Case_Modder
Enthusiast
Hallo liebe Luxxer,
heute möchte ich euch meinen Erfahrungsbericht über das Fractal Define R3 vorstellen. Das Define R3 ist der Nachfolger vom Define R2.
Möchte mich rechtherzlich bei Fractal für die Bereitstellung des Testsamples bedanken.
Vielen Dank an dieser Stelle.
Dieser Thread kann auch später als Sammelthread fungieren.
Inhaltsverzeichnis:
heute möchte ich euch meinen Erfahrungsbericht über das Fractal Define R3 vorstellen. Das Define R3 ist der Nachfolger vom Define R2.
Möchte mich rechtherzlich bei Fractal für die Bereitstellung des Testsamples bedanken.
Vielen Dank an dieser Stelle.
Dieser Thread kann auch später als Sammelthread fungieren.
Inhaltsverzeichnis:
- Einleitung
- Lieferumfang
- Technische Details
- Äußeres Erscheinungsbild
- Inneres Erscheinungsbild
- Kühlung
- Einbau der Hardware
- Vor- und Nachteile
- Fazit
1. Einleitung
Das in Schweden beheimatete Unternehmen Fractal konnte mit dem schlichten Midi-Tower "Define R2" durchaus überzeugen. Jetzt hat man nachgelegt und mit dem "Define R3" den Nachfolger dieses Gehäuses vorgestellt, der mit einer Reihe von Verbesserungen gegenüber dem Define R2 aufwarten kann.
2. Lieferumfang
Der Lieferumfang des Fractals Define R3 ist sehr umfangreich gestaltet. So befindet sich neben dem gut verpackten Gehäuse auch weiteres Zubehör im Lieferumfang.
Das Gehäuse selber wird in einer schicken Umverpackung zum Empfänger gesendet. Es ist innen durch Styropor verstärkt, welches das Gehäuse zusätzlich beim Transport vor starken Schlägen schützt.
Das Zubehör für das Fractal Define R3 bfindet sich in einer kleinen Papp Box. In dieser Papp Box befinden sich neben den schwarzen Schrauben, den Kabelbindern auch weitere optional montierbare Gegenstände. So befindet sich ebenfalls eine Laufwerksblende im Lieferumfang, die für die 5.25 " Zoll Schächte gedacht wäre, da dort 3,5" Zoll Laufwerke ihren Platz finden können. Ohne diese Blende ist eine Montage eines 3,5" Laufwerkes nicht möglich. Des Weiteren finden wir noch eine Lüftersteuerung im Paket. Diese kann mittels Potentiometer die Lüfter des Define R3 optimal regeln.
3. Technische Details
Das Gehäuse "Define R3 Black Pearl" hat die Ausmaße von 207,40mm in der Breite, 440mm in der Höhe und 521,20mm in der Tiefe. Zudem wiegt es 12,5kg und hat eine komplett schwarze Lackierung. Es ist für die aktuellen Mainboard-Normungen ATX, Micro / Mini ATX und für die Netzteilmontage am Gehäuseboden ausgelegt. Ansonsten besitzt es die klassischen Spezifikationen eines Frontpanels. Hier finden wir einen Power-Knopf, Audio In und Audio Out sowie 2x USB 2.0 und einmal eSATA, welches auf dem Gehäusedeckel anzufinden ist.
Kurze Version:
Maße: Breite 207,40mm, Höhe 440mm, Tiefe 521,20mm
Gewicht: 12,5 Kg
ATX Formfaktor: ATX, Micro / Mini ATX
Anschlüsse: 2x USB, eSATA, Audio In und Out
Farbe: schwarz mit weißen Kontrasten
Anzahl Lüfter: zwei von Fractal verbaute Lüfter
Anzahl Laufwerke 5,25“: zwei
Anzahl Laufwerke 3,5“ optional durch Blende: 1
Anzahl Festplattenschächte: 8
Extras: Dämmung, Potentiometer
Zubehör: Schrauben, Kabelbinder, Anleitung
4. Äußeres Erscheinungsbild
Das Fractal Define R3 Black Pearl ist ein echter Hingucker, denn es sieht einfach schlicht und optisch sehr ansprechend aus, was Lust auf mehr macht. Das Define R3 ist so mit vielen Details ausgestattet. Fangen wir aber einmal mit der Front des Gehäuses an. Die Front des Define R3 besticht schon durch das Aussehen. Die Fronttür des Gehäuses ist hochglanzpoliert und vermittelt so einen edleren Eindruck, obwohl es eine Kunsstofftür ist. Wenn man die Tür öffnet fällt einem gleich die Dämmung im inneren dieser auf. Die Dämmung hat hierbei eine geräuschreduzierende Wirkung. Dadurch wird die Geräuschübertragung der Laufwerke verringert und macht so ein ruhigeres Arbeiten möglich.
Die Fronttür selber wird mittels zwei Magneten am Gehäuse gehalten und weißt keine schlechte Verarbeitungsqualität auf, das heißt die Tür hat keine scharfen Kanten und auch ein quietschen beim Öffnen und Schließen macht sich nicht bemerkbar.
Das in Schweden beheimatete Unternehmen Fractal konnte mit dem schlichten Midi-Tower "Define R2" durchaus überzeugen. Jetzt hat man nachgelegt und mit dem "Define R3" den Nachfolger dieses Gehäuses vorgestellt, der mit einer Reihe von Verbesserungen gegenüber dem Define R2 aufwarten kann.
2. Lieferumfang
Der Lieferumfang des Fractals Define R3 ist sehr umfangreich gestaltet. So befindet sich neben dem gut verpackten Gehäuse auch weiteres Zubehör im Lieferumfang.
Das Gehäuse selber wird in einer schicken Umverpackung zum Empfänger gesendet. Es ist innen durch Styropor verstärkt, welches das Gehäuse zusätzlich beim Transport vor starken Schlägen schützt.
