CatweazleX
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Der Nachfolger vom FiiO E09k ist erschienen. Der FiiO K5 (vormals E09s).
Die E09, E09k und K5 sind reine KHVs für stationäre Nutzung.
Beim K5 kann der Computer auf den Speicher und den DAC der gedockten DAPs zugreifen. (X1 nur Speicher, E17k nur DAC)
Zum Vergleich:
FiiO E09k: FiiO-Born for Music and Happy Dockingstation für E07k und E17
FiiO K5: FiiO-Born for Music and Happy Dockingstation für X3II / X5II / X7 und E17k (und X1*)
Änderung zum E09k:
Beim E09k wurde das Dock-In Signal um 3dB verstärkt am festen Line-Out ausgeben (Mit dem E17 war der Line-Out Pegel dann 2,1V)
Beim K5 wird das Dock-In Signal direkt durchgereicht.
Beim K5 wurde das Dock-In zusätzlich noch hinten als USB Buchse ausgeführt.
(* Das ist für den X1 gedacht, der nicht als DAC genutzt werden kann. Über USB Laden und Datenaustausch; Line-Out dann zum Line-In des K5)
Der E09k hatte noch einen geregelten Vorverstärkerausgang.
Der K5 hat einen symmetrischen Ausgang (Klinke) (Nur aktiv wenn X5II oder X7 gedockt)
Die "Gain-Stufen" beim E09k waren 8,2 und 16,2 dB
beim K5 sind das 0, 6 und 12 dB.
Max. Ausgangsspannung beim E09k 15,5V[SUB]ss[/SUB] bzw. 5,5V[SUB]eff[/SUB]; Ausgangsimpedanz: 10 Ohm = 50mW@600 Ohm
Max. Ausgangsspannung beim k5: 20V[SUB]ss[/SUB] bzw. 7,15V[SUB]eff[/SUB]; Ausgangsimpedanz: 1 Ohm = 85mW@600 Ohm
Kanaltrennung: E09k = 69dB, K5 = 70dB
"Lautstärke"-Tabelle für KH: (Empf. bei 1mW, 110 dB entspricht lautem Walkman, auch Aufnahmen mit hoher DR oder Leisere, nur Aufnahmen mit niedriger DR oder Laut)
Erklärung zu den dB Werten:
Wenn nicht anders angegeben bezieht sich die Empfindlichkeit auf 1 kHz. Die 110 dB erreicht man dann, wenn ein Sinus mit dieser Frequenz mit bei voller Amplitude anliegt. Also einem Signal mit 0 dB Headroom und 0 dB Dynamic. Musik weist aber immer einen Headroom und Dynamic auf. Bei angenommenen Headroom von 6 dB und einer Dynamic von 10 dB würde sich eine mittlere "Lautstärke" von 99 dB ergeben. In Diskotheken herrschen Schallpegel zwischen 96 dB und 99 dB. Angenommen wird hier, das gute Aufnahmen (zb. Klassik) zwischen 10 und 20 dB Dynamic aufweisen. Um dann wieder auf 99 dB zu kommen, müsste hier mit 115 dB gerechnet werden. Bei lauten Aufnahmen würde man mit 105 dB rechnen. Überlautes Material weist teilw. nur einen Headroom von 0,1 dB und einer Dynamic von 5dB auf. Dem entsprechent müsste man hier mit 101,6 dB rechnen.
Grün (> 115 db) bedeutet hier, das diese Kombination auch für Aufnahmen mit guter Dynamic oder leise Aufnahmen (Headroom > 6 dB) genutzt werden kann. Orange bedeutet das diese Kombination nur laute Aufnahmen genutzt werden kann. (Rock/Pop weist meist nur 4-6 dB Dynamic bei zu kleinem Headroom auf.)
Erklärung zur Lautstärke:
Lautstärke ist keine physikalische Einheit. Man behilft sich der dB-Werte um die empfundene Lautstärke ungefähr abschätzen zu können. Lautstärke ist jedoch nicht alles. Es wird hier keine Aussage über die Signaltreue und Auflösungsvermögen der gesamten Kette (vom Ausgangsmaterial bis zu den Schallwandlern) getroffen. Bei hoher Signaltreue und Auflösungvermögen steigt auch die Verständlichkeit. Man wird eher geneigt sein, leiser Abzuhören. Während man bei schlechteren Werten eher dazu neigt lauter Abzuhören, um die Verständlichkeit zu verbessern.
