SSD Lebensdauer oO

Sind ja schon nette ssd's dabei xD

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Dezimal oder Hexadezimal?
Der 25nm-Flash ist meist mit 3000PE-Zyklen spezifiziert.

Bei mir 36 Dezimal. Ab welchem wert wird es denn da z.b. kritisch deiner meinung nach ?

auf 3000 pe zykle heißt jetzt nicht das ich das unbedingt ausnutzen will aber wenn sie ungefähr weiter so hält wie aktuell dann bin ich bei 10000 betriebsstunden bei ca 240. da die schreiblast jedoch zurück gehen wird sollte das ja im rahmen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab welchem wert wird es denn da z.b. kritisch deiner meinung nach ?

Was heißt denn kritisch? Bei 3000 ist die Mindesthaltbarkeit erreicht. Möglicherweise steigen jetzt schon erste Zellen aus und können nur noch gelesen werden, möglicherweise kannst du die Zelle noch 3000 Mal beschreiben.
 
Hmm ok. Ist ja auch relativ egal da ich daran eh nix ändern kann. Wichtige Daten lagern eh nicht auf der SSD sondern sind doppelt und dreifach gesichert.

Gesendet von meinem GT-I9001 mit der Hardwareluxx App
 
Wenn du in einem Jahr 72 Zyklen verbrauchst, dann sinds in 10 Jahren ~720. Du bekommst sie nicht kaputt geschrieben, brauchst dir keine Sorgen machen.

Die 830 hat übrigens Toggle Nand in 27nm gefertigt. Der is glaub ich auch mit 3000 Zyklen angegeben, aber das bedeutet nichts, die halten alle weit mehr aus.
 
Vorallem sind die Zellen dann nur noch lesbar, nicht mehr beschreibbar, allerdings sinkt die Datenhaltezeit dramatisch ab.
 
Über die Lebenshaltung muss sich der Ottonormalo keine Gedanken machen. Die intel postville würde ich im rechner behalten(hatte ich beim umstieg auf die 830er von Samsung auch gemacht - Guild Wars 2 freut sich über die 80gb ssd Speicher^^), man bekommt einfach nichts mehr dafür.
 
Dezimal oder Hexadezimal?
Der 25nm-Flash ist meist mit 3000PE-Zyklen spezifiziert.

Dezimal, hier ein Screen.
Unbenannt.JPG
 
Hab meine auch schon 2 Jahre im Einsatz.

 
klink schreibt auch so wenig, wie ich. 3TB im Jahr is nix. Wir bekommen die nicht kaputt geschrieben. Unsere SSDs werden uns überleben, aber ich frag mich, wem ich die Vertex 2 hinterlassen soll? ;)
 
Und dabei schone ich diese nicht mal :d
 
Beim Zocken und Surfen fällt halt einfach kein nennenswertes Schreibvolumen an.
 
befürchte, das bald ein Tausch ansteht, leider können nicht viele Daten ausgelesen werden.
Die 470er hat nur wenige Attribute, das besagt aber nichts.

In welchem Datenblatt kann man das nachlesen?
Lies mal die Namen der Attribute und schau dann auf die Hex-Werte, denn die entsprechen den Zähler, etc wie sie im Namen stehen. Der aktuelle Wert ist eine Interpretation des Controller aus diesen Zählerständen und zählt von einem (leider nicht ersichtlichen) Ausgangswert, i.d.R. 100 oder 200, runter. Erreicht oder unterschreitet er den Grenzwert, so wird das vom Controller als kritisch angesehen. Der Grenzwert gilt also immer im Zusammenhang mit dem Aktuellen Wert und niemals mit dem Hex-Wert!

Wo genau ließt du das raus? Würde ich gerne bei meiner auch mal checken...
Der aktuelle Wert dürfte bei Deiner bei 100 begonnen haben und stellt somit beim Attribute B1 den Prozentsatz der P/E Zyklen da, die noch übrig sind bis die vom Hersteller garantierten Zyklen aufgebraucht sind.

