Synology 215J extrem langsam

sargatanas

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Hallo Zusammen,


ich bin hier langsam etwas am verzweifeln.
Wir haben Synology DS215j mit 2x2TB WD Black Platten.
Die beiden Platten laufen im JBOD, Dateisystem ext4.

Das NAS System sitzt direkt an der 6490er Fritzbox. Die PCs im Nachbarraum laufen per Cat7 Hausverkabelung ebenfalls direkt in die Fritzbox.

Datenübertragung liegt bei 5-20mb/s. Das ist doch nicht normal oder?!
Ich wollte die Tage das NAS mal direkt an den PC anschließen - Baby bedingt keine Chance.
 
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Wenn es 20MB/s sind, sollte ja eine Gigabit Verbindung bestehen und wenn viele kleine Dateien übertragen werden, dann sind so geringe Transferraten für HDDs und auch diese kleinen Consumer NAS durchaus normal. Da ist ja nur eine kleine Marvell Armada 375 ARM CPU mit zwei Kernen @ 800MHz drin.
 
aber sollte das auch bei einer einzelnen 15gb Datei der Fall sein?
 
Je nachdem wie fragmentiert sie ist und zwar spielt sowohl die Fragmentierung auf der Quelle als auch auf der Zielplatte eine Rolle, kann das auch langsam sein. Wie hast Du denn die Geschwindigkeit ermittelt? Die Anzeige im Explorer ist nicht sehr genau und gibt zumindest zu Beginn eines Kopiervorgangs immer die Lesegeschwindigkeit der Quelle an, weil die Daten ja im RAM gepuffert werden.

Hast Du mal den Zustand der Platten geprüft und auch ob wirklich eine Gigabit Verbindung besteht? Lass unter Windows auch mal netstat -e laufen und schau ob es Fehler gab und mit HWInfo und dort Sensors solltest Du die Übertragungsraten sehen können, die derzeit und während HWInfo läuft maximal über den Links gegangen sind.
 
Ich hab ebenfalls ne DS215j und komme bei großen Dateien (via Fritzbox und gbit Ethernet) auf etwa 80mb/s. Platte ist bei mir ne WD Red 2tb.
 
Sooo....nachdems Essen kalt ist, ist mir schon ein Fehler aufgefallen. Denke nach nem Reset - Fritzbox hatte nur einen Port auf Gbit, alle anderen auf 100mbit.
Nun bin ich beim Start bei 70mb\s, pegelt sich bei 30mb\s ein.
Alle anderen Punkte hab ich gechecked - alles ok.

Alles in allem keine zufriedenstellende Leistung. Das NAS hatten wir uns mal im Angebot gekauft, Platten hatte ich neue WD Black. Rein von der Haustechnik muss wesentlich mehr gehen.
Wenn ich neu investieren wollte, welches NAS sollte ich mir kaufen? Zum streamen auf den TV langt es, kann es auch weiter als Backup Tool nutzen, nur aktuell geht mir die Galle, wenn ich Daten verschieben möchte.
Rein fürs NAS - was müsste man für eine sehr gute Lösung ausgeben? WD Red Platten wäre hierbei kein preislicher Aspekt, die bekomme ich im EK recht günstig.
Ich habe es einfach satt, die Filme von unseren Zwergen innerhalb von Stunden aufs NAS schaufeln zu müssen.
 
Du kopierst aber schon alles schön nacheinander und nicht gleichzeitig? Wie gesagt, bei großen Dateien bin ich locker bei 80mb/s mit der DS215j.
Virenscanner o.Ä. kannst du ausschließen?

Um dir mal noch weitere Vergleichswerte zu geben:
* kleine Dateien gehen mit 5 bis 10mb/s
* gemischtes mit ~20 bis 30mb/s
 
Datei für Datei, startet bei 70mb\s und landet nun recht fix bei 24-30mb\s.
Virenscanner hatte ich hier auch schon aus, der kann eigtl. dann nicht bremsen.
 
