DerHexer81
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Corsair Carbide 200R
Hallo und willkommen zu meinem ersten Review.
Im folgendem werde ich euch das Corsair Cabide 200R aus meiner Sicht vorstellen.
Mit dem Carbide 200R begibt sich Corsair in die unteren Preissegmente der Gehäuse Klasse. Für den Preis von rund 50 Euro ist das 200R auf dem Markt erhältlich, damit zählt es sicherlich nicht zu den „Billig“-Gehäusen, aber ist auch weit entfernt von den Top-Gehäusen auf dem Markt.
Ob es Corsair erfolgreich gelungen ist, den Anschluss an die Einstiegsklasse zu vollziehen, habe ich versucht in den folgenden Zeilen fest zu stellen.
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1. Technische Daten
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2. Lieferumfang
Nachdem das Gehäuse ausgepackt wurde, ein kurzer Blick auf den Lieferumfang. Wie nicht anders zu erwarten ist das nötigste mit dabei. Eine kurze Installations-Anleitung, ein paar Schrauben zur Montage der internen Laufwerke und des Mainboard sowie ein paar schwarze Kabelbinder die ein wenig für geordnete Züge sorgen sollen. Positiv zu erwähnen sind die im und am Gehäuse bereits verbauten Gummiringe am Seitenteil und im Deckel. Diese dienen dazu die optionalen Lüfter spurenfrei zu befestigen und zu entkoppeln. Schade das dies nicht für alle Lüfter möglich war.
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3. Optische Eindrücke
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4. Einbau von Hardware
Werkzeug, das soll man im Carbide 200R zumindest für die Laufwerke nicht benötigen. Wenn es auch nicht unbedingt nötig war, habe ich die "Schrauben" der Seitenteile direkt mit Hilfe eines Schraubendrehers geöffnet. Die Gewinde erschienen mit etwas grob, unsauber...schwergängig.
Der Einbau der Festplatte (in meinem Fall 4 an der Zahl + System SSD) erfolgt ohne weitere Probleme. Die Speichermedien werden einfach in die vorgesehenen Schächte eingeschoben. Lediglich an der Seite zieht man eine Haltenase hoch bis zur gewünschten Einschubposition. Die Festplatten sitzen an ihrer Position, mehr aber auch nicht. Leider gibt es im 200R keinerlei Entkopplung für Festplatten. Bei der Befestigung der SATA-Stromkabel sind mir die Platten vorne raus gerutscht. Hier hält die Haltenase wohl nicht soo bombenfest wie gewünscht. 1 Schraube hilft da dann kleine Wunder.
Der Einbau der SSD erfolgt mit etwas Kraftaufwand. Die 2,5 Zoll Schächte (4 an der Zahl) die Corsair auf den Festplattenkäfig "gebaut" hat könnten wohl 1-2mm mehr Spiel vertragen. Die Werkzeuglose Installation der Laufwerke funktioniert soweit wenn man aber wohl auch ggf. besser die HDDs mit einer Schraube absichert.
Der Einbau des Netzteils funktioniert einwandfrei. Am Boden auf zwei kleinen Abstandshaltern positioniert, bekommt der Netzteillüfter als einziger im Gehäuse einen Staubfilter spendiert.
Wie schon andere Corsair Gehäusen besitzt auch das 200R einen dieser netten Mainboardabstandshalter die das Board direkt mal fixieren. Hierdurch gestaltet sich die Befestigung des Mainboard sehr leicht.
Hat man alle Komponenten verbaut macht man sich wie gewohnt an die Verkabelung. Auch hier findet man, wie fast bei jedem Gehäuse heutzutage, Durchführungen für die Kabel. Anders als bei etwas teureren Gehäusen von Corsair jedoch ohne Gummieinsätze. Auf der Rückseite des Mainboards ist ausreichend Platz für das Kabelmanagment vorhanden. Auch ohne Kabelbinder zu zurren und Wege für die Kabel zu legen,
konnte die Seitenwand einfach geschlossen werden.
Bei der Betrachtung des zusammengebauten Rechners fiel der blick noch auf die obere Befestigung für die Lüfter. Sollte man mit dem Gedanken spielen in diesem Gehäuse eine AiO Wasserkühlung mit einem 240er Radiator zu verbauen sollte man sich von diesem Gedanken wieder verabschieden. Der Abstand zwischen Mainboard und Deckel ist so gering gehalten das ein 120/140mm Standardlüfter noch dazwischen passt mehr aber auch nicht.