Das Zubehör für das Fractal Define R3 bfindet sich in einer kleinen Papp Box. In dieser Papp Box befinden sich neben den schwarzen Schrauben, den Kabelbindern auch weitere optional montierbare Gegenstände. So befindet sich ebenfalls eine Laufwerksblende im Lieferumfang, die für die 5.25 " Zoll Schächte gedacht wäre, da dort 3,5" Zoll Laufwerke ihren Platz finden können. Ohne diese Blende ist eine Montage eines 3,5" Laufwerkes nicht möglich. Des Weiteren finden wir noch eine Lüftersteuerung im Paket. Diese kann mittels Potentiometer die Lüfter des Define R3 optimal regeln.
3. Technische Details
Das Gehäuse "Define R3 Black Pearl" hat die Ausmaße von 207,40mm in der Breite, 440mm in der Höhe und 521,20mm in der Tiefe. Zudem wiegt es 12,5kg und hat eine komplett schwarze Lackierung. Es ist für die aktuellen Mainboard-Normungen ATX, Micro / Mini ATX und für die Netzteilmontage am Gehäuseboden ausgelegt. Ansonsten besitzt es die klassischen Spezifikationen eines Frontpanels. Hier finden wir einen Power-Knopf, Audio In und Audio Out sowie 2x USB 2.0 und einmal eSATA, welches auf dem Gehäusedeckel anzufinden ist.
Kurze Version:
Maße: Breite 207,40mm, Höhe 440mm, Tiefe 521,20mm
Gewicht: 12,5 Kg
ATX Formfaktor: ATX, Micro / Mini ATX
Anschlüsse: 2x USB, eSATA, Audio In und Out
Farbe: schwarz mit weißen Kontrasten
Anzahl Lüfter: zwei von Fractal verbaute Lüfter
Anzahl Laufwerke 5,25“: zwei
Anzahl Laufwerke 3,5“ optional durch Blende: 1
Anzahl Festplattenschächte: 8
Extras: Dämmung, Potentiometer
Zubehör: Schrauben, Kabelbinder, Anleitung
4. Äußeres Erscheinungsbild
Das Fractal Define R3 Black Pearl ist ein echter Hingucker, denn es sieht einfach schlicht und optisch sehr ansprechend aus, was Lust auf mehr macht. Das Define R3 ist so mit vielen Details ausgestattet. Fangen wir aber einmal mit der Front des Gehäuses an. Die Front des Define R3 besticht schon durch das Aussehen. Die Fronttür des Gehäuses ist hochglanzpoliert und vermittelt so einen edleren Eindruck, obwohl es eine Kunsstofftür ist. Wenn man die Tür öffnet fällt einem gleich die Dämmung im inneren dieser auf. Die Dämmung hat hierbei eine geräuschreduzierende Wirkung. Dadurch wird die Geräuschübertragung der Laufwerke verringert und macht so ein ruhigeres Arbeiten möglich.
Die Fronttür selber wird mittels zwei Magneten am Gehäuse gehalten und weißt keine schlechte Verarbeitungsqualität auf, das heißt die Tür hat keine scharfen Kanten und auch ein quietschen beim Öffnen und Schließen macht sich nicht bemerkbar.
Direkt hinter der Fronttür befinden sich die beiden Lüfter Plätze und die Laufwerksschächte, leider haben wir hier wie beim Define R2 nur zwei Schächte, dadurch sind die Einbaumöglichkeiten ein wenig begrenzt. Die Lüfter ziehen die Luft durch die seitlichen Lüftungsschlitze, die sich rechts und links an der Front befinden.
Die Laufwerksschächte sind mit Klick Blenden versehen die leicht abnehmbar sind. So drückt man einfach nur den kleinen Plastikhebel rechts zu sich ran und schon hat man freien Zugang zu den sich hinter der Front befindlichen Laufwerksschächte.
Unterhalb der Laufwerksschächte befinden sich die beiden Lüfterplätze. Es ist bereits ein Lüfter von Fractal im unteren Bereich montiert. Um an die Lüfter zu gelangen, werden die Türen mit einem kleinen Druck geöffnet und können danach auch ganz einfach wieder geschlossen werden. Hier ist kein Werkzeug von Nöten.
Außerdem befindet sich hinter der Fronttür ein kleiner Knopf. Hierbei handelt es sich um den Resetknopf, der extra dort seinen Platz findet, da die cleane Optik der Front nicht gestört werden soll.
Kommen wir nun zu den Seitenteilen des Fractal Define R3 Black Pearl. Die Seitenteile oder Seitenwände des Gehäuses sind von Fractal schon ab Haus aus mit Dämmmatten versehen. Die Dämmung an den Seitenteilen ist sehr gut verarbeitet und trägt dazu bei, die Geräusche der Hardware zu dämmen bzw. zu reduzieren. Optional ist es möglich am linken Seitenteile einen 140 mm Lüfter zu verbauen, dazu muss einfach die Dämmmatte incl. Halterung durch vier Schrauben gelöst werden und schon kann dort ein 140 mm Lüfter montiert werden. Die Dämmung bleibt nach wie vor vorhanden. Die Seitenteile haben mit der Dämmung eine sehr gute Verarbeitungsqualität und lassen sich leicht öffnen und schließen. Durch die Dämmmatten sind die Seitenteile zwar schwerer, aber das kommt der Stabilität zu Gute.
Das Gehäuse steht buchstäblich auf eigenen Füßen und so hat Fractal dem Define R3, sowie es auch beim Define R2 der Fall war, verchromte schwingungsdämmende Füße vermacht. Die Füße sind optisch sehr ansprechend und geben die schlichte Optik des Define R3 wieder. So sind diese in einem wie bereits erwähnten verchromten Look gehalten. Vorne sind die Gehäusefüße größer als hinten, das ist darauf zurückzuführen, das die Vibrationen im vorderen Bereich des Gehäuses stärker sind als im hinter Bereich, da vorne die Festplatten und Laufwerke ihren Platz finden.