Über ein Gigabit Kabel bekommst Du halt nicht mehr rüber als bestenfalls 120MB/s, aber mit Cat7 bist Du ja schon auf 10GbE vorbereitet und im nächsten Jahr sollte das günstiger werden um endlich auch die Heimanwender zu erobern:

Netgear hat auch neue NAS mit 10GbE auf Basis von Broadwell-DE SoCs angekündigt, allerdings sind die mit 1400$ für den RN526X (6 Bay, 4GB ECC RAM und Pentium-D 1508 der 129$ Listenpreis kostet) bzw. 1800$ für das RN626X (Xeon-D 1521 und 8GB ECC RAM) wie immer sehr teuer, man muss eben neben der HW auch die SW und den Service bezahlen.

Selbstbau ist da wie immer deutlich billiger, z.B.:
Supermicro X10SDV-2C-TLN2F retail (MBD-X10SDV-2C-TLN2F-O) ab € 389,12 Pentium-D 1508, 2x10Gbase-T
oder
Supermicro X10SDV-4C-TLN2F retail (MBD-X10SDV-4C-TLN2F-O) ab € 509,25 Xeon-D 1520 (es müsste aber der neuere 1521 drauf sein)
das in ein:
SilverStone DS380, Mini-ITX (SST-DS380B) ab € 156,78 da passen dann sogar 8 3.5" HDDs rein und sind von außen zugänglich, dazu ein
SilverStone Strider Series 300W SFX12V (SST-ST30SF) ab € 51,11 Netzteil, 300W reichen, die NAS haben nur 200W und das war im Reviews bei CB bei geringen Lasten sehr effizient)
und man kommt auf so 600€ für den Pentium-D bzw. 720€ für den Xeon-D 1520/1521 und dazu noch das RAM. Dort auf jeden Fall DRR4 unbuffered ECC oder DDR4 reg. ECC nach der Freigabeliste, 16GB gibt es für unter 100€, RAM ist derzeit noch günstig und mehr RAM ist immer gut, da jedes moderne Betriebssystem sonst unbelegtes RAM als Diskcache verwendet, man hat also gerade auf einem NAS nie zu viel RAM.

Noch einen besseren USB Stick oder eine PCIe SSD als Systemlaufwerk (beide Boards haben einen M.2 Slot für 2242 oder 2280 mit PCIe 3.0 x4 Anbindung) für das OS (OMB, FreeNAS oder NAS4Free) und man ist also mit weniger als der Hälfte dabei, wenn man dann noch eine SATA Controllerkarte nachrüstet, bekommt man da 8 HDDs unter.

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PS: Wirklich teuer wären im Moment noch die Switches mit 10GBase-T, aber die kann man sich wenn man von Netzwerken Ahnung hat auch sparen, denn eine 10GBase-T Karte muss sowieso in den Rechner[/URL] und da die genannten Boards alle 2 Ports haben, könnte man wenn der Server 24/7 läuft, den einen an den Router hängen, die Pakete zwischen beiden weiterleiten lassen, den anderen dann zum PC verbinden und von der ggf. ebenfalls auf einen Switch durchleiten lassen. Oder man legt eben noch ein zweites Kabel für Gigabit um alles was nicht die 10GbE Bandbreite benötigt anbinden zu können.

Dann sollte die Geschwindigkeit mit der Du große Dateien auf den Server bringen kann, wirklich nur noch von der Datenquelle oder den Platten des Servers beschränkt sein, wobei man ja auch noch den M.2 Slot hat und dort eine schnelle M.2 PCIe SSD als Cache....
 
Mh ok, dann muss ich zumindest mal schauen, wie ich die aktuelle Rate verbesser....30mb/s als max nerven ziemlich.
Wäre sicherlich eine Überlegung wert, auf Basis des Xeon Systems etwas aufzubauen.
Frag mich nur als Laie - wird das Ganze von TV etc. auch regulär als NAS erkannt?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Holt
Danke für dein Super posting über die Möglichkeit relative Günstig auf 10GBit zu kommen.
Ich selber trage mich schon länger ob ich auf 10GB gehe (habe sogar schon eine Dual-Port karte) aber das Hauptproblem ist bei mir das ich nicht bereit bin pro Seite gut 5 Watt zusätzlich zu verbraten.
Dazu kommt das bei mir die Festplatten dann eh dicht machen und nur unwesentlich mehr als 1GBit übertragen können und zwischen den System-SSD zu übertragen ist zwar ganz toll fürs Ego bringt mich in der Praxis aber nicht weiter.
Ich finde es extrem Schade das es keine günstige und sparsamme 2-3,5Gbit Verbindung gibt.

