Guennii
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Inhalt:
1. Vorwort
2. Daten und Lieferumfang
3. äußere Ausstattung
4. das Innenleben
5. der Umzug
6. Fazit
1. Vorwort
Servus an alle Leser,
dieser kleine Kraftprotz soll erst Anfang November in Deutschland erhältlich sein, jedoch hatte ich das Glück, 1 von 4 Exemplaren, bei einem holländischem Versandhandel zu erwerben.
Angekündigt wurde die Node-Serie schon Anfang Juni und sollte dann im August erscheinen. Leider verschiebt sich der Releasetermin seit geraumer Zeit immer weiter nach hinten.
Genug gesülzt, jetzt geht's los
2. Daten und Lieferumfang
Preisvergleich: Fractal Design Node 304, Mini-DTX/Mini-ITX (FD-CA-NODE-304-BL) Preisvergleich | Geizhals EU
• Maße: Breite 25cm, Höhe 21cm, Tiefe 37,4cm
• extern: keine Anschlüsse
• intern: 6x 3.5"/2.5"
• installierte Lüfter (vorne): 2x 92mm, Lüfter (hinten): 1x 140mm
• Front I/O: 2x USB 3.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer
• Gewicht: 4.9kg
• PCI-Steckplätze: 2
• CPU-Kühler: bis max. 165mm Höhe
• Grafikkarten: bis max. 170mm (310mm ohne HDD-Käfig)
• Netzteil: bis 160mm Tiefe
• inkl. Lüftersteuerung am Heck (3x3Pin-Anschluss)
Wie man sehen kann, habe ich die Pizza erfolgreich verputzt Achja... der Untersetzer... darum geht es ja
Das Fractal Design Node 304 kommt in einem handelsüblichen Pappkarton, gut gesichert durch Styropor und einer Plastikhaube für das Gehäuse.
Unbeschädigt und ohne offensichtliche Mängel erreichte mich also das Paket.
Im Lieferumfang lassen sich eine Anleitung, 3 Packung mit allerlei Schrauben, sowie Kabelbindern vorfinden.
3. äußere Ausstattung
Hier erkennt man die schlichte und edle Note, welches von anderen Fractal Gehäusen übernommen wurde.
Eine klare Front ohne externen Anschluss, aber hey... wer braucht heutzutage, denn noch eine CD.
Wie man sehen kann wurden Öffnungen am Gehäuse mit Staubfiltern versehen.
Alles wurde sachgemäß verschraubt und es lassen sich keine Mängel beim genauen Betrachten finden.
Im Vergleich zum BitFenix Prodigy ist das Node 304 dann schon ein Zwerg. Aber dies macht meiner Meinung ein ITX-Gehäuse aus.
Klein, kühl, kraftvoll und ein kompaktes Design.
4. das Innenleben
Ab mit der Haube und reingeschaut ins kleine Monster!
Was mir gleich positiv, im Gegensatz zu meinem alten Define R3, auffällt, ist, dass die Haltenasen der Gehäusewand wesentlich besser konstruiert wurden. Beim R3 konnten diese leicht verbiegen und es kam immer zum Frust beim Verschließen der Seitenteile.
Auch hier wieder schön zu sehen, ist der großzügige Einsatz von Staubfiltern. Bei diesem sehr durchdachte Design im Innenraum sieht man sofort, an welche Stelle, die Komponenten hingehören.
Beim Stahlgehäuse kann man sogar die mittlere Strebe abschrauben, falls man keine HDDs in den Halterungen verbauen möchte.
Die Front lässt sich sehr leicht per Push-Pins entfernen und kann somit hinter den eisernen Vorhang schauen.
Am Boden des Frontpanels ist eine weiße LED für die HDD-Aktivität verbaut.
