[Hardwareluxx-Review] Test: Teufel Concept B20

nforce007

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Teufel konnte sich in den letzten Jahren nicht nur einen Namen im Bereich der heimischen Kinos machen, sondern ist auch aus dem PC-Audio-Markt nicht mehr wegzudenken. Klassiker wie das Concept E Magnum sind fester Bestandteil der PC-Historie und werden uns sicherlich noch einige Jahre begleiten, auch wenn sie schon vor einiger Zeit von mehr als potenten Nachfolgern abgelöst wurden. Mit dem neuen Concept B20 startet Teufel nun seinen Angriff auf das Budget-Segment, denn bei dem 2.0-Set handelt es sich um das erste Set, das der Berliner Boxenbauer für unter 100 Euro anbietet. Ob sich das Sparprogramm auf den Klang niederschlägt, wird sich zeigen müssen.

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Was ist eure Referenz bei dem Test? Wieso wurde nur ein Produkt getestet?


Gerade bei Audio ist es wichtig einen Vergleich zu haben, weil man sich Details nur sehr kurz erinnern kann und somit ohne mindestens einen zweiten Probanden keine differenzierte Einordnung möglich ist.

So ist der Artikel wieder mal nichts anderes als eine bessere Produktbeschreibung und damit beinahe wertlos.
 
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Hab ich mir auch gerade gedacht...


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Spannend finde ich, dass ich aus Versehen mal im Trend bin- ich hatte immer schon eine Vorliebe für 2.0 Sound... Von Aktivboxen für 99 Euro erwarte ich nicht allzuviel, wenn das Review stimmt, ist das ein gutes Angebot- sofern die Boxen sich im Langzeiteinsatz auch bewähren.

Persönlich würde ich allerdings gebrauchte alte Passivboxen und einen einfachen aber solide gemachten Stereoverstärker wählen- preislich locker mit dem selben Budget zu kriegen. Da aber nicht jeder den Nerv hat, Reparaturen selber durchzuführen oder die Zeit gebrauchte Hardware durchzuchecken ist das Teufelchen sicherlich ne gute Ergänzung am Markt und wird seine Liebhaber finden.

Was Klang angeht, wird der ohnehin eher vom Raum bestimmt, weniger von den Boxen selber, so dass da eigentlich nur gesagt werden kann, ob ein Boxenset grob fehlerhaft wiedergibt oder eben nicht. Madz kann da ja ein Liedchen von singen mit seinen dröhnenden Nuberts auf Laminatboden...

So gesehen reicht mir der Test durchaus.
 
Wie waren die Boxen eigentlich aufgestellt? In was für einem Raum?
 
Wie werden die Boxen denn an den PC angeschlossen, ich habe auf den Bildern die Art der Anschlusskabel nicht entdecken können. Sind das die normalen 3,5mm Klinke?

Würde, wenn das System überhaupt empfehlenswert wäre, die Boxen an eine Essence STX anschließen wollen.
 
Die STX ist an so für so ein System Perlen vor die Säue. ;)
 
Propietäre Anschlüsse und nicht problemlos austauschbare (Strom)Kabel, haben an einem "Audiosystem" NICHTS verloren. Ich will diese Speaker mit ordentlichen/austauschbaren/standardisierten (Hifi)Kabeln verbinden können. Ein klarer Malus dieses Systems das im Test nicht die gebührende Abwertung erfährt.

Fazit für mich. Braucht kein Mensch und 90€ sind immer noch zu viel zu teuer für etwas was man klanglich auf herkömmliche Weise locker mit uralten Komponenten übertreffen könnte.

Liest sich wieder mal wie eine Werbepostille.. Sorry.
 
Das ist ein Test von einem PC-Boxenset auf einer Hardwareseite, kein Test von audiophilen Lautsprechern in einem reinen Audio-Magazin.
 
Ist halt die Frage, was ein Test erreichen soll. Imho ist es durchaus sinnvoll, einen Test von einem PC-Lautsprecherset auf einer Hardwareseite auf den durchschnittlichen PC-Nutzer und nicht auf den ambitionierten Audiophilen abzustimmen.
Außerdem kann es ohnehin keinen "richtigen", also allumfassenden und für alle Zielgruppen gleichermaßen geeigneten Test geben (egal in welchem Segment), das wird immer ein Kompromiss bleiben.
 
Entweder man testet richtig oder gar nicht;-)


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Das ist die richtige Einstellung.

Wenn jemand bei der nächsten Systemanfrage bei den Zusammenstellern auftaucht, dann stell ich dem nen HP Bladecenter hin und sage:

"Wenn neuer Rechner, dann richtig, was will man denn mit so nem lumpingen 2700k inkl. 580er SLI, oder nem Ivy Bridge, die taugen doch maximal als bessere Tassenwärmer."

