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Enthusiast
Cooler Master V 700 im Test
Erste Eindrücke
In einem recht großzügigen Karton kam das Cooler Master V 700 zu mir nach Hause. In der recht schlicht gehaltenen Verpackung befindet sich – gut gepolstert - das Netzteil und ein Täschchen welches alle Anschlusskabel enthält.
Das Netzteil an sich steckt zusätzlich noch in einem kleinen, schwarzen Stoffbeutel. Nicht wirklich notwendig, aber doch nett anzusehen. Im ersten Moment wirkt es recht schwer. Einmal ausgepackt erscheint es solide verarbeitet ohne dabei jedoch zu klobig zu sein.
Der große Lüfter fügt sich gut in das restliche Gehäuse ein, die silberne Lüfterabdeckung lockert das Erscheinungsbild optisch auf. Die Anschlüsse sind übersichtlich angeordnet, unter den Steckplätzen befinden sich kleine Abbildungen zur Erklärung der jeweiligen Stecker. Es sind keine scharfen Kanten vorhanden und alles in allem macht das V 700 einen guten ersten Eindruck.
Die passenden Kabel befinden sich allesamt in einer kleinen Stofftasche. Sie ist recht großzügig dimensioniert, so dass auch noch das Stromkabel locker darin Platz findet. Durch einen Klettverschluss verschließbar lassen sich übrig gebliebene Kabel gut darin aufbewahren ohne eventuell verloren zu gehen.
Auf den ersten Blick wirken die Kabel sauber verarbeitet, der Sleeve ist schön dicht, so dass keine bunten Käbelchen hindurch scheinen. Die Flachbandkabel sind platzsparend und scheinen lang genug zu sein um problemlos alle Komponenten im Gehäuse zu erreichen. Ob sie das auch wirklich tun wird sich im Praxistest herausstellen.
Technische Daten
Der Einbau
Das V700 ist ein ganzes Stück größer als mein altes Netzteil, findet jedoch problemlos im Gehäuse Platz. Die Kabel haben alle eine durchaus großzügige Länge, so dass die Verbindungen auch in einem Big Tower sauber gelegt werden können. Kein einziges Kabel musste in dem von mir genutzten Gehäuse (Cooler Master HAF 932) verlängert oder unschön quer durch den Innenraum gelegt werden.
Die Flachbandkabel sind allesamt etwas steif und könnten flexibler sein, schade ist auch dass keine Kabelbinder oder andere Fixierungen beigelegt sind, welche das Befestigen der einzelnen Kabelstränge erleichtern. Bedenkt man den Preis des Netzteils ist es schon ärgerlich, dass auf eine solche Kleinigkeit verzichtet wird.
Die schlichten, schwarzen Kabel heben sich optisch kaum vom Innenraum des Gehäuses ab, so dass ein sauberer, aufgeräumter Eindruck entsteht. Durch die vollmodulare Bauweise müssen keine Kabel im Innenraum versteckt werden die man eigentlich nicht braucht.
Das V700 besitzt vier PCI-E Anschlüsse, so dass man ein Quad-Gespann an Grafikkarten damit betreiben könnte. Wer dies plant sollte sich jedoch mit dem Gedanken anfreunden zwei Anschlusskabel separat dazukaufen zu müssen.
Das V700 in der Praxis
In Betrieb zeigt sich das V700 als angenehm leise, wenn auch nicht unhörbar. Bei normaler Geräuschkulisse nimmt man es nicht wahr. In einem komplett stillen Raum ist ein leises rauschen des Lüfters zu vernehmen, welches aber meinerseits nicht als störend empfunden wird.
Die 12-Volt Schiene liefert auch unter Last konstante Spannungswerte – es sind keine Einbrüche zu verzeichnen. Gestestet wurde das Ganze unter Prime95 und Furmark.
Fazit
Das Cooler Master V700 erweist sich als solides Netzteil, welches sich nicht zu verstecken braucht. Es ist hochwertig verarbeitet und arbeitet auch unter Last angenehm leise. Durch die modularen Kabel hat man keine unnötigen Kabelstränge, welche mühsehlig im Gehäuse verstaut werden müssen.
Der Lieferumfang ist großzügig. Eine praktische Aufbewahrungstasche für übrig gebliebe Kabel ist genauso dabei wie eine Schutztasche für das Netzteil. Schade dass man darüber hinaus an Kleinigkeiten wie Kabelbindern gespart hat.
Vorteile
Nachteile
Neutral
Ich bedanke mich herzlichst bei Cooler Master für die Bereitstellung des Testexemplares.
So, dies ist mein erstes Review. Ich hoffe es gefällt. Über Kritik und Anregungen würde ich mich freuen.
Erste Eindrücke
In einem recht großzügigen Karton kam das Cooler Master V 700 zu mir nach Hause. In der recht schlicht gehaltenen Verpackung befindet sich – gut gepolstert - das Netzteil und ein Täschchen welches alle Anschlusskabel enthält.
Das Netzteil an sich steckt zusätzlich noch in einem kleinen, schwarzen Stoffbeutel. Nicht wirklich notwendig, aber doch nett anzusehen. Im ersten Moment wirkt es recht schwer. Einmal ausgepackt erscheint es solide verarbeitet ohne dabei jedoch zu klobig zu sein.
