[User-Review] Lesertest: OCZ Vector 180

eXilitY

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OCZ VECTOR 180 Hardwareluxx.de Lesertest
getestet und geschrieben von eXilitY


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Vorwort:
Hallo zusammen, als einer von 3 Glücklichen OCZ Vector 180 Lesertestern, möchte ich euch nun mein Review präsentieren. Ich hoffe euch bereitet das durchsehen und lesen, genauso viel Spaß wie mir das testen der SSD.

Danke an OCZ und Hardwareluxx.de für die Möglichkeit eine der neuen OCZ SSD´s zu testen. Hier werdet Ihr nun folgendes sehen... Vom Unboxing über die Installation in 2 Systemen bis hin zu den Benchmarks. Natürlich darf der versprochene SSD Vergleich zu meiner vorhandenen Samsung 840 EVO nicht fehlen.

Zu guter -letzt werde ich ein Fazit abgeben.

SSD?!
Ein Solid-State-Drive bzw. eine Solid-State-Disk (kurz SSD), seltener auch Halbleiterlaufwerkgenannt, ist ein nichtflüchtiges elektronisches Speichermedium der Computertechnik. Die Bauform und die elektrischen Anschlüsse können, müssen aber nicht den Normen für Laufwerke mit magnetischen oder optischen Speicherplatten entsprechen. So können Solid-State-Drives auch als PCIe-Steckkarte ausgeführt sein. Die Bezeichnung „Drive“ (englisch für Laufwerk) weist daher lediglich auf die Verwendung als Ersatz für bisher übliche Festplatten hin: Es handelt sich nicht um Laufwerke im Wortsinn, bewegliche Teile sind nicht enthalten.

Vorteile eines Solid-State-Drive gegenüber herkömmlichen Laufwerken sind mechanische Robustheit, sehr kurze Zugriffszeiten und keine Geräuschentwicklung aufgrund beweglicher Bauteile, da solche nicht vorhanden sind. Der Hauptnachteil im Vergleich mit konventionellen Festplatten gleicher Kapazität ist derzeit noch ein erheblich höherer Preis. Trotz der mechanischen Robustheit können auch SSDs ausfallen oder Systemfehler verursachen. Ursache ist meist ein Fehler im verwendeten Controller oder in der Firmware. Insbesondere neuere Modelle kommen immer wieder mit unausgereifter Firmware auf den Markt, welche im Verlauf der Marktpräsenz durch Firmware-Updates nachgebessert wird.

Zudem variiert die Qualität des verbauten NAND-Flashs. Neben der in die „Klasse 1“ eingestuften NAND-Flash wird auch als „Klasse 2“ eingestufter NAND-Flash in SSDs verbaut. Der SSD-Hersteller OWC hat bei einer Stichprobe von SSDs seines Konkurrenten OCZ sogar „Off-spec“-NAND in der SSD gefunden, das heißt Bauteile, deren Eigenschaften nicht innerhalb der Spezifikation liegen. Das sind Chips, die eigentlich die Qualitätssicherung für den Einsatz in SSDs laut NAND-Hersteller nicht bestanden haben. Andere Hersteller wiederum, wie z. B. Samsung in der 840-SSD-Serie, setzen seit neustem auch auf TLC-NAND-Speicherzellen. TLC (engl. triple-level cell, dt. dreistufige Speicherzellen) hat im Vergleich zu SLC (engl. single-level cell) weitere Spannungslevel, wodurch noch mehr Daten pro Speicherzelle gespeichert werden können. Aufgrund der kleineren Abstände zwischen diesen Stufen und der daraus resultierenden Schwierigkeit, diese Level stets korrekt auszulesen, ist die Lebensdauer von TLC-Speicherzellen noch geringer als von MLC-Speicherzellen mit gleicher Fertigung und Güte.

Die Preise, bezogen auf die Speicherkapazität, waren ursprünglich sehr hoch. Ebenso wie die Baugrößen verringerten sich die Preise bei gleicher Leistung schnell entsprechend dem Mooreschen Gesetz. Dies führte dazu, dass um die Jahrtausendwende erstmals SSDs für spezielle Anwendungen wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt werden konnten.