@sargatanas
Du must erstmal wissen wie schnell willst du wirklich werden.


Wie bereits beschrieben taugen die meisten günstigen fertig NAS nicht viel und da sind deine Raten leider fast normal weil die mini CPU einfach nicht mehr können.
Ich selber hatte mir vor 4 Wochen ein neues Medion NAS mit 2*4TB WD Green für 189€ gekauft und war richtig entsetzt wie langsam das vorallen im Raid1 betrieb ist
Ich bin selbst bei großen Dateien nicht über 26MB/s schreibend gekommen, gut mir war das egal weil ich das teil eh nur wegen der billigen WD platte gekauft hatte.

Erst bei den fertig NAS die es so ab 300€ (ohne Platten) kosten kommen dann auch die wirklich bessere Hardware zum Einsatz dann
meist auf 'normale' X86 Technik mit einen Celeron und 2-4GB Ram und die können dann auch 1GBit wirklich befeuern.


Bis 1Gbit ist es sehr einfach und günstig und sparsam, damit landest du dann sehr Problemlos bei 110MB/s im Lesen, und meist etwas weniger beim Schreiben weil halt eine einzelne HDD meist nicht mehr leisten kann.

Für ein Selbstbau NAS reicht ein einfaches ITX-Board mit N3150/J1900/J3160 drauf aus was unter 100€ kostet.
Dazu dann noch 4-8GB Ram eine kleine oder ausgemusterer SSD als Systemdatenträger.
An Software kannst du wahlweise ein normales Windows (Nachteil ist das man Lizens braucht) oder halt die diversen frien Linux Distributionen nehmen die speziell für den NAS betrieb entwickelt wurden (Freenas, OMV usw)

Ich selber habe als NAS ein ASRock J3160 mit DC Eingang unter Win10 im Einsatz und habe bei großen Dateinen full speed beim lesen, beim schreiben aber halt nur um die 90MB/s weil ich halt nur die extrem sparsamme aber langsamere WD Green dran habe.

Frag mich nur als Laie - wird das Ganze von TV etc. auch regulär als NAS erkannt?
Das ist nun wirklich das einfachsten je nachdem wie deine Geräte arbeiten entweder direkt über die Windows/samba Freigabe oder du must einen DNLA Dienst haben da gibt es unter viele kostenlose und gute möglichkeiten.
 
Eine HDD mit 10Gbit anzubinden ist auch recht sinnfrei, schaffen die schnellsten gerade grade man so 240MB/s und das nur auf den äußeren Spuren, auf den inneren nur etwas die Hälfte und wenn es kleine oder fragmentierte Dateien sind, noch viel weniger. Das wird vor allem für Anbindung eines Heimservers mit einem größeren RAID von HDDs interessant. Mein N54L mit 5 WD Red 3TB schafft durchaus 500MB/s vom RAID zu lesen, je nachdem wo die Dateien stehen mehr oder weniger. Da ist Gigabit Ethernet halt schon eine deutliche Bremse, zumal ich interne im PC einige SSDs habe.

2,5 und 5GBASE-T sollen ja auch kommen, mit der Übertragungstechnik von 10GBASE-T aber geringere Frequenzen um auch mit alten Cat 5e Kabeln laufen zu können, die packen 10GbE ja allenfalls über wirklich kurze Stecken. Ob und wie viel billiger das dann wird?

Wie viel Leistung aufgenommen wird, hängt auch von der Länge der Kabel ab:
Da dürfte sich mit moderneren Chips auch noch was tun und wir reden ja beim Heimanwender meist von eher kurzen Distanzen weit unter 45m, bei mir wären 2m genug.
 
Danke an euch - echt super Erklärung und Hilfe!
Ich werd nun mal schauen, denke wenn überhaupt, dann einmal richtig investieren.
Das Xeon Board mit 16gb ram wird's sehr wahrscheinlich :) Silverstone Case macht was her, perfekt für den Zweck, da müsst ich aber mal schauen, was es sonst gibt, die Größe ist mir egal.
m.2 als Systemplatte wäre vorhanden ebenso ein SFX.