Es sollte natürlich nicht unerwähnt bleiben das im 200R auch längere Grafikkarte Platz finden. Dank des auf dem Boden befindlichen Festplattenkäfigs ist ausreichend Freiraum um auch wahre Grafikmonster unter zu bekommen. Ebenso ist es möglich potentere CPU Kühler zu verwenden. Bis knapp an die Höhe von 16cm sollte es keine Probleme geben.
Schnell noch die zweite Seitenwand zu gemacht und verschraubt und los gehts....
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5. Betrieb
Für den Testbetrieb ist nun das folgende System im Gehäuse verbaut:
Da ich nicht über die nötige Ausrüstung verfüge um db genaue Lautstärkenmessungen durch zu führen, habe ich versucht die Lautstärke nach meinem Empfinden zu beurteilen. Ebenso habe ich darauf verzichtet Belastungstest durch zu führen. Bitte seht mir das nach....
Die 120mm Lüfter sind am Mainboard angeschlossen und laufen mit 12V auf voller Umdrehung. In der vorhandenen Umgebung ist ein leichter Luftstrom zu hören, mehr aber auch nicht. Schalte ich nun mal mein Hauptrechner an, so übertönt meine 7970 im Ref. Design (bei 20% Lüftergeschwindigkeit (den "Lautstärkenpegel" der Corsair Lüfter ohne Probleme. Es ist wie so oft beim Thema Lautstärke, viele Ohren empfinden viele Geräusche unterschiedlich. Silent Freaks würden behaupten das Flugzeuge im Gehäuse unterwegs sind, der Durchschnitts User wird meines Erachtens nach keine negative Meinung zur Lautstärke haben und so würde ich es auch sehen. Die Lüfter sind im Betrieb hörbar aber nicht störend.
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6. Fazit
Das Corsair Carbid 200R ist solides Gehäuse mit Stärken und Schwächen.
Für rund 50 Euro erhält der Käufer eine Gehäuse mit dem man im großen und ganzen nichts verkehrt macht. So gut wie jedes "normale" Setup ist in dem Gehäuse unter zu bekommen. Auch wenn es mal etwas mehr Speicherplatz bedarf, mit 4 SSD und 4 HDD Plätzen kann das Carbide 200R auch hier punkten. Ebenso besteht die Möglichkeit große Grafikkarten und hohe Towerkühler im Gehäuse zu benutzen.
Nachbessern könnte Corsair bei den Halterungen für die Festplatten. Etwas mehr Stabilität wäre schön, ebenso eine Möglichkeit der Entkopplung. Desweiteren wäre der ein oder andere Staubfilter nicht fehl am Platz gewesen. So wird der Besitzer besser das ein oder andere mal ins Gehäuse schauen müssen um den Wollmäusen den Kampf an zu sagen.
Empfehlen würde ich das Gehäuse Leuten die etwas mehr als die "einfache Variante" haben möchten. Etwas mit ein wenig Pfiff....
Abraten sollte man den Benutzern die wirklich großes vor haben, Wasserkühlung und Co sind in anderen Gehäusen sicher besser aufgehoben....
Entschuldigen möchte ich mich noch für die teils sehr schlecht gewordenen Bilder, Objekte in der Wohnung zu fotografieren ist doch schwerer als das Treiben im freien.
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch bei der Firma Corsair (hier im Forum vertreten durch Bluebeard) für die kostenlose Bereitstellung des Gehäuses und die Möglichkeit dieses Review zu erstellen.
- - - Updated - - -
So mein erstes Review ist fertig....
Für konstruktive Kritik bin ich empfänglich, sofern Bedarf könnt ihr auch gerne Fragen stellen.
Hallo und willkommen zu meinem ersten Review.
Im folgendem werde ich euch das Corsair Cabide 200R aus meiner Sicht vorstellen.
Mit dem Carbide 200R begibt sich Corsair in die unteren Preissegmente der Gehäuse Klasse. Für den Preis von rund 50 Euro ist das 200R auf dem Markt erhältlich, damit zählt es sicherlich nicht zu den „Billig“-Gehäusen, aber ist auch weit entfernt von den Top-Gehäusen auf dem Markt.
Ob es Corsair erfolgreich gelungen ist, den Anschluss an die Einstiegsklasse zu vollziehen, habe ich versucht in den folgenden Zeilen fest zu stellen.
