Case_Modder
Enthusiast
1. Geschichtliches
2. Einleitende Worte
3. Lieferumfang
4. Technische Daten des Gehäuses
5. Äußeres Erscheinugsbild
6. Inneres Erscheinugsbild
7. Festplattenmontage
8. Einbau und Montage der Hardware
9. Umfassendes Fazit und Bewertung des Gehäuses
1. Geschichtliches. Was versteht man unter den Namen Midgard?
"Midgard" - Der Menschheit Zuhause, verteidigt durch Thor, Gott des Donners und seinem Hammer. Offenbart nicht nur die Göttliche Stärke und Barmherzigkeit, sondern beschützt zugleich die installierte Hardware. Design und Eigenschaften wie „BLACK COATED SECC” und „MESH” verzaubern Ihr CHASSIS in einen echten „HINGUCKER”. Desweiteren wird das CHASSIS mit 2 x 120mm PRE INSTALLED FAN'S (ORANGE BLADE'S und SCHWARZ, TRANSPARENTEN HOUSING'S) ausgeliefert, aber auch weitere 5 Fans können in verschiedenen Bereichen für beste Belüftung sorgen. 5 x 5,25" Schächte behausen alle optischen Laufwerke, hinzu kommen 5 Bay's für 3,5" und 2,5" HDD's. TOOL FREE Design und ein “unglaubliches, stilistisches" Auftreten sind nur einige Punkte wieso dieses Chassis ein "Muss" ist nicht nur für Enthusiasten, sondern auch für PC-Beginner.
2. Einleitung
Xigmatek ist ein bekannter und führender Hersteller von Gehäuselüftern und CPU Kühlern, seit neuesten präsentieren Sie sich aber mit dem neuen Gehäuse, dem Midgard, auf dem Markt. Xigmatek hat dadurch einen neuen Markt für sich entdeckt und kann mit dem Gehäuse schon jetzt, viele User glücklich machen.
3. Lieferumfang
Der Lieferumfang von Xigmatek fällt, wie es auch bei den meisten anderen Gehäuseherstellern der Fall ist, sehr üppig aus.
Das Gehäuse selber kommt in einem hochwertigen Karton, im aufwendigen Design, sowie auch das Gehäuse selber konzipiert ist. Das Gehäuse selber ist mit Styropor und Folie verkleidet, um es vor Beschädigungen zu schützen.
Kommen wir aber nun zu den ganzen Kleinteilen wie Schrauben, Abstandshalter etc.
Alles befindet sich in einer schwarzen Box, ich nenne diese hier mal "Black Box". In dieser Box, die nicht aus Kunsstoff, sondern aus Pappe besteht, befinden sich folgende Sachen:
- Schrauben, sowie Abstandshalter für Mainboard und Netzteil
- Speaker (Lautsprecher), optinal
- Gummis für die Schlauchdurchführung
- Lüftersteuerung für 3 Lüfter
- Plastikhalter für das Kabelmanagment
und natürlich ein Handbuch.
2. Einleitende Worte
3. Lieferumfang
4. Technische Daten des Gehäuses
5. Äußeres Erscheinugsbild
6. Inneres Erscheinugsbild
7. Festplattenmontage
8. Einbau und Montage der Hardware
9. Umfassendes Fazit und Bewertung des Gehäuses
1. Geschichtliches. Was versteht man unter den Namen Midgard?
"Midgard" - Der Menschheit Zuhause, verteidigt durch Thor, Gott des Donners und seinem Hammer. Offenbart nicht nur die Göttliche Stärke und Barmherzigkeit, sondern beschützt zugleich die installierte Hardware. Design und Eigenschaften wie „BLACK COATED SECC” und „MESH” verzaubern Ihr CHASSIS in einen echten „HINGUCKER”. Desweiteren wird das CHASSIS mit 2 x 120mm PRE INSTALLED FAN'S (ORANGE BLADE'S und SCHWARZ, TRANSPARENTEN HOUSING'S) ausgeliefert, aber auch weitere 5 Fans können in verschiedenen Bereichen für beste Belüftung sorgen. 5 x 5,25" Schächte behausen alle optischen Laufwerke, hinzu kommen 5 Bay's für 3,5" und 2,5" HDD's. TOOL FREE Design und ein “unglaubliches, stilistisches" Auftreten sind nur einige Punkte wieso dieses Chassis ein "Muss" ist nicht nur für Enthusiasten, sondern auch für PC-Beginner.
