Segelflugpilot
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Nun endlich nach einem langen Testmarathon mit dem MSI Z170A GAMING PRO CARBON bin ich am Ende und möchte euch und MSI meinen Test mit vielen Vorschlägen vorstellen.
Inhaltsverzeichnis:
1) Spezifikationen
2) Verpackung
3) Zubehör
4) Handbuch
5) Verarbeitung und Design
6) Montage
7) BIOS
8) Mein Testsystem
9) Feedback zu den Apps
11) Benchmarks und Overclocking
12) Fazit
1) Spezifikationen:
2) Verpackung:
Das MSI Z170A GAMING PRO CARBON kommt in einer recht auffälligen Verpackung daher. Vorne abgebildet ist ein Auto, welches mit Kohlefaser bzw. Carbon gebaut wurde. Das Auto erinnert mich irgendwie an einen Wagen von McLaren. Dadurch, dass es sich bewegt, soll wohl die Geschwindigkeit des Autos auch auf das Mainboard übertragen werden.
Auf der Rückseite sind alle Spezifikationen und besonderen Features noch einmal abgedruckt.
Zudem auch noch sämtliche Siegel wie die CE Kennzeichnung usw. Darunter auch einige Kennzeichnungen, die ich nicht kenne, diese sollen vornehmlich die Ökologie der Verpackung unterstreichen. Ich finde MSI sollte dafür sich mit anderen Mainboardherstellern zusammensetzen und einheitliche Logos designen. Möglichst so, dass schnell erkennbar ist, was aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wurde usw. Wenn jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, ist es am für die Verbraucher sowie mit den E-Nummern, ich könnte wissen was es bedeutet, muss dafür aber nachschlagen oder Spezialist sein. Als Logobeispiel würde ich einen Baum nehmen und diesen dann wie bei den USB Spezifikationen versehen. D.h. Links oben steht z. B. Pa für Packaging, wenn die Verpackung ökologisch gut ist. Dann sollte dort noch eine Kennzeichnung für die Farbe (also ist sie gesundheitlich unbedenklich, auch für die Arbeiter), eine Kennzeichnung der Ressourcen (Manche Metalle sind da ziemlich problematisch) und vielleicht die erwarteten Haltbarkeit eintragen. So könnte man einfach erkennen, ob das Produkt ökologisch“ gut“ ist.
Des Weiteren wäre es schön, wenn entweder auf der Verpackung selbst oder mithilfe eines kleinen Stickers die aufgespielte BIOS Version ersichtlich wäre, damit man gleich schon vor dem Starten die neuste Version auf einen Stick ziehen kann.
3) Zubehör:
- I/O-Blende mit Schaumstoff, schlecht beschriftete Audioanschlüsse, Rear, Front usw. wäre besser. Alternativ Anschlüsse hinten farbig machen, zumindest als Ausnahme für Audio, somit rot, gelb, grün usw. Denn hinten sie die Farben relativ egal, hauptsächlich sollte durch ein Seitenfenster das Mainboard und die LEDs bestaunt werden
- Mainboard-Handbuch inkl. Treiber- und Software-DVD
- Quick-Installation-Guide
- Zwei SATA-Kabel
- 2-Way-SLI-Bridge
- SATA-Kabel-Etiketten (sehr tolle Idee)
- Infokarte zur Produktregistrierung
4) Handbuch:
Leider nur Englisch, aber QR-Code und Webadresse für Einbau von Komponenten abgedruckt. Das ist sehr gut. Leider gibt es das CPU Video und das Video zum Netzteil nicht mehr unter der Adresse. Welche Methode verwendet ihr beim Paste auftragen? Deutsche Anleitung aber downloadbar.
Ansonsten ist die Anleitung ziemlich gut, alles wird erklärt, zum Teil mit Bildern und auch das BIOS wird gut beschrieben. 2 Sachen sollten allerdings korrigiert werden.
Einmal sollte das Netzteil vor dem Mainboard eingebaut werden, da man danach dort teilweise nur schwer rankommt. Zumindest sollte ansonsten S. 8 (VI in Europa Version) überarbeitet werden, denn wie soll ich ein Stromkabel an eine HDD oder ein Laufwerk stecken, wenn das Netzteil noch gar nicht eingebaut ist. Außerdem sollte bei der Anleitung zum Einbau der Grafikkarte noch ein Bild von dem 6 bzw. 8 Pin Anschluss der Grafikkarte hinzu, damit daran gedacht wird auch die mit Strom zu versorgen, denn sonst funktionieren viele Karten nicht. Im Video zeigt ihr das aber.
Auf S. 20 (S. 8 in der Europa Version) steht ein VGA Armor Slot? Der ist doch gar nicht da, bzw. Weiß ich nicht was damit gemeint sein soll, denn darüber steht ja schon die verstärkten PCI-E Slots drin.
