Welches RAM fürs ASUS Z9PE-D8 WS

amorph

Neuling
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Hallo, ich überlege mir einen Rechner aus 2x E5 2680 und einem ASUS Z9PE-D8 WS zu bauen. Allerdings finde ich die Angaben bezüglich der verwendbaren Ram-Module ein wenig verwirrend (zumindest für mich). Wenn ich da 64GB an Ram reinstecken wollen würde, würe da beispielsweise stinknormales DDR1600er ala G.Skill DIMM 64 GB DDR3-1600 Octo-Kit funktionieren?

Gruß und vielen Dank!
 
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Vielen Dank für die Antwort und die Links!

Welches Netzteil sollte man denn nehmen? Ich möchte den Rechner als Workstation nutzen - sprich mit Leistungsschwacher Grafikkarte (z.B. SAPPHIRE ULTIMATE HD6670). Und möglichst leise sollte die Maschine werden ...

Nochmals vielen Dank!
 
Ich schätze deinen maximalen Gesamtverbrauch mal grob auf 350W bis 375W, sofern es bei der Hardware bleibt reicht also ein Netzteil ab 450W mit 2x 8pin CPU-Anschluss. (Edit nach Hinweis von Kullberg).
be quiet! Dark Power Pro 10 550W ATX 2.3 (P10-550W/BN200)

Die haben Silent Wings eingebaut, leisere Netzteile gibt es nicht wirklich, von Passiv-Modellen halte ich nichts da du sowieso zwei CPU-Kühler laufen hast kann man den Unterschied eh nicht mehr wahrnehmen.

Du kannst die Klangsignatur der Lüfter ideal mit dem be quiet! Dark Rock Pro 2 (BK017) paaren da es die selben Lüfter sind. Achte beim Ram darauf dass er keine monströsen Kühlkörper hat, sonst bekommst du Platz-Probleme bei der Montage eines größeren CPU-Kühlers, siehe Bilder in 16 Kerne: Performance-Check mit ASUS Z9PE-D8 WS .

Für was verwendest du die Workstation überhaupt, Software-Entwicklung oder wissenschaftliche Berechnungen? Wenn ich mir die Preise der DP-CPUs so anschaue ist es eventuell es wirtschaftlicher diese Arbeiten auf separate Single-Socket-Systeme auszulagern, in etwa so:

1 x Intel Xeon E3-1230V2, 4x 3.30GHz, Sockel-1155, boxed (BX80637E31230V2)
4 x Kingston ValueRAM DIMM 8GB PC3-12800E ECC CL11 (DDR3-1600) (KVR16E11/8)
1 x Supermicro X9SCM-F retail, C204 (Sockel-1155, dual PC3-10667E DDR3) (MBD-X9SCM-F-O)
1 x be quiet! Straight Power E9 400W ATX 2.3 (E9-400W/BN190)
Zusammen ca. 650€, es fehlen nur noch eine kleine SSD, ein DVD-Laufwerk und eine Gehäuse, mehr nicht, Grafik ist onboard.

Rechne das mal durch. Du dürftest fast drei Systeme dieser Art für den Preis von einem Dual-Socket-System bekommen. Ist natürlich alles eine Frage der Applikation und des Handlings. Das Auslagern auf andere Systeme hat immer den Vorteil dass du dein Hauptarbeitssystem in der Zeit ohne Performanceverlust weiter benutzen kannst und die Geräusch- und Wärme-Entwicklung in einen anderen Raum, z.B. den Serverraum oder sofern Zuhause, den Keller/Abstellraum, auslagern kannst.

Das Mainboard von Supermicro hat IPMI (Remote-KVM), du brauchst also auch keine Monitor/Maus/Tastatur-Kombination am separaten Aufstellort aufbauen sofern es mal irgendwelche Sachen gibt die sich nicht via RDP/SSH/VNC/X lösen lassen, wie Konfiguration des BIOS/EFI oder Betriebssystem-Installation.
 
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Ich bevorzuge Seasonic - ich hab in dem Rechner ein X-Series X-650 - aber da haben die wohl die Anschlüsse geändert. Meins hat 2x 8 Pin EPS + 1 4 Pin CPU. Ich würde jetzt entweder das Platinum Series 660W (SS-660XP2) oder das G-Series G-650 650W (SSR-650RM) nehmen.