Fest steht, daß der Hersteller die SSDs nur mit einer bestimmten garantierten Zyklenzahl spezifiziert. Daß heißt aber nicht, daß diese nicht auch länger halten.
So ist es und wenn die garantieren Zyklen erreicht sind, sollten die Daten bei Cosumer SSDs noch 12 Monate erhalten bleiben. Bei Enterprise SSDs sind es nur 3 Monate und schon alleine daher können die Hersteller mehr Zyklen für die gleichen NANDs garantieren, wenn diese in einer Enterprise SSDs verbaut sind, denn je mehr Zyklen verbraucht wurden, umso schneller verlieren die Zellen die Ladung und damit die SSD die Daten. Obendrein werden für die eMLC NANDs natürlich nur die besten NANDs verwendet, also die bei denen der Herstellungsprozess möglichst genau so gewünscht abgelaufen ist, denn die Genauigkeit des Prozesses entscheidet bei NAND über die Zyklenfestigkeit und damit über die Qualität (und den Preis). Je länger ein Hersteller einen bestimmten Prozess schon fährt, umso größer wird die Ausbeute an hochwertigen NANDs.
Eine der letzten SSDs mit NAND der alten Fertigung (25nm bei IMFT, 24nm bei Toshiba oder 27nm bei Samsung) ist daher also eigentlich immer haltbarer als eine der ersten mit den noch neuen NAND des aktuellen Prozesses von 20nm (IMFT), 19nm (Toshiba) oder 21nm bei Samsung.
Und ab wann wird es da gefährlich?
Gefährlich wird es, wenn der aktuelle Wert sich der 0 nährt oder auch schon früher, wenn der Hersteller der SSD eben nicht die passende Zyklenzahl der NANDs in der FW hinterlegt hat sondern eine Wunschvorstellung, die verbauten NANDs also die erwarteten Zyklen überhaupt nicht erreichen. Bei den OCZ SSDs im Dauerschreibtest auf xtremesystems.org (der schon lange läuft und leider fast schon gestorben zu sein scheint, aber hier den Thread ausgelöst hat), war das durchweg der Fall, einzig die zweite getestet Vertex Turbo hat es über die garantierten Zyklen geschafft, nur was die anderes als die übrigen nicht aus dem Handel sondern direkt von OCZ im Tausch gegen die erste und wohl im Wissen um die Verwendung, denn bei xs sind auch OCZ Mitarbeiter aktiv. So wurde auch der Tausch der anderen OCZ angeboten und ich habe keinen Zweifel, dass die Ersatz-SSD dann wieder deutlich besser als die aus den Handel abgeschnitten hätte, warum wohl?
Meine Samsung hat da bereits 30.
Das ist noch nichts, 1% bei der 830 oder 840Pro, 3% bei der 840 Basic.

Bin auch schon bei 36.

Samsung 830:
betriebsstunden: 1312
Eingeschaltet: 280 mal
Schreibvorgänge: 2,35 TB

Ist jetzt ca nen halbes jahr alt.
Na und, dann hast Du noch immer 12.5 Jahre im Dauerbetrieb bei der Schriebrate vor Dir, bis Du nur die garantieten 3000 Zyklen verbraucht hast.

Der 25nm-Flash ist meist mit 3000PE-Zyklen spezifiziert.
Das kann man so auch nicht sagen, das 25nm NAND von IMFT wird von Micron meist mit 3000 P/E Zyklen spezifiziert, es gibt das gleiche NAND aber sowohl von Intel als auch von Micron auch mit der 5000 Zyklen Spezifikation und die eMLC in Intels 700er und 3700er enhalten auch nur diese 25nm MLC aus der gleichen Fertigung, aber eben die besten Qualitäten und die werden dann mit 30.000 Zyklen angegeben, brauchen ja auch die Daten danach nur noch 3 Monate zu halten.

Hab meine auch schon 2 Jahre im Einsatz.
Die Intel Sandforce SSD haben andere S.M.A.R.T. Werte als die mit der normalen SF Firmware, aber die 99 im aktuellen Wert von E9 dürfte darauf hinweisen, dass Du noch 99% der P/E Zyklen zur Verfügung hast. Ob Intel den Zähler genau wie Sandforce auch intern bei mehr als 100 (so bei 110) beginnen lässt um die 100 möglichst lange anzeigen zu lassen, weiß ich nicht. Dafür fällt der bei den normalen SF SSD auch nur bis auf 10 ab, wenn die maximal Zyklen erreicht sind und danach in dem Masse, wie die Reserveblöcke aufgebraucht werden.
 
