welche Festplattenkombination? SSD,SAS,SATA3raid0?

kalist

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Es geht um folgendes: Ich bin gerade wieder dabei mich in die hardwarematerie PC einzuarbeiten. Früher lag die priorität auf Spiele, heute in Bildbearbeitung (später wohl auch 3D/CAD?!).

Nach enormer CPU-power und genug RAM ist der nächste flaschenhals wohl die richtige Speicher/Lese/Schreibe -Performance, gerade bei Adobe CS 5 Master Collection u.Ä. hauptsächlich daten öffnen, speichern und kopieren ist hier wohl das interessante.
hab das www schon bemüht, teilweise stehn da ja echt grauenvolle forenbeiträge in fotoforen etc. aber so richtig ahnung scheint da wohl keiner gehabt zu haben. darum richte ich mich an die wirklichen könner hier!:coolblue:

zur sache:

ich verarbeite 22megapixelbilder in RAW, dh pro Datei ~125MB, erstmal mit adobe lightroom und CS5. Indesign und Illustrator gehöhren zum Alben generieren etc auch zu meinem Aufgabenbereich. Das ganze auch öfter mit Stapelverarbeitung so dass ruhig mal 500 Bilder x 125MB durch Filter etc. mit Speicherung durchgerechnet werden.

Die übersicht bei CPU ist ja recht klar. Arbeitsspeicher kapier ich noch nicht wofür es 2133mhz RAM gibt, wenn es noch keine CPU gibt die das unterstützt.vll. hab ich mich ja auch nur zuwenig mit OC beschäftigt das es daher rührt? naja anderes thema... aber ist auch noch recht einfach: viel GB, möglichst kleine latenzen und hohe Mhz. kompatibilitätsliste checken und gut!

schwierig wirds für mich und das hätt ich nie gedacht das es in dem bereich problematisch wird, wie zu erahnen, festplatten.

Mein kenntnisstand festplatten:
zuerst kam die WD Raptor, highendvariante im Raid 0. später kam zb. eine samsung F3 oder Baraccuda XT, die mit großen kapazitäten und mit der geschwindigkeit einer Raptor mithalten konnte. Raidmöglichkeit gabs natürlich auch hier. heute sind es die SSD-platten die gerade als bootplatte wohl sinnvoll und HDDraid 0 überlegen sind. jetzt gibts ja schon pci-e SSDs mit "hyperspeed". und natürlich SSDraid. die neue raptor mit 600GB sata3 kam wohl zu spät.

das einfachste wäre sicherlich 4x 512GB SSD platten Sata3 und gut. aber nicht ganz bezahlbar! :coolblue: daher bleiben vollgende kombinationen (die ich kenne und mir sinnvoll erscheinen):

config 1: bootSSD + schnelle SATA3-HDD
config 2: bootSSD + 2x schnelle SATA3-HDD im Raid 0 (evtl. Raptor 600GB?)
config 3: 2x kleine SSD im Raid als boot + große SATA 3-HDD
config 4: PCIe SSD + SATA3-HDD Raid 0

Das ganze natürlich im unterschiedlichem Preissegment. Mir würds erstmal drum gehn was wohl die meiste performance bringen würde. ob es dann preislich in relation steht und sinn macht, werd ich sehn.
dazu kommt, ob es überhaupt miteinander funktioniert? so habe ich gelesen, dass keine 2 Raids (software bzw. Mainboardchip) gleichzeit funktionieren wegen zuwenig Biosspeicher. Daher lies ich diese Kombinationen gleich außen vor. Ebenso gibts wohl probleme mit Raidkarten und zusätzlichem Mainboardraid. Wie es mit den PCIe-Karten aussieht, die ja auf der platine auch ein Raid haben, hab ich nirgends gefunden (wäre config 4).

aber die Fahnenstange ist ja noch nicht erreicht. neue mainboardgenerationen bringen ja auch SAS-Unterstützung mit. Diese bieten ja unter SATA2 auch bis zu 15.000 upm. SATA3 600 SAS geht dann schon wieder in Preisregionen von SSD... nagut, aber zum vergleich wäre es ganz nett zu wissen.
alternativ natürlich mit controller als steckkarte und SAS raid für die entusiasten. würde ja auch wieder in verbindung gehn: SSDboot + SAS raid auf controller. die kobinationsmöglichkeiten sind immo. sehr vielfältig wie ich finde.