@ Grafik Treiber
Das Mobo braucht 2x 8 pin CPU Anschlüsse - das Straight Power E9 450W geht also nicht.
 
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@GrafikTreiber: super - vielen Dank! Ich brauche die WS zur Software-Entwicklung. Insbesondere weil ich recht viel mit VMs arbeite macht ein solches System für mich schon Sinn. Ich habe im Moment eine Hexacore-Kiste die zwar auch nicht wirklich in die Knie geht, aber ich mag es einfach viele kleine CPU-Performance-Fensterchen im Task Manager zu sehen ;-)

In meinem aktuellen Rechner habe ich ein Super-Flower SF500P14FG Fanless Netzteil und bin damit sehr zufrieden. Wegen des dann aber fehlenden zweiten EPS fällt das eh flach.
Gibt es irgend etwas gegen die Noctua NH-D14 auszusetzen? Ich hatte bisher all meine Rechner mit Noctua bestückt, habe mich aber auch schon länger nicht mehr informiert ob die nicht inzwischen schon zum alten Eisen gehören und es wesentlich bessere CPU-Kühler gibt.

Super vielen Dank für die schnellen und informativen Antworten
 
Okay, ich kann verstehen dass es ganz cool es so viele CPU-Einheiten in seinem Rechner zu haben, im Idle leise/unhörbar, aber unter Last ist das Ding nicht wirklich, zwar nicht laut, aber sicherlich wahrnehmbar, es sind immerhin allein 250W TDP nur für die CPU die da weg geschaufelt werden müssen. Ich bin mehr der Freund von absoluter unhörbaren PC und dafür Server im 19"-Schrank, gerne auch mit lauten Supermicro-Shrouds, die höre ich in dem Raum ja eh nicht. ;)

Welchen Hexacore hast du denn? Vergleich den performancemäßig doch mal mit dem aktuellen Ivy-Bridge Quadcore auf PassMark - CPU Benchmarks - List of Benchmarked CPUs, gut möglich dass der genauso viel Rechenleistung hat.

Sofern du den Platz hast würde ich dein neues Rechenmonster in einen extra Raum verlegen und den aktuellen Rechner weiter als Arbeitsplatz verwenden. Wie schon gesagt, dann können die Compile-Jobs durch arbeiten ohne dein Hauptsystem "in die Knie zu zwingen" und du kannst in der Zeit problemlos Zocken oder etwas anderes tun.

Der Noctua NH-D14 ist auch in Ordnung, nur passend davon zwei nebeneinander auf dieses Mainboard? Beim be quiet! Dark Rock Pro 2 wissen wir es, bei NH-D14 muss das nicht unbedingt so sein. Müsstest du mal recherchieren oder es auf einen Versuch drauf ankommen lassen.

Zum Thema Fanless-Netzteil: Es muss eben halt nicht immer lüfterlos sein. Ein Netzteil mit Lüfter ist potentiell langlebiger und bringt auch noch etwas Airflow mit in das Gehäuse rein. Die semi-passiven Modelle von Seasonic oder be quiet! sind auch unter Volllast sehr leise und es ist kein Unterschied zu einem passiven Netzteil wahrzunehmen weil Grafikkarten- oder CPU-Lüfter weitaus schneller drehen müssen.

Überlege dir auch generell vielleicht gleich registered ECC Speicher zu kaufen, denn wenn du mal mehr als 64GB haben willst muss das zwangsläufig so sein. Nimm am besten immer Speicher aus der Kompatibilitätsliste des Herstellers oder aus der Speichersuche von Kingston. G.SKILL ist eine tolle Consumer-Marke und lasse ich auch öfter in PCs meiner Kunden verbauen, aber für einen Server würde ich eher die Finger davon lassen.
 
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Leider kommt es für mich nicht in Frage auf den Rechner nur per RDP zuzugreifen weil ich auch Audio mit ihm machen will.