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1. Technische Daten
Abmessung: | 430mm x 210mm x 497mm (H x W x L) |
MB Kompatibilität: | ATX, mATX |
Erweiterungs-Steckplätze: | 7 Stück |
Form Faktor: | Midi-Tower (ATX-Kompaktgehäuse) |
Material: | Stahl und Kunststoff |
Laufwerksschächte: | 3x 5,25 Zoll (extern) |
4x 3,5 Zoll (intern) | |
4x 2,5 Zoll (intern) | |
Kühlung: | 1x 120mm Frontlüfter (enthalten) |
1x 120mm Hecklüfter (enthalten) | |
Kühlung (optional): | 1x 120mm Frontlüfter |
2x 120/140mm Lüfter im Seitenteil | |
2x 120/140mm Lüfter im Deckel | |
1x 120/140mm Lüfter im Boden | |
Frontanschlüsse: | 2x USB 3.0 (interner Anschluss) |
1x Kopfhörer / 1x Microphone | |
1x Power-Button / 1x Reset-Button | |
Netzteil(Position): | ATX im Boden zu montieren |
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2. Lieferumfang
Nachdem das Gehäuse ausgepackt wurde, ein kurzer Blick auf den Lieferumfang. Wie nicht anders zu erwarten ist das nötigste mit dabei. Eine kurze Installations-Anleitung, ein paar Schrauben zur Montage der internen Laufwerke und des Mainboard sowie ein paar schwarze Kabelbinder die ein wenig für geordnete Züge sorgen sollen. Positiv zu erwähnen sind die im und am Gehäuse bereits verbauten Gummiringe am Seitenteil und im Deckel. Diese dienen dazu die optionalen Lüfter spurenfrei zu befestigen und zu entkoppeln. Schade das dies nicht für alle Lüfter möglich war.
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3. Optische Eindrücke
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4. Einbau von Hardware
Werkzeug, das soll man im Carbide 200R zumindest für die Laufwerke nicht benötigen. Wenn es auch nicht unbedingt nötig war, habe ich die "Schrauben" der Seitenteile direkt mit Hilfe eines Schraubendrehers geöffnet. Die Gewinde erschienen mit etwas grob, unsauber...schwergängig.
Der Einbau der Festplatte (in meinem Fall 4 an der Zahl + System SSD) erfolgt ohne weitere Probleme. Die Speichermedien werden einfach in die vorgesehenen Schächte eingeschoben. Lediglich an der Seite zieht man eine Haltenase hoch bis zur gewünschten Einschubposition. Die Festplatten sitzen an ihrer Position, mehr aber auch nicht. Leider gibt es im 200R keinerlei Entkopplung für Festplatten. Bei der Befestigung der SATA-Stromkabel sind mir die Platten vorne raus gerutscht. Hier hält die Haltenase wohl nicht soo bombenfest wie gewünscht. 1 Schraube hilft da dann kleine Wunder.
Der Einbau der SSD erfolgt mit etwas Kraftaufwand. Die 2,5 Zoll Schächte (4 an der Zahl) die Corsair auf den Festplattenkäfig "gebaut" hat könnten wohl 1-2mm mehr Spiel vertragen. Die Werkzeuglose Installation der Laufwerke funktioniert soweit wenn man aber wohl auch ggf. besser die HDDs mit einer Schraube absichert.
Der Einbau des Netzteils funktioniert einwandfrei. Am Boden auf zwei kleinen Abstandshaltern positioniert, bekommt der Netzteillüfter als einziger im Gehäuse einen Staubfilter spendiert.
Wie schon andere Corsair Gehäusen besitzt auch das 200R einen dieser netten Mainboardabstandshalter die das Board direkt mal fixieren. Hierdurch gestaltet sich die Befestigung des Mainboard sehr leicht.
Hat man alle Komponenten verbaut macht man sich wie gewohnt an die Verkabelung. Auch hier findet man, wie fast bei jedem Gehäuse heutzutage, Durchführungen für die Kabel. Anders als bei etwas teureren Gehäusen von Corsair jedoch ohne Gummieinsätze. Auf der Rückseite des Mainboards ist ausreichend Platz für das Kabelmanagment vorhanden. Auch ohne Kabelbinder zu zurren und Wege für die Kabel zu legen,
konnte die Seitenwand einfach geschlossen werden.