Im Oktober 2014 lagen die Preise (in Euro pro Gigabyte) für eine SSD bei ungefähr dem Neunfachen des Preises eines herkömmlichen Magnetspeicher-Laufwerks (0,35 €/GB für eine 250 GB große SSD gegenüber 0,041 €/GB für eine 2.000-GB-Magnetfestplatte).

Wird eine herkömmliche, magnetische Festplattentechnik mit einem Solid-State-Speicher zu einem Gerät kombiniert, so spricht man von einer Hybridfestplatte (engl. hybrid hard drive, HHD; auch engl. solid state hybrid disk, SSHD

Begriffsklärung

In der Geschichte der Elektronik bedeutet der englische Begriff „solid state“, dass Halbleiterbauteile verwendet werden, die mit Hilfe der Festkörperphysik entwickelt wurden, statt Elektronenröhren oder beweglicher mechanischer Teile wie z. B. rotierender Magnetplatten. In Analogie zu anderen Festplattentechniken wird das Medium als „Drive“ oder „Disk“ bezeichnet, obwohl das Speichermedium ohne bewegliche Teile funktioniert. Der Begriff „solid state“ ist deshalb kein Synonym des Begriffes Festspeicher (oder nichtflüchtiger Speicher), der alle konventionellen Disketten, CD-ROMs und Festplatten als auch ROMs und SSDs umfasst.

(Quelle: Wikipedia)

Unboxing:
Die Verpackung macht auf dem ersten Blick ein sehr guten und edlen aber Dezenten Eindruck. Auf der Rückseite sind alle grob Wichtigen Informationen zusammengetragen. Wer eine Auflistung aller Features erwartet wird hingegen ein klein wenig enttäuscht werden.



Nachdem ich nun die SSDs ausgepackt habe, bemerkt man sofort den beigefügten 2,5“ auf 3,5“ Einbaurahmen und die Schrauben, nimmt man den Einbaurahmen weg, kommt die OCZ VECTOR 180 zum Vorschein. Optisch ist Sie genauso Dezent und Schick wie auch schon die Verpackung. Die Verarbeitung scheint auf dem ersten Blick sehr hochwertig zu sein. Näheres Betrachten bestätigt dies auch sehr schnell. Wenn man das vom Hersteller angebende Gewicht anschaut welches mit stolzen 115g zu Buche schlägt, sollte einem auch schnell bewusst werden, das man hier kein Plastik bekommt.



Das Handbuch wird in stolzen 12 Sprachen beigelegt, auch eine kleine Anleitung für Acronis True Image liegt bei, wo man sich die Software runterladen kann, wie man diese installiert und aktiviert. Key ist ganz oben aufgeklebt (auf dem Bild weg gemacht versteht sich). Ein kleiner Hinweis für Leute die die Garantie in Anspruch nehmen müssen liegt ebenfalls bei. Auf denen wird ansich nur darauf hingewiesen das man die SSD "NICHT" an den Verkäufer senden soll, sondern sich mit dem Support von OCZ in Verbindung setzen soll.



Pre-Installation:
So bevor wir nun endlich loslegen können mit den eigentlich Tests bedarf es ein klein wenig Vorbereitung. Diese Vorbereitung unterscheidet sich von Gehäuse zu Gehäuse. Ich habe anhand meiner 2 Testsysteme ein paar Bilder für euch gemacht. Da der Einbau beim HTPC sich ein wenig anders gestaltet als wie bei meinem Gamingsystem.

Die Vorbereitung ist ziemlich simpel, entscheide dich für die Richtige Wahl der Einbauart.
Beim HTPC habe ich mir für den OCZ Einbaurahmen entschieden. Da mein Case keine Einbaurahmen hat.
Beim Gamingsystem habe ich auf die vom Gehäuse beigefügten Einbaurahmen verwendet.
Dies habe ich mit ein paar Bildern dokumentiert.




Einbau:
HTPC:
Hier ein kleiner Einblick zum Einbau einer SSD in einem HTPC und einem Gamingsystem.
Beim HTPC ist dies Aufgrund von Platzmangel etwas schwieriger zu gestalten. Mit ein paar kleinen Handgriffen ist die SSD aber in Recht kurzer Zeit verbaut. In meinem Fall musste ich die aktive Kühlung des CPU-Kühler auszubauen um die SSD einbauen zu können. Auf den Bildern ist das Platzproblem recht gut zu erkennen.