5. der Umzug
die verbaute Hardware:
2 x Western Digital Caviar Green 2000GB, SATA 6Gb/s (WD20EARX)
1 x Intel X25-M G2 Postville 80GB, 2.5", SATA II (SSDSA2MH080G2C1/SSDSA2MH080G201) (A-Stepping)
1 x Intel Xeon E3-1230V2, 4x 3.30GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31230V2)
1 x Corsair Vengeance Low Profile weiß DIMM Kit 8GB PC3L-12800U CL9-9-9-24 (DDR3L-1600) (CML8GX3M2A1600C9W)
1 x MSI N670GTX-PE2GD5/OC, GeForce GTX 670, 2GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort (V284-020R)
1 x ASUS P8H77-I, H77 (Sockel-1155, dual PC3-12800U DDR3) (90-MIBI90-G0EAY0DZ)
1 x EKL Alpenföhn Föhn 120 Wing Boost Black & White Plus (84000000069)
1 x Prolimatech Samuel 17 Kühlkörper
1 x be quiet! Straight Power E9 400W ATX 2.3 (E9-400W/BN190)
die verbaute Hardware:
2 x Western Digital Caviar Green 2000GB, SATA 6Gb/s (WD20EARX)
1 x Intel X25-M G2 Postville 80GB, 2.5", SATA II (SSDSA2MH080G2C1/SSDSA2MH080G201) (A-Stepping)
1 x Intel Xeon E3-1230V2, 4x 3.30GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31230V2)
1 x Corsair Vengeance Low Profile weiß DIMM Kit 8GB PC3L-12800U CL9-9-9-24 (DDR3L-1600) (CML8GX3M2A1600C9W)
1 x MSI N670GTX-PE2GD5/OC, GeForce GTX 670, 2GB GDDR5, 2x DVI, HDMI, DisplayPort (V284-020R)
1 x ASUS P8H77-I, H77 (Sockel-1155, dual PC3-12800U DDR3) (90-MIBI90-G0EAY0DZ)
1 x EKL Alpenföhn Föhn 120 Wing Boost Black & White Plus (84000000069)
1 x Prolimatech Samuel 17 Kühlkörper
1 x be quiet! Straight Power E9 400W ATX 2.3 (E9-400W/BN190)
Und los ging der Umzug vom weißen BitFenix Prodigy ins neue Heim
Nachdem ich alles ausgebaut hatte, machte ich mich an die Festplattenhalterungen. Anstatt nur 2x 3,5 HDDs an der Halterung zu befestigen, kam mir die Idee, gleich noch die SSD mit ranzuschrauben
Somit hatte ich alle 3 Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Mit einem nicht-modularem Netzteil war es schon etwas kniffelig, aber kein Vergleich zum mühsamen Verlegen der Kabel bei einem Lian Li Q07.
Als das Mainboard reingeschraubt waren, kam die HHH (HDD-Hängehalterung) rein. Alles verlief ohne Probleme und fast werkzeuglos.
Last but not least war die 26,4cm lange Grafikkarte. Danach die Kabel mit dem passenden Kabelbinder verstaut, um guten Airflow zu gewährleisten. Fertig ist der Lack!
Galerie: Fractal Design Node 304 - abload.de
6. Fazit
Erstanden habe ich "der Gerät" für 90 Teuronen, was der UVP von Fractal entspricht. Somit ist es knapp 20€ teurer als das BitFenix Prodigy.
Das Fractal Design Node besitzt eine schlichte, edle, schwarze Alufront mit dezenter blauer Beleuchtung.
Das Prodigy hingegen hat einen externen 5,25", doch wer diesen Aspekt beim Node verschmerzen kann, dem sei gesagt, er bekommt ein sehr wertiges ITX-Gehäuse.
Ebenfalls ist das Node wesentlich kleiner als das Prodigy und wiegt dementsprechend ~5kg.
In punkto Kühlung nehmen sich beide Gehäuse nichts. Ich habe beim Node, wie auch beim Prodigy ca. 30°C im IDLE der CPU.
Die integrierte Lüftersteuerung (einstellbar in L, M, H) macht ihren Job gut und problemlos.
Einen vorinstallierten Lüfter im Heck, sowie die beiden Lüfter in der Front sind laufruhig und kaum wahrnembar aus 30 cm Entfernung.
Es sind keine Mängel an den Schrauben oder dem Gehäuse zu erkennen.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem neuen Case vom schwedischen Hersteller Fractal.
Ich bedanke mich schon mal bei allen Lesern, die es bis hierhin geschafft haben. Ich hoffe das Review gibt euch einen Vorgeschmack auf den kleinen Rechenknecht.
Fragen, Kritik, Verbesserungsvorschläge könnt ihr mir gerne hier im Fred hinterlassen.
Grüße,
Günni