Aber is ja nicht alles. der "neue" Z68chip bietet ja die möglichkeit, kleine SSDs mit der SATA3-HDD zu kombinieren und somit deren Lese und Schreibedurchsatz zu erhöhen (quelle tomshardware). Liese noch die Frage offen, ob das auch funktioniert mit 1x SSD und 2xHDD-Platten die wieder im Raid 0 stehn...

Irgendwo las ich auch noch davon, dass man die Daten bei Lightroom einer eigenen schnellen HDD zuteilen sollte um höchstmögliche Performance in dem segment zu erreichen Konfiguration PC für Schwerpunkt Grafikbearbeitung. Das ist somit der einzigste thread den ich als sinnvoll im web fand, ist aber eher kaufberatung...

darum frage ich euch: ich würds gern endlich mal genau wissen was immoment am sinnvollsten ist! Thema Datensicherheit gehöhrt im Anwendungsbereich zwar mit rein, lass ich aber erstmal außen vor. auch wenn das sicherlich auch mit der vorteil der SAS-platten ist. aber vermutlich wird eh eine kleine NAS im Lan für die Sicherung sorgen. Wer klärt mich auf?
gerne auch mit Lesestoff zum selber nachlesen (sofern für Einsteiger verständlich)!
 
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SATA 3 an sich bringt keine großen Vorteile, wenn die Magnetplatter im Inneren der HDD nicht mehr als 130 MB/s schaffen.

Eine SSD ist auf jeden Fall zu empfehlen, alleine schon des flüssigeren Arbeitens wegen. Diese SSD+HDD-Kombinationen bringen bei Bildbearbeitung nichts, da ja nicht immer ein und das selbe Bild bearbeitet wird und das deswegen dann nicht auf der Cache-SSD liegt.

Deswegen ist ein RAID 0 bei Bildbearbeitung sicherlich angebracht (schnelle Platten sind natürlich zu bevorzugen, eine Velociraptor kostet natürlich auch wieder mehr als Standard-Platten), wenn es keine SSD sein soll, und mindestens eine Platte oder eben ein NAS als Datengrab - wenn eine Platte im RAID 0 kaputt geht, sind alle Daten, die auf dem RAID gespeichert wurden, futsch.
 
Habe zur Zeit eine Vertex 3 Max IOPS 120 GB als Bootplatte (für das OS und ein paar
Programme, die nicht allzuviel Platz brauchen, z.B wie WinRAR, habe noch fast die Hälfte der SSD frei, dazu noch eine Samsung F1 mit 1 TB als Datengrab
Die SSD ist als SATA mit 6 GB angebunden, die F1 mit 3GB
 
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danke schonmal für eure beteiligung...

die möglichkeiten sowie vor/nachteile sind mir schon bekannt von raid 0 etc., da komm ich schon mit. evtl. haperts bei mir auch daran, was für die adobeanwendungen "am wichtigsten" bei der festplatte ist.
zb. nützt es (noch), wenn die adobeprodukte auf einer eigenen platte liegen bzw auf einer anderen wie Windows?
dann würden ja 2 kleine SSDs einzeln, eine für win, eine für anwendungen am meisten sinn machen. und raid 0 oder eine schnelle für die daten. oder müssen/sollten die daten dann auf der gleichen platte liegen, wie die anwendungen? oder gerade nicht?
 
Das ist bei SSDs kein Thema, solange genug RAM vorhanden ist und Windows nicht auslagern muss.

