Kopf verwendet. Durch die Prägungen des Bleches an manchen Stellen und durch den doppelten Boden ist das Gehäuse in sich sehr stabil. Auch die Spalte und Übergänge sind ok. Das Fenster ist sehr stabil und wirkt sehr wertig. Auch an der Elektronik konnte ich bislang keine Fehler sehen.
Negativ aufgefallen ist mir bisher, dass bspw. das Gitter in der Front etwas strammer sitzen könnte. Man kann es leicht eindrücken. Die Fuß-Schienen könnten etwas massiver sein. Es ist auch ein leichter Farbunterschied zwischen Lackierung und Kunststoff vorhanden. Der Lack ist reiner, wohingegen das Kunststoff etwas cremiger ist. Dies lässt sich wahrscheinlich aber nur durch eine Lackierung aller Bauteile vermeiden.
4. Beleuchtung
Natürlich möchte ich euch nicht die Beleuchtung vorenthalten. Es gibt zwei Schalter, einen für die Farbe und einen für den Effekt. Neben der konstanten Farbwiedergabe kann man auch noch "pulsierend", "breathing" und "aus" auswählen. Auf Fotos lässt es sich die Farbwiedergabe eher schlecht darstellen, aber ich habe trotzdem für jede Beleuchtungsfarbe ein Bild gemacht.
Es lässt sich auch noch ein Farbwechsel durch alle vorhandenen Farben einstellen. Dieser lässt sich nicht mit den Beleuchtungsarten kombinieren. Dieser Disco-Modus wäre sicherlich auch etwas übertrieben.
Wie bereits erwähnt, lassen sich an die Steuerung weitere LED-Leisten anschließen. Die beigelegte Leiste wird an einen fest vorgesehenen Stecker angeschlossen. Außerdem sind zwei weitere Anschlusskabel vorhanden. Einmal für eine einfarbige und einmal für eine RGB Leiste (so zumindest die Anleitung). Die Idee finde ich super. Bei Gelegenheit werde ich eine weitere RGB Leiste besorgen und testen, ob sich diese genauso gut ansteuern lässt.
So, das war es für's erste. Es geht dann demnächst im zweiten Post weiter, sobald mein Netzteil da ist.
Im Folgenden werde ich euch das neue P7-C1 von Aerocool vorstellen. Exakt handelt es sich um die "Tempered Glass" Edition in weiß. Ich möchte mich an dieser Stelle bei Hardwareluxx für die Auswahl und Aerocool für die Bereitstellung des Gehäuses bedanken.
Der erste Post enthält zunächst den ersten Eindruck. Im zweiten Post werde ich, sobald mein Netzteil eingetroffen ist den Einbau, Verkabelung thematisieren und ein Fazit schließen.
1. Einleitung
Ich fand das Gehäuse bereits seit dem Moment optisch ansprechend, als ich es im Video beim Stand von Aerocool auf der Computex gesehen habe. Umso mehr freut es mich, dass ich mir nun selber einen Eindruck vom Gehäuse machen kann. Tatsächlich habe ich vor einiger Zeit bereits einen PC mit Aerocool Gehäuse zusammengesetzt. Damals handelte es sich um ein auffälliges AeroEngine Gehäuse mit großen Lüftern und blauer Beleuchtung. Auch das hier präsentierte P7-C1 würde ich als recht auffällig beschreiben. Alleinstellungsmerkmal ist z. B. die Hexagon-Front. Dadurch sind Deckel und Boden auch nicht eben, sondern weisen einen Knick auf, der sozusagen als Ansaugkammer für Lüfter genutzt wird. Auf diese und weitere Einzelheiten werde ich später eingehen.
2. Unboxing und erster Eindruck
Das Gehäuse kommt in einem ansprechenden schwarzen Karton.
Dabei ist es durch die beiden Styropor-"Polster" sehr sicher und fest eingepackt, sodass es sich im Karton nicht bewegen kann, was aufgrund der Glasscheibe besonders wichtig ist. Einmal ausgepackt, wundert man sich, dass sich kein weiteres Zubehör im Karton befindet. Dies ist sicher an einer anderen Stelle untergebracht. Dazu gleich mehr.