Für alle die sich ein Mainboard von MSI mal genauer angeschaut haben, teilweise findet ihr einen 2 Pin Anschluss mit der Beschriftung J1, dies ist ein Port zum Messen für die Fabrik
Siehe hier https://forum-de.msi.com/index.php?topic=102536.0
5) Verarbeitung und Design:
Hier gibt es nichts zu bemängeln. Kanten wurden abgerundet, Kühlkörper wurden sauber geschliffen und es sieht dabei auch noch ziemlich gut aus.
Das Mainboard selbst ist schwarz/weiß/Carbon gehalten und wirklich dadurch ziemlich edel. Eyecatcher sind neben den Carbon Optiken die transparenten Leiterbahnen links, sowie rechts auf dem Mainboard und die grauen, bzw. Carbonfarbenden Bahnen zum CPU Sockel.
6) Montage:
Verlief fast Problemlos… Der Einbau war leicht, als ich dann die Kabel anschließen wollte, fingen die Probleme an.
Zuerst war ich in Begriff Power SW und Reset SW anzuschließen. Dabei war allerdings schon das Problem, dass die Anschlüsse so weit links waren und deshalb meine Kabel zu kurz waren (Habe einen Bigtower: Define XL R2). Deshalb musste ich mein Kabelmanagment auflösen und das Kabel auf dem wirklich direktesten Wege verlegen, so hat es immerhin gepasst. Ebenso bei den Front USB-Kabeln. Dann kamen die anderen Kabel, Grafikkarte und die Soundkarte dran, dies ging zum Glück alles problemlos. Dann allerdings hatte ich schon wieder ein anderes Problem, denn der EKL Peter mit Grafikkarte belegt 3 Slots, wodurch ich nur noch den unten PCI-E Slot für meine Creative ZxR nutzen konnte. Diese ist aber so lang, dass sie nun auf dem Power SW Kabel direkt aufliegt. Das wäre mit einer anderen langen Karte oder auch Grafikkarte nicht anders. Das ist also denkbar schlecht gelöst. Vorschlagen würde ich daher alle SATA Ports auf die rechte Seite zu nehmen und danach alle Anschlüsse auf der Unterseite nach rechts verschieben.
Ein weiteres Problem hatte ich als ich die internen USB 2.0 Ports alle bestücken wollte. Ich bräuchte davon leider mehr, als vorhanden sind. Dabei ist das Gehäuse gar nicht mal so alt, aber so ist das, wenn der Cardreader USB 2.0 braucht, der Aquaero 6 auch und das Front Panel ebenso. Ich weiß nicht, ob viele das Problem haben, aber es gibt dafür ja ziemlich günstige Kabel.
Wo ich gerade schon dabei bin, möchte ich zumindest hier noch sagen, dass ich eine zweistellige Debug-LED besser gefunden hätte, da diese wesentlich genauer die Fehlerquellen anzeigt, dabei aber natürlich nicht so einfach ist wie das aktuelle System.
7) BIOS:
Insgesamt finde ich das BIOS sehr gut gelungen. Es ist gut sortiert und es funktioniert auch alles.
Das während des BIOS Update Maus und Tastatur gesperrt sind ist sehr gut! Ich hatte noch Version 1.00 drauf und habe auf 1.20 geupdated.
So sieht der einfache Modus aus (Ich denke die Bilder sprechen für sich)
Hier einmal der HW Monitor
So sieht das Advance Bildschirm aus
Ich habe noch ein paar Anregungen für, ein in meinen Augen, noch besseres BIOS
- Es sollte möglichst viel abgeschaltet werden können, sodass die Controller usw. gar nicht erst geladen werden müssen. Dies wäre z.B.
- Allgemein sollten einzelne LEDs ausschaltbar sein, denn aktuell kann ich im BIOS nur alles anlassen oder abschalten.
- BIOS ist, wie bei vielen Herstellern, nicht komplett übersetzt und manchmal wurden auch Erklärungen weg gelassen (Ich würde ganz allgemein mal wegen der Übersetzungen mal die Community fragen, es gibt sicher Leute die da gerne helfen. Ihr könnt ja dafür auch einen Gewinn von MSI versprechen oder gar ein Event daraus machen.)
Vielleicht einfach eine EXEL Tabelle oder ähnliches erstellen lassen, wo links das Englische steht und rechts dann die jeweilige Übersetzung und eure Leute müssen das nur noch einpflegen (Das könnte dann ja über eine einfache Suche und ersetzten Funktion passieren))
- Es ist kein Update aus BIOS heraus online möglich. Bei anderen Herstellern geht das. Sprich ich kann einfach das Mainboard selbst suchen lassen.
- Schön wäre es, wenn das UEFI auch gleich Tools wie Memtest mitbringen würde, damit Fehler gleich gefunden werden können.
- Ich weiß nicht warum, aber bei mir waren BIOS Zeit und Datum falsch. Es war dort 1 Tag später und anstatt 21 Uhr war es 3 Uhr.