Ein positiven Aspekt hatte der Aufwand allerdings, die Kühlrippen des CPU-KÜHLER´s hatte über die Zeit ein klein wenig Staub angesammelt.

shuttlep7u2t.jpg




Gamingsystem:
So kommen wir nun zum Gamingsystem, hier gestaltet sich der Einbau extrem einfach...
Einbaumethode wählen, Gehäuse auf, SSD rein, Kabel anschliessen, Gehäuse wieder zu fertig.

Da passend zum OCZ Vector 180 Lesertest mein neues Gehäuse, Netzteil und Grafikkarte geliefert wurden, fällt der Einbaubericht ein wenig größer aus.

Um im Detail nur auf den wichtigen Aspekt einzugehen sprich der SSD worum es in diesem Test geht, werde ich mich vom Text her eher kurz und bündig fassen.

Nachfolgend ein paar Bilder vom verbauten Material.



Nachfolgend der Einbau der Hardware inkl. der OCZ Vector 180. Natürlich habe ich mich bemüht die Kabel so gut es geht zu verlegen, das Entgültige Ergebnis bei den Laufwerken wird ein wenig anders ausschauen, aber da ich die SSD öfters umstecken werde für den Test... geht dies erstmal nicht anders.

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Testsystem I:
CASE: Antec Performance One P280
CPU: Intel Core i5-4670K@4,0GHZ
MOB: ASRock Z87 Extreme4
RAM: G.Skill Sniper 16GB @2133Mhz
GPU: Zotac GTX 970 AMP! OMEGA Core Edition
SSD: Samsung 840 EVO 500GB
HDD: Seagate Barracuda 1000GB
PSU: be quiet! Straight Power 10 600W

Testsystem II:
CASE: Shuttle SG41J1
CPU: Intel CoreDuo E7500 @2933Mhz
MOB: Shuttle FG41
RAM: Kingston 8GB @1333Mhz
GPU: ATI Radeon HD5450
HDD: Western Digital 2TB
PSU: 240W High Performance

Technische Daten OCZ Vector 180:
Name : OCZ Vector 180
Kapazität (lt. Hersteller) – 480 GB
Verfügbare Kapazitäten – 120, 240, 480, 960 GB
Cache - 2 x 512 MiByte DDR3L-1600
Controller - Barefoot 3 M00
Chipart - MLC
Lesen (lt. Hersteller) - Bis zu 550 MB/se
Schreiben (lt. Hersteller) - Bis zu 530 MB/sec

Technische Daten Samsung 840 EVO:
Name : Samsung 840 EVO
Kapazität (lt. Hersteller) – 500 GB
Verfügbare Kapazitäten – 120, 250, 500, 750, 1000 GB
Cache - Samsung 512 MB Low Power DDR2 SDRAM
Controller - Samsung 3-Kern MEX Controller
Chipart - MLC
Lesen (lt. Hersteller) - Bis zu 540 MB/sec
Schreiben (lt. Hersteller) - Bis zu 520 MB/sec

Benchmarks: OCZ_VECTOR_180
AS SSD: Hier habe ich jeden Test mehrmals durchgeführt um ein besseres Bild davon zu bekommen. Einstellung gibt es ja keine, ergo alles Standard.



ATTO: Auch diesen Test habe ich mehr als nur einmal durchgeführt. Folgende Einstellungen habe ich verwendet, zum einem Transfersize 128.0 – 8192.0 und zum anderen die Total Length auf 1GB gestellt.



Crystal Disk Mark: Auch wie schon in den 2 Benchmarks zuvor habe ich mir die Mühe gemacht den Test mehrfach durchzuführen. Wie auch schon bei AS SSD gibt es keine Nennenswerten Einstellungsmöglichkeiten, ausser die Size der File. Random, 0x00 0-Fill und 0xFF 1-Fill Test wurden benutzt und dokumentiert.



H2 Testw: Hier habe ich mich für 4 verschiedene Filesizes entschieden, um zu schauen wie sich der Leistungseinbruch ggf. darstellt. Für folgende Größen habe ich mich hier entschieden... 10GB, 25GB, 50GB und 100GB.