Beide Gehäusefüße, ob groß oder klein haben eine Vibrationshemmende Funktion.
Außerdem befindet sich am Boden des Netzteils ein weiteres Highlight und zwar verwendet Fractal hier einen Staubfilter für das Netzteil, der den Staub filtern soll. Der Luftstrom wird so ein wenig gebremst, vermindert aber nur im geringen die Kühlung des Netzteiles. Die Filtereinlage kann ganz einfach nach hinten rausgezogen werden, gereinigt und wieder montiert werden.
Schauen wir uns nun den Gehäusedeckel des Gehäuses genauer an. Er umfasst das Front-Panel mit dem sehr ansehnlichen blau umleuchteten Power-Knopf und die zwei Vorrichtungen zur Montage von 120/140mm-Lüftern.
Betrachten wir uns nun die Rückseite des Gehäuses. Dort können wir die Montagemöglichkeit für Lüfter mit maximal 120mm feststellen und sehen auch vier Wasserkühlungsschlaucheingänge. In einem gelungenen Kontrast zu dem Rest des Gehäuses wurden die Slotblenden weiß gefärbt. Weiterhin erkennen wir den Freiraum für das unten montierbare Netzteil.
5. Inneres Erscheinungsbild
Kommen wir aber nun zum inneren Aufbau des Gehäuses. Das Gehäuse ist im inneren sehr strukturiert aufgebaut und glänzt durch einen kompletten schwarzen Innenraum, der mit einigen weißen Kontrasten versehen ist. So sind die Slotblenden und Festplattenaufnahmen in einem schönen Weiß gehalten. Auch die Lüfter verleihen dem Gehäuse durch die weißen Rotorblätter einen edlen Look. Wir finden im vorderen Bereich des Gehäuses zum einen die Laufwerksschächte und ebenso die Festplatteneinschübe. Es können genau zwei 5.25“ Laufwerke intern verbaut werden. Bei dem Festplattenkäfig finden wir sage und schreibe acht Einschübe für Festplatten.
Die Festplatten werden entkoppelt auf den Einschüben montiert, denn die Einschübe haben kleine „Gummipuffer“, die die Schwingungen der Festplatten aufnehmen sollen. Die Halterung selber wird nicht entkoppelt und einfach in den Festplattenkäfig geschoben.
Durch die hohe Anzahl der Einschübe kann das Define R3 durchaus auch als Server genutzt werden. Das hat uns sehr gut gefallen, denn so hat man die Möglichkeit seine externen Festplatten aufzulösen und intern zu verbauen.
Vor dem Festplattenkäfig im unteren Bereich des Fractal Define R3 Black Pearl finden wir zudem zwei Lüfter Plätze. Hier ist bereits ein Lüfter von Fractal werksseitig montiert, um die Festplatten mit frischer Luft zu versorgen. Ein weiterer Lüfter kann hier ganz einfach nach gerüstet werden, um den Airflow, also den Luftstrom noch etwas mehr auf zu peppeln.
Die Lüfter werden ganz einfach montiert, hier wird einfach die Fronttür geöffnet und man hat Zugang zu der Halterung der Lüfter. Hier werden einfach 4 Schrauben gelöst und schon kann man mit wenigen Handgriffen, den Lüfter von hinten nach vorne rausziehen. Der Lüfter wird anhand eines „Clip-System“, schraubenlos eingerastet und lässt sich einfach entfernen bzw. nachrüsten. Es geht natürlich auch wenn man die Frontklappen öffnet. Man muss nicht die komplette Front vom Gehäuse entfernen.
Ebenso einfach lassen sich die Laufwerke montieren. Eine werkzeuglose Montage der Laufwerke ist hier gegeben, da diese mit Rändelschrauben, sogenannten Thumb Screws links und rechts befestigt werden. Im unteren Laufwerksschacht befindet sich eine Aufnahme für 3,5“ Laufwerke. Die Montagehilfe ist im Auslieferungszustand serienmäßig enthalten. Kann jedoch nach Belieben entfernt werden.
Im unteren Teil des Define R3 finden wir einmal den Netzteilbereich und einen zusätzlichen Platz für einen 140 mm Lüfter, der optional zum vorhandenen Airflow eingebaut werden kann. Der Netzteilbereich des ist wie auch beim Define R2 durch Dämpfungsmaterial geprägt. Das Netzteil wird dadurch entkoppelt vom Gehäuse montiert und das vorhandene Dämmmaterial trägt somit auch zur Geräuschreduzierung bei.
Kleinere Lüfter können im unteren Bereich nicht verbaut werden, da die Halterung nur für 140 mm Lüfter gedacht ist. Wenn jedoch die Halterung entfernt wird, kann mittels Schrauben ein 120 mm Lüfter verbaut werden, dann fällt aber auch der vorhandene Staubfilter weg.
Es können in dem Fractal Define R3 Black Pearl fast alle gängigen Mainboards verbaut werden, die sich momentan auf dem Markt befinden.
Das Gehäuse besitzt die normalen Schraubvorrichtungen für ein ATX Mainboard. Es kann entweder ein mATX Mainboard oder ein ATX Mainboard verbaut werden. Wir haben bei unserem Testsystem ein ATX Mainboard verbaut, dazu aber mehr im Bereich „Einbau und Betrieb“.
Ein besonderes Highlight sind die Kabeldurchführungen die sich im Mainboardtray befinden. Dadurch ist es möglich die Kabel vom Netzteil von unten nach oben zu führen ohne die Hardware damit abzudecken und die Optik zu stören. Die Kabeldurchführungen sind mit einem Gummischutz versehen, aber auch unter diesem sind keine scharfen Kanten vorhanden. Es gibt 6 Kabeldurchführungen, um ein optimales Kabelmanagment durchzuführen.