8) Mein Testsystem:
Intel i5 6600K @ Noctua U-12P; Noiseblocker NB-eLoop S-Series B12-2@500rpm
MSI Z170A GAMING PRO CARBON
8 GB G.Skill Value 2133 Mhz
Evga 560 TI mit EKL Peter
Crucial MX 100 512 GB
Creative ZxR mit Erweiterungskarte
Windows 10
Fractal Define XL R2
9) Feedback zu den Apps
a. Command Center:
Als ich die App installieren wollte ist prompt Windows SmartScreen aufgeploppt und meinte, dass ihr ein unbekannter Herausgeber seid, das würde ich dringend ändern.
Sehr gute App, sehr viel ist über das Tool einstellbar und lässt sich anzeigen. Toll gelöst ist auch, dass es eine minimierte Version gibt, in der man selbst auswählen kann, was man angezeigt bekommen will.
Die Einstellungen unten lassen sich zusätzlich ausklappen, sodass wirklich alles angezeigt werden kann, was man möchte.
b. GAMING App Beurteilung und Verbesserungsvorschläge:
Auch hier möchte ich darauf hinweisen, dass ihr ein unbekannter Herausgeber seid.
Schön wäre es, wenn man in der Hauptseite noch die Temperatur sich anzeigen lassen könnte. Es reicht hier die der CPU. Vielleicht im selben Feld wie die Taktrate wenn man OC, Gaming oder Leise wählt.
Den Mouse Master finde ich super, denn so können Leute die keinen Sniper, bzw. Instant Aim Button haben ihre DPI zum genaueren Steuern senken oder erhöhen. Toll wäre es, wenn man 2 Zustände anlegen könnte, also einmal erhöhen und einmal senken.
Den GAMING Hotkey finde ich auch sehr gut, daran habe ich erst einmal nichts zu verbessern.
Eye Reset ist eine gut Idee. Ersetzt flux ein bisschen, wobei ich dessen Farbe schöner finde. Vielleicht solltet ihr die Modi anpassbar machen, einfach neben Standard ein Edit Button und dann kann man das aktive Profil verändern. Toll wäre es, wenn man wie bei flux die Zeit anpassen könnte, ab wann die Augen geschont werden und das man ein Häkchen setzten könnte, durch den Funktionen deaktiviert würden oder der Modi gewechselt, sobald eine Vollbild Anwendung da ist.
Die LED Steuerung ist leider nicht so ausgereift, schaut euch dafür mal die Aquasuite an. Es sollte möglich sein einzelne LEDs anzusteuern, ein eigenes Makro zu erstellen, es mit bestimmten Ereignissen zu verknüpfen und die Geschwindigkeit der Effekte anzupassen. Weiterhin wird der Standard immer auf die Farbe Rot gesetzt, sobald ich vom Mystic Light weg gehe, z. B. zu der anderen LED Steuerung und dann wieder zurück.
Die GAMING App hat das Potenzial super zu werden, vielleicht für die Zukunft neben LED das Command Center einbauen.
Eine eierlegende Wollmichsau ist besser, als ein Dutzend unterschiedliche Apps. Wenn diese dann zu groß wird und den Start ausbremsen sollten, könnte man Teile der App in den Einstellungen abschaltbar machen, diese müssten dann nicht geladen werden und das System würde schneller laufen oder kompakter sein. Außerdem finde ich es nicht so gut gelöst, dass ich immer die App starten muss, damit die Einstellung der LEDs greifen. Dafür wäre die Erstellung eines Dienstes eine gute Wahl.
Hier mal ein paar Impressionen, bei Bild 3 habe ich das MB Gaming Light einmal ausgestellt, dies betrifft dann eine LED Rechts am Mainboard und links die Abgrenzung beim Soundchip. Das erste Bild ist die Standard Farbe. die letzten beiden Bilder sind Detailaufnahmen
c. Nahimic:
Gute App mit teilweise sinnvollen Optionen, z.B. für Mikrofone oder die Stimmenwiedergabe. Ich vermisse aber einen Equalizer, des Weiteren sollte sie aber auch komplett übersetzt werden. (hier ebenso Community?)
d. Realtek HD Audio Manager:
ist okay, vermisse aber auch hier den Equalizer. Die Nahimic App könnte doch auch darin eingebaut werden? Was ist mit DDL oder DTS?
Ich bin beeindruckt von der Soundqualität, der Onboard Chip ist in der Lage meinen 250 Ohm Kopfhörer zu betreiben und dabei nicht nur ganz leise. Klar schafft das meine ZxR besser und klingt dabei auch noch besser, aber das ist ja auch ein viel größeres, teureres Gerät. Auch mein 5.1 System klang über den Chip schon ziemlich ordentlich.
Bzgl. Der Mikrofonqualität kann ich sagen, dass mir mit meinem Modmic und dem Zalman Mic nichts negatives aufgefallen ist. Ein leichtes Grundrauschen liegt an, kann aber einfach beseitigt werden, z.B. in dem Fall mit Nahimic Noise Gate, bzw. Reduction.
e. Fastboot:
Die App Fastboot wird bei mir irgendwie gar nicht benötigt. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber beim Start steht dort noch kurz, dass ich Del drücken kann und wenn ich das mache, komme ich auch noch ins BIOS.