2. Einleitung
Xigmatek ist ein bekannter und führender Hersteller von Gehäuselüftern und CPU Kühlern, seit neuesten präsentieren Sie sich aber mit dem neuen Gehäuse, dem Midgard, auf dem Markt. Xigmatek hat dadurch einen neuen Markt für sich entdeckt und kann mit dem Gehäuse schon jetzt, viele User glücklich machen.
3. Lieferumfang
Der Lieferumfang von Xigmatek fällt, wie es auch bei den meisten anderen Gehäuseherstellern der Fall ist, sehr üppig aus.
Das Gehäuse selber kommt in einem hochwertigen Karton, im aufwendigen Design, sowie auch das Gehäuse selber konzipiert ist. Das Gehäuse selber ist mit Styropor und Folie verkleidet, um es vor Beschädigungen zu schützen.
Kommen wir aber nun zu den ganzen Kleinteilen wie Schrauben, Abstandshalter etc.
Alles befindet sich in einer schwarzen Box, ich nenne diese hier mal "Black Box". In dieser Box, die nicht aus Kunsstoff, sondern aus Pappe besteht, befinden sich folgende Sachen:
- Schrauben, sowie Abstandshalter für Mainboard und Netzteil
- Speaker (Lautsprecher), optinal
- Gummis für die Schlauchdurchführung
- Lüftersteuerung für 3 Lüfter
- Plastikhalter für das Kabelmanagment
und natürlich ein Handbuch.
Die Lüftersteuerung in der Slotblechhalterung, bis zu 3 Lüfter sind regelbar.
Kabel für die Steuerung der 3 Lüfter
4. Technische Daten des Gehäuses
- Maße: 210 x 478 x 510 mm (BxHxT)
- Material: Stahl
- Gewicht: 9,28 kg
- Farbe: Schwarz
- Formfaktor: ATX, Micro-ATX
- Laufwerke:
5 x 5,25 Zoll (extern)
1 x 3,5 Zoll (extern, in 5,25 Slot)
5 x 3,5 Zoll (intern, Anti-Vibration) - Lüfter:
1x 120 mm (Front, White LED)
1x 120 mm (Rückseite, White LED)
1x 92 / 80 mm (Front, optional, statt 120 mm)
1x 92 / 80 mm (Rückseite, optional, statt 120 mm)
2x 140 / 120 mm (linkes Seitenteil, optional)
2x 140 / 120 mm (Deckel, optional)
1x 140 / 120 mm (Boden, optional)
Lüftersteuerung mit Drehregler für max. 3 Lüfter - Erweiterungsslots: 7
- I/O Panel:
2x USB 2.0
1x eSATA
1x je Audio IN / OUT
5. Äußeres Erscheinugsbild
Das Xigmatek Midgard macht einen soliden Eindruck, alles ist sehr gut verarbeitet, nirgends sind irgendwelche Macken. Von aussen erweckt das Gehäuse einen sehr guten Eindruck, es ähnelt leicht dem RC 690 von Coolermaster. Im Innenraum wird dies noch deutlicher.
Das Midgard hat ein Top Panel und ein Frontpanel aus Kunsstoff.
Die Front ist optisch sehr nett gestaltet worden, so kommt das Gehäuse nicht übertrieben daher, aber Akzente werden gesetzt. So besteht ein Teil der Front aus Meshgitter, welches im unteren Bereich mit dem Xigmatek "X" versehen ist.
Hinzu kommt, das sich direkt auch im Frontpanel, die Anschlüsse USB, Audio, Microfon befinden, sowie ein eSata Anschluss.
Die Front bietet ausreichend Platz für 5x 5,25" Laufwerke, optional lässt sich ein Diskettenlaufwerk oder ein ähnliches Laufwerk im 3,5" Format in die Front, mittels der dafür vorgesehenen Blende einfügen und installieren.
Die Front ist abnehmbar, dies muss auch möglich sein, um die Laufwerke zu montieren. Die Meshgitterblenden haben nochmal zusätzlich einen Staubfilter integriert, der den Staub aus dem Gehäuse hält.
Nach abnehmen der Front kann man den 120mm Frontlüfter sehen, der auch demontierbar ist. Dieser sitzt an einer Stahlblende, die man abschrauben kann.
Auch das I/O Panel mit den Anschlüssen für USB, eSATA und Audio, kann entfernt werden.
Die 5,25" Zoll Schächte sind zusätzlich nochmal mit Stahlblenden versehen, die leicht zu entfernen sind, einmal links rum drehen, einmal rechts rum drehen und ab sind die Stahlblenden.
