zed187
Enthusiast
Thread Starter
- Mitglied seit
- 16.11.2006
- Beiträge
- 1.242
Testequipment:
/ vs +
Test 1: Sennheiser PC 160 an X-Fi Titanium PCIe 50€ + 90€
Test 2: Beyerdynamic DT 990 Edition mit AntLion ModMic an X-Fi Titanium PCIe 233€ + 30€ + 90€
Einsatzgebiet:
- Gaming
- Musik
- Filme
Der Fokus in diesem Vergleich wird sich auf das Spiel Battlefield 3 reduzieren. Der Musik und Filmpart wird nebensächlich, die Quellen hier sind zum Großteil leider grausam
Leider werde ich in absehbarer Zukunft keine weiteren Kopfhörer, Headsets, Soundkarten oder Kopfhörerverstärker etc. zu meinem Vergleich heranziehen. Manch einer mag das ganze daher für sinnfrei erachten, da es sich hier um drei völligst verschiedene Komponenten handelt. Ich werde hier quasi Äpfel mit Birnen vergleichen wenn man so mag
Vorwort:
Ich besitze seit ca. 6 Jahren eine X-Fi + Sennheiser PC 160 Kombination, welche meiner Meinung nach ungeschlagen ist.
Hatte in der Zwischenzeit kurz mal ein Medusa 5.1 an der X-Fi, aber das Sennheiser Stereo Headset in Verbindung mit CMSS3D war um längen besser.
Was meint ihr, was wird die bessere Lösung sein? Oder haltet ihr eine andere Kombination für geeigneter?
Mein Sennheiser hat leider nach nun 6 Jahren einen Kabelbruch und der eine Kopfhörer fällt ab und zu mal kurz aus bis ich am Kabel bzw. dem Lautstärkeregler wackle. Was das Teil alles schon überlebt hat ist unglaublich^^
Settings:
Creative: Lautsprecher in Windows über den Assistenten auf 5.1 System gestellt. In der Creative Konsole wurde Kopfhörer gewählt und CMSS-3D aktiviert. Alle anderen Einstellungen wie Crystalizer, EQ und Bass-Boost wurden deaktiviert und werden bei Bedarf im Test angeschaltet.
Test 1 (PC160):
Nach 6 Jahren Erfahrung kann ich das Headset absolut weiter empfehlen. Es ist zwar viel Plastik, aber doch robust und trägt sich angenehm, obwohl es ein ohranliegendes Headset ist, drückt nichts.
Bass-Boost war stets aktiviert und klang für mich dadurch deutlich besser, aber im grunde hatte das Headset keinen wirklich ausgeprägten Bass, das fehlte mir etwas. EAX wurde für BF2 aktiviert.
Musik hört sich gut an, Lautstärkeregler auf Anschlag und Windows 100% kann man machen ohne das es weh tut. Es fetzt schon ziemlich, aber die Qualität wird dadurch schon schlecht. Am besten Windows auf 90% und den Lautstärkeregler maximal auf die hälfte damit es sich weiterhin alles klar und deutlich anhört. Normalerweise habe ich den Lautstärkeregler am Headset auf minimum runter gedreht, Winamp auf 20% und Windows immer fix auf 90%, das ist normale Lautstärke zum Musik hören.
Ich spiele primär BF2 und BF3 seit Release. der Raumklang ist super und die Ortung funktioniert einwandfrei. Im Singleplayer von BF3 gibt es einen part wo man einen Jet in der Luft abschiesst, der Sound der Explosion ist der Hammer, so stell ich es mir vor wenn neben mir ein Jet in kleine Stückchen zerfetzt wird. Ich kann Gegner jederzeit punktgenau orten, schräg rechts über mir hinter der Wand lädt jemand sein Magazin nach, da hinten auf der anderen Strasse laufen mind. 2 Leute und versuchen sich hinten rum durchzuschleichen. Ah von hinten kommt einer und will mich wohl messern, keine Chance :P
Bisher war ich der Meinung das es nicht mehr viel besser gehen kann, bis auf kräftigere Bässe und noch mehr Lautstärke. Klangtechnisch war das zu meinem damaligen AC97 onboard Sound und einem 30€ Plantronics Headset ein wahres Wunder. CMSS-3D der X-Fi Karte trug wohl den größten Verdienst an dieser krassen Steigerung.