10) Bootzeit:
Startknopf drücken und 20 Sek später bin ich im Windows (frisch installiert und nur 2 MSI Apps, mit Treibern)
Wenn ich die Zeit ab der ersten Bildschirmanzeige nehme, dann sind es nur 10 Sek bis zum Windows. Das Mainboard hat also eine ordentliche Gedenkpause am Anfang.
11) Benchmarks und Overclocking:
Hier möchte ich mal vom Rest abweichen und sagen, dass es die schon zu Genüge gibt. Benchmarks findet man wie Sand am mehr. Das Problem dabei ist, dass die Hersteller auch nur mit Wasser kochen und inzwischen viele die gleichen Komponenten verbauten, deswegen ist es nur logisch, dass es nur sehr geringe Unterschiede gibt. Somit kann ich ruhigen Gewissens sagen, ja es ist schnell.
Etwas anders liegt es beim Overclocking. Meine CPU-RAM-Mainboard Config wird kein anderer haben, denn niemand kann dieselbe CPU haben. Denn gerade diese haben eine doch recht weite Serienstreuung was geht und was nicht. Aber denjenigen die mit dem Board übertakten möchten, kann ich sagen, ihr könnt das mit verdammt vielen Einstellungen machen.
Hier mal ein paar Screenshots was ihr alles verstellen könnt.
12) Fazit:
Wenn jemand nicht den unteren PCI-E Slot für lange Karten nutzen will und ein besonderes Board haben will, dabei auch noch hochwertige Komponenten haben will und USB 3.1 Gen2, dann wird er hiermit bestimmt seine Freude haben. Aufpassen sollte man aber bei Big-Towern, ob die Kabellänge der USB-Ports lang genug ist.
Pro:
- Gute Optik
- Viele Übertaktungsmöglichkeiten
- Hochwertige Komponenten
- Guter Sound
- Beleuchtung
- Sinnvolle Apps
- Gutes Zubehör, könnten aber mehr SATA Kabel sein
- Verstärkte PCI-E Slots
- USB 3.1 Gen2 Typ A und C mit Power Delivery
- Favoritenseiten im BIOS
Contra:
- Handbuch weist Fehler auf
- Interne Anschlüsse sind schlecht platziert, Problem vor allem bei Verwendung von langen Karten im unteren PCI-E Slot
- Beleuchtung nicht getrennt steuerbar und nur über APP, aber auch dort wird Potenzial verschenkt
- BIOS nicht komplett übersetzt
- Zusätzliche Tools im BIOS wären wünschenswert
- Kein Online Update aus BIOS heraus möglich
Inhaltsverzeichnis:
1) Spezifikationen
2) Verpackung
3) Zubehör
4) Handbuch
5) Verarbeitung und Design
6) Montage
7) BIOS
8) Mein Testsystem
9) Feedback zu den Apps
a. Command Center
b. GAMING App Beurteilung und Verbesserungsvorschläge
c. Nahimic
d. Realtek HD Audio Manager
e. Fastboot
10) Bootzeit11) Benchmarks und Overclocking
12) Fazit
1) Spezifikationen:
Format: | ATX |
CPU-Sockel: | LGA1151 |
Stromanschlüsse: | 1x 24-Pin ATX 1x 8-Pin EPS12V |
CPU-Phasen: | 8 |
Chipsatz und DRAM | |
Chipsatz: | Intel Z170 Express Chipsatz |
DRAM: | 4x DDR4 (Dual-Channel) mit ECC und XMP Support |
RAM-Ausbau: | max. 64 GB (mit je 16-GB-DIMMs), BIOS bis 4133MHz einstellbar |
Andere-Features | |
PCI-E Slots: | 2x PCIe 3.0 x16 (elektrisch mit x16/x8) 1x PCIe 3.0 x16 (elektrisch mit x4) 4x PCIe 3.0 x1 |
SATA (Express)- und M.2-Schnittstellen: | 6x SATA 6GBit/s mit RAID 0, 1, 5, 10 (davon 2 reserviert für 1x SATA Express 10 GBit/s, die anderen 4 sind um 90° gewinkelt) 1x M.2 (32 GBit/s, shared) Unterstützung für bis zu 8cm Länge (Schraube dafür versetzbar) |
USB: | 2x USB 3.1 Gen2 (2x am I/O-Panel, 1x Typ A und 1x Typ C) über ASMedia ASM1142 (beide mit 10 Gbit/s) 6x USB 3.1 Gen1 (2x am I/O-Panel, 4x über Header) 8x USB 2.0 (4x am I/O-Panel, 4x über Header) |
Grafikanschlüsse: | 1x HDMI 1.4 1x DVI-D |
LAN: | 1x Intel I219-V Gigabit-LAN mit EMI-Shield |
Audio: | 7.1-Channel Realtek ALC1150 Audio Codec mit Audio Boost 3, 115 dB SNR, 192 KHz bei 24bit mit EMI-Shield 5x 3,5 mm Klinke 1x Optical S/PDIF-Out |
Lüfteranschlüsse: | 2x 4-Pin CPU-FAN-Header (regelbar) 3x 4-Pin System-FAN-Header (regelbar) |
Besonderes: | 7 RGB LEDs an der rechten Seite mit 16,8 Millionen darstellbaren Farben, deswegen durscheinende Leiterbahnen am rechten Rand, 1cm breit Vergoldete Audiobuchsen, getrennt vom Rest durch gelb transparente Leiterbahn (als Abschirmung), wird beleuchtet von 9 roten LEDs LAN Priorisierung für bessere Latenz beim GAMING LAN Anschluss gegen elektrische Störungen besser abgesichert 2 LEDs am LAN Port eine für Aktivität und 1 für die Geschwindigkeit (10,100 oder 1000 Mbps) Military Class 5 Komponenten für höhere Lebenserwartung und höheres Temperaturlimit (z.B. Titanium Spulen) Circuit Protection (Kurzschlussschutz), Humidity Protection (Schutz vor hoher Luftfeuchtigkeit), High Temperature Protection (Schutz vor hohen Temperaturen), ESD Protection (Schutz vor elektrostatischer Entladung), EMI Protection (Schutz vor elektromagnetischen Interferenzen) Da das Mainboard einen USB Anschluss zu Thunderbolt machen kann, muss es auch das schnellere Aufladen über den USB 3.1 Anschluss unterstützen 2 Stahlverstärkte PCI-E Slots(die beiden oberen) für schwere Grafikkarten Chassis Intrusion Anschluss für die Anzeige einer Gehäuseöffnung CPU, DRAM und VGA LED bei Problemen Screenshots mit F 12 im BIOS 5 Favoritenseiten anlegbar im BIOS Aufwachen per Hotkey (Kombination) oder alle Keys möglich Kühlkörper 2,6 cm nach links vom Sockel, Höhe 2,7cm, nach oben 2,6, Höhe 2,8cm (abschraubbar, vielleicht aber noch verklebt) |
2) Verpackung:
Das MSI Z170A GAMING PRO CARBON kommt in einer recht auffälligen Verpackung daher. Vorne abgebildet ist ein Auto, welches mit Kohlefaser bzw. Carbon gebaut wurde. Das Auto erinnert mich irgendwie an einen Wagen von McLaren. Dadurch, dass es sich bewegt, soll wohl die Geschwindigkeit des Autos auch auf das Mainboard übertragen werden.
Auf der Rückseite sind alle Spezifikationen und besonderen Features noch einmal abgedruckt.
Zudem auch noch sämtliche Siegel wie die CE Kennzeichnung usw. Darunter auch einige Kennzeichnungen, die ich nicht kenne, diese sollen vornehmlich die Ökologie der Verpackung unterstreichen. Ich finde MSI sollte dafür sich mit anderen Mainboardherstellern zusammensetzen und einheitliche Logos designen. Möglichst so, dass schnell erkennbar ist, was aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wurde usw. Wenn jeder Hersteller sein eigenes Süppchen kocht, ist es am für die Verbraucher sowie mit den E-Nummern, ich könnte wissen was es bedeutet, muss dafür aber nachschlagen oder Spezialist sein. Als Logobeispiel würde ich einen Baum nehmen und diesen dann wie bei den USB Spezifikationen versehen. D.h. Links oben steht z. B. Pa für Packaging, wenn die Verpackung ökologisch gut ist. Dann sollte dort noch eine Kennzeichnung für die Farbe (also ist sie gesundheitlich unbedenklich, auch für die Arbeiter), eine Kennzeichnung der Ressourcen (Manche Metalle sind da ziemlich problematisch) und vielleicht die erwarteten Haltbarkeit eintragen. So könnte man einfach erkennen, ob das Produkt ökologisch“ gut“ ist.
Des Weiteren wäre es schön, wenn entweder auf der Verpackung selbst oder mithilfe eines kleinen Stickers die aufgespielte BIOS Version ersichtlich wäre, damit man gleich schon vor dem Starten die neuste Version auf einen Stick ziehen kann.
3) Zubehör:
- I/O-Blende mit Schaumstoff, schlecht beschriftete Audioanschlüsse, Rear, Front usw. wäre besser. Alternativ Anschlüsse hinten farbig machen, zumindest als Ausnahme für Audio, somit rot, gelb, grün usw. Denn hinten sie die Farben relativ egal, hauptsächlich sollte durch ein Seitenfenster das Mainboard und die LEDs bestaunt werden
- Mainboard-Handbuch inkl. Treiber- und Software-DVD
- Quick-Installation-Guide
- Zwei SATA-Kabel
- 2-Way-SLI-Bridge
- SATA-Kabel-Etiketten (sehr tolle Idee)
- Infokarte zur Produktregistrierung
4) Handbuch:
Leider nur Englisch, aber QR-Code und Webadresse für Einbau von Komponenten abgedruckt. Das ist sehr gut. Leider gibt es das CPU Video und das Video zum Netzteil nicht mehr unter der Adresse. Welche Methode verwendet ihr beim Paste auftragen? Deutsche Anleitung aber downloadbar.
Ansonsten ist die Anleitung ziemlich gut, alles wird erklärt, zum Teil mit Bildern und auch das BIOS wird gut beschrieben. 2 Sachen sollten allerdings korrigiert werden.
Einmal sollte das Netzteil vor dem Mainboard eingebaut werden, da man danach dort teilweise nur schwer rankommt. Zumindest sollte ansonsten S. 8 (VI in Europa Version) überarbeitet werden, denn wie soll ich ein Stromkabel an eine HDD oder ein Laufwerk stecken, wenn das Netzteil noch gar nicht eingebaut ist. Außerdem sollte bei der Anleitung zum Einbau der Grafikkarte noch ein Bild von dem 6 bzw. 8 Pin Anschluss der Grafikkarte hinzu, damit daran gedacht wird auch die mit Strom zu versorgen, denn sonst funktionieren viele Karten nicht. Im Video zeigt ihr das aber.
Auf S. 20 (S. 8 in der Europa Version) steht ein VGA Armor Slot? Der ist doch gar nicht da, bzw. Weiß ich nicht was damit gemeint sein soll, denn darüber steht ja schon die verstärkten PCI-E Slots drin.
Für alle die sich ein Mainboard von MSI mal genauer angeschaut haben, teilweise findet ihr einen 2 Pin Anschluss mit der Beschriftung J1, dies ist ein Port zum Messen für die Fabrik
Siehe hier https://forum-de.msi.com/index.php?topic=102536.0
5) Verarbeitung und Design:
Hier gibt es nichts zu bemängeln. Kanten wurden abgerundet, Kühlkörper wurden sauber geschliffen und es sieht dabei auch noch ziemlich gut aus.
Das Mainboard selbst ist schwarz/weiß/Carbon gehalten und wirklich dadurch ziemlich edel. Eyecatcher sind neben den Carbon Optiken die transparenten Leiterbahnen links, sowie rechts auf dem Mainboard und die grauen, bzw. Carbonfarbenden Bahnen zum CPU Sockel.
6) Montage:
Verlief fast Problemlos… Der Einbau war leicht, als ich dann die Kabel anschließen wollte, fingen die Probleme an.
Zuerst war ich in Begriff Power SW und Reset SW anzuschließen. Dabei war allerdings schon das Problem, dass die Anschlüsse so weit links waren und deshalb meine Kabel zu kurz waren (Habe einen Bigtower: Define XL R2). Deshalb musste ich mein Kabelmanagment auflösen und das Kabel auf dem wirklich direktesten Wege verlegen, so hat es immerhin gepasst. Ebenso bei den Front USB-Kabeln. Dann kamen die anderen Kabel, Grafikkarte und die Soundkarte dran, dies ging zum Glück alles problemlos. Dann allerdings hatte ich schon wieder ein anderes Problem, denn der EKL Peter mit Grafikkarte belegt 3 Slots, wodurch ich nur noch den unten PCI-E Slot für meine Creative ZxR nutzen konnte. Diese ist aber so lang, dass sie nun auf dem Power SW Kabel direkt aufliegt. Das wäre mit einer anderen langen Karte oder auch Grafikkarte nicht anders. Das ist also denkbar schlecht gelöst. Vorschlagen würde ich daher alle SATA Ports auf die rechte Seite zu nehmen und danach alle Anschlüsse auf der Unterseite nach rechts verschieben.
Ein weiteres Problem hatte ich als ich die internen USB 2.0 Ports alle bestücken wollte. Ich bräuchte davon leider mehr, als vorhanden sind. Dabei ist das Gehäuse gar nicht mal so alt, aber so ist das, wenn der Cardreader USB 2.0 braucht, der Aquaero 6 auch und das Front Panel ebenso. Ich weiß nicht, ob viele das Problem haben, aber es gibt dafür ja ziemlich günstige Kabel.
Wo ich gerade schon dabei bin, möchte ich zumindest hier noch sagen, dass ich eine zweistellige Debug-LED besser gefunden hätte, da diese wesentlich genauer die Fehlerquellen anzeigt, dabei aber natürlich nicht so einfach ist wie das aktuelle System.
7) BIOS:
Insgesamt finde ich das BIOS sehr gut gelungen. Es ist gut sortiert und es funktioniert auch alles.
Das während des BIOS Update Maus und Tastatur gesperrt sind ist sehr gut! Ich hatte noch Version 1.00 drauf und habe auf 1.20 geupdated.