Das Top Panel, besteht ebenfalls aus Kunststoff, wie oben schon beschrieben. Das Midgard hat wie das Coolermaster RC 690 auch Meshgitter integriert, so besteht der Teil, dort wo die Lüfter montiert werden, ausschließlich aus diesem Meshgitter, um so für den perfekten Luftstrom zu sorgen.
Es befinden sich die Taster für Power und Reset oben im Deckel, um so die Front cleaner wirken zu lassen, die Taster selber sind aus Aluminium gefertigt und lassen das Gehäuse hochwertiger erscheinen.
Das Top Panel ist abnehmbar und es ist mittels Halteklammern im Stahldeckel befestigt. Es ist kinderleicht zu demontieren und wieder zu montieren. Das Top Panel muss abgenommen werden um die Lüfter im Gehäuse zu befestigen.
Ebenfalls mit dem Coolermaster Rc 690 zu vergleichen ist das Seitenteil des Midgard´s. Es kommt her mit 2x 120mm Lüfteraussparungen, die auch für 140mm Lüfter gedacht sind, also können hier entweder 120mm oder 140mm Lüfter montiert werden. Bei dem oberen Lüfterplatz muss jedoch vom Nutzer selbst geschaut werden ob man noch einen Lüfter installieren kann oder ob dieser Lüfter dann mit dem Kühler auf der CPU kollidiert.
Im unteren Bereich passt ein Lüfter auf jeden Fall rein und gewährleistet so, noch ein wenig Frischluft für die Grafikkarte.
Mittlerweile ist auch ein Windowkit für das Xigmatek Midgard verfügbar. Jedoch wird hier der untere Lüfterplatz eingebüßt. Es ist aber möglich, das Windowkit vom Coolermaster RC 690, bei dem Midgard zu verbauen.
Auch ein Rücken kann entzücken, wie ich immer zu sagen Pflege und so ist auch die Heckpartie des Midgard´s echt super gelungen, zum einen sitzt hier ein Xigmatek Lüfter und es befinden sich optional jeweils 2 Aussparungen für Wasserkühlungen um so die Schläuche aus dem Gehäuse zu leiten. Einmal oben und einmal mittig/unten. Beide Aussparungen sind zu, können optional geöffnet werden, was ein besonderes Highlight ist, denn so befinden sich keine lästigen Löcher im Gehäuse. Bei Wasserkühlungen befinden sich die Gummiringe im Lieferumfang, um so die Schläuche vor Beschädigungen zu schützen.
Zudem haben 7 Erweiterungskarten Platz in dem Gehäuse. Wenn jedoch die Lüftersteuerung installiert wurde, dann hat man nur noch 6 Steckplätze frei, da einer vergeben ist. Die Lüftersteuerung ist für 3 Lüfter gedacht und benötigt einen Slotplatz, da die Lüftersteuerung an einem Slotblech sitzt.
Die Seitenwände oder Seitenteile sind beim Midgard schon vorab mit Thumbsrews befestigt. Das erleichtert ungemein die Demontage und die Montage der Seitenteile. Die Seitenteile gehen etwas schwer rauf und runter. Das liegt aber an den Befestigungsklammern, biegt man diese ein wenig weiter raus, so lässt sich das Seitenteil auch leichter rauf und runter schieben. Ähnlich ist dies beim CM RC 690 zu handhaben.
Gehäuse einmal umgedreht um es von unten zu inspizieren.
Dort sind mir gleich 3 Sachen aufgefallen. Erst einmal befindet sich beim Netzteil ein Staubschutzgitter unter dem Lüfterplatz. Das ist positiv, da das Netzteil doch sehr viel Staub ein zieht. Es hemmt ein wenig den Luftstrom, jedoch ist der Innenraum dafür umso Staubfreier. Der Staubfilter kann aber auch nach belieben entfernt werden und wird einfach nach hinten rausgezogen.
Desweiteren befindet sich auch am Boden ein Lüfterausschnitt, entweder für einen 140mm Lüfter oder ein 120 mm Lüfter, auch hier wurde es aus dem RC 690 von Coolermaster übernommen. Hier muss man nur schauen, wie lang sein eigenes Netzteil ist, denn hat das Netzteil Überlänge, so passt hier kein Lüfter, bei allen anderen normalen Netzteilen passt hier der Lüfter einwandfrei.
Als dritter Punkt sind mir die Gehäusefüße aufgefallen, die vorderen Gehäusefüße sind im Gegensatz zu den hinteren größer und dämmen bzw. entkoppeln das Gehäuse so besser. Da die Festplatten vorne im Gehäuse sitzen ist dies ein netter Schachzug, denn vorne entstehen somit die meisten Vibrationen.
