Ralle86
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Herzlich Willkommen,
zu meinem Test der Seagate Firecuda 2TB.
Inhaltsverzeichnis:
1. Unboxing
Die SSHD kam nur mit Schaumstoff ummantelt im Paket an, deshalb fällt dieser Part sehr kurz aus. Hier ein kleiner Vergleich zu einer 3,5" Festplatte:
Man sieht schon wie groß der Unterschied ausfällt. Es gibt die SSHD auch in 3,5", was für eine Entkopplung in den meisten Gehäusen besser ist. Aber dazu später mehr.
Technische Daten:
Formfaktor: 2.5", 7mm Bauhöhe
Drehzahl: 5400 U/min
Cache: 128 MB
Leistungsaufnahme: 1.8W (Betrieb), 0.5W (Leerlauf)
Lautstärke: 24dB(A) (Betrieb), 22dB(A) (Leerlauf)
Besonderheiten: 8GB SSD-Cache (MLC-NAND)
Herstellergarantie: 5 Jahre
2. Testsystem/-verfahren
Folgendes System wird zum Testen verwendet:
Intel Core i3 4330 3,5GHz
ASRock Z97M Pro4
VTX3D R9 290X
Be Quiet Pure Power 400W CM
Thermaltake Core V21
zum Vergleich kommt eine Samsung SSD 830 mit 128GB zum Einsatz
Zum Testen verwende ich das beliebte Programm AS SSD, um die Geschwindigkeit im Benchmark zu messen. Außerdem werde ich den Systemstart messen und den Start von zwei Spielen testen.
3. Leistung/Geschwindigkeit
Kommen wir nun zur Geschwindigkeit der Firecuda.
AS SSD:
AS SSD Kopier-Benchmark:
Hier sehen wir schon, das selbst eine ältere SSD wie die Samsung 830 Serie mehr Performance bietet. Dafür hat die Firecuda mit 2TB natürlich deutlich mehr Speicher.
Windowsstart:
Gemessen wird, wie lange es dauert, bis alle Icons im Tray fertig geladen sind und der Start vollständig abgeschlossen ist.
Samsung SSD 830 128GB: 23,3 Sekunden
Seagate Firecuda 2TB: 66 Sekunden
Der Unterschied ist schon gewaltig. Es werden folgende Programme im Tray geladen: Realtek HD Audio, Teamviewer, Microsoft Security Essentials, Radeon Einstellungen. Den Intel Rapid Storage Treiber lasse ich in der Bewertung außen vor, da er auch mit der SSD deutlich länger als alles andere braucht.
Den Start der Firecuda habe ich mehrmals wiederholt und gehofft, dass sie wichtige Daten in den SSD-Cache läd, damit der Start schneller wird. Leider hat sich nach bestimmt 30 Starts nichts geändert. Mal waren es 2 Sekunden weniger, mal mehr.
Einen Vergleich zu einer Festplatte habe ich nicht, da ich mittlerweile seit ca 2 Jahren nur noch SSDs verwende. Mit den SSDs aus meinem Hauptsystem (Crucial M550, Samsung 850 Evo, jeweils 1TB) vergleiche ich nicht, da diese nochmal eine Ecke schneller als die 830er sind.
Zu guter Letzt habe ich noch den Start von zwei Spielen getestet, Anno 1404 und World of Tanks, um den Alltagsbetrieb etwas genauer zu beleuchten.
Anno 1404:
Getestet wird der Start bis zum Hauptmenü, ohne dass das Intro übersprungen wird, damit das Ergebnis so realistisch wie möglich ist. Beim Start eines neuen Spiels wird ein leichtes Spiel gestartet und gemessen, ab dem Druck auf "Spiel starten". Gestoppt wird, sobald "Segel setzen" erscheint.
Die Unterschiede sind minimal. Beim Programmstart ist die SSD 3% schneller und beim Spielstart ist die Firecuda 9% schneller.
World of Tanks:
Hier wird der Start bis zum Anmeldebildschirm getestet und nach dem Druck auf "anmelden".
Hier ist interressanter Weise die Firecuda schneller. Beim Programmstart sind es 26% und bei der Anmeldung 11%. Bei diesem Speil spielt die Auslastung der Server immer eine entscheidende Rolle. Der Unterschied in Sekunden ist minimal, aber der Prozentsatz doch schon etwas mehr. Diese Ergebnisse können je nach System variieren und auch der Messungenauigkeit unterliegen.
4. Lautstärke
Kommen wir nun zur Lautstärke. Diese werde ich subjektiv bewerten, da zum Einen jeder Lautstärke anders wahrnimmt und zum Anderen ich kein Messgerät dafür besitze. Ich bin was nervende Störgeräusche betrifft sehr empfindlich, ich höre sogar sehr leises klackern von meinen Lüftern, was mich dann stört.