Es ist sehr leicht und liegt sanft auf den Ohren, nach 6 Stunden verspürt man mal das Bedürfnis es abzunehmen, aber man setzt es dann gerne wieder auf und zieht weitere 6 Stunden durch. Ich habe nach 3-4 Tagen LAN-Partys mit 3 Stunden schlaf nie ein Komfortproblem damit verspürt.
Etwas nervig ist es manchmal wenn man starke Kopfbewegungen nach oben und unten macht, dann verrutscht es schon stark. Also nach 6 Jahren Dauereinsatz kann ich das Headset abnehmen ohne es anzufassen *g*
Weiterhin ist der Lautstärkeregler an der im Kabel integrierten Bedienung leider mit der Zeit etwas ungenau, heißt wenn man die Lautstärke darüber einstellt, ist die Lautstärke in den beiden Hörern unterschiedlich. Durch ein wenig Feinjustierung bekommt man aber trotzdem eine gleichmäßige Lautstärke eingestellt. Genau an dieser Stelle scheint sich auch mein im Vorwort beschriebener Kabelbruch bzw. Wackler zu befinden, ich muss dort am Ende des Kabels zur Fernbedienung etwas wackeln um auf dem rechten Hörer wieder Ton zu bekommen. Aber so ein Fehler nach 6 Jahren ist nachvollziehbar. Das Problem wurde wahrscheinlich dadurch erzeugt, das sich das lange Kabel an den Rollen des Bürostuhls oft verfangen hat und ich beim zurück rollen häufig extrem stark gespannt wurde. Ich vermute andere Headsetkabel wären bei der Belastung schon gerissen.
Test 2 (DT990):
Ausgepackt, in die Hand genommen und der erste Eindruck ist: So hab ich mir das vorgestellt Massive Verarbeitung, fast kein Plastik und für die Größe sehr leicht.
Aufgesetzt, justiert und angestöpselt. Cod:MW2 Soundtrack von Hans Zimmer angeschmissen und direkt mal auf 95% Lautstärke gestellt... uh wow, da geht was, erst mal auf 50% runter, das ist ne gute Lautstärke. Der Ton kommt klar rüber, alles ist deutlich zu hören und der Raumklang bei aktiviertem CMSS-3D macht das ganze noch räumlicher und meiner Meinung nach einfach noch ein Stück besser.
Jetzt mal Quemists mit Drop Audio: entweder Winamp 50% Lautstärke oder in Windows, beides 100% bekomme ich wahrscheinlich sofort einen Hörschaden.
Also ohne KHV von der Lautstärke her kein Problem, absolut ausreichend. Der Bass in dem Lied ist spürbar, aber ich bin durch meine damalige Autoanlage einiges gewohnt und habe schon Anlagen gehört die durch heftigen Bass Heckscheiben platzen lassen haben :P Also für mich persönlich dürfte es nicht weniger sein... Ja, hört sich gut an, vielleicht mal den Bass-Boost aktivieren.
Mit Bass-Boost in der Creative Konsole ist der Bass noch etwas stärker und man spürt ein wenig wie die Hörer vibrieren, aber ohne Bass-Boost hört es sich klarer und sauberer an. Absolut geschmackssache, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Bass, auch ohne den Boost.
Man gewöhnt sich an die Lautstärke und ich lass es auf 100% und 70% scheppern, ich frage mich ob das gesund ist *fg* Dennoch ist der Sound klar und deutlich, hört sich gut an.