Wenn Du Photoshop o.ä. auf die selbe SSD wie Windows packst, wird das nicht langsamer starten als wenn das eine separate SSD hat.
 
so wieder da nach weiteren recherchen im web.

also ich hab keinen geldschisser, aber vermutlich werde ich wohl eine PCI-e SSD mit 220GB als boot + programme verwenden. etwas platz fürn desktop bleibt dann auch noch, sowie auslagerungen der programme.

zudem werde ich mich nochmal verstärkt bei SASplatten umschaun bzw boards mit SAScontroler onboard.
die garantiezeiten der SASplatten lassen ja erhoffen, dass die platte auf langlebigkeit getrimmt sind.
fraglich für mich ist noch, was für meine rechenprozzesse sinnvoller ist.
es gibt SAS mit superschneller zugriffszeit, dafür aber nur 16MB catch jedoch mit 10k upm. andere drehen langsamer, haben aber einen größeren catch! was ist denn für mich sinnvoller?

auch wenn ich bis hierhin falsch liegen sollte, dürft ihr mich gern korrigieren. ist halt bisher nur das, was ich im netz so finde!
ihr dürft mich auch gerne korrigieren, wenn ich falsch liege
 
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Von den PCIe-SSDs würde ich erstmal absehen und stattdessen ein SATA3-SSD kaufen.
Dazu je eine schnelle SATA-Platte für Quell- und Ziellaufwerk deiner Bilder. Dies sollte recht schnell sein. Alternativ 2 RAID0.
Die hochdrehenden SAS-Platten bringen dir in erster Linie eine kürzere Reaktionszeit und mehr IOPS in Multiuser-Umgebungen. Du brauchst aber eher sequentielle Schreibraten, daher macht das nicht so wirklich Sinn.
 
Für die meisten Sachen stimmt das, wer aber viel in großen Lightroom-Katalogen rumscrollt, lernt auch niedrige Zugriffszeiten zu schätzen...
 
Leider kenne ich Lightroom nicht. Lässt sich das dahingehend konfigurieren, daß es die Thumbnails auf einem anderen Laufwerk speichert? Denn dann wäre dazu das SSD ausgezeichnet.
 
Der Lightroom-Katalog selbst ist quasi die Datenbank, in der die Bilder indiziert und die darauf angewendeten Einstellungen und Änderungen gespeichert sind. Er enthält auch die Vorschaubilder und besteht aus einer riesigen Anzahl von Ordnern und winzigen Dateien. Man ist aber nicht gezwungen, die Original-Bild/RAW-Dateien so in Lightroom zu importieren, dass sie in den Katalogordner aufgenommen werden, sondern kann sie auch an einem separaten Speicherort liegen lassen und dort importieren. Auch aus Photoshop in den Katalog hinengespeicherte PSDs landen dann nicht im Lightroom-Katalog-Ordner sondern in dem Ordner, wo auch die Ursprungsdaten liegen und werden trotzdem korrekt in den Katalog verlinkt. Es wäre meiner Meinung nach dann gar nicht mehr nötig, die Vorschaubilder noch aus dem Katalog auszugliedern, wenn man stattdessen die Originaldaten separat liegen hat. So kann man die großen Daten (RAW, PSD, ggf. auch TIF/JPG) auf einem Laufwerk mit guten sequentiellen Lese-/Schreibraten und den Katalog inkl. Vorschaubildern auf einem Laufwerk mit schnellen Zugriffszeiten liegen haben.

Man muss halt schauen, ob man je nach jeweiliger Größe den Lightroom-Katalog mit auf die System-SSD legen will. Im Zweifel halt nur einen kleinen Produktivkatalog auf das schnelle Systemlaufwerk, wenn da der Platz eng ist und einen großen Archivkatalog für fertige Sachen auf das Datenlaufwerk. Ob das tragbar ist hängt davon ab, wie oft man in Lightroom noch alte Sachen rauswühlt, nochmal durchschaut, sucht usw. Will sagen: In Häufigkeit und Intensität bei den Zugriffen auf das, was ich jetzt als Archivkatalog bezeichne und auch bei der Gesamtgröße davon, wird es große Unterschiede geben zwischen Modefotografen, die die fertige Serie exportieren und danach in Lightroom eigentlich kaum nochmal anfassen oder Pressefotografen, die das wirklich als Bildarchiv verwenden und drauf angewiesen sind, alles gut und schnell such- und auffindbar auf einem Haufen zu haben. Für letzteren ist das evtl. keine gute Idee.