klink schreibt auch so wenig, wie ich. 3TB im Jahr is nix. Wir bekommen die nicht kaputt geschrieben. Unsere SSDs werden uns überleben, aber ich frag mich, wem ich die Vertex 2 hinterlassen soll? ;)

ich finde, es hängt sehr stark von der Größe der SSD ab. klar wirst du ne 60-120gb SSD kaum tot bekommen. vor allem nicht, wenn da das Betriebssystem scho die Hälfte des Speichers klaut. Bei größeren SSDs >180GB schaut das schon ganz anders aus:d. da hast de Platz zum vielschreiben. Intel gibt ja seine SSDs von der Garantie her mit 20gb pro Tag an. ich hab meine 180er 330 nun seit drei Monaten und bin noch über den 20gb pro tag, obwohl ich nur einmal das Betriebsystem drauf kopiert hab und die SSD schon teilweise schone, indem ich Spiele und so auf ne andere Platte installiere. Wenn ich das nicht machen würde... Natürlich sagt niemand, dass die SSD nach 3 jahren und 20gb pro tag plötzlich ausfällt:d, aber je größer die SSD desto eher erreicht man das meiner Meinung nach. Die einzige Frage, die ich mir immer wieder stelle ist, dass doch eig in so ner großen SSD viel mehr speicherzellen vorhanden sein müssten und man somit viel mehr darauf schreiben können müsste. Wieso gibt das kein Hersteller an? hab nur irgendne Lebensdauerangabe von Sandisk SSDs im Kopf, wo die MTBF auch mit steigender Größe der SSD abfiel. Oder hab ich da iwo ein Denkfehler?
 
Eine SSD mit 256GB sollte etwa doppelt so viele Schreibzugriffe aushalten, wie eine mit 128GB.
 
ich finde, es hängt sehr stark von der Größe der SSD ab.
Ist doch logisch, denn wenn das Wear-Leveling auch nur halbwegs funktioniert, dann verteilen sich die Schreibzugriffe einigermaßen gleichmäßig über die NANDs und somit ist die Lebensdauer bei gleichem Schreibvolumen proportional zur Kapazität.

klar wirst du ne 60-120gb SSD kaum tot bekommen. vor allem nicht, wenn da das Betriebssystem scho die Hälfte des Speichers klaut. Bei größeren SSDs >180GB schaut das schon ganz anders aus:d.
Das hängt ja aber von der Nutzung ab, denn wenn ich auf beide gleich viel schreibe, da hat die mit der größeren Kapazität trotzdem eine längere Lebensdauer. Aber auch bei SSD die nur Windows beherbergen wird oft mehr geschrieben als man glaubt, so 30 bis 40% der Zugriffe sind schreibend, auf Datenvolumen bezogen. Das zeigt sich bei der Auswertung von S.M.A.R.T. Werten von SSDs die diese aufzeichnen immer wieder. Klinks Intel zeigt das sogar direkt im Attribut E3 an und wenn bei ihm 54% der übertragenen Daten gelesen wurden, dann wurde eben auch 46% geschrieben. Ein etwas höherer Wert als normal, aber nicht ungewöhnlich hoch.

bin noch über den 20gb pro tag,
Meine Vertex2 hatte in etwas mehr als einem Jahr knapp über 10TB erreicht, bevor sie das zeitliche gesengt hat, aber die habe ich nun wirklich nicht geschont. Mehr als 20GB am Tag sind schon viel aus Sicht des Nutzers, aber für eine gute SSD ein Klcks.
aber je größer die SSD desto eher erreicht man das meiner Meinung nach.
Eine große SSD verträgt aber mehr und nur weil die mehr Kapazität bietet, hat man ja nicht auch automatisch mehr Daten zum Schreiben, oder?
Die einzige Frage, die ich mir immer wieder stelle ist, dass doch eig in so ner großen SSD viel mehr speicherzellen vorhanden sein müssten und man somit viel mehr darauf schreiben können müsste. Wieso gibt das kein Hersteller an?
Natürlich sind da mehr Speicherzellen und natürlich kann man da mehr Daten drauf schreiben, bevor die gleiche Anzahl an P/E Zyklen erreicht ist, aber die Hersteller halten sich eben mit Garantien immer gerne zurück und erwarten vermutlich, dass niemand nach mehr als 20GB pro Tag verlangt, warum sollten sie dann also mehr garantieren?

Micron gibt z.B. für die kommende M500 über alle Kapazitäten (120 bis 960GB) pauschal 72TBW an, obwohl das bei einer mit 120GB 8 mal so vielen P/E Zyklen wie bei einer mit 960GB entspricht. Schon bei der C300 und der m4 wurden diese 72TBW angegeben und nur für die 64GB Modellen wurde damals die Hälfte, also 36TBW genannt, aber weder für die 256GB noch für die 512GB wurde mehr versprochen. Da wohl kaum davon auszugehen ist, dass deren NAND nur halb bzw. ein viertel so viele P/E Zyklen wie die der 128GB Modelle aushalten dürften, ist das schlicht eine sehr zurückhaltende Angabe und wenn man sieht, dass die zweite m4 64GB im Dauerschreibtest schon über 2156 TiB geschrieben hat, dann sieht man wie viel Zurückhaltung für den Worst-Case in den versprochene 36TBW liegen. Im Test wird fast nur seq. mit durchschnittlich ungefähr 110kB pro Zugriff geschrieben und die 36TB würde die wohl noch bei 100% 512Byte Random Write und komplett mit Daten gefüllt überstehen, was dem Worst Case für die Write Amplification entspricht.