HD Tune: bietet eine Vielzahl an Tests an. Zum einen der Benchmark Readtest, der File-Benchmark, der Random Accesstest und der kleine Extra-Test. Alles wurde wie auch bei den anderen Tests mehrmals durchgeführt.



PC Mark 8: Hier habe ich den Test auf den Storage Test belassen, da dieser für den SSD Test am Aussage kräftigsten ist.



Rarfiles packen/entpacken:
Auch habe ich mir gedacht auf beiden SSD´s eine 20GB.dat Datei zu packen und wieder zu entpacken. Folgende Einstellung habe ich dabei Verwendet. Zum einen die Funktion „speichern“ und zum anderen die Funktion „beste“, jeweils als RAR5 mit einer Wörterbuchgröße von 512mb.

Die Testergebnisse hier haben mich durchaus überrascht, in den vorherigen Test und Benchmarks hat man zwar bereits festgestellt, das die OCZ die höhere Lese/Schreibrate besitzt auch wenn diese leichte Einbrüche verzeichnet.

Die Samsung 840 EVO hat zwar ein guten Burst im Vergleich zu der OCZ Vector 180 aber dies legt sich langsam aber sicher gut unter den angepeilten 500mb/s, diese hält die Samsung dann leider auch. Somit kommen wir beim Winrar 5.11 Test auf die folgenden Ergebnisse.

OCZ Vector 180:
Winrar 5.11 – packen „speichern“ - 1Minute 44 Sekunden
Winrar 5.11 – entpacken „speichern“ - 1 Minute 27 Sekunden
Winrar 5.11 – packen „beste“ - 8 Minuten 10 Sekunden
Winrar 5.11 – entpacken „beste“ - 43,42 Sekunden



Samsung 840 EVO:
Winrar 5.11 – packen „speichern“ - 2Minute 33 Sekunden
Winrar 5.11 – entpacken „speichern“ - 2 Minute 57 Sekunden
Winrar 5.11 – packen „beste“ - 8 Minuten 15 Sekunden
Winrar 5.11 – entpacken „beste“ - 46,53 Sekunden



Kopieren von Dumpfiles:
Zu guter -letzt noch ein kleiner Dumpfiles Kopiertest. Für diesen Test habe ich je eine 10GB und eine 50GB Datei von der Samsung 840 EVO zur OCZ Vector 180 kopiert und umgekehrt. Hier habe ich mich allerdings gegen Bilder entschieden, da die Transferrate nicht konstant ist. Daher habe ich mein Screen über ein anderen PC gecaptured um dann 4 Videos zu erstellen.


OS-Installation:
Als Installationsmedium habe ich einen Mushkin Ventura Ultra USB3.0 Stick verwendet.
Die Dauer der Installation habe ich sowohl auf dem HTPC als auch auch dem Gamingsystem gestoppt.

Ergebnis des HTPC´s der leider keine USB3.0 Schnittstelle hat lag dennoch bei einer stolzen Zeit von
10 Minuten und 44 Sekunden. Dazu kommt noch die Ersteinrichtung von ca. 3min.

Ergebnis des Gamingsystem schaut dank der USB3.0 Schnittstelle wesentlich interessanter aus.
Die reine Installationszeit lag bei kurzen knappen 4 Minuten und 47 Sekunden. Da kommt auch hier noch die Zeit der Ersteinrichtung oben drauf, diese schlägt mit 1 Minute und 54 Sekunden zu Buche.

Die Bootzeit der OCZ Vector 180 beträgt 8,07 Sekunden. Im BIOS wurde die Bootsetting auf „schneller“ gestellt.
Die Bootzeit der Samsung 840 EVO beträgt 10,45 Sekunden. Im BIOS wurde die Bootsetting auf „schneller“ gestellt.

Leistungsvergleich (Samsung 840 EVO vs. OCZ Vector 180):
AS SSD:


Crystal Disk Mark:


HD Tune:


PC Mark 8:


Leistungsvergleich (HTPC HDD vs. OCZ Vector 180):
Dieser Test dient dazu herauszufinden ob sich eine SSD im HTPC lohnt (3GB/s) Anschluss.