Hat man den Katalog auf einem anderen Laufwerk als die eigentlichen restlichen Daten, muss man sich halt auch um eine gescheite Backupstrategie dabei Gedanken machen, die beides erfasst...
 
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also die katalogdatenbank liegt nicht im programmordner sondern lässt sich beliebig auslagern.

warum stehst du eher kritisch den PCIeSSDs gegenüber? von den leistungdaten her sind diese ja teilweise 3-4x so schnell, wie eine herkömmliche SSD und knapp doppelt so schnell wie eine SATA3 SSD.
das problem das ich damit umgehn wollen würde:
bisher finde ich nur boards mit zwar SATA3 ports, der controller aber immernur 2x SATA3 und rest (idR. 4xSATA2) unterstützt.
So hätte ich dann 2x SATA3 für Daten nutzen können. wenn ich die SSD an einen SATA3port klemme, bleibt ja nurnoch 1ner übrig. alternativ ne Controllerkarte, den mehrpreis könnt ich dann doch ebensogut in die PCIeSSD stecken? so war zumindest der gedankengang...

SAS kann ich dann ja wieder abhacken...


2x Raid 0, da bräucht ich ja dann definitiv ne Raidkarte. Würde dann also eine SATA3-SSD direkt am board hängenund für daten 2x raid 0 an einer raidkarte. versteh ich das richtig als optimalfall? billig wirds also egal wie nicht...
 
[..]wenn ich die SSD an einen SATA3port klemme, bleibt ja nurnoch 1ner übrig. [..]

Na und? Du brauchst doch für normale Datenplatten keinen SATA3-Port...


[..]2x Raid 0, da bräucht ich ja dann definitiv ne Raidkarte.
Nö, die meisten onBoard-Raid-Controller können das theoretisch auch.

Weiß ja nicht, wie produktiv du das ganze nutzt, bzw. wie gut du Ausfälle verschmerzen kannst, aber ich hab bei Raid0 immer Bauchschmerzen...
 
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warum stehst du eher kritisch den PCIeSSDs gegenüber? von den leistungdaten her sind diese ja teilweise 3-4x so schnell, wie eine herkömmliche SSD und knapp doppelt so schnell wie eine SATA3 SSD.
das problem das ich damit umgehn wollen würde:
bisher finde ich nur boards mit zwar SATA3 ports, der controller aber immernur 2x SATA3 und rest (idR. 4xSATA2) unterstützt.
So hätte ich dann 2x SATA3 für Daten nutzen können. wenn ich die SSD an einen SATA3port klemme, bleibt ja nurnoch 1ner übrig. alternativ ne Controllerkarte, den mehrpreis könnt ich dann doch ebensogut in die PCIeSSD stecken? so war zumindest der gedankengang...

Die PCIe-SSDs halten leider noch nicht das, was sie Versprechen: Unkomplizierte Leistung, denn die in den noch bezahlbaren verbauten Sandforce-Controller sind nicht immer unkompliziert und die Firmware-Politik von OCZ ist undurchsichtig.

Festplatten profiteren -anders als SSDs, die ein solches Interface haben- kaum bis garnicht von SATA3, da sie seq. maximal 130 bis 150MB/s liefern können. Da reichen die SATA2-Ports also aus.


2x Raid 0, da bräucht ich ja dann definitiv ne Raidkarte. Würde dann also eine SATA3-SSD direkt am board hängenund für daten 2x raid 0 an einer raidkarte. versteh ich das richtig als optimalfall? billig wirds also egal wie nicht...
2 Raid0 laufen ohne Probleme an den SATA2-Ports.
Tägliche Sicherungen deiner Arbeit würd ich sowieso machen.
Ich würde mit 2 einzelnen Laufwerken anfangen und wenns nicht reicht, einfach nochmal aufstocken.

Wenn du jetzt an ein RAID0 denkst: Schreiben und lesen von einem einzigen Array gleichzeitig ist sehr langsam.
 