hab nur irgendne Lebensdauerangabe von Sandisk SSDs im Kopf, wo die MTBF auch mit steigender Größe der SSD abfiel. Oder hab ich da iwo ein Denkfehler?
Ja, denn die MTBF hat mit der Lebensdauer nichts zu tun. Das ist ein theortisch errechneter Wert für die Ausfallrate und der gilt auch nur unter bestimmten, sehr eng begrenzten Bedingungen (der Umgebung und Nutzung) die man sowieso schon nicht einhalten kann und schon gar nicht, wenn die nicht veröffentlicht werden. Vor allem aber gilt die MTBF nur für einen bestimmten Zeitraum, weshalb die Angabe zwar in Stunden ist, aber keiner Lebensdauer entspricht.

Technische Geräte haben zu Beginn eine recht hohe Ausfallrate die aber schnell massiv abfällt um dann eine Weile konstant bleibt. Nach einigen Jahren die der normalen Nutzungsdauer entspricht steigt dann in der Wear-Out Phase die Ausfallrate konstant wieder an und wird deshalb als Badwannenkurve bezeichnet. Die MTBF gilt aber nur für den unteren Bereich dieser Kurve, also den Teil mit der geringsten Ausfallrate und kann auch deshalb nicht in eine Lebensdauererwartung uminterpretiert werden. Praktisch ist diese Angaben also komplett wertlos!

Wenn die MTBF wenigsten für die Modellreihe mit steigender Kapazität abfällt, dann ist es nicht nur eine reine Marktingangabe sondern berücksichtigt zumindest die Tatsache, dass selbst die besten NAND eine Ausfallrate größer als 0 haben und bei mehr verbauten NANDs natürlich auch die Wahrscheinlichkeit eines Ausfall steigt. Leider ist das meist bei den Angaben der Hersteller zur MTBF nicht der Fall und verdeutlicht nur noch mehr, wie wertlos diese Angaben in Wirklichkeit sind.
 
So ist es und wenn die garantieren Zyklen erreicht sind, sollten die Daten bei Cosumer SSDs noch 12 Monate erhalten bleiben.

Dazu findet man unterschiedliche Angaben, z.B. hier:

http://www.dell.com/downloads/global/products/pvaul/en/Solid-State-Drive-FAQ-us.pdf

I have unplugged my SSD drive and put it into storage. How long can I expect the drive to retain my data without needing to plug the drive back in?
It depends on the how much the flash has been used (P/E cycle used), type of flash, and storage temperature. In MLC and SLC, this can be as low as 3 months and best case can be more than 10 years. The retention is highly dependent on temperature and workload.
NAND Technology Data Retention @ rated P/E cycle
SLC 6 Months
eMLC 3 months
MLC 3 Months
 
Die Spezifikation in der JESD218 ist eindeutig, bei Cosumer SSDs haben die Daten bei Erreichen der garantierten Zyklen noch 12 Monate erhalten zu bleiben und 3 bei Enterprise SSDs! Was unqualifizierte Leute darüber an Müll schreiben, ändert daran nichts! Es ist eben wie immer im Netz, man findet die Wahrheit oft nur in einem Berg von Müll, Unwahrheiten und bewussten Lügen und muss sie sich mühevoll herauspicken.

Für SSDs ist JEDEC die Standartisierungsorganisation und hat das genau festgelegt. Die Dokumente sind zwar nur nach Registrierung zugänglich, aber man findet die passenden Auszüge auch in öffentlich zugänglichen Dokumenten wie diesem (3.2):

Der Typ von Dell hat also entweder nur ans Enterprise Segment gedacht oder echt keine Ahnung und warum manche Firmen ihre SSD so gerne dem Enterprise Segment zurechnen, sollte jetzt auch jedem klar geworden sein. Auch warum die MLC Chips aus der gleichen Fertigung wie für die Cosumer SSDs als eMLC in die Enterprise SSDs hüpfen, dürfte damit geklärt sein: Man möchte eben nicht die 12 Monaten für Consumer SSDs einhalten müssen, denn die erlauben es nur weit weniger P/E Zyklen zu garantieren.
 