Und ich muss zur Seagate Firecuda sagen, dass sie sehr leise ist. Nicht zu vergleichen mit meinen Western Digital Blue Platten, die ich vor meinen SSDs genutzt habe und jetzt in einem externen Gehäuse sitzen. Man hört zwar die Zugriffsgeräusche, aber diese sind sehr leise. Vibrationen höre ich überhaupt keine. Siehe Bild:
Wie man sieht, ist die Firecuda in meinem Gehäuse einfach nur in einen Kunststoffrahmen geschoben ohne irgendwie festgeschraubt zu werden. In einem normalen 3,5" Rahmen wird sie festgeschraubt, was wahrscheinlich auch ausreichend ist.
Ich möchte betonen, dass dies nur meine persönlich Einschätzung ist. Außerdem handelt es sich hier um die 2,5" Variante mit 5400 U/min. Die 3,5" Variante hat 7200 U/min und könnte etwas lauter sein.
5. Preisvergleich (Stand 24.03.2017)/Alternativen
Im Preisvergleich ist sie lieferbar ab 99,89€ gelistet. Alternativen wären im 2,5" Bereich nur "normale" Festplatten ohne SSD Cache. Die günstigste 2,5" Festplatte liegt bei 85,90€. Die günstigste SSHD als 3,5" mit 2TB Speicher ist auch die Firecuda für 99,85€. Ansonsten gibt es nur noch das Seagate Desktop SSHD Kit (104€) und die Seagate Desktop SSHD (106,90€), die aber allesamt (auch die Firecuda) eine höhere Leistungsaufnahme haben, auf dem Papier lauter sind und weniger Cache haben (nicht der SSD Bereich, der ist bei allen 8GB groß). Einzig die Drehzahl ist mit 7200 U/min höher, was theoretisch mehr Leistung bieten sollte.
Alternativen im SSD-Bereich wären zum einen die Silicon Power Slim S55 mit 240 GB, die zwar deutlicher schneller ist, aber auch nur 1/8 des Speichers bietet. Außerdem kann ich nichts zu der Qualität sagen, da ich den Hersteller selbst nicht kenne. Preislich liegt diese bei 75,21€. Mit 480 GB wären wir schon bei der SanDisk Ultra II für 138,95€. Hier muss der Nutzer abwären, was ihm wichtiger ist. Mehr Speicher oder höhere Performance mit geringerer Lautstärke, da keine beweglichen Teile mehr vorhanden sind. 2TB SSDs liegen bei über 550€ und sind nur für absolute Enthusiasten interessant.
6. Fazit/Dangsagung
Das ist schwierig, da es meine erst SSHD ist und ich bisher nur reine Festplatten und SSDs hatte. Ich persönlich bin von der Lautstärke sehr überrascht und hätte definitiv erwartet, dass diese höher sein wird. Wenn die Leistungsaufnahme von unter 2W im Betrieb stimmt, dann ist sie auch eine Alternative für Notebooks. Die Performance liegt auf einem Niveau, was für den Preis in Ordnung ist. Einzig meine alte Western Digital Black konnte lesend bis zu 200 MB/s erreichen, dafür ist diese auch deutlich lauter und verbraucht mehr Strom.
Wer viel Speicher und einen (kleinen) Boost braucht, ist mit der Firecuda auf der sicheren Seite. Wer höhere Performance benötigt sollte sich eher bei den reinen SSDs umschauen und abwägen ob ihm der geringere Speicher für einen ähnlich Preis reicht oder er den Aufpreis für eine größere SSD ausgeben möchte. Als Zweitlaufwerk ist die Seagate Firecuda absolut zu empfehlen und bei mir wird sie an der Seite der Samsung 830 auch im PC bleiben und als Datenspeicher für Games und alles andere dienen.
Einen Dank möchte ich an Hardwareluxx und Seagate für die Bereitstellung des Samples aussprechen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diese Hybridplatte zu testen und die Leistung einer SSHD aus nächster Nähe zu betrachten.
zu meinem Test der Seagate Firecuda 2TB.
Inhaltsverzeichnis:
- Unboxing/Technische Daten
- Testsystem/-verfahren
- Leistung/Geschwindigkeit
- Lautstärke
- Preisvergleich/Alternativen
- Fazit/Dangsagung
1. Unboxing
Die SSHD kam nur mit Schaumstoff ummantelt im Paket an, deshalb fällt dieser Part sehr kurz aus. Hier ein kleiner Vergleich zu einer 3,5" Festplatte:
Man sieht schon wie groß der Unterschied ausfällt. Es gibt die SSHD auch in 3,5", was für eine Entkopplung in den meisten Gehäusen besser ist. Aber dazu später mehr.