Ich drücke auf Pause und ich verspüre ein leichtes piepen auf den Ohren, ok das ist wirklich etwas laut für Menschen ohne Hörschaden.
Ich drehe im Windows auf 50% und im Winamp auf 20% runter... ja das ist etwa die Lautstärke, mit der ich mit meinem alten Headset unterwegs war.
Teamspeak gejoint und Windows Lautstärke auf 40% runter geregelt, um die gewohnte Lautstärke zu bekommen. Ich höre deutlich das Mikrofonrauschen meiner Kollegen, was ich vorher gar nicht so stark wahrgenommen habe. Das ist sicher etwas ungewohnt, aber denke daran werde ich mich schon im laufe der Zeit dran gewöhnen.
In BF3 waren die Höhen sehr stark betont, das PC 160 dagegen war dagegen eher dumpf, wodurch es sich im ersten Moment sehr ungewohnt anfühlt. BF3 Settings von HiFi auf Stereo gestellt, nun hört es sich für mich etwas besser an. Es fühlt sich mit dem DT 990 sehr viel räumlicher an, was vermutlich auch die Ortung noch etwas abstandsgenauer macht und nicht nur richtungsgenau. Man hört also die Entfernungen der Geräusche besser. Die Waffen hören sich weniger wuchtig an, ich überlege den Bass-Boost zu aktivieren, aber ich werde da noch etwas mehr Zeit benötigen um eine genauere Beschreibung abzugeben.
Der Kopfhörer sitzt auch nach mehreren Stunden fest, aber nicht drückend, Kopfbewegungen verschieben die Position nicht. Die Polster sind ziemlich flauschig, könnte im Sommer eventuell auf Dauer etwas wärmer werden, aber aktuell sehr angenehm zu tragen.
Das AntLion ModMic ist auch nach mehreren Wochen seinen Preis Wert, die Stimme kommt gut an und durch seine flexibilität lässt es sich perfekt ausrichten. Ich habe es mit zugeschnittenen TESA Powerstrips befestigt und durch die Magnethalterung darauf kann man das Mikro wie vorgesehen auch einfach mal hochklappen.
Fazit:
Der Vergleich zwischen DT 990 und PC 160 ist einfach zu beschreiben: Das DT 990 klingt noch eine Nummer klarer und deutlicher, der Bass ist wesentlich besser, die räumliche Wahrnehmung ausgeprägter, es kann viel lauter (ca. 60% mehr) und mit KHV kann man vielleicht noch mehr rausholen. Bei dem PC 160 hatte ich auf max Lautstärke einen starken Qualitätsverlust und ein wenig Angst das es davon kaputt geht, beim DT 990 kann ich keine Leistungsgrenze feststellen.
Das Sennheiser PC 160 ist auf keinen Fall schlecht und für die Preisklasse ein super Headset, das DT 990 ist eine ganz andere Liga und der Unterschied ist in allen Bereichen, vom Tragekomfort, Verarbeitung und Klang noch erheblich besser.
Den größten Soundsprung habe ich aber damals zwischen AC97 on Board Sound und X-Fi Fatality mit CMSS-3D gespürt. Surround Sound mit Headset, richtungsgenaue Ortung von Geräuschen, das war ein richtiger "wow!" Effekt. Das Upgrade auf das DT 990 ist nun eher die Perfektion des ganzen im Bezug auf Soundqualität und räumlichen Klang, nicht nur Richtungsgenau, sondern nun auch auf Entfernung noch besser mit noch mehr wahrnehmbaren Details.