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so jetzt wieder...
hatte deinen beitrag erst nach meinem gelesen.

wegen den SATA3 ports: ja dann bleibt ja nur ein port für eine schnelle HDD und keine 2, bzw. die zweite würde ja dann durch sata2 limitiert. und raid wäre dann auch nur mit SATA2 möglich, oder nicht?

hab mich versucht schlau zu machen über mainboard raids. zu 90% bin ich darauf gestoßen, dass keine 2 mainboardraids gleichzeitig möglich sind durch einen zu kleinen biosspeicher.
das schreibt zb. ASUS auch als antwort auf die problemsituation. selbst fakeraidkarten + mainboardraid scheitern.

naja ich hab noch kein raid 0 gehabt, aber versprech mir da eben schon performancegewinn. wenns im zentelsekundenbereich liegt, ist es mir das natürlich auch nicht wert.
jedoch hatte ich bisher mit meinem festplatten nie probleme und hatte wirklich schon ettliche die letzten... 10 jahre. werden halt regelmäßig nach 3 max 4 jahren ausgetauscht, bzw. kommt dann eh nen neuer rechner her mit neuen platten, nach neuem standard etc. daher hab ich da eig. keine bedenken. und backups werden eh regelmäßig gemacht.

also bei zugriffen vom programm bin ich raus, soweit bin ich nicht was für was ist, aber ich kann dir ja mal kurz meinen workflow beschreiben, evtl. kannst dir/ihr daraus kenntnisse ziehn:

also erstmal werden die rund 40GB Rawdaten in einem Ordner auf der Datenplatte abgelegt. nach der kopiersaisson gehts dann an lightroom. aussortieren, korrekturen etc. und entwickeln speichern im TIFF16bit-Format. pro Datei sind dies 125MB die gespeichert werden - nach auswahl gitsb also nen TIFFordner mit rund 30GB. Dieser wird dupliziert und das duplikat freigegeben zur bearbeitung(Das würd auch mit LR gehn, duplikate anlegen und in PS bearbeiten, durch mehrere Arbeitsrechner hier wo das schon länger so gehandhabt wird, wirds aber wohl so bleiben mit der Ordnerstruktur). Die Bilder werden dann also in PS bearbeitet,gefiltert u.Ä. und im Profil angelegt. Sicherungen werden händisch nach Tiff-roh-ordner erstellt, abends gibts dann nen abgleich durch acronis auf NASplatten im Netzwerk von der Datenplatte. Der Katalog von LR wird zugegeben nur hin und wieder händisch auf dem NAS abgelegt, durch unsere eigene struktur liegt aber darauf auch keine priorität.
wichtig wäre, dass der ablauf der Entwicklung von LR und speicherung der Tiffs eben mal nen anderes arbeitstempo an den tag legen als immo. da kannste mehr als eine zigarette rauchen.
optimal wäre natürlich die durchfilterung in PS aller bilder + lightroom entwicklung gleichzeitig, kommt auch ab und an mal vor. da geht dann nebenbei garnixmehr!
evtl. hilfts ja weiter...
 
so hab mich nun entschieden.
billig wirds nicht, war ja aber irgendwie von vornerein klar!

also ich werd eine 240GB SSD als boot+progs benutzen und 2x 512GB SSD zum arbeiten.
dazu kommt eine 3TB barracuda XT (außer ihr kennt noch ne schnellere HDD in der größenordnung). die boot und die XT an die sata3ports die 512er an sata2chipsatz.

da wär jetzt auch noch die letzte frage dazu:
ich hatte mir das so überlegt das ich die beiden 512er platten im JBOD (da raid 0 keinen Vorteil mehr bringt am SATA2 port) als eine festplatte anzeigen lasse da es so einfacher zu handhaben ist. diese "eine platte" via acronis inkrementiell auf die HDD spiegele. die frage ist nur, was verloren geht, falls doch eine der SSDs ausfallen sollte bei JBOD? verhält sich das so wie bei raid 0? oder schreibt er immer ganze dateien auf eine platte nur mit pech wäre dann die hälfte im ordner da und die andere hälfte nicht?

muss mich mit acronis mehr beschäftigen, sicherlich kann ich die inkrementielle speigelung auch dauerhaft laufen lassen, zb im idle?
beim shut down wird dann aber auf jedenfall die XT auf dem NAS gespiegelt. so sollte ich geschwindigkeit und datensicherheit gut im einklang haben. seht ihr das genauso?


