Vermutlich heißt, dass wir nicht einmal S.M.A.R.T. Werte oder sonst etwas gesehen habe, nur die
Aussage DOA, die unsinnigerweise der FW Version zugeschreiben wurde und dann doch nicht so tot war, weil
die in der Datenträgerverwaltung und bei Magician zumindest als eine SSD erkannt wurde. Vielleicht war es eine Fake SSD und gar keine echte 850 Pro, vielleicht war auch das nagelneue Kabel defekt oder es lag sonst ein Problem vor, zu einer eigehenden Fehleranalyse sind wir ja nicht gekommen, zwischen der ersten Meldung und dem
Hinweis sie würde zurückgeschickt lagen keine 6 Stunden. Dann äußertest Du auch selbst die Vermutung es sein, dass die Verpackung nicht wirklich original verschlossen war, also was sollen wir damit anfangen? Wie sollen wir raten was da genau im Gehäuse der 850 Pro gesteckt hat, denn es wäre nicht die erste Fake SSD oder SSD bei der jemand was anderes ins Gehäuse gebaut hat, es gab in einem Forum den Fall da waren die NAND Chip von der Platine der SSD runtergelötet wurden, was sicher nicht beim Hersteller passiert ist. Was außer vermutlich sollte ich sonst schreiben? Vielleicht wäre ggf. sogar passender gewesen.
Kauf Dir eine 850 Evo, mit der gab es noch keine Probleme, auch nicht mit dem FW Update. Wähle vielleicht aber mal einen anderen Händler, einen mit Ladengeschäft und wirklich eigenes Logistik, wo Du Dir zumindest die Verpackung der SSD vor dem Bezahlen ansehen und prüfen kannst, dass die Original verschlossen ist. Das ist z.B. bei K&M so, da wird man dazu extra aufgefordert und unterschreibt dann auch dafür die Ware in der original versiegelten Verpackung bekommen zu haben und die bekommt man auch nicht auf ohne Spuren zu hinterlassen, denn von der Pappe geht die oberste, bedruckte Schicht mit ab, wenn man den entfernt. Mit einem passenden schwarz glänzenden Kabelstreifen könnte aber bei einer oberflächlichen Prüfung durchkommen, denn bei großen Händlern wie z.B. Amazon wird da keine so genau draufsehen wie man es im Laden machen kann, wenn man die Ware wirklich kaufen will. Da schau man von der Seite ob es ggf. zwei Aufkleber sind und ob der Aufkleber transparent ist und die Aufschrift darunter lesbar ist oder etwa fehlt. Das kostet dort vielleicht ein paar Euro mehr und man muss weiter als nur zur Paketstation, entgeht an den Risiken der Logistik nach dem System Amazon und spart sich die Zeit und den Frust, wenn man damit mal Pech hatte.
Bzgl. der Performance leer und gefüllt: Schau Dir mal die SSD Reviews bei
tweaktown an wie z.B. diesen hier, die benchen die SSDs leer und zu 75% gefüllt und keine, wirklich keine der getesteten SSDs hatte dann nicht einen mehr oder weniger deutlichen Leistungseinbruch:
Wie man sieht, ist die 850 Evo M.2 500 GB dann der MX200 500GB auch deutlich überlegen, die 850 Pro 512GB schlägt da der 850 Evo M.2 da dann auch deutlicher als im Neuzustand und so eine wie die Kingston HyperX Savage, die leer die Krone abräumt, fällt dann auf den letzten Platz zurück und schafft im Steady State nicht einmal halb die viele Punkte wie die 850 Pro. Eine SSD die ständig und unter allen Umständen die Leistung konstant halten kann, wirst es zumindest mit NAND Flach auch nicht geben können, vielleicht wird das dann mit 3D XPoint möglich sein, aber sicher auch seinen Preis haben. Man kann sich also nur eine aussuchen, die dann weniger stark einbricht bzw. in dem Zustand eben mehr Performance liefert und auch da liegen die Samsung SSD eben meist vorne, selbst die
750 Evo liegt da klar vor der BX200, auch wenn wegen der größeren Kapazität der BX200 der Vergleich nur eingeschränkt möglich ist und die
Trion 150 verliert noch einmal deutlich auf die gleichgroße BX200, obwohl sie der im Neuzustand noch überlegen war. Immerhin schlägt sich aber besser als die Trion 100, die
in diesem Testfeld im Leeren Zustand Spitze ist und dann bei 75% Füllung ans Ende zurückfällt, auf nur noch knapp über einem Drittel der Punkt wie im Leerzustand.