Hier sieht man nochmal sehr schön, die Kabeldurchführung, darunter ist das Material gefalzt, keine scharfe Kante. Zudem sieht es optisch viel angenehmer aus, wenn man statt dem Ausschnitt, eine kleine Abdeckung davor hat. In diesem Fall eine Gummiabdeckung. Die Kabel können leicht durchgedrückt werden
Weiterhin erkennt man, dass die Slotblenden durch einfache, ab drehbare Schrauben zu montieren sind, was, wie ich finde, eine sehr gute Lösung zwischen einfachen Schnellverschlüssen und stabilen Einfachschrauben darstellt. Die Slotblenden haben zudem kleine Luftschlitze, um noch einmal die Kühleffizient zu steigern. Die Slotblenden lassen sich dank der Schrauben, einfach entfernen.
Im oberen Teil des Gehäuses befinden sich ebenfalls zwei Lüfter Plätze, hier kann nochmal die Kühlung gesteigert werden, denn es lassen sich neben den 120 mm Lüftern auch 140 mm Lüfter einbauen. Die oberen Lüfter Plätze im Deckel sind im Auslieferungszustand nicht belegt und mit abnehmbaren Dämmmatten versehen, die ganz leicht abgeschraubt werden können. Wir fanden das besonders gut, denn trotz der Dämmung ist es möglich Lüfter einzubauen.
Die beiden Lüfterplatzabdeckungen sind jeweils aus Kunsstoff und wie schon beschrieben mit Dämmaterial versehen. So ist ein leichtes an- und abschrauben gewährleistet und die Dämmmatten behalten ihre Form.
Der komplette Deckel wirft somit auch keine Vibrationen ab, da er durch die Dämmung eine Geräuschreduzierende Wirkung hat.
Im inneren des Gehäuses sucht man vergeblich nach Schwächen in der Verarbeitung, man wird einfach nicht fündig, denn alle Kanten sind mit Kantenschutz versehen oder aber abgekantet, um eine Verletzungsgefahr vorzubeugen. Das hat mich persönlich sehr angesprochen und spricht für die sehr gute Verarbeitungsqualität der Define Reihe.
Im inneren des Gehäuses verlaufen natürlich auch die gesamten Kabel, die oben an der Front verschiedene Anschlussmöglichkeiten zulassen. Die Kabel werden so einfach an das Mainboard angeschlossen und schon ist es möglich die Anschlüsse wie USB, Audio, Mirko und eSata zu nutzen.
Weiter geht es mit der Kühlung des Gehäuses.
6. Kühlung
Jetzt aber mehr zur Kühlung des Fractal Define R3 Black Pearl. Trotz der klaren Ansage gegen unangenehme Nebengeräusche und Vibrationen, setzt man trotzdem klare Zeichen und Wege für eine optimale und leistungsstarke Kühlung. Durch die vielen Möglichkeiten Lüfter zu montieren, haben vor allem User die gerne Übertakten natürlich hier die Möglichkeit, alles aus ihren Komponenten rauszuholen. Hingegen können Liebhaber von Silent-Systemen die Lüfter Vorrichtungen geschlossen und gedämmt lassen, wodurch ein Fundament für ein leises System geschaffen ist. Die zwei vormontierten Lüfter erzeugen wenige Nebengeräusche und können dank der mitgelieferten Lüfter Steuerung auch auf ein leises Niveau runter geregelt werden. Natürlich ist es hier möglich 7 Lüfter zu installieren und Silentfreaks werden auch trotz vieler Lüfter nicht enttäuscht. Die Dämmung ist einzigartig.
7. Einbau der Hardware
Systeminformationen:
CPU: Intel Core 2 Duo 8400
GPU: 460 GTX Palit
Ram: 4 GB Corsair Platinum
HDD: 1 TB Western Digital
NT: LC Power 550 Watt
CPU Lüfter: Pegasus HTPC Cooler
Die Hardware passt wunderbar in das Gehäuse. Kommen wir zunächst einmal zu den Festplatteneinschüben. Die Festplatteneinschübe sind in einem schönen weiße gehalten und mit vier Vibrationsdämmenden Ringen ausgestattet, auf der die Festplatten aufgelegt werden.
Nach dem auflegen oder einlegen der Festplatten können diese mit den mitgelieferten schwarzen Schrauben montiert werden. Durch die Montage sitzen die Festplatten stramm auf den vibrationsdämmenden Gummiringen. Die Festplatten können einfach nach Montage auf dem Träger in den Festplattenkäfig eingeschoben und schließlich eingerastet werden.
Wie schon beschrieben ist es unten leider nur möglich einen 140mm Lüfter zu installieren, zumindest mit der vorhandenen Haltevorrichtung. Wenn man diese entfernt ist es auch möglich einen kleineren Lüfter zu installieren, aber gerade diese Haltevorrichtung lässt Lüfter angenehm montieren, denn hier können die Lüfter ohne jegliches Werkzeug einfach in die Haltevorrichtung eingerastet werden.
Desweiteren habe ich versucht eine Lüftersteuerung ist das Gehäuse bzw. in die Front einzubauen. Leider ist es nicht möglich einen Lüftersteuerung mit Potentiometern in der Front zu verbauen, da durch die Potentiometer, die Fronttür nicht mehr zugeht. Jede andere Lüftersteuerung mit LCD Anzeige oder Touchscreen und ohne Potentiometer kann installiert werden.
Eine Lüftersteuerung mit Potentiometer ist nur montierbar, wenn diese weiter in den Laufwerksschacht geschoben wird. Ob das optisch der Hit ist, steht ausser Frage, jedoch ist es so ohne weiteres möglich.
Und so sieht das ganze dann aus, wenn die komplette Hardware verbaut ist und alle Kabel schön versteckt sind. Sehr schöne Möglichkeiten werden so möglich und das Kabelmanagment ist kein Problem und lässt sich auch für Laien leicht realisieren.