Bei der Betrachtung des zusammengebauten Rechners fiel der blick noch auf die obere Befestigung für die Lüfter. Sollte man mit dem Gedanken spielen in diesem Gehäuse eine AiO Wasserkühlung mit einem 240er Radiator zu verbauen sollte man sich von diesem Gedanken wieder verabschieden. Der Abstand zwischen Mainboard und Deckel ist so gering gehalten das ein 120/140mm Standardlüfter noch dazwischen passt mehr aber auch nicht.
Es sollte natürlich nicht unerwähnt bleiben das im 200R auch längere Grafikkarte Platz finden. Dank des auf dem Boden befindlichen Festplattenkäfigs ist ausreichend Freiraum um auch wahre Grafikmonster unter zu bekommen. Ebenso ist es möglich potentere CPU Kühler zu verwenden. Bis knapp an die Höhe von 16cm sollte es keine Probleme geben.
Schnell noch die zweite Seitenwand zu gemacht und verschraubt und los gehts....
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5. Betrieb
Für den Testbetrieb ist nun das folgende System im Gehäuse verbaut:
Intel Celeron G540 @ Boxed Kühler
ASROCK H77 Pro4 / MVP
2 x 2GB Corsair Vengeance
Kingston HyperX 3K SSD
4x Western Digital RED 2TB
Samsung DVD-ROM
Cougar A300 Netzteil
ASROCK H77 Pro4 / MVP
2 x 2GB Corsair Vengeance
Kingston HyperX 3K SSD
4x Western Digital RED 2TB
Samsung DVD-ROM
Cougar A300 Netzteil
Da ich nicht über die nötige Ausrüstung verfüge um db genaue Lautstärkenmessungen durch zu führen, habe ich versucht die Lautstärke nach meinem Empfinden zu beurteilen. Ebenso habe ich darauf verzichtet Belastungstest durch zu führen. Bitte seht mir das nach....
Die 120mm Lüfter sind am Mainboard angeschlossen und laufen mit 12V auf voller Umdrehung. In der vorhandenen Umgebung ist ein leichter Luftstrom zu hören, mehr aber auch nicht. Schalte ich nun mal mein Hauptrechner an, so übertönt meine 7970 im Ref. Design (bei 20% Lüftergeschwindigkeit (den "Lautstärkenpegel" der Corsair Lüfter ohne Probleme. Es ist wie so oft beim Thema Lautstärke, viele Ohren empfinden viele Geräusche unterschiedlich. Silent Freaks würden behaupten das Flugzeuge im Gehäuse unterwegs sind, der Durchschnitts User wird meines Erachtens nach keine negative Meinung zur Lautstärke haben und so würde ich es auch sehen. Die Lüfter sind im Betrieb hörbar aber nicht störend.
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Das Corsair Carbid 200R ist solides Gehäuse mit Stärken und Schwächen.
Für rund 50 Euro erhält der Käufer eine Gehäuse mit dem man im großen und ganzen nichts verkehrt macht. So gut wie jedes "normale" Setup ist in dem Gehäuse unter zu bekommen. Auch wenn es mal etwas mehr Speicherplatz bedarf, mit 4 SSD und 4 HDD Plätzen kann das Carbide 200R auch hier punkten. Ebenso besteht die Möglichkeit große Grafikkarten und hohe Towerkühler im Gehäuse zu benutzen.
Nachbessern könnte Corsair bei den Halterungen für die Festplatten. Etwas mehr Stabilität wäre schön, ebenso eine Möglichkeit der Entkopplung. Desweiteren wäre der ein oder andere Staubfilter nicht fehl am Platz gewesen. So wird der Besitzer besser das ein oder andere mal ins Gehäuse schauen müssen um den Wollmäusen den Kampf an zu sagen.
Empfehlen würde ich das Gehäuse Leuten die etwas mehr als die "einfache Variante" haben möchten. Etwas mit ein wenig Pfiff....
Abraten sollte man den Benutzern die wirklich großes vor haben, Wasserkühlung und Co sind in anderen Gehäusen sicher besser aufgehoben....
Entschuldigen möchte ich mich noch für die teils sehr schlecht gewordenen Bilder, Objekte in der Wohnung zu fotografieren ist doch schwerer als das Treiben im freien.
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch bei der Firma Corsair (hier im Forum vertreten durch Bluebeard) für die kostenlose Bereitstellung des Gehäuses und die Möglichkeit dieses Review zu erstellen.
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So mein erstes Review ist fertig....
Für konstruktive Kritik bin ich empfänglich, sofern Bedarf könnt ihr auch gerne Fragen stellen.
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