BlindxDeath
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Hallo,
Vorweg:
Ich wollte meine kleine Canon Ixus 95 IS mal durch eine andere Kompakten tauschen, da diese eingeschränkten Möglichkeiten etwas auf die Nerven ging.
Zur Auswahl stand eine Nikon P7000 und die Canon G12.
Ich hab mich für die G12 entschieden, da die Belichtungskorrektur,ISO-Einstellung auf einen eigenen Direkt-Wahlrad gelegt sind, für mein Empfinden eine besser Bedienbarkeit gegenüber der P7000 und vorallem das Schwenkdisplay.
Daten erspar ich mir...
Verpackungsinhalt
Verpackungsinhalt.. nunja.. etwas bescheiden für eine 450€ Kompaktkamera.
Es lagen nur ein A/V-Kabel, Gurt, Akkuladegerät+Kabel, USB-Kabel,Akku, Bedienungsheftchen, paar CD's mit Programmen drauf, die man sich lieber als Freeware ziehen kann.
Hier hätte Canon ruhig einen Tubus dazulegen können, um diverse Filter vorschrauben zu können oder eine passende Tasche.
Erster Eindruck
Die Kamera wirkt ziemlich massiv und vorallem groß, liegt dafür sehr gut in der Hand.
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Gehäuses ist zwar stabil, aber das Plastik ansich wirkt etwas billig und dünn, außerdem wünsche ich mir, dass die Bedienelemente einen weicheren Druckpunkt haben, diese wirken ebenfalls billig.
Die Nikon P7000 war jetzt nicht anders verarbeitet.
Handling
Viele Knöpfe, um schnell die Kamera einzustellen.
Aber sobald, man im Nahbereich kleinere Sachen (manuell) fokussieren und fotografieren will, wirds da schon etwas schwer.
Die AF-Lupe mag wohl etwas helfen, aber durch die digitale Vergrößerung ist es keine wirkliche große Hilfe, da es keine DSLR ist und somit nicht über einen "richtigen" optischen Sucher verfügt, ist es ok.
Die G12 verfügt ansonsten über fast alle technischmöglichen Funktionen, die eine DSLR auch hat.
Beim drehen des großen Wahlrads kommt man immer mit dem Daumen ans Display, was mich persönich schon etwas nervt.
Bildqualität
Nach der eher ernüchternde Theorie, bin ich grad in der Dämmerung raus gegangen.
Hierbei hat Canon aber ganze Arbeit geleistet.
Bei ISO 800 stört das Rauschen noch nicht wirklich und wirken nicht wirklich matschig.
Bilder sind jetzt Out-of-Cam
Ein Bild zeigt die Vergrößerung mit ISO 800.
Fazit
Sie macht zwar nach den ersten Bildern in der Dämmerung einen guten Eindruck und hat meiner Meinung noch potenzial, aber eine Kaufempfehlung spreche ich hier nicht aus.
Weil:
Ich behaupte hier einfachmal, dass die Kamera nur Leute anspricht, die neben ihrer DSLR eine kleine 2. Kamera suchen, die ohne "Kompromisse" auf die Bequemlichkeiten einer DSLR nicht verzichten wollen.
weitere Testbilder bei Tageslicht folgen noch
Vorweg:
Ich wollte meine kleine Canon Ixus 95 IS mal durch eine andere Kompakten tauschen, da diese eingeschränkten Möglichkeiten etwas auf die Nerven ging.
Zur Auswahl stand eine Nikon P7000 und die Canon G12.
Ich hab mich für die G12 entschieden, da die Belichtungskorrektur,ISO-Einstellung auf einen eigenen Direkt-Wahlrad gelegt sind, für mein Empfinden eine besser Bedienbarkeit gegenüber der P7000 und vorallem das Schwenkdisplay.
Daten erspar ich mir...
Verpackungsinhalt
Verpackungsinhalt.. nunja.. etwas bescheiden für eine 450€ Kompaktkamera.
Es lagen nur ein A/V-Kabel, Gurt, Akkuladegerät+Kabel, USB-Kabel,Akku, Bedienungsheftchen, paar CD's mit Programmen drauf, die man sich lieber als Freeware ziehen kann.
Hier hätte Canon ruhig einen Tubus dazulegen können, um diverse Filter vorschrauben zu können oder eine passende Tasche.
Erster Eindruck
Die Kamera wirkt ziemlich massiv und vorallem groß, liegt dafür sehr gut in der Hand.
Verarbeitung
Die Verarbeitung des Gehäuses ist zwar stabil, aber das Plastik ansich wirkt etwas billig und dünn, außerdem wünsche ich mir, dass die Bedienelemente einen weicheren Druckpunkt haben, diese wirken ebenfalls billig.
Die Nikon P7000 war jetzt nicht anders verarbeitet.
Handling
Viele Knöpfe, um schnell die Kamera einzustellen.
Aber sobald, man im Nahbereich kleinere Sachen (manuell) fokussieren und fotografieren will, wirds da schon etwas schwer.
Die AF-Lupe mag wohl etwas helfen, aber durch die digitale Vergrößerung ist es keine wirkliche große Hilfe, da es keine DSLR ist und somit nicht über einen "richtigen" optischen Sucher verfügt, ist es ok.
Die G12 verfügt ansonsten über fast alle technischmöglichen Funktionen, die eine DSLR auch hat.
Beim drehen des großen Wahlrads kommt man immer mit dem Daumen ans Display, was mich persönich schon etwas nervt.
Bildqualität
Nach der eher ernüchternde Theorie, bin ich grad in der Dämmerung raus gegangen.
Hierbei hat Canon aber ganze Arbeit geleistet.
Bei ISO 800 stört das Rauschen noch nicht wirklich und wirken nicht wirklich matschig.
Bilder sind jetzt Out-of-Cam
Ein Bild zeigt die Vergrößerung mit ISO 800.
Fazit
Sie macht zwar nach den ersten Bildern in der Dämmerung einen guten Eindruck und hat meiner Meinung noch potenzial, aber eine Kaufempfehlung spreche ich hier nicht aus.
Weil:
- Die Kamera mit ihrem technischen Funktionsumfang einer DSLR schon ähnelt, Einsteiger die sich mit der Materie beschäftigen wollen, bieten die etwas größeren DSLR (sofern man damit leben kann und kein Bock hat hunderte/tausende Euros in Objektiven anlegen wollen) meiner Meinung nach ein besseres Gesamtpaket.
- Für Leute, die eine speziell eine kleine, aber gute Kamera suchen, sollen dann vielleicht eher zur günstigeren Canon PowerShot S95 greifen.
Ich behaupte hier einfachmal, dass die Kamera nur Leute anspricht, die neben ihrer DSLR eine kleine 2. Kamera suchen, die ohne "Kompromisse" auf die Bequemlichkeiten einer DSLR nicht verzichten wollen.
weitere Testbilder bei Tageslicht folgen noch