So sieht der einfache Modus aus (Ich denke die Bilder sprechen für sich)
Hier einmal der HW Monitor
So sieht das Advance Bildschirm aus
Ich habe noch ein paar Anregungen für, ein in meinen Augen, noch besseres BIOS
- Es sollte möglichst viel abgeschaltet werden können, sodass die Controller usw. gar nicht erst geladen werden müssen. Dies wäre z.B.
o Der M2 und SATA Express Port
o Allgemein Slots ausschalten, wie bestimmte PCI-E Bänke usw.?
o RAM Bänke deaktivierbar?
- LAN LEDs deaktivierbar machen, denn manche könnte das Licht stören oder sie wollen einfach noch ein bisschen mehr Strom sparen. Denn wenn es Standardmäßig aus wäre und dies möglichst viele machen, dann würden die jeweiligen kleinen Stücke einen großen Kuchen ergeben.- Allgemein sollten einzelne LEDs ausschaltbar sein, denn aktuell kann ich im BIOS nur alles anlassen oder abschalten.
- BIOS ist, wie bei vielen Herstellern, nicht komplett übersetzt und manchmal wurden auch Erklärungen weg gelassen (Ich würde ganz allgemein mal wegen der Übersetzungen mal die Community fragen, es gibt sicher Leute die da gerne helfen. Ihr könnt ja dafür auch einen Gewinn von MSI versprechen oder gar ein Event daraus machen.)
Vielleicht einfach eine EXEL Tabelle oder ähnliches erstellen lassen, wo links das Englische steht und rechts dann die jeweilige Übersetzung und eure Leute müssen das nur noch einpflegen (Das könnte dann ja über eine einfache Suche und ersetzten Funktion passieren))
- Es ist kein Update aus BIOS heraus online möglich. Bei anderen Herstellern geht das. Sprich ich kann einfach das Mainboard selbst suchen lassen.
- Schön wäre es, wenn das UEFI auch gleich Tools wie Memtest mitbringen würde, damit Fehler gleich gefunden werden können.
- Ich weiß nicht warum, aber bei mir waren BIOS Zeit und Datum falsch. Es war dort 1 Tag später und anstatt 21 Uhr war es 3 Uhr.
8) Mein Testsystem:
Intel i5 6600K @ Noctua U-12P; Noiseblocker NB-eLoop S-Series B12-2@500rpm
MSI Z170A GAMING PRO CARBON
8 GB G.Skill Value 2133 Mhz
Evga 560 TI mit EKL Peter
Crucial MX 100 512 GB
Creative ZxR mit Erweiterungskarte
Windows 10
Fractal Define XL R2
9) Feedback zu den Apps
a. Command Center:
Als ich die App installieren wollte ist prompt Windows SmartScreen aufgeploppt und meinte, dass ihr ein unbekannter Herausgeber seid, das würde ich dringend ändern.
Sehr gute App, sehr viel ist über das Tool einstellbar und lässt sich anzeigen. Toll gelöst ist auch, dass es eine minimierte Version gibt, in der man selbst auswählen kann, was man angezeigt bekommen will.
Die Einstellungen unten lassen sich zusätzlich ausklappen, sodass wirklich alles angezeigt werden kann, was man möchte.
b. GAMING App Beurteilung und Verbesserungsvorschläge:
Auch hier möchte ich darauf hinweisen, dass ihr ein unbekannter Herausgeber seid.
Schön wäre es, wenn man in der Hauptseite noch die Temperatur sich anzeigen lassen könnte. Es reicht hier die der CPU. Vielleicht im selben Feld wie die Taktrate wenn man OC, Gaming oder Leise wählt.
Den Mouse Master finde ich super, denn so können Leute die keinen Sniper, bzw. Instant Aim Button haben ihre DPI zum genaueren Steuern senken oder erhöhen. Toll wäre es, wenn man 2 Zustände anlegen könnte, also einmal erhöhen und einmal senken.
Den GAMING Hotkey finde ich auch sehr gut, daran habe ich erst einmal nichts zu verbessern.
Eye Reset ist eine gut Idee. Ersetzt flux ein bisschen, wobei ich dessen Farbe schöner finde. Vielleicht solltet ihr die Modi anpassbar machen, einfach neben Standard ein Edit Button und dann kann man das aktive Profil verändern. Toll wäre es, wenn man wie bei flux die Zeit anpassen könnte, ab wann die Augen geschont werden und das man ein Häkchen setzten könnte, durch den Funktionen deaktiviert würden oder der Modi gewechselt, sobald eine Vollbild Anwendung da ist.
Die LED Steuerung ist leider nicht so ausgereift, schaut euch dafür mal die Aquasuite an. Es sollte möglich sein einzelne LEDs anzusteuern, ein eigenes Makro zu erstellen, es mit bestimmten Ereignissen zu verknüpfen und die Geschwindigkeit der Effekte anzupassen. Weiterhin wird der Standard immer auf die Farbe Rot gesetzt, sobald ich vom Mystic Light weg gehe, z. B. zu der anderen LED Steuerung und dann wieder zurück.