8. Vor- und Nachteile
Nun kommen wir zu den Vor- und Nachteilen.
Nachteile
- Anleitung nur auf Englisch
Zusammenfassung der Vor- und Nachteile
Kommen wir zu den Vorteilen des Gehäuses. Wir finden, dass das Gehäuse sehr gute Silentqualitäten hat, denn auch mit einer vollen Bestückung an Lüfter, weißt das Define R3 sehr gute Eigenschaften auf, die dazu beitragen, dass das System leise gehalten wird. Das alleine ist aber nicht ohne Dämmung im Gehäuse möglich und so hat Fractal das Define R3, wie auch beim Vorgänger dem Define R2 mit einer Fülle von Dämmmaterial ausgestattet. Das Dämmmaterial ist sehr gut verarbeitet und weißt keine Schwächen auf, sowie es beim Define R2 der Fall war. Die Dämmung bewirkt Wunder und reduziert wirksam alle Nebengeräusche. Ein weiter Pluspunkt ist der, dass die Festplatten komplett entkoppelt eingebaut werden. Sie liegen praktisch auf geräuschreduzierenden Gummipuffern, die ebenfalls die Geräuschentwicklung der Festplatten drastisch reduzieren. Wie schon angesprochen, gibt es eine Vielzahl von Lüfter Plätzen, insgesamt sieben Stück. Zwei Lüfter Plätze sind bereits von Fractal mit sehr leisen Lüftern ausgestattet, die das System mit Frischluft versorgen, alternativ können also noch fünf weitere Lüfter installiert werden. Das steigert natürlich den Airflow und damit die Kühlung im Gehäuse. Hier können drei der Lüfter einfach mit einer Lüftersteuerung die dem großen Lieferumfang beiliegt, verwendet werden, um die Lüfter in der Laufleistung regeln zu können. Ein weiteres Highlight wie bei vielen neuen Gehäusen ist der komplett schwarze Innenraum mit seinen weißen Akzenten. Dadurch erscheint das Define R3 edler. Was mir außerdem aufgefallen ist, sind die vielen Kabelmanagment Durchführungen im Mainboard Tray. Das ermöglicht eine leichte Kabelverlegung innerhalb des Gehäuses. Das Gehäuse wirkt dadurch aufgeräumter. Auch die Staubfilter, im Boden, beim Netzteil, in der Front haben uns sehr gut gefallen, da hier der unnötige Staub gefiltert wird und die Staubfilter einfach auswaschbar sind. Zu guter Letzt ist dann noch die sehr gute Verarbeitung des Gehäuses aufgefallen, nirgends sind scharfe Kanten oder Schwächen in der Verarbeitung vorhanden, eine Verletzungsgefahr ist hier ausgeschlossen und auch die Qualität der sonstige Anbauteile, wie Lüfter, Laufwerkskäfige ist einwandfrei und passt sich sehr gut dem Preis an. Das Preis/- Leistungsverhältnis stimmt hier.
Ein Nachteil war die Anleitung des Gehäuses, leider nur auf Englisch.
9. Fazit
Das Fractal Define R3 Black Pearl ist sehr empfehlenswert und hat ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis. Es kann mit sehr vielen Eigenschaften überzeugen, die so bei anderen Gehäuse dieser Preisklasse vergeblich gesucht werden. Das Define R3 ist der Nachfolger vom Define R2. Alles was beim Define R2 nicht so gut umgesetzt wurde, hat man hier stetig verbessert und optimiert, um das Gehäuse in dieser Qualität abzuliefern. Es hat viele Eigenschaften die zur Kühlung beitreten, aber auch gleichzeitig zur Geräuschminderung verwendet werden im Repertoire. Ich habe keinen Nachteil am und im Gehäuse gefunden, einzig was mich gestört hat war die Anleitung, diese ist zwar schön erklärt und mit einem Grundriss des Gehäuses versehen, leider nur auf Englisch.
Da ich aber ausser diesem Nachteil nichts finden kann, was mir nun gar nicht an diesem Gehäuse gefällt, kann ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen und vergebe einen Goldaward und einen Award im Bereich Preis/ Leistung.
Das Fractal Define R3 Black Pearl ist bei Geizhals ab einem Preis von ca. 83 Euro gelistet.
Die Laufwerksschächte sind mit Klick Blenden versehen die leicht abnehmbar sind. So drückt man einfach nur den kleinen Plastikhebel rechts zu sich ran und schon hat man freien Zugang zu den sich hinter der Front befindlichen Laufwerksschächte.
Unterhalb der Laufwerksschächte befinden sich die beiden Lüfterplätze. Es ist bereits ein Lüfter von Fractal im unteren Bereich montiert. Um an die Lüfter zu gelangen, werden die Türen mit einem kleinen Druck geöffnet und können danach auch ganz einfach wieder geschlossen werden. Hier ist kein Werkzeug von Nöten.
Außerdem befindet sich hinter der Fronttür ein kleiner Knopf. Hierbei handelt es sich um den Resetknopf, der extra dort seinen Platz findet, da die cleane Optik der Front nicht gestört werden soll.
Kommen wir nun zu den Seitenteilen des Fractal Define R3 Black Pearl. Die Seitenteile oder Seitenwände des Gehäuses sind von Fractal schon ab Haus aus mit Dämmmatten versehen. Die Dämmung an den Seitenteilen ist sehr gut verarbeitet und trägt dazu bei, die Geräusche der Hardware zu dämmen bzw. zu reduzieren. Optional ist es möglich am linken Seitenteile einen 140 mm Lüfter zu verbauen, dazu muss einfach die Dämmmatte incl. Halterung durch vier Schrauben gelöst werden und schon kann dort ein 140 mm Lüfter montiert werden. Die Dämmung bleibt nach wie vor vorhanden. Die Seitenteile haben mit der Dämmung eine sehr gute Verarbeitungsqualität und lassen sich leicht öffnen und schließen. Durch die Dämmmatten sind die Seitenteile zwar schwerer, aber das kommt der Stabilität zu Gute.