Wo finde ich welche Ausgangsspannung (alle Volt-Angaben sind effektiv):
Bei Computern ist der Line-Out Pegel meist 1V. Einige Onboard- und Soundkarten bieten für den Kopfhörerausgang auch 2V an.
Der Line-Out Pegel bei HiFi Geräten ist meist 2V. Im Studiobereich werden zu weilen auch 4V verwendet.
Bei einem Smartphone würde ich mit einem Pegel um die 1,3V rechnen.
Kopfhörer mit mehr als 2V Bedarf sollten mit einem Kopfhörerverstärker verwendet werden.
(Die Spannungsangabe für 110 dB bezieht sich auf den Wert den der Kopfhörer nach der Ausgangsimpedanz benötigt.)
Die E09, E09k und K5 sind reine KHVs für stationäre Nutzung.
Beim K5 kann der Computer auf den Speicher und den DAC der gedockten DAPs zugreifen. (X1 nur Speicher, E17k nur DAC)
Zum Vergleich:
FiiO E09k: FiiO-Born for Music and Happy Dockingstation für E07k und E17
FiiO K5: FiiO-Born for Music and Happy Dockingstation für X3II / X5II / X7 und E17k (und X1*)
Änderung zum E09k:
Beim E09k wurde das Dock-In Signal um 3dB verstärkt am festen Line-Out ausgeben (Mit dem E17 war der Line-Out Pegel dann 2,1V)
Beim K5 wird das Dock-In Signal direkt durchgereicht.
Beim K5 wurde das Dock-In zusätzlich noch hinten als USB Buchse ausgeführt.
(* Das ist für den X1 gedacht, der nicht als DAC genutzt werden kann. Über USB Laden und Datenaustausch; Line-Out dann zum Line-In des K5)
Der E09k hatte noch einen geregelten Vorverstärkerausgang.
Der K5 hat einen symmetrischen Ausgang (Klinke) (Nur aktiv wenn X5II oder X7 gedockt)
Die "Gain-Stufen" beim E09k waren 8,2 und 16,2 dB
beim K5 sind das 0, 6 und 12 dB.
Max. Ausgangsspannung beim E09k 15,5V[SUB]ss[/SUB] bzw. 5,5V[SUB]eff[/SUB]; Ausgangsimpedanz: 10 Ohm = 50mW@600 Ohm
Max. Ausgangsspannung beim k5: 20V[SUB]ss[/SUB] bzw. 7,15V[SUB]eff[/SUB]; Ausgangsimpedanz: 1 Ohm = 85mW@600 Ohm
Kanaltrennung: E09k = 69dB, K5 = 70dB
"Lautstärke"-Tabelle für KH: (Empf. bei 1mW, 110 dB entspricht lautem Walkman, auch Aufnahmen mit hoher DR oder Leisere, nur Aufnahmen mit niedriger DR oder Laut)
Kopfhörer | Ohm / Empf. / Belastbarkeit | V[SUB]eff[/SUB] für 110 dB | E09k (5,5 V[SUB]eff[/SUB]; 10 Ohm) | K5 (7,2 V[SUB]eff[/SUB]; 1 Ohm) | E10k (2,6 V[SUB]eff[/SUB]; 1,1 Ohm) |
Beyer DT770 / 880 / 990 | 600 / 96 dB / 100 mW | 3,88 V | 112,9 dB / 49 mW | 115,3 dB / 85 mW | 106,6 dB / 12 mW |
Beyer DT770 / 880 / 990 | 250 / 96 dB / 100 mW | 2,51 V | 116,5 dB / 113 mW | 119,1 dB / 203 mW | 110,4 dB / 28 mW |
Beyer T70 | 250 / 104 dB / 200 mW | 1,00 V | 124,5 dB / 113 mW | 127,1 dB / 203 mW | 118,4 dB / 28 mW |
Beyer T90 | 250 / 102 dB / 200 mW | 1,26 V | 122,6 dB / 113 mW | 125,1 dB / 203 mW | 116,4 dB / 28 mW |
Beyer T1 | 600 / 102 dB / 300 mW | 1,95 V | 118,9 dB / 49 mW | 121,3 dB / 85 mW | 112,6 dB / 12 mW |
AKG K-701 / 702 / 712 | 62 Ohm / 93 dB / 200 mW | 1,78 V | 118,6 dB / 367 mW | 121,9 dB / 797 mW | 113,3 dB / 109 mW |
AKG K-550 | 32 Ohm / 99 dB / 200 mW | 0,63 V | 126,5 dB / 556 mW | 130,8 dB / 1,5 W | 122,1 dB / 203 mW |