Wie bereits erwähnt, habe ich die weiße Variante erhalten. Dies bezieht sich auf Ober- und Unterseite, den Rahmen der Front, sowie das Blechseitenteil. Das Gehäusegerüst ist komplett in schwarz beschichtet. Wie man sieht, steht das Gehäuse sozusagen auf Schienen, welche ein wenig an das bequit! Silent Base erinnern. Diese wirken etwas "labil", wobei das Kunststoff relativ dick verarbeitet wurde. Unter den Schienen befinden sich vier Gummi-Streifen, sodass das Gehäuse rutschfest und etwas entkoppelt steht. Die Front ist sechseckig gearbeitet und bietet keine Möglichkeit des Verbauens eines optischen Laufwerks. Dafür befindet sich dort ein großzügiges Gitter inkl. Staubfilter, hinter dem die Montage von Lüftern ermöglicht wird. Wahlweise können hier auch Radiatoren bis maximal 360mm bzw. 280mm montiert werden. Dementsprechend auch 3x 120mm oder 2x 140mm Lüfter. Außerdem befindet sich in der Front ein weiteres Highlight des Gehäuses: Die Beleuchtung. Hinter dem milchigen Kunststoff um das schwarze Gitter befindet sich ein LED Strip. Durch diesen erhielt das Gehäuse wahrscheinlich auch einen Teil seines Namens, denn es lassen sich sieben verschiedene Farben per Knopfdruck einstellen. Ich hatte zunächst bedenken, dass man die einzelnen LEDs punktuell wahrnehmen würde, allerdings ist die Ausleuchtung sehr gleichmäßig und die Farben sind auch, mMn, sehr ansprechend.
Die Glasscheibe wird mittels vier Rändelschrauben und Gummi-Durchführungen am Gehäuse verschraubt. Sie ist leicht getönt, was sehr gut zum inneren des Gehäuses passt und auch einen guten Kontrast zu den weißen Bauteilen bildet. Die Scheibe ist relativ Dick und wirkt sehr stabil. Dies macht sich gerade dann bemerkbar, wenn man sie demontiert hat. Das Gehäuse scheint dann nur noch die Hälfte zu wiegen.
Hat man das Gehäuse von seinen Seitenteilen erleichtert, kann man nun den inneren Aufbau deutlicher erkennen. Areocool hat ein 2-Kammern-Aufbau gewählt, was mittlerweile häufiger anzutreffen ist. In der oberen Kammer, welche durch die Scheibe einsehbar ist, wird natürlich Mainboard und Co. Platziert. Außerdem können auf dem Trennboden zwei 2,5“ Laufwerke montiert werden. Dafür befinden sich dort zwei Rahmen, die mit Haltenasen einrasten und dann mit einer Rändelschraube fixiert werden.
Das MB-Tray hat eine große Öffnung, sodass eine Kühlermontage auch bei verbautem MB gewährleistet werden kann. Weiterhin wurde es Stellenweise etwas geprägt, sodass es steifer wird. Zur Kabeldurchführung ist das rechte Blech etwas nach vorne versetzt und stellt eine Durchführung bereit. Die Kabel zum MB und Grafikkarte sowie Laufwerken sollten damit gut versteckt werden können. In der rechten oberen Ecke erkennt man, dass sich Aerocool beim Gehäuseaufbau zum Teil bei einem anderen Gehäuse bedient hat, da hier noch die Montagestellen für einen 5,25“ Einbauplatz vorhanden sind.
Hinter dem MB Tray bzw. an der Stelle, wo sich sonst gerne mal ODD oder HDD Rahmen befinden, sind zwei weitere dieser Rahmen vorhanden. In der unteren Kammer finden das Netzteil sowie ein Rahmen zur Aufnahme von zwei Festplatten mittels Schienen ihren Platz. Dabei kann beim Einbau auf Schrauben verzichtet werden. Auch wird hier der große Strang an Kabeln sichtbar. Dieser schließt die Verbindungen zu dem Beleuchtungsequipment und den Anschlüssen und Schaltern auf dem Deckel ein. Ob sich die Kabel vernünftig ordnen und verlegen lassen, wird sich später zeigen, wenn weitere hinzukommen.
In den erwähnten Festplattenrahmen ist jeweils ein kleiner Karton befestigt. Was zunächst nur als „Klapperschutz“ beim Transport wirkt, beinhaltet aber das zunächst vermisste Zubehör. Auch die Anleitung ist im unteren Bereich untergerbacht.