Das Gehäuse steht buchstäblich auf eigenen Füßen und so hat Fractal dem Define R3, sowie es auch beim Define R2 der Fall war, verchromte schwingungsdämmende Füße vermacht. Die Füße sind optisch sehr ansprechend und geben die schlichte Optik des Define R3 wieder. So sind diese in einem wie bereits erwähnten verchromten Look gehalten. Vorne sind die Gehäusefüße größer als hinten, das ist darauf zurückzuführen, das die Vibrationen im vorderen Bereich des Gehäuses stärker sind als im hinter Bereich, da vorne die Festplatten und Laufwerke ihren Platz finden.
Beide Gehäusefüße, ob groß oder klein haben eine Vibrationshemmende Funktion.
Außerdem befindet sich am Boden des Netzteils ein weiteres Highlight und zwar verwendet Fractal hier einen Staubfilter für das Netzteil, der den Staub filtern soll. Der Luftstrom wird so ein wenig gebremst, vermindert aber nur im geringen die Kühlung des Netzteiles. Die Filtereinlage kann ganz einfach nach hinten rausgezogen werden, gereinigt und wieder montiert werden.
Schauen wir uns nun den Gehäusedeckel des Gehäuses genauer an. Er umfasst das Front-Panel mit dem sehr ansehnlichen blau umleuchteten Power-Knopf und die zwei Vorrichtungen zur Montage von 120/140mm-Lüftern.
Betrachten wir uns nun die Rückseite des Gehäuses. Dort können wir die Montagemöglichkeit für Lüfter mit maximal 120mm feststellen und sehen auch vier Wasserkühlungsschlaucheingänge. In einem gelungenen Kontrast zu dem Rest des Gehäuses wurden die Slotblenden weiß gefärbt. Weiterhin erkennen wir den Freiraum für das unten montierbare Netzteil.
5. Inneres Erscheinungsbild
Kommen wir aber nun zum inneren Aufbau des Gehäuses. Das Gehäuse ist im inneren sehr strukturiert aufgebaut und glänzt durch einen kompletten schwarzen Innenraum, der mit einigen weißen Kontrasten versehen ist. So sind die Slotblenden und Festplattenaufnahmen in einem schönen Weiß gehalten. Auch die Lüfter verleihen dem Gehäuse durch die weißen Rotorblätter einen edlen Look. Wir finden im vorderen Bereich des Gehäuses zum einen die Laufwerksschächte und ebenso die Festplatteneinschübe. Es können genau zwei 5.25“ Laufwerke intern verbaut werden. Bei dem Festplattenkäfig finden wir sage und schreibe acht Einschübe für Festplatten.
Die Festplatten werden entkoppelt auf den Einschüben montiert, denn die Einschübe haben kleine „Gummipuffer“, die die Schwingungen der Festplatten aufnehmen sollen. Die Halterung selber wird nicht entkoppelt und einfach in den Festplattenkäfig geschoben.
Durch die hohe Anzahl der Einschübe kann das Define R3 durchaus auch als Server genutzt werden. Das hat uns sehr gut gefallen, denn so hat man die Möglichkeit seine externen Festplatten aufzulösen und intern zu verbauen.
Vor dem Festplattenkäfig im unteren Bereich des Fractal Define R3 Black Pearl finden wir zudem zwei Lüfter Plätze. Hier ist bereits ein Lüfter von Fractal werksseitig montiert, um die Festplatten mit frischer Luft zu versorgen. Ein weiterer Lüfter kann hier ganz einfach nach gerüstet werden, um den Airflow, also den Luftstrom noch etwas mehr auf zu peppeln.
Die Lüfter werden ganz einfach montiert, hier wird einfach die Fronttür geöffnet und man hat Zugang zu der Halterung der Lüfter. Hier werden einfach 4 Schrauben gelöst und schon kann man mit wenigen Handgriffen, den Lüfter von hinten nach vorne rausziehen. Der Lüfter wird anhand eines „Clip-System“, schraubenlos eingerastet und lässt sich einfach entfernen bzw. nachrüsten. Es geht natürlich auch wenn man die Frontklappen öffnet. Man muss nicht die komplette Front vom Gehäuse entfernen.
Ebenso einfach lassen sich die Laufwerke montieren. Eine werkzeuglose Montage der Laufwerke ist hier gegeben, da diese mit Rändelschrauben, sogenannten Thumb Screws links und rechts befestigt werden. Im unteren Laufwerksschacht befindet sich eine Aufnahme für 3,5“ Laufwerke. Die Montagehilfe ist im Auslieferungszustand serienmäßig enthalten. Kann jedoch nach Belieben entfernt werden.
Im unteren Teil des Define R3 finden wir einmal den Netzteilbereich und einen zusätzlichen Platz für einen 140 mm Lüfter, der optional zum vorhandenen Airflow eingebaut werden kann. Der Netzteilbereich des ist wie auch beim Define R2 durch Dämpfungsmaterial geprägt. Das Netzteil wird dadurch entkoppelt vom Gehäuse montiert und das vorhandene Dämmmaterial trägt somit auch zur Geräuschreduzierung bei.
Kleinere Lüfter können im unteren Bereich nicht verbaut werden, da die Halterung nur für 140 mm Lüfter gedacht ist. Wenn jedoch die Halterung entfernt wird, kann mittels Schrauben ein 120 mm Lüfter verbaut werden, dann fällt aber auch der vorhandene Staubfilter weg.
Es können in dem Fractal Define R3 Black Pearl fast alle gängigen Mainboards verbaut werden, die sich momentan auf dem Markt befinden.
Das Gehäuse besitzt die normalen Schraubvorrichtungen für ein ATX Mainboard. Es kann entweder ein mATX Mainboard oder ein ATX Mainboard verbaut werden. Wir haben bei unserem Testsystem ein ATX Mainboard verbaut, dazu aber mehr im Bereich „Einbau und Betrieb“.