Anhänge

  • JEDEC_Data_Retention.png
    JEDEC_Data_Retention.png
    30,4 KB · Aufrufe: 316
Zuletzt bearbeitet:
bei verschiedenen Intel SSD's ist angegeben, daß sie nach JESD218 verifiziert sind. das gilt aber wohl nur, wenn man die von Intel vorgegebenen max. TBW einhält

http://www.intel.de/content/www/de/de/search.html?keyword=JESD218

bei anderen Consumer SSD's habe ich bisher noch nicht gelesen, daß sie nach JESD218 verifiziert sind, und ich habe da auch so meine Zweifel. das Verifikationsverfahren scheint aufwändig zu sein. und wenn sich ein Hersteller schon die Arbeit macht, dann schreibt er das auch ins Datenblatt und/oder macht Werbung damit
 
Das dürfte auch der Grund für die sehr zurückhaltenden TBW Angaben von Intel und Crucial sein.
 
ssd.JPG

Meine X25 80GB, vor 2 Jahren für über 200€ gekauft ... Ich habe mir noch nie eine "Platte" über Laufzeiten oder Haltbarkeiten gemacht und werde mir auch keine machen.

System-Only halt.

LG
 
1.5TB in zwei Jahren, das ist doch nun wirklich nichts!
 
Die Intel Sandforce SSD haben andere S.M.A.R.T. Werte als die mit der normalen SF Firmware, aber die 99 im aktuellen Wert von E9 dürfte darauf hinweisen, dass Du noch 99% der P/E Zyklen zur Verfügung hast. Ob Intel den Zähler genau wie Sandforce auch intern bei mehr als 100 (so bei 110) beginnen lässt um die 100 möglichst lange anzeigen zu lassen, weiß ich nicht. Dafür fällt der bei den normalen SF SSD auch nur bis auf 10 ab, wenn die maximal Zyklen erreicht sind und danach in dem Masse, wie die Reserveblöcke aufgebraucht werden.

Die Intel 320 ist keine Sandforce SSD.



ich finde, es hängt sehr stark von der Größe der SSD ab. klar wirst du ne 60-120gb SSD kaum tot bekommen. vor allem nicht, wenn da das Betriebssystem scho die Hälfte des Speichers klaut.?

Das halte ich für ein Gerücht, bei mir belegt Win 8 x64 knapp 20GB
 
Das halte ich für ein Gerücht, bei mir belegt Win 8 x64 knapp 20GB

Warts ab, weiß net, wie es bei Windows 8 ist, aber Windows 7 legt ja auch noch ein stück zu... mein Windows 7 ist im übrigen trotz ccleaner aktuell 29,6GB bzw. das andere 28,1 GB schwer. Dazu kommen natürlich noch einige Programme. von daher 30GB kannst von ner 60GB SSD schon gut und gerne abziehen... und dann bleiben zum schreiben nur noch ~30gb übrig.
 
Ich habe aktuell 62GB meiner 830 belegt und da sind bereits Battlefield 3 mit knapp 30GB und Arma 2 inkl. Addons mit ca. 21GB schon mit eingerechnet.
 
Skandaloes, dann wären das 11GB für Windows. Sein ehrlich, Du hast nur im Explorer unter Eigenschaften geschaut und nicht wirklich alles angezeigt bekommen, denn Windows versteckt einige Dateien bzw. Verzeichnisse und damit oft viele GB. 64GB sind knapp für eine SSD unter Windows 7 / Win8 gerade in den 64 Bit Ausführungen und da die SSD mit 120/128GB nicht wirklich so viel mehr kosten, sollte man besser zu einer mit mehr Kapazität greifen.
 
Hier haste einen Screenshot...

speicher.jpg
 
Da sieht man aber nicht, ob es noch einen weiteres Laufwerk gibt auf das ggf. etwas von Windows ausgelagert wurde. Ich kann nur jedem abraten seinem Windows zu wenig Platz zu gönnen, denn es braucht mit der Zeit immer mehr und dann kommen die ganzen Thread wo Leute meinen die Kapazität ihrer SSD würde schrumpfen weil plötzlich ja (fast) nicht mehr frei ist und sie doch nicht installiert hätten und gestern war doch noch ....
 
Noch schneller ist sie dann voll, wenn man den scheiß Offlinedienst nicht abschaltet und in einem Netzwerk ist.
Verstehe gar nicht, dass sowas nicht automatisch abgeschaltet wird, wenn man eine SSD benutzt, wie so andere Dinge.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh