Asus P8P67 LE - Bildschirm bleibt schwarz

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Das frisch assemblierte System will nicht booten.
Herzstück ist das Asus P8P67 LE in der Revision 3.0 (Neue B3-Revision), laut Aufkleber auf dem Mainboard arbeitet die BIOS-Version 1003 darauf.
Als Prozessor ist der Core i5 2500K verbaut und als Speicher sollen zwei Riegel á 4GB von G.Skill zum Einsatz kommen: G.SKILL F3-12800CL9D-8GBRL
Die stehen in der Supportlist im Handbuch, allerdings leuchtet beim Booten die DRAM_LED hartnäckig rot. Wenn ich den MemOK!-Switch drücke, testet das System den Speicher mit verschiedenen Settings durch, bis am Ende die LED wieder durchgehend rot leuchtet.
Der Speicher selbst ist OK, ich habe ihn auf einem anderen Mainboard getestet. Als Alternative habe ich weitere G.Skill-Riegel mit 2GB und wieder 1800MHz, bei denen das gleiche Problem besteht.
Ich habe die Riegel in allen Variationen in den Sockets platziert, aber am Ende des Testlaufs steht immer die durchgehend rot leuchtende DRAM_LED.

Ich bin momentan etwas ratlos, weil ich nicht mal ins BIOS komme.
 
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Ja, ich habe jetzt allerlei ausprobiert, an- und ab- und umgestöpselt. Irgendwann hat das Board dann nach zig Reboots zögerlich mit einem einzelnen Riegel auf A2 die Arbeit aufgenommen. Dann wollte ich über EZFlash das BIOS flashen, aber Version 1401 ist angeblich nicht kompatibel.

Schade, aber dann geht das Teil wieder zurück zum Händler. Ärgerlich, wenn die Speicherriegel sogar in der Supportlist stehen und dann doch nicht laufen wollen.

Gibt es in dem Preissegment mit P67-Chipsatz zuverlässige Alternativen?
 
Habe das Board zwischenzeitlich gegen ein MSI getauscht und gehe davon aus, dass das Asus defekt ist.





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Mach mal das Bild kleiner! Was willst du damit eigentlich zeigen?

Also ich würde sagen, es liegt nicht am Speicher sondern am Mainboard.

Hab das genauso gemacht wie du, hab auch das MB gegen ein MSI getauscht :d

Wird wohl die beste Lösung sein :fresse2:
 
Mach mal das Bild kleiner! Was willst du damit eigentlich zeigen?

Also ich würde sagen, es liegt nicht am Speicher sondern am Mainboard.

Hab das genauso gemacht wie du, hab auch das MB gegen ein MSI getauscht :d

Wird wohl die beste Lösung sein :fresse2:



siehst du die verbogenen pins nicht?????
das hat nix mit asus zu tun
 
siehst du die verbogenen pins nicht?????
das hat nix mit asus zu tun
Ich wüsste halt gerne, ob das tatsächlich nichts mit Asus zu tun hat. Klar gibt es reichlich Möglichkeiten sich blöd anzustellen. Aber von der Vorgehensweise her (Verriegelung öffnen, Kappe rausnehmen, Prozessor einlegen, Verriegelung wieder schließen) gibt es eigentlich keine Gelegenheit, sowas zu fabrizieren.
Was ich noch kurioser finde: Ich habe Windows mit einem Speicherriegel installieren können.
 
siehst du die verbogenen pins nicht?????
das hat nix mit asus zu tun

Jetzt wo du es sagst, nun seh ich es auch. Ein Hinweis vorher wäre vllt. besser gewesen ;)

Ja ist wohl ein Fabrikationsfehler gewesen.

Naja good bye asus und welcome MSI ;)
 
das mainboard kriegst du so nicht mehr umgetauscht. der händler wird sagen das du beim abnehmen des schutzes die pins gestreift hast. konnte meins auch nur noch bei ebay als defekt verkaufen.
 
das mainboard kriegst du so nicht mehr umgetauscht. der händler wird sagen das du beim abnehmen des schutzes die pins gestreift hast. konnte meins auch nur noch bei ebay als defekt verkaufen.
Damit lässt sich das Fernabsatzrecht aber nicht zu Deinen Ungunsten aushebeln. Ich werde es auf jeden Fall als DOA zurückgeben und schauen, was passiert.

Edit: Mit bloßem Auge lässt sich das eigentlich nur durch Zufall beim richtigen Lichteinfall sehen. Ich habe den Sockel eben noch mal von allen Seiten fotografiert und da sieht man dann zwei bolzenstracke, parallel verlaufende Streifen auf denen die Pins eingedrückt sind. Das hat nichts mit handwerklichem Ungeschick bei der Montage zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
hast ja recht ich wollte dich jetzt nicht vom umtausch abhalten;) die amd sockel-lösung finde ich da persönlich besser bewerkstelligt, dort kann man verbogene pins ohne probleme gerade biegen;) aber egal
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Board habe ich heute tatsächlich vom Verkäufer zurück erhalten. Der hat etwas ähnliches festgestellt wie ich: Im CPU-Sockel ist eine Reihe eingedrückter Pins zu finden. Fallschaden CPU oder ähnliches steht da ganz lapidar und da das von den Garantiebestimmungen des Herstellers nicht mehr abgedeckt ist, habe ich das Board dann zurück erhalten.

Nun liegt es also hier.

Ich habe eben mal in der Hotline angerufen, was sie mir damit sagen wollen und da ist nur rumgedruckst worden. Ich habe ja keine Herstellergarantie in Anspruch genommen, sondern meine Rechte im Rahmen des Fernabsatzrechts gegenüber dem Verkäufer geltend gemacht. Ich bin mal gespannt, wie´s weiter geht.
 

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