Nicht alles was geht, macht auch Sinn.

Aber das ist eine Sache, die man erstmal mühsam lernen muß. ;)

Aber ich würden den HAWX doch einfach mal bitten, dass er für Hardwareluxx doch einfach mal sein Sparschwein plündert und uns eine schöne Testumgebung hinstellt. Was kann sowas schon kosten, 50k, 100k, 200k?
 
Das ist die richtige Einstellung.

Wenn jemand bei der nächsten Systemanfrage bei den Zusammenstellern auftaucht, dann stell ich dem nen HP Bladecenter hin und sage:

"Wenn neuer Rechner, dann richtig, was will man denn mit so nem lumpingen 2700k inkl. 580er SLI, oder nem Ivy Bridge, die taugen doch maximal als bessere Tassenwärmer."

Nicht alles was geht, macht auch Sinn.

Aber das ist eine Sache, die man erstmal mühsam lernen muß. ;)

Aber ich würden den HAWX doch einfach mal bitten, dass er für Hardwareluxx doch einfach mal sein Sparschwein plündert und uns eine schöne Testumgebung hinstellt. Was kann sowas schon kosten, 50k, 100k, 200k?

Es ging mir nicht um einen perfekten Raum etc. das ist auf den User einfach nicht übertragbar, aber Angaben zum Testraum, Aufstellung, Referenz usw. gehören wie Madz schon sagte einfach dazu.


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Es ist sauber geschrieben, aber sowohl Testaufbau als auch Testmethode und Vergleiche fehlen. Somit kann ich aus dem Review nur entnehmen, dass es dem Tester durch eine recht neutrale Wiedergabe gefällt.

Da ich den Tester nicht kenne und von ihm keine Anhaltspunkte habe, so ist dieser Test für mich, um es sehr direkt zu formulieren, nett zu lesen... aber vollkommen gehaltlos. No offence.

Es ist immer hilfreich als Tester sich etwas vorzustellen, Hörerfahrung, Hörgewohnheiten preiszugeben. Anhand von einigen ausgewählten Stücken in einigen Passagen näher eingehen, Quervergleiche mit bereits vorhandenem Equipment ziehen... das hilft ungemein, da der Leser so den Reviewer einschätzen kann und somit anhand der Formulierungen durch die Brille des Verfassers blicken kann.

Einfaches Beispiel einer Aussage:

"Der Sennheiser HD800 klingt warm und hat einen potenten Bassbereich"

Diese Aussage ist so, ohne den Verfasser einschätzen zu können, wertlos. Hatte der Verfasser einen AKG K601 vorher gehabt.. oder doch einen Denon AH-D7000? Hätte der Verfasser vorher in der Vergangenheit Erfahrungen mit dem AKG gemacht, so würde mich die Aussage nicht verstören, sehr wohl aber wenn diese Aussage auf den Erfahrungen eines ehemaligen AH-D7000 Nutzers fußt.

Überspitzt ausgedrückt, ich weiß. Aber ohne jemanden angreifen zu wollen, kann ich, ich sage es noch mal, mit dem Review nichts anfangen, da ich den Reviewer kein Stück einschätzen kann. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
da ich den Reviewer kein Stück einschätzen kann

jop

wenn ich einen kacknoob und einen rennfahrer losschicke und ein schnelles auto kaufen lassen gehe für mich dann wüsste ich sofort wem ich trauen kann und wem
nicht.

der rennfahrer hat erfahrung und kann diese auch rüberbringen.

der kacknoob kann dir nur sagen das der ferrari besser ist als sein opel corsa.

:fresse:

edit : nein mit kacknoob ist nicht der TE gemeint
 
smokingfrog hat es auf den Punkt gebracht. Es geht garnicht um eine 100% perfekte Testumgebung, sondern einfach um die Möglichkeit einer Einschätzung.
Der Tester könnte genauso Erfahrung mit 20 000€ Hifi haben, als daß das Teufel System sein erstes System nach irgendwelchen 20€ Lautsprecher ist.

Und normalerweise stellt man bei Audiotests eine Liste mit Referenzstücken auf, die man bei jedem Test wieder verwendet, um sie genau zu beschreiben.
 
jop

wenn ich einen kacknoob und einen rennfahrer losschicke und ein schnelles auto kaufen lassen gehe für mich dann wüsste ich sofort wem ich trauen kann und wem
nicht.