Frage wäre, wenns nen normaler Tower sein darf, sollt ich dann überhaupt auf ITX gehen?
 
Wenn Du ein größeres Gehäuse nimmst, wird die Auswahl bei den Boards natürlich auch größer, man könnte auch andere Plattformen nehmen, wobei aber die Pentium-D und Xeon-D eben reicht wenig Energie brauchen und für verhältnismäßig wenig Geld 10GbE bieten, zumindest die kleinen Modelle. Wenn man ein großes Gehäuse nimmt und wirklich viele HDDs (dann aber bitte die passenden wie Seagate Enterprise NAS oder WD Red Pro) unterbringen möchte, könnte man z.B. ein Supermicro X10SDV-2C-7TP4F retail (MBD-X10SDV-2C-7TP4F-O) ab € 516,73 nehmen, da ist neben den beiden 10GbE (aber als 10GBase-SFP+) gleich ein LSI SAS 2116SW mit 16SAS 6Gb/s Ports drauf und in Form der LSI SAS 9201-16i, SAS 6Gb/s, PCIe 2.0 x8 (LSI00244) kostet so einer alleine 387€. Will man also alleine die SAS und 10GbE Netzwerk Ports als Karten nachrüsten, zahlt man mehr als für das ganze Board wo das schon drauf ist, neben einem Dual-Core Broadwell-DE mit ECC-RAM Unterstützung bis zu 128GB .
 
Zuletzt bearbeitet:
ATX wäre kein Problem. Entsprechendes Gehäuse mit besserer Kühlung als bei ITX hätte ich hier auch stehen.
Dann würde das Supermicro X10SDV-2C-7TP4F schon mehr Sinn machen.

Welche Platten sollte ich in der Kombi kaufen? SAS oder SATA?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du solltest erstmal definieren was du genau willst.

Derzeit hast du ein einfaches 2 Bay NAS mit 2*2TB und denkst jetzt über Highend Feature wie 10GB/SAS/Serverboards nach.

Zumal dein Synology DS215j ja gar nicht so schlecht ist zumindest bei unverschlüsselten Raid sehr gut sind:
Synology DS215j im Test - Hardwareluxx

Nicht das du Problem im Netzwerk hast ?
 
Sorry ich hatte die Tage keine Zeit dank Arbeit und Kinder :)

Mir ist schon klar, dass dies ein riesen Sprung ist - ich hatte damals das 215j wegen des Preises gekauft, um zumindest eine Absicherung zu haben (persönliches, Daten, Bilder, etc.) im Vergleich zur obigen Lösung kein Vergleich.
Netzwerk schließ ich eigtl. aus. Alles "neu" frisch gebaut und richtig eingestellt, da mach ich mir keine Sorgen. Die Performance vom 215j ist für meine aktuellen Bedürfnisse nicht mehr genug (Bilder/Dokumente vs. 100gb an Kindervideos etc. als Beispiel)

Ich hätte noch 6 WD Red mit 3tb von meinem alten PC rumfliegen. Effektiv brauch ich eigtl. nur ein MB, passender Ram. Einbinden würde ich den PC dann regulär an die Fritzbox + per 10gbit an den PC, von dem die Daten kommen.
Fürs streamen langt die Gbit Anbindung dicke aus - ich habs nur einfach satt, Stunden meinen PC laufen zu lassen um Daten zu verschieben.
Daher hauptsächlich nun die teure aber auch "professionelle" Lösung. Lieber heute etwas mehr Geld in die Hand genommen als (in meinem Fall) ein drittes mal kaufen.
 
Wenn dir das Geld eh egal ist würde ich es so umsetzen weil schlecht sind die Serverboards nicht.

Nur bei den 10Gbit würde ich es mir wirklich überlegen ob sich das lohnt den Aufpreis beim Kauf und beim Unterhalt zu bezahlen.
Und der Aufwand in der Konfig vom Client weil das ist nicht ganz so trivial weil dein Client 2 Verbindungen zum NAS hat (10Gbit direktverbindung und 1GB über den normalen Switch/Fritzbox).

