[User-Review] Corsair Void Pro RGB Wireless Headset

JackA

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Oberbayern
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Einleitung
Vorweg ein großes Dankeschön von mir an Hardwareluxx und Corsair für die kostenlose Bereitstellung des o.g. Testobjekt. Dieser Umstand wird sich aber definitiv nicht auf das Ergebnis des Reviews auswirken.
Dazu sei gesagt, dass ein Review über ein Audio-Produkt ein sehr subjektives Thema ist, wo viel persönlicher Gusto mit einwirken. Nichts desto trotz kann man aber klangliche Pflaumen auch mit ungeübten Gehör erkennen, spätestens, wenn man das Testmuster gegen echtes Hifi antreten lässt.

Verpackung und Lieferumfang
Das Void Pro kam gut gesichert in einem Pappkarton bei mir an, in dem noch zusätzlich ein 2m USB-Ladekabel, Pop-/Windschutz, Wireless-Adapter, Handbuch und Garantiekarte enthalten waren.
Hätte mehr sein können (Wechsel-Earpads z.B.), aber im Grunde ist es noch i.O.
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Technische Daten
Kopfhörer:
Frequenzbereich 20Hz - 20 kHz
Impedanz 32k Ohms @ 1 kHz
Treiber 50mm
Anschluss USB Type A
Gewicht 380g
Mikrofon:
Typ Unidirectional noise cancelling
Impedanz 2.0k Ohms
Frequenzbereich 100Hz to 10kHz
Sensibilität -38dB (+/-3dB)

Verarbeitung
Kopfhörer -> Hier kann ich wirklich nichts beanstanden. Die Kopfhörermuscheln sind an Metallarmen aufgehangen und der Kopfbügel selbst, auch wenn man ihn zieht, dreht, biegt oder windet, er zeigt keine Anzeichen von Materialschwäche. Kein Klappern beim Schütteln und auch das haptische Gefühl, obwohl viel Kunststoff verbaut wurde, sagt einem etwas hochwertig voraus, alleine wenn man es in die Hand nimmt.
Mikrofon -> Man kann es hin- und herbiegen, wie man es gerade braucht, doch leider besteht der Arm aus einer Art Gummi, was nicht sonderlich hochwertig aussieht und sich anfühlt.
USB-Ladekabel -> Hier bekommt man eher Standardware mit einem für mich wieder eklig anfühlenden Gummikabel. Da das Cent-Artikel sind, hätte man hier durchaus ein etwas hochwertigeres Kabel erwarten können,
da so ein Wireless-Headset durchaus öfters mal an so einem Kabel zum Laden hängen muss.
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Funktionsumfang
Wie man es bei einem Headset erwartet, bietet es Klangausgabe und Aufnahme in einem ;).
An der linken Hörmuschel befinden sich zwei Taster, einmal um das Mikrofon stumm zu schalten und einer, der den Kopfhörer abschaltet.
Am unteren Rand findet man dann auch einen Wipp-Schalter, um die Lauststärke zu regeln, und, wenn man ihn kurz drückt, die verschiedenen EQ-Presets durchzuschalten. Drückt man ihn länger, aktiviert/deaktiviert man Dolby-Headphones.
Das Mikrofon, mutet man es nicht über den Taster, kann man es auch über simples hochklappen stumm schalten. Ist es stumm geschalten, wird es über eine sehr gut sichtbare rote LED am Mikrofon-Ende gekennzeichnet.
Jede Einstellung die man tätigt, wird über ein akustisches Signal gekennzeichnet, was ziemlich gut und eindeutig funktioniert.
Geht der Akku zu Ende (ab 5%), wird dies auch über akustische Signale angemerkt, die einem aber mit der Zeit so nerven, dass man das Headset freiwillig zum Laden ansteckt und es nicht leer laufen lässt.
Die Akkulaufzeit beruht sich bei mir auf ca. die angegebenen 16h bei normaler Lautstärke und ohne RGB Beleuchtung (speziell diese braucht viel Strom).
*Die Reichweite zwischen Headset und Empfänger geht bei mir locker auf 10m mit Wänden und Decke dazwischen.