Der große Lüfter fügt sich gut in das restliche Gehäuse ein, die silberne Lüfterabdeckung lockert das Erscheinungsbild optisch auf. Die Anschlüsse sind übersichtlich angeordnet, unter den Steckplätzen befinden sich kleine Abbildungen zur Erklärung der jeweiligen Stecker. Es sind keine scharfen Kanten vorhanden und alles in allem macht das V 700 einen guten ersten Eindruck.
Die passenden Kabel befinden sich allesamt in einer kleinen Stofftasche. Sie ist recht großzügig dimensioniert, so dass auch noch das Stromkabel locker darin Platz findet. Durch einen Klettverschluss verschließbar lassen sich übrig gebliebene Kabel gut darin aufbewahren ohne eventuell verloren zu gehen.
Auf den ersten Blick wirken die Kabel sauber verarbeitet, der Sleeve ist schön dicht, so dass keine bunten Käbelchen hindurch scheinen. Die Flachbandkabel sind platzsparend und scheinen lang genug zu sein um problemlos alle Komponenten im Gehäuse zu erreichen. Ob sie das auch wirklich tun wird sich im Praxistest herausstellen.
Technische Daten
- Typ
- Intel ATX 12V V2.31
- Abmessungen (B / H / T)
- 150 x 170 x 86 mm
- Eingangsspannung
- 90 - 264Vac
- Eingangsstromstärke
- 10 - 5 A
- Eingangsfrequenzbereich
- 60 - 50 Hz
- PFC
- Active PFC (>0.9)
- Power Good Signal
- 100 - 500 ms
- Hold Up Time
- >17 ms
- Wirkungsgrad
- 90% typisch
- Schutzvorrichtungen
- OVP/UVP/OPP/OTP/SCP
- Ausgangsleistung
- 700W
- Betriebstemperatur
- 0 - 40 ℃
- Lüfter
- 135-mm-Silent-FDB-Lüfter
- (Fluid Dynamic Bearing)
- Zertifizierung
- CE/TUV/TUV-SUDNRTL/FCC/GOST/CCC/BSMI/C-tick/KCC
- Anschlüsse
- 1x M/B 20+4-Pin
- 1x CPU 4+4-Pin
- 4x PCI-E 6+2-Pin
- 9x SATA
- 4x 4-Pin-Molex
- 1x 4-Pin-Floppy
Der Einbau
Das V700 ist ein ganzes Stück größer als mein altes Netzteil, findet jedoch problemlos im Gehäuse Platz. Die Kabel haben alle eine durchaus großzügige Länge, so dass die Verbindungen auch in einem Big Tower sauber gelegt werden können. Kein einziges Kabel musste in dem von mir genutzten Gehäuse (Cooler Master HAF 932) verlängert oder unschön quer durch den Innenraum gelegt werden.
Die Flachbandkabel sind allesamt etwas steif und könnten flexibler sein, schade ist auch dass keine Kabelbinder oder andere Fixierungen beigelegt sind, welche das Befestigen der einzelnen Kabelstränge erleichtern. Bedenkt man den Preis des Netzteils ist es schon ärgerlich, dass auf eine solche Kleinigkeit verzichtet wird.
Die schlichten, schwarzen Kabel heben sich optisch kaum vom Innenraum des Gehäuses ab, so dass ein sauberer, aufgeräumter Eindruck entsteht. Durch die vollmodulare Bauweise müssen keine Kabel im Innenraum versteckt werden die man eigentlich nicht braucht.
Das V700 besitzt vier PCI-E Anschlüsse, so dass man ein Quad-Gespann an Grafikkarten damit betreiben könnte. Wer dies plant sollte sich jedoch mit dem Gedanken anfreunden zwei Anschlusskabel separat dazukaufen zu müssen.
Das V700 in der Praxis
In Betrieb zeigt sich das V700 als angenehm leise, wenn auch nicht unhörbar. Bei normaler Geräuschkulisse nimmt man es nicht wahr. In einem komplett stillen Raum ist ein leises rauschen des Lüfters zu vernehmen, welches aber meinerseits nicht als störend empfunden wird.
Die 12-Volt Schiene liefert auch unter Last konstante Spannungswerte – es sind keine Einbrüche zu verzeichnen. Gestestet wurde das Ganze unter Prime95 und Furmark.
Fazit
Das Cooler Master V700 erweist sich als solides Netzteil, welches sich nicht zu verstecken braucht. Es ist hochwertig verarbeitet und arbeitet auch unter Last angenehm leise. Durch die modularen Kabel hat man keine unnötigen Kabelstränge, welche mühsehlig im Gehäuse verstaut werden müssen.
Der Lieferumfang ist großzügig. Eine praktische Aufbewahrungstasche für übrig gebliebe Kabel ist genauso dabei wie eine Schutztasche für das Netzteil. Schade dass man darüber hinaus an Kleinigkeiten wie Kabelbindern gespart hat.
Vorteile
- 80+ Gold - Zertifizierung
- vollmodulare Bauweise
- geringe Lautstärke
- gute Verarbeitung
- stabile Spannungsversorgung
- großzügige Kabellänge
Nachteile
- Flachbandkabel etwas zu steif
- keine Kabelbinder beigelegt
Neutral
- Preis (ca. 120€)
- evtl. Nachkauf von Kabeln nötig
Ich bedanke mich herzlichst bei Cooler Master für die Bereitstellung des Testexemplares.
So, dies ist mein erstes Review. Ich hoffe es gefällt. Über Kritik und Anregungen würde ich mich freuen.
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