Bleiben wir bei dem Beispiel:
Ein 100 Eus-Lautsprecherset ist aber maximal mit einem billigen Kleinwagen zu vergleichen, nix mit schnellem Auto. Da an den Kleinwagen auch noch ganz andere Anforderungen gestellt werden als an den Rennwagen, wäre es schon geradezu kontraproduktiv, einen Rennfahrer mit zum Kauf zu nehmen. Also mir wäre Tante Gertrude lieber, die selber schonmal Erfahrung mit einem Kleinwagen sammeln konnte. :fresse:

Sprich: der Referenzrahmen sind hier sicher die Erfahrungen des Autors mit anderen PC Audio-Systemen in der Preisklasse.
 
Unter 100€ gibt´s aber immer noch was, also komplett billig auch noch nicht, auch wenn die Qualität schlecht ist.
 
Unter 100€ gibt´s aber immer noch was, also komplett billig auch noch nicht, auch wenn die Qualität schlecht ist.

Unter 100€ wären wir dann im Kleinstwagen-Segment... :wall:
Falls du diesen Vergleich ziehen möchtest ;)
 
@ Redphil


Wie wäre es, wenn ihr Euch für jede Preisklasse ein Referenzsystem nehmt, dieses in der Redaktion behaltet und dem jeweiligen Redakteur zusammen mit dem Testsample zukommen lasst?

Außerdem sollte immer eine genau festgelegte Anzhal ganz bestimmter Titel, aus verschiedenen Musikrichtungen gehört und dann beschrieben werden.

Was meinst du?
 
Afaik nutzen die Kollegen seit Jahren den erwähnten The Corrs-Song, meist ergänzt durch einen basslastigeren Titeln. Einer großen Ausweitung des Repertoires dürfte wohl vor allem entgegenstehen, das parallel idR ja auch noch der Klang in Spielen und bei der Filmwiedergabe zu beschreiben ist - gerade wenn man sich [printed]-Tests ansieht, wird es dann doch schnell eng mit dem verfügbaren Platz.

Referenzsysteme zu nutzen ist imho zwar durchaus überlegenswert, bedeutet aber natürlich auch erheblichen logistischen Mehraufwand - die müssten gegebenenfalls regelmäßig quer durch die Republik geschickt werden.

Für genauere fachliche Diskussionen bin ich allerdings der falsche Ansprechpartner - die Kollegen sind aber momentan unterwegs.
 
Referenzsysteme zu nutzen ist imho zwar durchaus überlegenswert, bedeutet aber natürlich auch erheblichen logistischen Mehraufwand - die müssten gegebenenfalls regelmäßig quer durch die Republik geschickt werden.
Die Geschichte kenne ich zu genüge. Bei Tech-Review wurden mitunter auch einiges hin und her geschickt. ;)
 
Ich bin umgezogen und hab kein Platz mehr für ein 2.1 System, hier der Subwoofer.
Ich hab ein Laptop.
Zur Zeit nutze ich noch das Concept C 100 - Lautsprecher Teufel
Zur Zeit gibt es das Concept B20 für 90 Euro inkl. Versand.
Mit dem Concept 100 war ich natürlich mehr als zufrieden (Bass, Einstellmöglichkeiten Ton, Bass einzeln, Fernbedienung).
Ich habe ein ca. 20qm großes Wohnzimmer.

Musik höre ich DeathMetal, Hardcore, Deathcore, Metalcore, MelodicDeath, Thrash, und das klang mit dem C100 für mich sehr gut.

Nun bin ich verunsichert ob das CB20 mit der Musikrichtung klar kommt (Bass etc.), weil man ja leider nicht den Bass extra Regeln kann. Und ab und zu höre ich auch über Zimmerlautstärke.

Wer hat das CB 20 und ist zufrieden und kann es weiter empfehlen
 
Zuletzt bearbeitet:
Sind 90€ dein maximales Budget oder kannst du dir vorstellen auch mal mehr auszugeben?
 
Sind 90€ dein maximales Budget oder kannst du dir vorstellen auch mal mehr auszugeben?

Mich hat der Preis vom CB20 angesprochen, und mehr wollte ich eigentlich nicht ausgeben, aber ich schaue mir gerne Alternativen an, auch wenn diese teurer sind.
Schließlich soll ja der Klang auch ok sein, und bei meiner Musikrichtung ist das nicht immer leicht, kommt auch drauf an wie tief die Gitarren gestimmt sind. Dann bummst es doch schon mal sehr kräftig.
Also ich bin gespannt was Du für hoffentlich nicht allzu teurere Alternativen hast. Her damit, danke
 
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Machst du dazu bitte einen eigenen Thread auf? Hier ist nicht der passende Ort für eine Kaufberatung. ;)
 
Bitte einen eigenen Thread eröffnen! ;)
 
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