AKG K-812 | 36 Ohm / 96 dB / 300 mW | 1,00 V | 122,7 dB / 521 mW | 126,8 dB / 1,3 W | 118,2 dB / 182 mW |
Sennheiser HD-650 | 300 Ohm / 98 dB | 2,24 V | 117,6 dB / 96 mW | 120,1 dB / 169 mW | 111,4 dB / 23 mW |
Sennheiser HD-600 | 300 Ohm / 92 dB | 4,47 V | 111,6 dB / 96 mW | 114,1 dB / 169 mW | 105,4 dB / 23 mW |
Sennheiser HD-700 | 150 Ohm / 97 dB | 1,78 V | 119,3 dB / 180 mW | 122,0 dB / 336 mW | 113,4 dB / 46 mW |
Sennheiser HD-800s | 300 Ohm / 95 dB | 3,16 V | 114,6 dB / 96 mW | 117,1 dB / 169 mW | 108,4 dB / 23 mW |
Erklärung zu den dB Werten:
Wenn nicht anders angegeben bezieht sich die Empfindlichkeit auf 1 kHz. Die 110 dB erreicht man dann, wenn ein Sinus mit dieser Frequenz mit bei voller Amplitude anliegt. Also einem Signal mit 0 dB Headroom und 0 dB Dynamic. Musik weist aber immer einen Headroom und Dynamic auf. Bei angenommenen Headroom von 6 dB und einer Dynamic von 10 dB würde sich eine mittlere "Lautstärke" von 99 dB ergeben. In Diskotheken herrschen Schallpegel zwischen 96 dB und 99 dB. Angenommen wird hier, das gute Aufnahmen (zb. Klassik) zwischen 10 und 20 dB Dynamic aufweisen. Um dann wieder auf 99 dB zu kommen, müsste hier mit 115 dB gerechnet werden. Bei lauten Aufnahmen würde man mit 105 dB rechnen. Überlautes Material weist teilw. nur einen Headroom von 0,1 dB und einer Dynamic von 5dB auf. Dem entsprechent müsste man hier mit 101,6 dB rechnen.
Grün (> 115 db) bedeutet hier, das diese Kombination auch für Aufnahmen mit guter Dynamic oder leise Aufnahmen (Headroom > 6 dB) genutzt werden kann. Orange bedeutet das diese Kombination nur laute Aufnahmen genutzt werden kann. (Rock/Pop weist meist nur 4-6 dB Dynamic bei zu kleinem Headroom auf.)
Erklärung zur Lautstärke:
Lautstärke ist keine physikalische Einheit. Man behilft sich der dB-Werte um die empfundene Lautstärke ungefähr abschätzen zu können. Lautstärke ist jedoch nicht alles. Es wird hier keine Aussage über die Signaltreue und Auflösungsvermögen der gesamten Kette (vom Ausgangsmaterial bis zu den Schallwandlern) getroffen. Bei hoher Signaltreue und Auflösungvermögen steigt auch die Verständlichkeit. Man wird eher geneigt sein, leiser Abzuhören. Während man bei schlechteren Werten eher dazu neigt lauter Abzuhören, um die Verständlichkeit zu verbessern.
Wo finde ich welche Ausgangsspannung (alle Volt-Angaben sind effektiv):
Bei Computern ist der Line-Out Pegel meist 1V. Einige Onboard- und Soundkarten bieten für den Kopfhörerausgang auch 2V an.
Der Line-Out Pegel bei HiFi Geräten ist meist 2V. Im Studiobereich werden zu weilen auch 4V verwendet.
Bei einem Smartphone würde ich mit einem Pegel um die 1,3V rechnen.
Kopfhörer mit mehr als 2V Bedarf sollten mit einem Kopfhörerverstärker verwendet werden.
(Die Spannungsangabe für 110 dB bezieht sich auf den Wert den der Kopfhörer nach der Ausgangsimpedanz benötigt.)
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