Technische Daten:
Formfaktor: 2.5", 7mm Bauhöhe
Drehzahl: 5400 U/min
Cache: 128 MB
Leistungsaufnahme: 1.8W (Betrieb), 0.5W (Leerlauf)
Lautstärke: 24dB(A) (Betrieb), 22dB(A) (Leerlauf)
Besonderheiten: 8GB SSD-Cache (MLC-NAND)
Herstellergarantie: 5 Jahre
2. Testsystem/-verfahren
Folgendes System wird zum Testen verwendet:
Intel Core i3 4330 3,5GHz
ASRock Z97M Pro4
VTX3D R9 290X
Be Quiet Pure Power 400W CM
Thermaltake Core V21
zum Vergleich kommt eine Samsung SSD 830 mit 128GB zum Einsatz
Zum Testen verwende ich das beliebte Programm AS SSD, um die Geschwindigkeit im Benchmark zu messen. Außerdem werde ich den Systemstart messen und den Start von zwei Spielen testen.
3. Leistung/Geschwindigkeit
Kommen wir nun zur Geschwindigkeit der Firecuda.
AS SSD:
Lesen (Samsung SSD 830): | Schreiben (Samsung SSD 830): | Lesen (Firecuda 2TB): | Schreiben (Firecuda 2TB): | |
Sequentiell: | 481,61 MB/s | 251,17 MB/s | 145,25 MB/s | 69,63 MB/s |
4K: | 20,22 MB/s | 70,10 MB/s | 0,54 MB/s | 1,20 MB/s |
4K-64Thrd: | 286,01 MB/s | 91,56 MB/s | 2,03 MB/s | 1,09 MB/s |
Zugriffszeit: | 0,114 ms | 0,050 ms | 27,328 ms | 24,614 ms |
AS SSD Kopier-Benchmark:
Transferrate (Samsung SSD 830): | Dauer (Samsung SSD 830): | Transferrate (Firecuda 2TB): | Dauer (Firecuda 2TB): | |
ISO: | 240,57 MB/s | 4,46 s | 48,52 MB/s | 22,14 s |
Programm: | 115,41 MB/s | 12,19 s | 46,73 MB/s | 30,11 s |
Spiel: | 216,33 MB/s | 6,38 s | 47,72 MB/s | 28,94 s |
Hier sehen wir schon, das selbst eine ältere SSD wie die Samsung 830 Serie mehr Performance bietet. Dafür hat die Firecuda mit 2TB natürlich deutlich mehr Speicher.
Windowsstart:
Gemessen wird, wie lange es dauert, bis alle Icons im Tray fertig geladen sind und der Start vollständig abgeschlossen ist.
Samsung SSD 830 128GB: 23,3 Sekunden
Seagate Firecuda 2TB: 66 Sekunden
Der Unterschied ist schon gewaltig. Es werden folgende Programme im Tray geladen: Realtek HD Audio, Teamviewer, Microsoft Security Essentials, Radeon Einstellungen. Den Intel Rapid Storage Treiber lasse ich in der Bewertung außen vor, da er auch mit der SSD deutlich länger als alles andere braucht.
Den Start der Firecuda habe ich mehrmals wiederholt und gehofft, dass sie wichtige Daten in den SSD-Cache läd, damit der Start schneller wird. Leider hat sich nach bestimmt 30 Starts nichts geändert. Mal waren es 2 Sekunden weniger, mal mehr.
Einen Vergleich zu einer Festplatte habe ich nicht, da ich mittlerweile seit ca 2 Jahren nur noch SSDs verwende. Mit den SSDs aus meinem Hauptsystem (Crucial M550, Samsung 850 Evo, jeweils 1TB) vergleiche ich nicht, da diese nochmal eine Ecke schneller als die 830er sind.
Zu guter Letzt habe ich noch den Start von zwei Spielen getestet, Anno 1404 und World of Tanks, um den Alltagsbetrieb etwas genauer zu beleuchten.
Anno 1404:
Getestet wird der Start bis zum Hauptmenü, ohne dass das Intro übersprungen wird, damit das Ergebnis so realistisch wie möglich ist. Beim Start eines neuen Spiels wird ein leichtes Spiel gestartet und gemessen, ab dem Druck auf "Spiel starten". Gestoppt wird, sobald "Segel setzen" erscheint.
Programmstart: | Neues Spiel: | |
Samsung SSD 830: | 2:03 Minuten | 1:04 Minuten |
Seagate Firecuda 2TB: | 2:07 Minuten | 0:58 Minuten |
Die Unterschiede sind minimal. Beim Programmstart ist die SSD 3% schneller und beim Spielstart ist die Firecuda 9% schneller.
World of Tanks:
Hier wird der Start bis zum Anmeldebildschirm getestet und nach dem Druck auf "anmelden".