Ein besonderes Highlight sind die Kabeldurchführungen die sich im Mainboardtray befinden. Dadurch ist es möglich die Kabel vom Netzteil von unten nach oben zu führen ohne die Hardware damit abzudecken und die Optik zu stören. Die Kabeldurchführungen sind mit einem Gummischutz versehen, aber auch unter diesem sind keine scharfen Kanten vorhanden. Es gibt 6 Kabeldurchführungen, um ein optimales Kabelmanagment durchzuführen.
Hier sieht man nochmal sehr schön, die Kabeldurchführung, darunter ist das Material gefalzt, keine scharfe Kante. Zudem sieht es optisch viel angenehmer aus, wenn man statt dem Ausschnitt, eine kleine Abdeckung davor hat. In diesem Fall eine Gummiabdeckung. Die Kabel können leicht durchgedrückt werden
Weiterhin erkennt man, dass die Slotblenden durch einfache, ab drehbare Schrauben zu montieren sind, was, wie ich finde, eine sehr gute Lösung zwischen einfachen Schnellverschlüssen und stabilen Einfachschrauben darstellt. Die Slotblenden haben zudem kleine Luftschlitze, um noch einmal die Kühleffizient zu steigern. Die Slotblenden lassen sich dank der Schrauben, einfach entfernen.
Im oberen Teil des Gehäuses befinden sich ebenfalls zwei Lüfter Plätze, hier kann nochmal die Kühlung gesteigert werden, denn es lassen sich neben den 120 mm Lüftern auch 140 mm Lüfter einbauen. Die oberen Lüfter Plätze im Deckel sind im Auslieferungszustand nicht belegt und mit abnehmbaren Dämmmatten versehen, die ganz leicht abgeschraubt werden können. Wir fanden das besonders gut, denn trotz der Dämmung ist es möglich Lüfter einzubauen.
Die beiden Lüfterplatzabdeckungen sind jeweils aus Kunsstoff und wie schon beschrieben mit Dämmaterial versehen. So ist ein leichtes an- und abschrauben gewährleistet und die Dämmmatten behalten ihre Form.
Der komplette Deckel wirft somit auch keine Vibrationen ab, da er durch die Dämmung eine Geräuschreduzierende Wirkung hat.
Im inneren des Gehäuses sucht man vergeblich nach Schwächen in der Verarbeitung, man wird einfach nicht fündig, denn alle Kanten sind mit Kantenschutz versehen oder aber abgekantet, um eine Verletzungsgefahr vorzubeugen. Das hat mich persönlich sehr angesprochen und spricht für die sehr gute Verarbeitungsqualität der Define Reihe.
Im inneren des Gehäuses verlaufen natürlich auch die gesamten Kabel, die oben an der Front verschiedene Anschlussmöglichkeiten zulassen. Die Kabel werden so einfach an das Mainboard angeschlossen und schon ist es möglich die Anschlüsse wie USB, Audio, Mirko und eSata zu nutzen.
Weiter geht es mit der Kühlung des Gehäuses.
6. Kühlung
Jetzt aber mehr zur Kühlung des Fractal Define R3 Black Pearl. Trotz der klaren Ansage gegen unangenehme Nebengeräusche und Vibrationen, setzt man trotzdem klare Zeichen und Wege für eine optimale und leistungsstarke Kühlung. Durch die vielen Möglichkeiten Lüfter zu montieren, haben vor allem User die gerne Übertakten natürlich hier die Möglichkeit, alles aus ihren Komponenten rauszuholen. Hingegen können Liebhaber von Silent-Systemen die Lüfter Vorrichtungen geschlossen und gedämmt lassen, wodurch ein Fundament für ein leises System geschaffen ist. Die zwei vormontierten Lüfter erzeugen wenige Nebengeräusche und können dank der mitgelieferten Lüfter Steuerung auch auf ein leises Niveau runter geregelt werden. Natürlich ist es hier möglich 7 Lüfter zu installieren und Silentfreaks werden auch trotz vieler Lüfter nicht enttäuscht. Die Dämmung ist einzigartig.
7. Einbau der Hardware
Systeminformationen:
CPU: Intel Core 2 Duo 8400
GPU: 460 GTX Palit
Ram: 4 GB Corsair Platinum
HDD: 1 TB Western Digital
NT: LC Power 550 Watt
CPU Lüfter: Pegasus HTPC Cooler
Die Hardware passt wunderbar in das Gehäuse. Kommen wir zunächst einmal zu den Festplatteneinschüben. Die Festplatteneinschübe sind in einem schönen weiße gehalten und mit vier Vibrationsdämmenden Ringen ausgestattet, auf der die Festplatten aufgelegt werden.
Nach dem auflegen oder einlegen der Festplatten können diese mit den mitgelieferten schwarzen Schrauben montiert werden. Durch die Montage sitzen die Festplatten stramm auf den vibrationsdämmenden Gummiringen. Die Festplatten können einfach nach Montage auf dem Träger in den Festplattenkäfig eingeschoben und schließlich eingerastet werden.
Wie schon beschrieben ist es unten leider nur möglich einen 140mm Lüfter zu installieren, zumindest mit der vorhandenen Haltevorrichtung. Wenn man diese entfernt ist es auch möglich einen kleineren Lüfter zu installieren, aber gerade diese Haltevorrichtung lässt Lüfter angenehm montieren, denn hier können die Lüfter ohne jegliches Werkzeug einfach in die Haltevorrichtung eingerastet werden.
Desweiteren habe ich versucht eine Lüftersteuerung ist das Gehäuse bzw. in die Front einzubauen. Leider ist es nicht möglich einen Lüftersteuerung mit Potentiometern in der Front zu verbauen, da durch die Potentiometer, die Fronttür nicht mehr zugeht. Jede andere Lüftersteuerung mit LCD Anzeige oder Touchscreen und ohne Potentiometer kann installiert werden.