AS SSD:


Crystal Disk Mark:


HD Tune:


PC Mark 8:


Ein stolzer Boost von bis zu 4facher Leistung, bei PC Mark 8 war der Unterschied noch wesentlich höher. Auch wenn sich somit gezeigt hat das eine SSD in einem HTPC durchaus Sinn macht, muss ich dazu aber folgendes sagen, eine 480GB große SSD ist zuviel, da eine SSD nun nicht zwingend für Datenmüll zu gebrauchen ist. Und für mein OS + Programme reicht da auch sicher eine kleinere 120GB SSD aus.

Fazit:
Die OCZ Vector 180 hat mich sehr überrascht, Ihre Leistung ist Sensationell auch wenn Sie alle paar GB ein kurzen Einbruch in der Leistung verzeichnet. Dieser ist nur in den Benchmarks ersichtlich, im allg. Betrieb oder im Spiele-betrieb ist davon einfach nichts zu bemerken.

Laut OCZ ist dieses Verhalten Teil der PFM+-Funktion: Die SSD schreibt in diesen kurzen Auszeiten Metadaten auf das NAND, um den Schaden an den Daten gering zu halten oder gar den völligen Funktionsausfall des Laufwerkes zu verhindern.

Im Leistungvergleich Samsung 840 EVO vs. OCZ Vector 180 muss ich sagen nehmen sich die 2 Kandidaten nicht viel. Beide SSD´s haben Ihre vor und Nachteile, die OCZ hat hierbei aber ein wenig die Nase vorn einfach aus einem kleinen aber feinen Grund. Richtig die konstante Leistung ist einfach wesentlich höher als die der Samsung 840 EVO. Auch mit dem aktuellsten FW Update der Samsung 840 EVO, muss man fairerweise sagen das die OCZ die Nase vorn hat. Trotz der neuer Firmware bricht zumindestens bei mir die Leistung ab (x)GB ein, dieser Einbruch der Leistung wird dann aber leider konsequent bis zum Ende durchgezogen.

Wer also eine gute, schnelle und vorallem stabile SSD im ca. 500GB Segment sucht, ist mit der neuen OCZ Vector 180 sicherlich gut bedient. Beim Preis sollte OCZ evtl. noch ein wenig nach unten schrauben, meine UVP setze ich daher auf 269€ fest.

So ich hoffe euch hat der Test gefallen. Über Feedback eurerseits würde ich mich sehr freuen.


Legende:
AS SSD:
Das Benchmark-Tool AS SSD Benchmark bietet verschiedene Funktionen und Tests um Solid State Drives (SSD-Festplatten) auf Herz und Nieren zu prüfen. Das Programm verfügt über sechs synthetische Tests sowie drei Kopier-Tests, die allesamt ohne Nutzung des Betriebssytem-Caches durchgeführt werden. Am Ende eines jeden Tests stehen mehrere Werte, die Auskunft über die Lese- und Schreibgeschwindigkeit sowie die Gesamtperformance und die Zugriffszeiten geben. Um diese Werte ausgeben zu können, ermittelt AS SSD Benchmark beispielsweise die Schreibperformance mittels eines Schreibzugrifftests, der zahlreiche Schreiboperationen und Kopiertests durchführt. Zudem wird auch die 4k- und die 4k-64Thrd-Leserate in den Tests berücksichtigt. Darüber hinaus führt das Tool einen Kompressionstest durch und gibt die Ergebnisse in Form einer Grafik aus. Für herkömmliche Festplatten ist das Tool nicht geeignet.

ATTO:
"ATTO Disk Benchmark" misst die Lese- und Schreibgeschwindigkeit Ihrer Festplatten.
"ATTO Disk Benchmark" ist zwar schon etwas betagt, gehört dennoch zu den populärsten Festplatten-Benchmark-Programmen, die kostenlos angeboten werden.
Die Freeware misst speziell die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten Ihrer Festplatten. Mit den ermittelten Werten kann dann die Performance Ihrer Festplatte eingeschätzt werden. Das macht Sinn, wenn Sie gebrauchte Festplatten oder einen ganzen Computer erwerben und ihn erst einmal auf seine Leistungsfähigkeit untersuchen wollen. Es lassen sich genaue Einstellungen zu verschiedenen Parameter vornehmen. Die gemessenen Ergebnisse werden übersichtlich in einer Grafik dargestellt.