Programmstart: | Anmeldung: | |
Samsung SSD 830: | 19 Sekunden | 20 Sekunden |
Seagate Firecuda: | 15 Sekunden | 18 Sekunden |
Hier ist interressanter Weise die Firecuda schneller. Beim Programmstart sind es 26% und bei der Anmeldung 11%. Bei diesem Speil spielt die Auslastung der Server immer eine entscheidende Rolle. Der Unterschied in Sekunden ist minimal, aber der Prozentsatz doch schon etwas mehr. Diese Ergebnisse können je nach System variieren und auch der Messungenauigkeit unterliegen.
4. Lautstärke
Kommen wir nun zur Lautstärke. Diese werde ich subjektiv bewerten, da zum Einen jeder Lautstärke anders wahrnimmt und zum Anderen ich kein Messgerät dafür besitze. Ich bin was nervende Störgeräusche betrifft sehr empfindlich, ich höre sogar sehr leises klackern von meinen Lüftern, was mich dann stört.
Und ich muss zur Seagate Firecuda sagen, dass sie sehr leise ist. Nicht zu vergleichen mit meinen Western Digital Blue Platten, die ich vor meinen SSDs genutzt habe und jetzt in einem externen Gehäuse sitzen. Man hört zwar die Zugriffsgeräusche, aber diese sind sehr leise. Vibrationen höre ich überhaupt keine. Siehe Bild:
Wie man sieht, ist die Firecuda in meinem Gehäuse einfach nur in einen Kunststoffrahmen geschoben ohne irgendwie festgeschraubt zu werden. In einem normalen 3,5" Rahmen wird sie festgeschraubt, was wahrscheinlich auch ausreichend ist.
Ich möchte betonen, dass dies nur meine persönlich Einschätzung ist. Außerdem handelt es sich hier um die 2,5" Variante mit 5400 U/min. Die 3,5" Variante hat 7200 U/min und könnte etwas lauter sein.
5. Preisvergleich (Stand 24.03.2017)/Alternativen
Im Preisvergleich ist sie lieferbar ab 99,89€ gelistet. Alternativen wären im 2,5" Bereich nur "normale" Festplatten ohne SSD Cache. Die günstigste 2,5" Festplatte liegt bei 85,90€. Die günstigste SSHD als 3,5" mit 2TB Speicher ist auch die Firecuda für 99,85€. Ansonsten gibt es nur noch das Seagate Desktop SSHD Kit (104€) und die Seagate Desktop SSHD (106,90€), die aber allesamt (auch die Firecuda) eine höhere Leistungsaufnahme haben, auf dem Papier lauter sind und weniger Cache haben (nicht der SSD Bereich, der ist bei allen 8GB groß). Einzig die Drehzahl ist mit 7200 U/min höher, was theoretisch mehr Leistung bieten sollte.
Alternativen im SSD-Bereich wären zum einen die Silicon Power Slim S55 mit 240 GB, die zwar deutlicher schneller ist, aber auch nur 1/8 des Speichers bietet. Außerdem kann ich nichts zu der Qualität sagen, da ich den Hersteller selbst nicht kenne. Preislich liegt diese bei 75,21€. Mit 480 GB wären wir schon bei der SanDisk Ultra II für 138,95€. Hier muss der Nutzer abwären, was ihm wichtiger ist. Mehr Speicher oder höhere Performance mit geringerer Lautstärke, da keine beweglichen Teile mehr vorhanden sind. 2TB SSDs liegen bei über 550€ und sind nur für absolute Enthusiasten interessant.
6. Fazit/Dangsagung
Das ist schwierig, da es meine erst SSHD ist und ich bisher nur reine Festplatten und SSDs hatte. Ich persönlich bin von der Lautstärke sehr überrascht und hätte definitiv erwartet, dass diese höher sein wird. Wenn die Leistungsaufnahme von unter 2W im Betrieb stimmt, dann ist sie auch eine Alternative für Notebooks. Die Performance liegt auf einem Niveau, was für den Preis in Ordnung ist. Einzig meine alte Western Digital Black konnte lesend bis zu 200 MB/s erreichen, dafür ist diese auch deutlich lauter und verbraucht mehr Strom.
Wer viel Speicher und einen (kleinen) Boost braucht, ist mit der Firecuda auf der sicheren Seite. Wer höhere Performance benötigt sollte sich eher bei den reinen SSDs umschauen und abwägen ob ihm der geringere Speicher für einen ähnlich Preis reicht oder er den Aufpreis für eine größere SSD ausgeben möchte. Als Zweitlaufwerk ist die Seagate Firecuda absolut zu empfehlen und bei mir wird sie an der Seite der Samsung 830 auch im PC bleiben und als Datenspeicher für Games und alles andere dienen.
Einen Dank möchte ich an Hardwareluxx und Seagate für die Bereitstellung des Samples aussprechen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, diese Hybridplatte zu testen und die Leistung einer SSHD aus nächster Nähe zu betrachten.