Eine Lüftersteuerung mit Potentiometer ist nur montierbar, wenn diese weiter in den Laufwerksschacht geschoben wird. Ob das optisch der Hit ist, steht ausser Frage, jedoch ist es so ohne weiteres möglich.
Und so sieht das ganze dann aus, wenn die komplette Hardware verbaut ist und alle Kabel schön versteckt sind. Sehr schöne Möglichkeiten werden so möglich und das Kabelmanagment ist kein Problem und lässt sich auch für Laien leicht realisieren.
8. Vor- und Nachteile
Nun kommen wir zu den Vor- und Nachteilen.
Vorteile
- Silentqualitäten
- Mit Hardware sehr schwer
- Verarbeitung / Qualität
- Entkoppelter Festplatteneinbau
- Insgesamt 7 Lüfter installierbar
- Schwarzer Innenraum
- Luftzirkulation (Airflow)
- Dämmung
- Preis/Leistung
- Staubfilter bei Netzteil, Frontlüfter und Bodenlüfter
- Zubehör / Lieferumfang
- Kabelmanagment
- Mit Hardware sehr schwer
- Verarbeitung / Qualität
- Entkoppelter Festplatteneinbau
- Insgesamt 7 Lüfter installierbar
- Schwarzer Innenraum
- Luftzirkulation (Airflow)
- Dämmung
- Preis/Leistung
- Staubfilter bei Netzteil, Frontlüfter und Bodenlüfter
- Zubehör / Lieferumfang
- Kabelmanagment
Nachteile
- Anleitung nur auf Englisch
Zusammenfassung der Vor- und Nachteile
Kommen wir zu den Vorteilen des Gehäuses. Wir finden, dass das Gehäuse sehr gute Silentqualitäten hat, denn auch mit einer vollen Bestückung an Lüfter, weißt das Define R3 sehr gute Eigenschaften auf, die dazu beitragen, dass das System leise gehalten wird. Das alleine ist aber nicht ohne Dämmung im Gehäuse möglich und so hat Fractal das Define R3, wie auch beim Vorgänger dem Define R2 mit einer Fülle von Dämmmaterial ausgestattet. Das Dämmmaterial ist sehr gut verarbeitet und weißt keine Schwächen auf, sowie es beim Define R2 der Fall war. Die Dämmung bewirkt Wunder und reduziert wirksam alle Nebengeräusche. Ein weiter Pluspunkt ist der, dass die Festplatten komplett entkoppelt eingebaut werden. Sie liegen praktisch auf geräuschreduzierenden Gummipuffern, die ebenfalls die Geräuschentwicklung der Festplatten drastisch reduzieren. Wie schon angesprochen, gibt es eine Vielzahl von Lüfter Plätzen, insgesamt sieben Stück. Zwei Lüfter Plätze sind bereits von Fractal mit sehr leisen Lüftern ausgestattet, die das System mit Frischluft versorgen, alternativ können also noch fünf weitere Lüfter installiert werden. Das steigert natürlich den Airflow und damit die Kühlung im Gehäuse. Hier können drei der Lüfter einfach mit einer Lüftersteuerung die dem großen Lieferumfang beiliegt, verwendet werden, um die Lüfter in der Laufleistung regeln zu können. Ein weiteres Highlight wie bei vielen neuen Gehäusen ist der komplett schwarze Innenraum mit seinen weißen Akzenten. Dadurch erscheint das Define R3 edler. Was mir außerdem aufgefallen ist, sind die vielen Kabelmanagment Durchführungen im Mainboard Tray. Das ermöglicht eine leichte Kabelverlegung innerhalb des Gehäuses. Das Gehäuse wirkt dadurch aufgeräumter. Auch die Staubfilter, im Boden, beim Netzteil, in der Front haben uns sehr gut gefallen, da hier der unnötige Staub gefiltert wird und die Staubfilter einfach auswaschbar sind. Zu guter Letzt ist dann noch die sehr gute Verarbeitung des Gehäuses aufgefallen, nirgends sind scharfe Kanten oder Schwächen in der Verarbeitung vorhanden, eine Verletzungsgefahr ist hier ausgeschlossen und auch die Qualität der sonstige Anbauteile, wie Lüfter, Laufwerkskäfige ist einwandfrei und passt sich sehr gut dem Preis an. Das Preis/- Leistungsverhältnis stimmt hier.
Ein Nachteil war die Anleitung des Gehäuses, leider nur auf Englisch.
9. Fazit
Das Fractal Define R3 Black Pearl ist sehr empfehlenswert und hat ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis. Es kann mit sehr vielen Eigenschaften überzeugen, die so bei anderen Gehäuse dieser Preisklasse vergeblich gesucht werden. Das Define R3 ist der Nachfolger vom Define R2. Alles was beim Define R2 nicht so gut umgesetzt wurde, hat man hier stetig verbessert und optimiert, um das Gehäuse in dieser Qualität abzuliefern. Es hat viele Eigenschaften die zur Kühlung beitreten, aber auch gleichzeitig zur Geräuschminderung verwendet werden im Repertoire. Ich habe keinen Nachteil am und im Gehäuse gefunden, einzig was mich gestört hat war die Anleitung, diese ist zwar schön erklärt und mit einem Grundriss des Gehäuses versehen, leider nur auf Englisch.
Da ich aber ausser diesem Nachteil nichts finden kann, was mir nun gar nicht an diesem Gehäuse gefällt, kann ich eine klare Kaufempfehlung aussprechen und vergebe einen Goldaward und einen Award im Bereich Preis/ Leistung.
Das Fractal Define R3 Black Pearl ist bei Geizhals ab einem Preis von ca. 83 Euro gelistet.
Viele weitere und ausführliche Reviews rund um Gehäuse und Co auch hier zu finden
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