Dieses Board ist halt einfach Kunst.
Ja. Besonders die guten Onboard Lüfter-Einstellmöglichkeiten weiß ich zu schätzen gegenüber meinem Vorgängerboard
Supermicro X11DPL-I. Ist eben ein Unterschied ob man ein Serverboard oder doch ein Workstation-Board hat.
Übrigens - hat jemand Interesse an dem Supermicro Board? Habe auch noch einen Xeon 4110 und einen Supermicro Kühler dafür über.
Es gibt 4 einzeln einstellbare Lüfter-Kanäle an den insgesamt 9 Headern auf dem Mainboard -> CPU1+CPU2+Front1, Front2+3, Front 4+5, Rear 1+2).
Man kann zwischen
"Energy Efficient" (ultraleise)
"Generic" (leise)
"High" (laut)
"Full" (Sturm)
und "Manual" (per %) wählen.
Hat man die Lüfter in geeigneter Kombination an den Headern verteilt ist so quasi alles optimal einstellbar. Also z.B. auch Überdruck durch eine höhere Drehzahl der Einströmenden Lüfter.
Leider hat das ASUS-Board etwas Coil whine unabhängig vom Netzteil. Aber es stört nicht wirklich und unter Vollast kann man das mit den Lüftern übertönen.
Die seltsam anmutende CPU Kühler Konfiguration ist gewollt, denn ich wollte bei dem Shadowed Layout vermeiden, dass die rechte CPU ihre warme Luft in die andere CPU pustet. Außerdem hatte ich einen guten Preis für die Kühler.
So ist die eine CPU nur minimal wärmer als die andere. Habe schon Cinebench R24 (1560 Punkte waren es glaube ich) und Prime-Runs getestet. Über 75°C bin ich bei der CPU mit dem kleinen Kühler und auf Lüftereinstellung "Energy Efficient" Lüftereinstellung nicht gekommen. Bei reeller Last in Anwendung ist die CPU eher bei <65°C.
Man kann theoretisch auch "übertakten", aber das mache ich bei der Config nicht, da nicht viel zu holen ist außer Instabilität.
Ansonsten ein Traum, auch wenn die Single-Core Leistung eher etwa auf dem Niveau eines Ryzen 7 1700x liegt. Multi-Core ist man dann je nachdem ca. (!) bei einem i9-12900k.
Da ich sowieso den RAM benötige, nützen mir die ganzen Consumer-CPU nicht viel...