Was meinen Hexacore betrifft so habe ich aktuell eine Maschine mit einem i7-3930K auf einem ASUS P9X79 DELUXE. Auch kein wirklich langsames System, dass sich zudem ja auch noch wunderbar übertakten lässt und zudem praktisch unhörbar ist.

Von den Maßen her scheint der Noctua doch noch einmal ein wenig größer als der Dark Rock zu sein. Ich denke dann werde ich mir eher ein paar Dark Rocks zulegen. Die sind ja prinzipiell nicht schlechter als die Noctuas, oder?

Beim Netzteil tendiere ich aktuell ganz klar zum be quiet! Dark Power Pro 10 550W ;-)
 
Ich würde das be quiet! nicht nehmen. Es hat mehrere 12V Rails - da kann es sein, dass die Power für die CPU Stecker nicht ausreicht. Zumindest ist es mir passiert, dass ein Rechner (Skulltrail) mit einem Enermax Galaxy 850W (mehrere Rails) nicht starten wollte, währen ein kleineres Netzteil mit single Rail funktioniert hat. Außerdem ist 550W schon etwas knapp. Bei Vollast braucht mein 2x E5-2687W Rechner trotz kleiner Ausstattung bis 450W. Aber bei kurzzeitigen Lastspitzen dürfen die CPUs das 1,2 fache des maximalen Stromes ziehen. Das könnte dann schon knapp werden.
 
Ich weiß ja nicht was für Hardware du hast, aber seine CPUs haben 2x 130W TDP, dann kommt noch eine Grafikkarte mit ca. 70W TDP dazu. Wie man da in der Lage sein soll über 400W zu kommen musst du mir mal vorrechnen. ;)

130Wx2 CPU
70W Grafikkarte
15W Mainboard (Audio, Lan, SATA...)
3Wx8 8GB Ram-Riegel
3Wx5 120mm Silent-Lüfter (Beispiel)
3W SSD (Beispiel)
10W Storage HDD (Beispiel)
= 397W theoretischer maximal Verbrauch der nur mit CPU-Burnin Tools und Furmark zu erreichen ist, mit normalen Anwendungen wie Gaming oder Virtualisierung wirst du es schwer haben überhaupt die 350W Marke zu überschreiten.

Verwechsle auch bitte nicht das was am Strommessgerät angezeigt wird mit dem eigentlich Stromverbrauch der Hardware. Mal angenommen dein Netzteil arbeitet mit ca. 90% Effizienz muss man natürlich nochmal ca. 10% Verlustleistung davon abziehen, deine Hardware verbraucht also auch nur ca. 400W und nicht 450W. Sprich ein 550W Netzteil mit 90% Effizienz würde bei 100% Last 605W aus der Steckdose ziehen. Die Angaben auf dem Netzteil beziehen sich nur auf den tatsächlichen Stromverbrauch der Hardware, nicht auf den gesamten Stromverbrauch inklusive Verlustleistung!

Das Thema der Rails ist grundsätzlich relevant, aber du hast anscheinend dir die technischen Daten des be quiet! Dark Power Pro 10 550W nicht vollständig durchgelesen.
be quiet! Leise Netzteile & Kühlungsprodukte für Ihren PC
Overclocking Key ermöglicht den Wechsel zwischen vier unabhängigen +12V Leitungen und einer massiven +12V Leitung
Wenn nötig kann man also den Schalter betätigen und hat dann statt 4 nur 1 Rail.
 
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E5-2687W haben 150 W TDP - zumindest meine ;)
Bei mir haben die CPU Spannungswandler leider keine 100% Wirkungsgrad - schön, wenn das bei Dir anders ist.
Aber Du hast offenbar gar keinen solchen Rechner - ich hab inzwischen 5 Stück in dieser Klasse.
 
Amorph möchte aber 2x E5 2680 (130W) und nicht 2x E5-2687W (150W) verwenden.
Schön dass du fünf Schachcomputer dieser Klasse hast. ;)
Ich benötige so etwas für mich Zuhause nicht, da reicht mir ein E5-1620 mit 32GB Ram für Virtualisierung und ZFS (knapp 65TB Storage verteilt über mehrere Pools) sowie ein Desktop-PC mit i5-3570K und 16GB Ram. Die Server meiner Firma aufzuzählen würde hier zu lange dauern. Ich habe aber einige Kunden die Quad-Socket-Mainboards im Einsatz haben, diese "Klasse" ist mir also nicht wirklich fremd.