Die GAMING App hat das Potenzial super zu werden, vielleicht für die Zukunft neben LED das Command Center einbauen.
Eine eierlegende Wollmichsau ist besser, als ein Dutzend unterschiedliche Apps. Wenn diese dann zu groß wird und den Start ausbremsen sollten, könnte man Teile der App in den Einstellungen abschaltbar machen, diese müssten dann nicht geladen werden und das System würde schneller laufen oder kompakter sein. Außerdem finde ich es nicht so gut gelöst, dass ich immer die App starten muss, damit die Einstellung der LEDs greifen. Dafür wäre die Erstellung eines Dienstes eine gute Wahl.
Hier mal ein paar Impressionen, bei Bild 3 habe ich das MB Gaming Light einmal ausgestellt, dies betrifft dann eine LED Rechts am Mainboard und links die Abgrenzung beim Soundchip. Das erste Bild ist die Standard Farbe. die letzten beiden Bilder sind Detailaufnahmen
c. Nahimic:
Gute App mit teilweise sinnvollen Optionen, z.B. für Mikrofone oder die Stimmenwiedergabe. Ich vermisse aber einen Equalizer, des Weiteren sollte sie aber auch komplett übersetzt werden. (hier ebenso Community?)
d. Realtek HD Audio Manager:
ist okay, vermisse aber auch hier den Equalizer. Die Nahimic App könnte doch auch darin eingebaut werden? Was ist mit DDL oder DTS?
Ich bin beeindruckt von der Soundqualität, der Onboard Chip ist in der Lage meinen 250 Ohm Kopfhörer zu betreiben und dabei nicht nur ganz leise. Klar schafft das meine ZxR besser und klingt dabei auch noch besser, aber das ist ja auch ein viel größeres, teureres Gerät. Auch mein 5.1 System klang über den Chip schon ziemlich ordentlich.
Bzgl. Der Mikrofonqualität kann ich sagen, dass mir mit meinem Modmic und dem Zalman Mic nichts negatives aufgefallen ist. Ein leichtes Grundrauschen liegt an, kann aber einfach beseitigt werden, z.B. in dem Fall mit Nahimic Noise Gate, bzw. Reduction.
e. Fastboot:
Die App Fastboot wird bei mir irgendwie gar nicht benötigt. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber beim Start steht dort noch kurz, dass ich Del drücken kann und wenn ich das mache, komme ich auch noch ins BIOS.
10) Bootzeit:
Startknopf drücken und 20 Sek später bin ich im Windows (frisch installiert und nur 2 MSI Apps, mit Treibern)
Wenn ich die Zeit ab der ersten Bildschirmanzeige nehme, dann sind es nur 10 Sek bis zum Windows. Das Mainboard hat also eine ordentliche Gedenkpause am Anfang.
11) Benchmarks und Overclocking:
Hier möchte ich mal vom Rest abweichen und sagen, dass es die schon zu Genüge gibt. Benchmarks findet man wie Sand am mehr. Das Problem dabei ist, dass die Hersteller auch nur mit Wasser kochen und inzwischen viele die gleichen Komponenten verbauten, deswegen ist es nur logisch, dass es nur sehr geringe Unterschiede gibt. Somit kann ich ruhigen Gewissens sagen, ja es ist schnell.
Etwas anders liegt es beim Overclocking. Meine CPU-RAM-Mainboard Config wird kein anderer haben, denn niemand kann dieselbe CPU haben. Denn gerade diese haben eine doch recht weite Serienstreuung was geht und was nicht. Aber denjenigen die mit dem Board übertakten möchten, kann ich sagen, ihr könnt das mit verdammt vielen Einstellungen machen.
Hier mal ein paar Screenshots was ihr alles verstellen könnt.
12) Fazit:
Wenn jemand nicht den unteren PCI-E Slot für lange Karten nutzen will und ein besonderes Board haben will, dabei auch noch hochwertige Komponenten haben will und USB 3.1 Gen2, dann wird er hiermit bestimmt seine Freude haben. Aufpassen sollte man aber bei Big-Towern, ob die Kabellänge der USB-Ports lang genug ist.
Pro:
- Gute Optik
- Viele Übertaktungsmöglichkeiten
- Hochwertige Komponenten
- Guter Sound
- Beleuchtung
- Sinnvolle Apps
- Gutes Zubehör, könnten aber mehr SATA Kabel sein
- Verstärkte PCI-E Slots
- USB 3.1 Gen2 Typ A und C mit Power Delivery
- Favoritenseiten im BIOS
Contra:
- Handbuch weist Fehler auf
- Interne Anschlüsse sind schlecht platziert, Problem vor allem bei Verwendung von langen Karten im unteren PCI-E Slot
- Beleuchtung nicht getrennt steuerbar und nur über APP, aber auch dort wird Potenzial verschenkt
- BIOS nicht komplett übersetzt
- Zusätzliche Tools im BIOS wären wünschenswert
- Kein Online Update aus BIOS heraus möglich
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