die genaue komponentenliste, wie ich mir das vorstelle:

ASRock X58 Extreme3
intel Xeon up 3680
Scythe Katana 3
2x Kingston ValueRAM DIMM 12 GB ECC DDR3-1333 Tri-Kit

Mushkin Chronos 2,5" SSD 240
2xCrucial RealSSD M4 2,5" SSD 512 GB (Scythe Twin Mounter 2.5 Rev.C)
Seagate ST33000651AS 3TB

Sharkoon Rush Power
PNY Quadro 2000D
Lian Li PC-V1020B
Sony Optiarc BD-5300S

falls ihr hier noch optimierungsvorschläge habt, als her mit!
ende der woche wird bestellt (bis dahin such ich auch noch die günstigsten anbieter raus! ;) )
 
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schade, dass sich keiner mehr meldet!

eine änderung gibts noch: das board wird gegen das extreme 6 getauscht, da dies 6 sata3 ports bietet. somit bekommt jede SSD und die HDD volle bandbreite.

tortzdem nochmal danke an alle mithelfer!
 
Es ist einfach relativ anstrengend, Fragen aus einem ziemlich langen Text herauszufischen, die dann ggf. schon per relativ einfacher Websuche hinlänglich erklärt werden.

Nochmal: die HDD wird null komma gar nicht von SATA3 profitieren, die beiden 512er-SSDs auch so gut wie nicht, deswegen ist deine Fixierung auf SATA3 (nicht nur) meiner Meinung nach ungerechtfertigt.

Wenn in einem JBOD eine Platte ausfällt, sind die Daten, die auf der anderen Platte gespeichert wurden, natürlich noch vorhanden, allerdings ist ein JBOD ja nur ein logischer Zusammenschluss, der den Platz der zweiten Platte einfach an die erste Platte "anhängt". Das bedeutet, dass erst die erste Platte vollgeschrieben und dann auf der zweiten weitergemacht wird, d.h. wenn Du wieder etwas von der ersten Platte löschst, ist dort wieder Platz, der wieder genutzt wird. Wenn Du also weniger als 512 GB permanent auf dem JBOD speicherst, wird die zweite SSD so gut wie nie benutzt, die erste aber ständig.
 
Nochmal: die HDD wird null komma gar nicht von SATA3 profitieren, die beiden 512er-SSDs auch so gut wie nicht, deswegen ist deine Fixierung auf SATA3 (nicht nur) meiner Meinung nach ungerechtfertigt.

sata2 <300MB und sata3 <600 richtig? darum hab ich die SSDs auch gepostet:

chronos 240GB datendurchsatz 560/515MB
Crucial RealSSD M4 datendurchsatz 415/275MB

würde also von sata2 ausgebremst?!? oder wo hängts da bei mir?
von fast 600MB durchsatz auf 300 runtergebremst werden ist ein verlust von 50%!
das mit der HDD ist mir klar, der datendurchsatz ist erst garnicht so hoch das der port den flaschenhals bildet. aber ich hätt gern JBOD weil es einfacher fürs backup ist und entweder ich verwende dafür die beiden sata3ports und bremse die bootplatte aus oder ich müsste sie an sata2 klemmen was in dem fall performanceverlust ist?! wenn ich es schon teuer bezahlte, solls ja nicht an sowas scheitern!

danke für die einfache erklärung von JBOD.
 
Nein, nicht richtig. SATA2 hat 3GBit/s, SATA3 hat 6GBit/s. Keine Ahnung, woher du deine Werte hast.

Wieviel Daten hast du denn, an denen du jeweils produktiv arbeitest bzw. wie groß ist dein Lightroom-Katalog? Die RAWs und PSDs auf SSD zu legen, halte ich für übertrieben...hauptsache, der Lightroom-Katalog liegt da drauf. Und selbst wenn du deine jeweils aktuellsten PSDs auf SSD legen willst, reicht da nicht eine 512GB-SSD als Arbeitslaufwerk? Klar, wenn du die Kohle hast, kauf dir 3 SSDs, nur habe ich Zweifel, dass das wirklich nötig ist.
 
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