Die VRMs / CPU Spannungswandler haben in der Tat keinen Wirkungsgrad von 100%, das habe ich in meiner Berechnung völlig vergessen, gut dass du das Thema ansprichst. Aktuelle VRMs liegen auch bei ca. 90%, also hier nochmal die korrigierte Berechnung:
130Wx2 CPU
(130Wx2)x0.1 VRMs (10% Verlustleistung)
15W Mainboard (Audio, Lan, SATA...)
3Wx8 8GB Ram-Riegel
70W Grafikkarte
3Wx5 120mm Silent-Lüfter (Beispiel)
3W SSD (Beispiel)
10W Storage HDD (Beispiel)
= 423W theoretischer maximaler Verbrauch.

Das 550W-Netzteil reicht also immer noch aus. :cool:

Zum Dark Rock Pro 2 vs NH-D14: Die Kühler nehmen sich nicht viel, je nach Test und Belüftung (Semi-passiv, passiv, Trötenlüfter mit 5000rpm..) liegen die Werte 0,2 bis 2,5°C auseinander, kannst also bedenkenlos kaufen.
 
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Stimmt, er will nur 2680er.
Aber das short duration power limit liegt beim 1,2 fachen des normalen power limits. Hier ein Screenshot eines 2x E5-2689 auf Asus Z9PE-D16. Übrigens hat es keine Vorteile, ein möglichst knapp bemessenes Netzteil zu verwenden. Normalerweise ist der Wirkungsgrad am besten bei 50 - 60% Last.
 

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  • 2689.jpg
    2689.jpg
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Doch, hat es. Im Idle erreicht man weniger Verlustleistung da man schneller an die 20% Last kommt und man spart Geld in der Anschaffung.

Modell DARK POWER PRO 10 550W:
Wirkungsgrad bei 230V, 20% Last: 89%
Wirkungsgrad bei 230V, 50% Last: 93%
Wirkungsgrad bei 230V, 100% Last: 92%

Sehe ich es richtig dass deine 150W TDP CPU ein long duration power limit von 115W hat oder ist das ein anderer Server?
 
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Auf der offiziellen 80 PLUS Seite sehen die Zahlen etwas anders aus (ist aber bei 115V - unabhängige Messungen bei 230V hab ich noch nicht gesehen) : http://www.plugloadsolutions.com/psu_reports/BE%20QUIET_BQT-P10-550W_ECOS%202966_550W_Report.pdf
Die Kurve zeigt recht klar, dass der beste Wirkungsgrad bei 50% Last liegt.

>Sehe ich es richtig dass deine 150W TDP CPU ein long duration power limit von 115W hat

Das siehst Du völlig falsch. Der Screenshot ist - wie ich geschrieben habe - nicht von dem Rechner mit 2x E5-2687W (der hat kein remote KVM), sondern von einem mit 2x E5-2689. Bei dem ist der Screenshot leichter hinzukriegen ;)
 
Ja, bei 115V sind die Zahlen natürlich anders, interessant z.B. in den USA, aber das ist für uns in Europa nicht so wirklich relevant, wir haben 230V.
Unabhängige Messungen bei 230V findest du bei Hardwareluxx, bei PC-Experience, bei TweakPC und bei vielen anderen Magazinen, die Zahlen von be quiet! entsprechen der Realität.
 
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Die Tests zeigen, dass der maximale Wirkungsgrad bei 50 - 60% erreicht wird. Tatsächlich scheint das Teil im unteren Lastbereich gut zu sein. Aber bisher hat noch Keiner hier bestätigt, dass ein Rechner mit dem Teil überhaupt startet - da offenbar es niemand dafür im Einsatz hat. Bei nem Rechner für 4000€ würde ich nicht am Netzteil sparen. Besonders, wenn es nur um 30€ geht.
 