7. Inneres Erscheinugsbild
Der Innenaufbau des Midgard´s ist eigentlich mit dem des Coolermaster Rc 690 zu vergleichen, es ist fast identisch im Innenaufbau, nur wenige Elemente sind anders. So zum Beispiel die Farben und die Aussparung hinter CPU. Das komplette Gehäuse ist im Innenraum schwarz gehalten und wirkt durch die orangen Elemente aufgelockerter.
Und gerade deshalb ist der Innenaufbau gut durchdacht, Kabelmanagment ist hier möglich, wenn auch mit ein bisschen Geschick.
Das Gehäuse hat eine große Anzahl von Lüfterplätzen, so passen in das Gehäuse, sage und schreibe 7 Lüfter rein. Vorne ein 120mm Lüfter der die Festplatten mit ausreichend Frischluft versorgt, hinten ein 120mm Lüfter, der die warme Luft aus dem Gehäuse trägt. Diese beiden Lüfter sind auch schon vorinstalliert. Außerdem ist es möglich im Top Panel, weitere 2 Lüfter zu verbauen, besonders nett ist die Möglichkeit zwischen 140 und 120er zu wählen, da beide passen. Ebenfalls passen in die Seitenwand 2 Lüfter. Je nach CPU Kühler, einer weniger. Auch hier 120 und 140mm Lüfter passend. Der letzte Lüfterplatz befindet sich im unteren Bereich vor dem Netzteil, dort kann auch optional ein 120 oder 140mm Lüter montiert werden.
Optimaler Luftstrom bzw. ein Beispiel wie eine Luftzirkulation in dem Midgard aussehen könnte.
Hier der 120mm Lüfter hinten im Bild.
Top Panel Lüfterplätze á 120mm oder 140mm
Lüfterplatz am Boden vor dem Netzteil
Ein besonderes Highlight, so will ich es mal nennen, ist diese Aussparung im Mainboardtray, die eine leichte Montage eines CPU Kühlers ermöglicht. Auch die daraus resultierende Demontage ist dadurch vereinfacht.
Hier kann man schön erkennen, das es passend ist mit den Schrauben für die Kühler. Der Thors Hammer passt einwandfrei rein. Man muss nur Schauen das die Halterung hinten auch perfekt passt. Das ist minimal nicht der Fall. Es ist aber dennoch leicht, Kühler ein- und auszubauen.
Kommen wir nun zu den Schnellschnappern im Gehäuse, also der werkzeuglosen Montage der Laufwerke und Slotkarten.
Die Laufwerke vorne werden mittels Schnellspannerr befestigt, man nimmt die Front des Gehäuses ab, schiebt das Laufwerk von vorne rein und fixiert dieses mittels der Klemmen. Die werden einfach reingedrückt und jeweils nach vorne geschoben und schon ist der Schnapper eingerastet. Das gleiche andersrum, bei Demontage des Laufwerks.
Zudem befindet sich vorne im Laufwerkschacht unten ein Einbaurahmen, der dazu gedacht ist, auch 3,5" Laufwerke zu verbauen.
Hier der Einbaurahmen für die 3,5" Laufwerke.
Weiter unten befindet sich der Festplattenkäfig. Die Festplatten werden auf "Schubladen" befestigt, die gleichzeitig die Festplatte entkoppeln. Weiteres unter Punkt 6. Festplattenmontage.
*Im hinteren Bereich des Midgards befinden sich Schnellspanner für die Slotkarten, diese hätten aber durchaus mehr Anpressdruck haben können, wie es bei dem CM RC 690 der Fall ist, bei dem Midgard kommen die doch eher "wabbelig" daher. Daher ist eine Montage mit Schrauben vorzuziehen. Aber die Idee ist nicht schlecht, man müsste den Spannern nur mehr Anpressdruck verleihen.*
Das Netzteil selber wird auch nochmal entkoppelt und zwar, ist der Einbaurahmen mit einer Dämmmatte versehen, um das Netzteil schwingungsfrei zu machen. Das Netzteil wird auch wie beim CM RC 690 unten im Gehäuse eingebaut, erstens perfekt, da man nicht die Kabel von oben hat, und zweitens, kann man die Kabel besser durch den Ausschnitt neben und unter dem Mainboard führen.
Nachdem ich nun das Äußere und Innere des Gehäuses näher beschrieben habe, möchte ich euch nun den Festplatteneinbau erklären, sowie den Hardwareeinbau.