Die 6 WD Red sind recht gute Platten und könnten sicherlich weiterbenutz werden.
Auch hier würde ich aus Stromverbrauchs Gründen kein Raid 5/6 benutzen sondern Snapraid bzw. garkein Raid.
Aber da du Performance willst mach ein Raid 5/6.

Aber am ende nicht beschweren wenn sich die Platten nicht sauber schlafen legen und du bei >50Watt Idle bist was im Jahr halt 500KWh zusätzlich oder gut 100€ sind.
 
Egal ist mir mein Geld nicht - die Zeit aber kostbar, vor allem mit 2 Kindern, da weiß ich besseres als dumm am PC zu sitzen.
Das NAS läuft eh keine 24h, momentan lass ich hier auch nen Timer laufen. Abends ab Uhrzeit X ists aus - und geht erst Nachmittags an.
So doof/überheblich es klingen mag, ich kann auch 5x1TB SSDs anschließen/kaufen. Geld hab ich keins zu verschenken aber ich möchte eine Lösung die läuft und Zukunft hat.
Für mich sind die Kinder mehr wert als x-Stunden am PC zu sitzen.
 
Wenn das Geld nicht so das Problem ist, man aber die Netzwerkkonfiguration per Direktverbindung nicht hinbekommt, dann könnte man immer noch einen 10Gbit Switch nehmen, nur die sind halt noch wirklich sehr teuer. Andererseits gibt es keine wirkliche Alternative zu 10Gbit Ethernet, wenn man wirklich schneller als das Gigabit werden will. Keine Ahnung wie aufwendig das Verlagen weiterer Kabel wäre, wenn das geht könnte man ggf. über Teaming nachdenken, aber da braucht man auch einen passenden Switch und passende Karten und obendrein unterstützt nicht jedes Protokoll das, da jede einzelne Verbindung nur über einen Port gehen kann und dann hat man doch keinen Performancegewinn.

10GBit Ethernet soll ja im nächsten Jahr günstiger werden und auch für den Heimanwenderbereich kommen, wenn man Marvells Ankündigung Glauben schenken kann, siehe #9.
 
Naja im Prinzip brauch ich nur eine 10gbit Verbindung - die zum PC, von dem die Daten kommen. Der Rest sowie TV etc. kann per gbit bleiben.
Wäre an der Stelle nicht vllt. eine Thunderbolt-Verbindung besser/günstiger? Also anstatt der 10gbit PC-NAS-Verbindung?
 
Kann man zwei Rechner per Thunderbolt verbinden? Ich glaube da gibt es was von Apple, aber sonst wäre es mir nicht bekannt, es ist eben ein Host Client Verbindung und damit kann man eigentlich nicht zwei Hosts verbinden.
 
​Es gibt auf Ebay&Co immer günstige 10Gbit Sets

Z.B. SET 2x long HP 671798 10GbE + Cisco 3m kit 10Gbit 10Gbase Ethernet 10Gigabit 10G | eBay



Nur mangels Erfahrung kann ich nicht sagen ob das wirklich so funktioniert.



Aber ganz ehrlich , oben sagst du du willst ein möglichst zuverlässiges System und dann würde ich mir gut übelegen ob dir die 110MB/s die 1GBit bringen nicht reichen das sind immerhin 6,5GB pro Minute.

Du must daran denken das du sowohl das NAS als auch den 10Gbit Client beide mit 2 Netzwerken passend einrichten must.



Was mich auch immer noch etwas stört das du oben schreibst das du derzeit nur 5-20MB/s bei den eigentlich relative schnelle Synology 215 hast.
 
Schade - passende NAS Systeme mit Thunderbolt sind direkt mal sack teuer xD

5-20MB/s konnt ich nun beheben, lag an einem Routerreset. Es waren nicht alle Ports auf 1Gbit gestellt. Nun liege ich bei rund 60MB/s.
Das deckt sich ja nun relativ mit dem Luxx Test.
 
Wie schon gesagt, die HW der NAS Hersteller ist extrem überteuert, man bezahlt eben für die SW (meist ja auf Linux Basis) mit.
 
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