Also ich habe mir jetzt folgende Komponenten bestellt:

be quiet! DARK POWER PRO 10 650W

ASUS Z9PE-D8 WS, Sockel 2011, enhanced ATX, DDR3

2 x be quiet!Dark Rock Pro 2

Xigmatek Elysium Big-Tower - black Window, ohne Netzteil

G.Skill RipjawsZ Arbeitsspeicher 64GB (1600MHz, 240-polig, CL10, 8x 8GB) DDR3-RAM Kit

SAPPHIRE ULTIMATE HD6670 1024MB GDDR5 128bit PCI-E HDMI DVI-I DisplayPort passiv

2x Intel Xeon E5 2680

Sobald alles da ist werde ich mal berichten wie sich das System verhält ;-)

Nochmal danke für eure Hilfe - hat mir sehe geholfen!
 
Danke für den Hinweis mit der HD7750 - die HD6670 habe ich zufällig noch hier rumliegen ;-)
Früher oder später werde ich mir aber sicherlich die HD7750 zulegen ...

Gibt es eigentlich einen zuverlässigen Systemtest (Ram-Test/Lasttest) den man schnell an den Start bringen kann?

Danke!
 
Memtest86+ ist der Standard für Tests von Arbeitsspeicher. Warte zwei Passes ab, das dürfte bei 64GB Ram ein paar Stunden dauern. Memtest86+ sollte man bei jedem neu gebauten System ausführen, bei der "Individual-PC-Fertigung" meines letzten Arbeitsgebers hatte 5-10% der Rechner Speicherfehler die durch Austauschen des Speichers, BIOS-Updates, Anpassung der Speicherkonfiguration usw. zu beheben sind. Bei PCs machen wir 2 Passes, für Server einen 24h Test.

Als Last-Test für die CPU kannst du Prime95 verwenden, aber in der 64bit Variante, ansonsten ist es ziemlich sinnfrei. Für PCs machen wir das 4h, für Server 24h. Dazu noch 2x den aktuellen 3DMark und eine Stunde Furmark für die Grafikkarte. Während dessen wird auch die Temperatur protokolliert. Zusätzlich kommen dann noch Festplatten- bzw. SSDs Tests mit dem Hersteller-Utility. Natürlich werden auch I/O-Ports wie Sound, Netzwerk (ipperf usw.), USB... getestet. Gibt noch viele andere Tools, aber wenn du das oben genannte Testprogramm durchführst kannst du dir ziemlich sicher sein dass die Hardware so weit in Ordnung ist. ;)
 
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Nicht der Speicher konkret. Es geht um die Anzahl der Module. Bei der Menge werden statistische Speicherfehler schon praktisch relevant. Dir wird nicht die Kiste dauernd crashen und einen Speichertest wird sie auch bestehen, aber du wirst sehr wahrscheinlich den ein oder anderen Bitkipper haben. Wenn du stundenlange Berechnungen durchführst z.B., die zudem speicherintensiv sind, kann es schon passieren, dass das Ergebnis falsch ist.

So viele Modules sollten registered angebunden werden - und damit auch per ECC.

Data integrity: the risks of not using ECC with ZFS (a study) - [H]ard|Forum (nicht von dem ZFS stören lassen) Konkret: http://www.cs.toronto.edu/~bianca/papers/sigmetrics09.pdf

ECC gibt dir überhaupt erstmal die Chance zu wissen, dass ein Fehler auftritt. Bei normalem Speicher hast du in der Hinsicht überhaupt keine Chance.
 
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Also würdest du mir generell empfehlen eher ECC-Module zu verwenden?
 
Ich habe den Rechner inzwischen schon eine Weile am Laufen - soweit hat alles super geklappt. Ich hatte auch ein EVGA SR-X getestet muss aber sagen, dass mir das Board aus diversen Gründen nicht so gut gefallen hat wie das ASUS.
Das Netzteil war übrigend selbst mit 650Watt zu knapp bemessen - der Rechner startete sich bei Benchmarks gerne mal spontan neu ;-) Nach einem Tausch gegen ein Seasonic Platinum 1000W hatte sich dieses Problem auch erledigt.
Auch das Ram läuft bisher absolut problemlos, die Konfiguration ist bisher absolut stabil ....

Danke noch einmal für eure Hilfe!
 
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