8. Festplattenmontage
Die Festplattenmontage geht eigentlich recht flott von statten. Und zwar nimmt man sich einen der Festplattenschubladen, so nenne ich das jetzt mal und nimmt seine Festplatte. Jetzt muss man die richtigen Schrauben nehmen, in dem Fall, die Schrauben mit dem breiten Kopf. Nun werden die Schrauben von hinten in die Festplatte eingeschraubt und fertig ist der Einbau. Die Festplatte liegt auf Gummipuffern, die die Festplatte entkoppeln. Nachdem die Festplatte montiert ist, einfach in den Festplattenkäfig schieben. Ganz Schwingungsfrei wird es dennoch nicht ganz, da die "Schubladen" nur dort wo die Festplatte aufliegt entkoppelt werden, zur Seite, also zum Gerüst des HDD Käfigs nicht.
7. Einbau und Montage der Hardware
Der Hardwareeinbau gestaltet sich recht einfach. Die Laufwerke werden mittels Schnellspanner befestigt, 5 Minuten Aufwand und der Rest geht auch wie von selbst. Es ist alles so wie beim Coolermaster RC690. Das was passt geht genauso schnell und das was nicht passt, dauert umso länger, hier evtl. Kabelmanagment.
Eine Wasserkühlung ist auch einfach zu realisieren, da ich einen Dualradi ohne Umbaumaßnahmen montieren konnte.
Die Lüfter, die vormontiert sind, laufen ruhig und haben weiße LED´s integriert. Die Lüfter selbst haben einen guten Durchzug und können je nachdem mit der beiligenden Lüftersteuerung bzw. mit dem Drehpoti geregelt werden. Die Lüftersteuerung funktioniert einwandfrei und die Lüfter lassen sich exakt regeln.
Was vlt. noch wichtig ist zu erläutern. Es gibt mittlerweile 120mm Lüfter die statt einer Breite von 25mm, eine Breite von 20mm haben, diese Lüfter passen dann Problemlos direkt unter das Meshgitter vom Top Panel, so ist die Möglichkeit da, 4 Lüfter in das "Dach" zu bauen. Also Lüfter 120mmx20mm passen einwandfrei unter das Meshgitter.
9. Umfassendes Fazit und Bewertung des Gehäuses
Das erste Gehäuse aus der Schmiede Xigmatek, die sich mehr auf Lüfter und CPU Kühler spezialisieren überzeugt. Zum ersten überzeugt es dadurch, da es fast identisch mit dem Coolermaster RC 690 ist. Einige Sachen wurden hier übernommen, einige zum Vorteil, wie die Aussparung um Tray hinter der CPU, sowie der komplette Innenaufbau und die HDD Schubladen und die damit verbundene Entkopplung. Was auch positiv zu erwähnen ist, ist die Tatsache, das eine Lüftersteuerung beiliegt. Die Lüftersteuerung hat Platz für 3 Lüfter und lässt sich stufenlos regeln. Zudem positiv zu erwähnen ist, wie ich im Review oben selber schon geschrieben habe, das der komplette Innenraum in schwarz gehalten wurde. Ein wenig störend sind auch die silbernen Nieten, schmälern aber meiner Meinung nach nicht den Gesamteindruck. *Was nicht so überzeugen kann ist einfach die Tatsache, das die Slotspanner nicht ausreichend Druck ausüben um die Slotkarte, wie zum Beispiel eine Grafikkarte der neueren Modelle, wie zum Beispiel eine GTX 260 nicht ausreichend stabilisieren. Die Karte wackelt dann immer noch, wenn die Schnellspanner festgeclipt sind. Das muss noch verbessert werden.* Aber im großen und ganzen ist das Gehäuse, das für eine Wert ab 59.90 Euro erhältlich ist zu empfehlen, die RC 690 User sagen, das Midgard hängt ein wenig hinter her, kann sich aber meiner Meinung nach auch sehr stolz präsentieren und ist eine echte Alternative zum CM RC 690. Mittlerweile sind Produktbundles erhältlich, außerdem ein Seitenteil mit Windowausschnitt, welches dem Midgard gut steht.
Bewertungssystem:
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*INFO: Das Problem mit den Schnellspannern ist behoben worden, es betraf nur die erste Charge der Gehäuseproduktion, somit gibt es keine Probleme mehr mit den Schnellspannern, die Slotkarten halten alle einwandfrei.
Da es sich bei mir um ein Testprodukt handelte, war mein Gehäuse ein Produkt aus der 1sten Charge. Also alle Bedenken, das die Karten nicht halten sind somit beseitigt.
Viel Grüße
Case
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