Software
Damit das Headset läuft wird nicht zwangsweise die Software benötigt, dadurch ist aber der Funktionsumfang extrem eingeschränkt, damit sich das ändert wird die Corsair eigene Software "Corsair Gaming" installiert,
in der man ein paar Einstellungen tätigen kann, die aber so überschaubar sind, dass man wenig vewirrt wird.
Darunter zählen im ersten Reiter auf der Linken Seite die Standard Einstellungen bei denen man Profilverknüpfungen mit Programmen tätigen, ein eigenes Profilsymbol einstellen und selbst ein eigenes Hintergrundbild für die Software einstellen kann.
Im zweiten Reiter kann man die RGB Farben und Effekte einstellen.
Im dritten Reiter befinden sich die EQ-Einstellungen, wo man auch eigene Presets erstellen kann.
Auf der rechten Seite wurde ein Lautstärkeregler für das Mikrofon, einen Abhörregler und einen Button um von Stereo auf Dolby Headphones schalten zu können, platziert.
Wie gesagt, die Einstellungen sind sehr überschaubar und machen das, was sie sollen.
Geht man auf das Zahnrad in die "Globalen Einstellungen" sieht man die restliche Akkukapazität, mögliche Firmware upgrades, Umschaltung zwischen Pieptöne und Frauenstimme (wobei ich zweiteres bevorzuge), Regelung der Standbyzeit, Regelung der RGB-Helligkeit und allgemeine Einstellungen wie Sprache, beim Systemstart starten, SDK aktivieren (das sind, soweit ich weiß, Beleuchtungssteuerungen je nach Game), nur die verbundenen Geräte anzeigen (was ich sehr empfehlen kann, sonst zeigt mir die Software auch Tastatur- und Mauseinstellungen an, obwohl ich nur ein Headset dran hängen habe), Exportfunktion und wieder die Möglichkeit die Software selbst auf Updates checken zu lassen.
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Tragekomfort
Das ist ein Punkt bei mir, der mir Zähneknirschen beschehrt. Der Kopfhörer ist für große Köpfe mit großen Ohren konzipiert. Da ist mein Durchschnittskopf zu klein und das Void Pro sitzt etwas lose um die Ohren. Man merkt auch, wenn man die Ohrmuscheln nur etwas an die Ohren drückt, dass der Klang sich gleich um einiges verbessert.
Ansonsten kann ich weiter nichts zu Meckern finden. Die Ohrpolster in Textil-Gewebe gefallen mir sehr gut und sind wohltuend weich, genauso wie der Kopfband, was mir noch softer als die Ohrpolster vor kommt.

Wiedergabequalität
Die Disziplin, in der sich die Spreu vom Weizen trennt. Ich höre normal mit "besserem" Hifi Kopfhörern und bin von Haus aus skeptisch, wenn ich ein Headset probiere, das auch noch groß mit Gaming und Wireless beworben wird,
denn geschätzt sind 99% davon kernschrott, die man sich nicht freiwillig antun will.
Doch das Corsair Void Pro ist anders. Es klingt gefällig, warm und es sind keine üblichen Bassschleudern. Im Vergleich zu meinen offenen Hifi-Kopfhörern klingt es etwas undifferenzierter und gepresster, aber das liegt definitiv an der geschlossenen Bauweise, denn im Vergleich mit den ebenfalls geschlossenen Ultimate Ears 6000 (200€ UVP), ist es klanglich auf min. gleichen Level. Soviel zum Stereomodus.
Doch das Void Pro bietet auch einen Dolby Headphones/Kopfhörer Modus, den sie mMn. gut umgesetzt haben. Ich war gewohnt, dass der Sound damit blechern und verwaschen wird, doch hier wird man einfach nur in einen Raum versetzt, was genau der Sinn und Zweck dahinter ist. Rein fürs Musikhören würde ich diesen Modus nicht einsetzen, aber bei Spielen und Filmen, die keine eigene virtuelle Surround-Unterstützung anbieten, ist dies eine sehr elegante Lösung. Beim Orten in CSGO und PUBG hatte ich absolut keine Probleme und in Filmen wurde eine sehr gute Räumlichkeit erzeugt.
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Aufnahmequalität
Das hier ist die größte Schwäche des Void Pro, es werden zu viele Details der Stimme nicht aufgenommen und sie wirkt leicht blechern. Das ist kein Thema in Voicechats, wo meine Kumpels absolut kein Problem mit meiner Aufnahme hatten, aber zum Streamen oder Videos drehen würde ich eher auf was professionelleres zurückgreifen. Ich muss den Regler auf 100% einstellen um gut verstanden zu werden, es gibt aber kein erkennbares Hintergrundrauschen oder übersteuern.