In einem Karton befinden sich die Lüftersteuerung, weitere Mainboard Befestigungen und -Schrauben. Diese dienen zum Teil auch der Montage der 2,5“ Laufwerke. Auch für 3,5“ Laufwerke sind Schrauben beigelegt. Allesamt sind dabei in schwatz gehalten, wobei die Beschichtung nicht überall sehr gleichmäßig ist. Dies sollte allerdings nicht weiter stören. Die zu sehenden Stiftleisten sind für den Anschluss weiterer LED-Leisten an die vorhandenen Kabel vorgesehen. Auch Klettstreifen sind vorhanden, sodass die Kabel an den vorgesehenen „Ösen“ gebündelt und fixiert werden können.
Im zweiten Karton ist die „RGB“-LED-Leiste sicher verpackt. Diese verfügt nicht über einen Klebestreifen, sondern kleine Magnete, damit diese flexibel im Gehäuse angebracht werden kann. Leider erweisen sich diese nicht als allzu stark, sodass die Leiste alleine durch die eigene Spannung vom Aufrollen zunächst nicht so gut halten will, zumindest nicht unter dem Deckel.
3. Verarbeitungsqualität
Was kann man von einem Gehäuse erwarten, dass aktuell knapp über 100€ kostet und dabei über eine Echtglasscheibe, RGB-Beleuchtung für Front und Inneres sowie eine PWM gesteuerte Lüftersteuerung verfügt?
Zunächst möchte ich auf die positiven Aspekte eingehen. Die Spritzgussteile aus Kunststoff wirken relativ stabil und nicht sehr klapprig. Die Kanten sind fast alle gut entgratet. Das Stahlgerüst weist auch keine scharfen Kanten oder Ecken auf, obwohl sehr viele Öffnungen und Durchführungen vorhanden sind. Die Beschichtung des Rahmens ist gleichmäßig und weist keinerlei Schwachstellen auf. Es wurden konsequent Nieten mit schwarzem Kopf verwendet. Durch die Prägungen des Bleches an manchen Stellen und durch den doppelten Boden ist das Gehäuse in sich sehr stabil. Auch die Spalte und Übergänge sind ok. Das Fenster ist sehr stabil und wirkt sehr wertig. Auch an der Elektronik konnte ich bislang keine Fehler sehen.
Negativ aufgefallen ist mir bisher, dass bspw. das Gitter in der Front etwas strammer sitzen könnte. Man kann es leicht eindrücken. Die Fuß-Schienen könnten etwas massiver sein. Es ist auch ein leichter Farbunterschied zwischen Lackierung und Kunststoff vorhanden. Der Lack ist reiner, wohingegen das Kunststoff etwas cremiger ist. Dies lässt sich wahrscheinlich aber nur durch eine Lackierung aller Bauteile vermeiden.
4. Beleuchtung
Natürlich möchte ich euch nicht die Beleuchtung vorenthalten. Es gibt zwei Schalter, einen für die Farbe und einen für den Effekt. Neben der konstanten Farbwiedergabe kann man auch noch "pulsierend", "breathing" und "aus" auswählen. Auf Fotos lässt es sich die Farbwiedergabe eher schlecht darstellen, aber ich habe trotzdem für jede Beleuchtungsfarbe ein Bild gemacht.
Es lässt sich auch noch ein Farbwechsel durch alle vorhandenen Farben einstellen. Dieser lässt sich nicht mit den Beleuchtungsarten kombinieren. Dieser Disco-Modus wäre sicherlich auch etwas übertrieben.
Wie bereits erwähnt, lassen sich an die Steuerung weitere LED-Leisten anschließen. Die beigelegte Leiste wird an einen fest vorgesehenen Stecker angeschlossen. Außerdem sind zwei weitere Anschlusskabel vorhanden. Einmal für eine einfarbige und einmal für eine RGB Leiste (so zumindest die Anleitung). Die Idee finde ich super. Bei Gelegenheit werde ich eine weitere RGB Leiste besorgen und testen, ob sich diese genauso gut ansteuern lässt.
So, das war es für's erste. Es geht dann demnächst im zweiten Post weiter, sobald mein Netzteil da ist.
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