Crystal Disk Mark:
CrystalDiskMark testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit Ihrer Festplatten anhand dreier Testverfahren.
Um zu einem aussagekräftigen Ergebnis zu kommen, schreibt und liest das kostenlose Tool in der Größe variierbare Datenblöcke von vier und 512 Kilobyte umfassenden Einheiten.Die gemessenen Werte führen zu einem Testergebnis, das Sie bei Bedarf in Textform in andere Anwendungen einfügen können.Wer will, kann CrystalDiskMark dank mitgelieferter Skins einen anderen Anstrich verpassen.

H2 Testw:
Mit H2testw kann man die Integrität und weitere Parameter von USB-Sticks beziehungsweise Flash Drives überprüfen. Es eignet sich aber auch für beliebige andere Datenträger wie Speicherkarten, interne und externe Festplatten und Netzwerklaufwerke. Ist der Memory-Stick, der gerade als Daten-Rettungsboot dienen soll, beschädigt? Funktionieren die modernen Terabyte-Festplatten, auf denen man die eigenen Downloads speichert, mit dem System, das schon einige Jahre auf dem Buckel hat? Das und mehr lässt sich mit dem kleinen Test-Tool herausfinden.

HD Tune:
Die Freeware "HD Tune" optimiert und verwaltet Ihre Festplatte samt Leistungsmerkmalen. Sie möchten mehr über die Leistung Ihrer Festplatte (SSD Festplatten werden ebenfalls unterstützt) wissen und sie gegebenenfalls tunen - das Gratis-Tool "HD Tune" kommt Ihnen dabei entgegen. Die Freeware zeigt Ihnen auf dem Reiter "Benchmark" die minimale, maximale sowie durchschnittliche Datentransferrate an. Zudem scannt das Tool die Festplatte nach beschädigten Dateien - wahlweise im sorgfältigen, dafür langwierigen Prozess oder im Schnelldurchlauf. Nettes Gimmick: Das kleine Thermometer liefert Ihnen die aktuelle Temperatur.

PC Mark 8:
Mit PCMark 8 prüfen Sie kostenlos die Leistung Ihres Windows-PCs, Notebooks oder Tablets. Mit PCMark bieten die finnischen Futuremark Studios seit Jahren eine der umfangreichsten Benchmarking-Suiten für PC-Systeme zum Download an. Wollen Sie die Leistungsfähigkeit Ihres PC- oder Notebook-Systems genau erfassen, brauchen Sie solch einen unabhängigen Benchmark-Test. Auch IT-Unternehmen und Redaktionen nutzen PCMark um vergleichbare Aussagen über die Leistungsfähigkeit von Hardware-Komponenten geben zu können.

Die neueste Version PCMark 8 läuft nur noch auf Rechnern mit Windows 7, Windows 8 oder Windows 8.1 als Betriebssystem und hat auch für Nutzer der kostenlosen Free-Variante zahlreiche Benchmark-Tests auf Lager.

PCMark 8 wurde so angelegt, dass Sie möglichst viele verschiedene Systeme benchmarken können. Sei es Tablet, Notebook, PC oder Ultrabook. In den drei großen Einzeltest-Sparten Home, Creative und Work schicken Sie Ihr System durch spezielle Test-Einstellungen.

Im Home-Test sollen typische PC-Anforderungen für normale Nutzer abgeklopft werden - beispielsweise Surfen im Internet, Schreiben am Computer, Computerspiele, Video-Chatting und Fotobearbeitung.

In den Creative-Tests werden zudem noch Medien-Konvertierungen berücksichtigt und für Work-Aufgaben werden nur spezielle Anforderungen berücksichtigt, da mit diesen PCs in der Regel nicht gespielt wird.

Nutzer der kostenpflichtigen Advanced- und Professional Edition können zudem auf neue Festplatten- und SSD-Tests, Programmtests und individuell zusammengestellte Tests zurückgreifen. Die Basis-Version kann kostenlos heruntergeladen werden.
 
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