Zusammengefasst
Positiv:
+ Verarbeitung
+ Wiedergabequalität
+ Dolby Headphones
+ Akkulaufzeit
+ Software
Neutral:
o Tragekomfort
o Lieferumfang
Negativ:
- Aufnahmequalität
- Gummi bei USB-Kabel und Mikrofonarm

Fazit
Ich würde dem Corsair Void Pro RGB Wireless eine Kaufempfehlung an jedem geben, der auf "Wireless" nicht verzichten kann. Wer nur ein geschlossenes Headset sucht, was auch mit Kabel sein darf, der kommt bei entsprechenden Altnerativen günstiger und ggf. klanglich besser weg.
Aber dafür, dass es sich um ein Gaming Headset handelt, das eben kabellos arbeitet, macht es keine schlechte Figur und ist preislich (119,90€ UVP) damit mMn. auch vertretbar und eher günstig, wenn man es mit entsprechenden Konkurrenzprodukten vergleicht, die aber in mehreren Punkte schlechter abschneiden.

*Und hier noch die Bilder in Größer:
DSCF2023.jpgRegler.JPGGlobale Einstellungen.jpgEQ.jpgBeleuchtungseffekte.jpgBeleuchtung.jpgDSCF2057.jpgDSCF2056.jpgDSCF2050.jpgDSCF2043.jpgDSCF2028.jpgDSCF2025.jpgStandard.jpg
 
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Irgendwie tanzt du um den heißen Brei herum. Liest sich wie gesponsert.
Wieso sollte detailarmer und matschiger Klang an der geschlossenen Bauweise liegen? Es gibt viele geschlossene Hörer, die nicht so klingen. Es betrifft eher die Bühne.
Wieso gibst du dann den Klang als Pro statt Kontra an?
 
Gott das teil wirkt billig. RGB und Marke ist wohl das was man bezahlt
 
Wer keinen Ständer hat, und einen braucht, bekommt diesen hier sogar mit RGB Beleuchtung.:popcorn:
https://www.alternate.de/Corsair/Ga...paign=Halterung%2FBefestigung/Corsair/1382938
Der wird mit der gleichen Software angesteuert, wie alle anderen Corsair Komponenten.

Was ist eigentlich der Unterschied zum Vorgängermodell ?
Wechselohrenpolster und auch ein tauschbarer Akku (für die Funkvariante)
(sieht man leider nicht im Bild wo der Akku sitzt), würden den Wert des getesteten Modells erheblich steigern.
 
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Irgendwie tanzt du um den heißen Brei herum. Liest sich wie gesponsert.
Wieso sollte detailarmer und matschiger Klang an der geschlossenen Bauweise liegen? Es gibt viele geschlossene Hörer, die nicht so klingen. Es betrifft eher die Bühne.
Wieso gibst du dann den Klang als Pro statt Kontra an?
Weil es unfair ist, ein 120€ Wireless-Headset gegen 550€ Hifi zu vergleichen. Gegen das UE 6000 klingt es eben nicht mehr matschig und detaillos, welches aber bei Hifi-Gurus sehr gut abschneidet. Geschlossen hört sich halt anders an als offen.
 
Mit 120€ wildert es in Regionen von ATH-M50(x) und DT-770. Dann muss es sich auch mit ihnen messen.
 
Mit 120€ wildert es in Regionen von ATH-M50(x) und DT-770. Dann muss es sich auch mit ihnen messen.
Wie mein Vorposter schon sagt, kein Wireless, wo ist da der Bezug? mein Fazit nicht gelesen???? anscheinend nicht. Aber groß von "gesponsortes Review" verzählen. Bitte sachlich bleiben. Ich verzähle von meinen Eindrücken und die sagen mir, dass es definitiv kein Standard-Gaming-Schrott ist.
 
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Oh, entschuldige. Habe ganz vergessen, dass Wirelessheadsets klanglich nicht an normalen Hörern gemessen werden dürfen. :hail::hail::hail:
 
Wie kommst du drauf, dass es versagt? Ihr dürft gerne Kritik üben, aber bleibt sachlich. Wenn ihr Direkt-Vergleiche mit geschlossenen Kopfhörern wollt, schickt sie mir zu, ich habe ein klanglich auf 200 Euro Niveau liegendes UE 6000, wie schon erwähnt, hier zu Hause und damit ist es gleich auf. D.h. es liegt auf Beyerdynamic Custom One Pro Niveau.
Nur weil es "Gaming" im Namen trägt, ein Headset ist und man RGB einstellen kann, was man nicht muss, ist das noch lange kein Kriterium, dass der Klang schlecht sein muss. Meistens ist das der Fall, hier ist es aber eben nicht so!
Und wireless ist sehr sehr willkommen bei sehr vielen Usern.
 
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Eigentlich wird der Tester hier nur runter gemacht. Sachlich ist anders. Ich bin auch kein Fan von wireless , habe selbst DT880 Pro mit Modmic5 , aber man sollte doch die Dinge erst mal hinterfragen bevor einem "gesponsort" vorgeworfen wird, oder selbst besser machen.
Da hätte ich keine Lust mehr auf Test/Reviews zu posten.
 
Eigentlich wird der Tester hier nur runter gemacht. Sachlich ist anders. Ich bin auch kein Fan von wireless , habe selbst DT880 Pro mit Modmic5 , aber man sollte doch die Dinge erst mal hinterfragen bevor einem "gesponsort" vorgeworfen wird, oder selbst besser machen.
Da hätte ich keine Lust mehr auf Test/Reviews zu posten.
Das liegt aber durchaus daran, dass JackA$$ sehr wohl schon einige höherwertige Kopfhörer und DACs/KHVs hinter sich hat und den klanglichen Vergleich kennt. Und trotzdem wird hier der Klang als Plus gewertet.
 
Vlt. ist das Void Pro auch einfach gut für ein Headset? Ich meine ich halte auch nicht viel von Wireless und Headsets im Allgemeinen aber es gibt ja durchaus ganz passable Headsets und eventuell reiht sich das Void Pro da ein?

Ein Wireless Headset muss sich immer auch mit kabelgebunden Alternativen messen wenn es um die Leistungsfähigkeit geht. Genauso können jene Alternativen aber auch raus fallen wenn eben Wireless ein wichtiges Kriterium ist oder man keine Lust auf zusätzliche Mikrofonlösungen hat. Das Ganze ist immer eine Frage der persönlichen Anforderungen, da gibt es kein Schwarz/Weiß. Nur leider wird es häufig so dargestellt.

@Jakass
Danke für das Review! Wäre doch jetzt mal interessant zu wissen wie sich das Void gegen die bekannten Größen in dem Bereich schlägt. Sprich ein DT770/880/990 und die Headsets Qpad/Kingston. Vlt. gibt es hier ja tatsächlich ein neuen Tipp im Headsetsegment?
 
:banana: wieso wusste ich nur welche Reaktionen hier im Pro"PC Audio" Bereich kommen, wenn man wagt ein böses "wireless" Headset auch nur etwas positiv zu bewerten :fresse:

Mein tipp vermeidet hier in diesem Unterforum das Wort "Wireless"oder noch schlimmer "Gaming" - headsets, sonst kommen die militanten Audiofürsten die dieses Unterforum für sich gekapert haben ....
 
Das liegt aber durchaus daran, dass JackA$$ sehr wohl schon einige höherwertige Kopfhörer und DACs/KHVs hinter sich hat und den klanglichen Vergleich kennt. Und trotzdem wird hier der Klang als Plus gewertet.

Mit Einschränkungen im Fließtext (da im Vgl. zu normalen KH) und im Fazit als gute Alternative zu den direkten Konkurrenzprodukten, ja stimmt, er hat das voll geschönt. Und es reicht für ein + meiner Meinung nach, wenn der Klang (subjektiv empfunden) gut ist, perfekt muss er nicht sein, es kennen hier wohl alle die kleinen Aufpreise für jedes bissl mehr an Qualität.

Aber es ist ganz einfach: Hast du die Dinger gehört? Wenn ja, dann kannste bewerten, ob er schönt, sonst einfach Füsse stillhalten.

Ich find das Review gut gemacht und es sollte für alle RGB/Wireless/Gaming Kandidaten genügend Infos enthalten, dass man hier wohl etwas vernünftiges gemessen an den Anforderungen erhält und nicht nur eine blink-blink Bassschleuder mit 300% Gamingaufschlag.
 
Mit Einschränkungen im Fließtext (da im Vgl. zu normalen KH) und im Fazit als gute Alternative zu den direkten Konkurrenzprodukten, ja stimmt, er hat das voll geschönt. Und es reicht für ein + meiner Meinung nach, wenn der Klang (subjektiv empfunden) gut ist, perfekt muss er nicht sein, es kennen hier wohl alle die kleinen Aufpreise für jedes bissl mehr an Qualität.

Aber es ist ganz einfach: Hast du die Dinger gehört? Wenn ja, dann kannste bewerten, ob er schönt, sonst einfach Füsse stillhalten.

Ich find das Review gut gemacht und es sollte für alle RGB/Wireless/Gaming Kandidaten genügend Infos enthalten, dass man hier wohl etwas vernünftiges gemessen an den Anforderungen erhält und nicht nur eine blink-blink Bassschleuder mit 300% Gamingaufschlag.
Hier stand in der Ursprungsfassung noch "detailarmer und matschiger Klang" und wurde nachträglich gekürzt.
Wenn hier jeder die Füße stillhält, haben wir bald das Niveau von Amazon-Kritiken erreicht.
 
Es ist ein gut geschriebener Test aber auch einer der undankbarsten Tests. Ein Headsettest in in eine Audiophilen Bereich der wird warscheinlich recht wenig Likes bringen ;). Selbst wenn der Test noch so gut geschrieben ist, er wird hier kaum Anerkennung finden. Wenn man den Test in einem Forum posten würde was rein auf Gaming ausgelegt ist und nicht auf Hardware, hat man vielleicht eine Chance.

OK beim MMX300 wird man vielleicht nicht gleich zerlegt.
 
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Ein Headsettest in in eine Audiophilen Bereich der wird warscheinlich recht wenig Likes bringen ;). Selbst wenn der Test noch so gut geschrieben ist, er wird hier kaum Anerkennung finden. Wenn man den Test in einem Forum posten würde was rein auf Gaming ausgelegt ist und nicht auf Hardware, hat man vielleicht eine Chance.

Sind wir hier in einem Audiophilen Bereich Bereich? Ich bezweifel es etwas, der Großteil der Leute hier hat einfache (Einsteiger-/Mittelklasse) HiFi Kopfhörer im Bereich der DTs von BD die preislich ähnlich wie gute/teure Headsets liegen. Wirkliche HighEnd Modelle sind echt eher die Ausnahme und willst du echte Audiophilie Voodoo Priester sehen geh mal ins HeadFi Forum ;).
Zudem wenn ich mir so anschaue wie viele hier auch unterwegs sind, die unbedingt ein Headset wollten in der Beratung sich aber "bekehren" haben lassen und jetzt total Zufrieden/Begeistert von ihrem KH sind und das auch so als Feedback geben kann ich nur sagen, dass hier alles richtig gemacht wird. Wenn die Anforderung Wireless und festes Mic nicht zwingend gegeben ist gibt absolut keinen Grund ein Headset zu kaufen. Denn unabhängig von Audiophilie, das P/L Verhältnis bei Headsets stimmt einfach nicht
 
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Sehe hier keine grundlegende Änderung, habe es nur noch mal verständlicher hingeschrieben, da es manche scheinbar falsch aufgefasst haben.
 
Ist auch egal, die denen es aufstößt geht es doch eh nur ums Prinzip. "Wireless + gaming" kann nix taugen - fertig!

Ein Userreview mit positiven Fazit geht gar nicht - dann noch von einem der gute Kopfhörer schon probiert hatte, das sieht ja nach gekauften Review aus. So ist doch die gängige Meinung der Kritiker hier ;)

Braucht euch nur die Threads der Kaufgesuche Richtung "wireless Headset" durchlesen - das es einen Markt gibt, spricht Käufer die auf dieses Feature "wireless" Wert legen, wird schlichtweg ignoriert und man versucht seine Kabelgebundenen Favoriten o. Bastellösungen durchzudrücken.
 
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Naja, wenn es wirklich so ist und der Klang zuerst als "detailarm und matschig" betitelt wird und das ganze dann in "gefällig und warm" geändert wird geht es halt nicht ums Prinzip sondern um den reinen Fakt: Warum diese 180° Wende was den Klang angeht?

Und das empfinde ich persönlich schon als grundlegende Änderung.
 
Der Autor hat ja begründet warum er die Wortwahl zurückgenommen hat.


Hier ein anderer Userreview des selben Produkt mit ähnlichen Fazit.


[User-Review] Corsair VOID Pro RGB Wireless

Die Reaktionen sind aber identisch wie hier - logisch sind ja auch dieselben Personen ... nur das in dem Review keine Umschreibung geändert wurde ;)
 
Naja, wenn es wirklich so ist und der Klang zuerst als "detailarm und matschig" betitelt wird und das ganze dann in "gefällig und warm" geändert wird geht es halt nicht ums Prinzip sondern um den reinen Fakt: Warum diese 180° Wende was den Klang angeht?

Und das empfinde ich persönlich schon als grundlegende Änderung.
Ich habe in keinster weise detailarm und matschig zu gefällig und warm geändert. Die Änderung war "weniger Details" zu "undifferenzierter und gepresster", was aber selbst veständiglich ist, wenn ein 100€ geschlossener wirless Kopfhörer gegen eine 550 Euro offene Hifi-Kombination antritt.

Das war auch das letzte Review, wo ich mir die Arbeit hier mache. Das nächste mal, wenn ich bei nem Audio-Produkt für nen Review gezogen werden, schreibe ich die Daten vom Hersteller ab und damit hat sichs.
 
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Okay, ganz offensichtlich hast du mich da falsch verstanden bzw. ich habe mich auch unglücklich ausgedrückt.

Vorab: Ich finde dass du dir sehr viel Mühe mit dem Review gemacht hast und ich kenne nicht viele (in diesem Forum) die einen besseren Background haben um ein solches Review zu verfassen. Du bist Objektiv an das Headset rangegangen, hast dich nicht von den typischen Klischees beeinflussen lassen und hast genug Erfahrung um den Klang etc. vergleichen zu können, dass du für das Review so runtergemacht wirst konnte ich von Anfang an nicht nachvollziehen. Man kann das Produkt an sich nicht gut finden (z.B. weil einem persönlich der Tragekomfort überhaupt nicht zusagt, das ist halt sehr subjektiv), das sollte aber nicht in Kritik dem Reviewer gegenüber enden.

Ich bezog mich mit meiner Aussage nur auf den Kommentar von Wärmeleitpaste der sagte du hättest den Klang vorher als "detailarm und matschig" bezeichnet und diesen Passus in "xxxxx yyyyy" geändert, ich selber habe die Ursprungsfassung nicht gelesen. SOLLTE dieser Passus geändert worden sein fragt man sich natürlich: Warum?

Tut mir Leid dass ich mich in meinem Ursprungspost so unglücklich ausgedrückt habe und du es deshalb so als Angriff gegen dich verstanden hast, das war nicht meine Absicht.
 
Ok, dann sorry auch für meine Ausdrucksweise, habs editiert.
Waermeleitpaste hat das natürlich auch etwas, wie heutige Medien, dramatischer ausgedrückt, als es geschrieben war, was schon mal der 1. Punkt war, wieso ich es nochmal verständlicher geschrieben habe.
Aber Hauptgrund ist der, dass ich eben mit 550 Euro Hifi verglichen habe (das ist auch anfangs dabei gestanden), welche selbstverständlich mehr Details liefert. Wenn ich jetzt schreibe, das 120€ Void Pro liefert weniger Details als eine 550 Euro Hifi Kombination, dann wird gleich Hinterfragt, wie ich mir erdreisten kann, ein positives Fazit zu ziehen, wenn der Klang detaillos und matschig ist. Da platzt mir der Kragen, weil ich es auch so nicht geschrieben habe, bzw. man den Vergleich einfach mal vergisst.
 
Danke Jacka$$,
in jeglichen Posts zu den Tests kam nie ein Lob vor für denn Schreibaufwand den man betrieben hat. Mich hat‘s einen halben Tag gekostet alles zu Tippen und zu formulieren. Kritik ja was Form und Zusatztest angeht. Aber was gehört wird und wie sich das Headset anfühlt oder der Gleichen sollte man doch der Person überlassen die das Headset physisch vor sich, bzw. auf dem Kopf hatten. Nämlich den Testern.

Zum Thema Referenz muss ich aber auf meinen Test verweisen. Selbst ich als Corsair-Fan und ohne kostspieligen Hifi-Background finde den Klang in Werkszustand nicht überragend. Manchmal reicht auch einfach ein Gehör. Selbst ohne teures Vergleichsmaterial. Schließlich ist die beste Klangquelle das echte Leben was einen auf sauberen Klang einstimmt.
Aber genug davon.
Wie oben erwähnt hier mein Lob: „Respekt für die Arbeit und die schöneren Bilder als in meinem Review“ :banana:
 
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