Nachtrag nach 8 Monaten Nutzung:
Alles bisher geschriebene entspricht 100% meiner nun aktuellen Erfahrung, ich bin nach wie vor absolut zufrieden und ich glaube ich werde damit noch lange Spaß haben
** Titel aktualisiert
** Megalodon Test entfernt, da ich es nicht mehr bekomme.
/ vs +
Test 1: Sennheiser PC 160 an X-Fi Titanium PCIe 50€ + 90€
Test 2: Beyerdynamic DT 990 Edition mit AntLion ModMic an X-Fi Titanium PCIe 233€ + 30€ + 90€
Einsatzgebiet:
- Gaming
- Musik
- Filme
Der Fokus in diesem Vergleich wird sich auf das Spiel Battlefield 3 reduzieren. Der Musik und Filmpart wird nebensächlich, die Quellen hier sind zum Großteil leider grausam
Leider werde ich in absehbarer Zukunft keine weiteren Kopfhörer, Headsets, Soundkarten oder Kopfhörerverstärker etc. zu meinem Vergleich heranziehen. Manch einer mag das ganze daher für sinnfrei erachten, da es sich hier um drei völligst verschiedene Komponenten handelt. Ich werde hier quasi Äpfel mit Birnen vergleichen wenn man so mag
Vorwort:
Ich besitze seit ca. 6 Jahren eine X-Fi + Sennheiser PC 160 Kombination, welche meiner Meinung nach ungeschlagen ist.
Hatte in der Zwischenzeit kurz mal ein Medusa 5.1 an der X-Fi, aber das Sennheiser Stereo Headset in Verbindung mit CMSS3D war um längen besser.
Was meint ihr, was wird die bessere Lösung sein? Oder haltet ihr eine andere Kombination für geeigneter?
Mein Sennheiser hat leider nach nun 6 Jahren einen Kabelbruch und der eine Kopfhörer fällt ab und zu mal kurz aus bis ich am Kabel bzw. dem Lautstärkeregler wackle. Was das Teil alles schon überlebt hat ist unglaublich^^
Settings:
Creative: Lautsprecher in Windows über den Assistenten auf 5.1 System gestellt. In der Creative Konsole wurde Kopfhörer gewählt und CMSS-3D aktiviert. Alle anderen Einstellungen wie Crystalizer, EQ und Bass-Boost wurden deaktiviert und werden bei Bedarf im Test angeschaltet.
Test 1 (PC160):
Nach 6 Jahren Erfahrung kann ich das Headset absolut weiter empfehlen. Es ist zwar viel Plastik, aber doch robust und trägt sich angenehm, obwohl es ein ohranliegendes Headset ist, drückt nichts.
Bass-Boost war stets aktiviert und klang für mich dadurch deutlich besser, aber im grunde hatte das Headset keinen wirklich ausgeprägten Bass, das fehlte mir etwas. EAX wurde für BF2 aktiviert.
Musik hört sich gut an, Lautstärkeregler auf Anschlag und Windows 100% kann man machen ohne das es weh tut. Es fetzt schon ziemlich, aber die Qualität wird dadurch schon schlecht. Am besten Windows auf 90% und den Lautstärkeregler maximal auf die hälfte damit es sich weiterhin alles klar und deutlich anhört. Normalerweise habe ich den Lautstärkeregler am Headset auf minimum runter gedreht, Winamp auf 20% und Windows immer fix auf 90%, das ist normale Lautstärke zum Musik hören.
Ich spiele primär BF2 und BF3 seit Release. der Raumklang ist super und die Ortung funktioniert einwandfrei. Im Singleplayer von BF3 gibt es einen part wo man einen Jet in der Luft abschiesst, der Sound der Explosion ist der Hammer, so stell ich es mir vor wenn neben mir ein Jet in kleine Stückchen zerfetzt wird. Ich kann Gegner jederzeit punktgenau orten, schräg rechts über mir hinter der Wand lädt jemand sein Magazin nach, da hinten auf der anderen Strasse laufen mind. 2 Leute und versuchen sich hinten rum durchzuschleichen. Ah von hinten kommt einer und will mich wohl messern, keine Chance :P
Bisher war ich der Meinung das es nicht mehr viel besser gehen kann, bis auf kräftigere Bässe und noch mehr Lautstärke. Klangtechnisch war das zu meinem damaligen AC97 onboard Sound und einem 30€ Plantronics Headset ein wahres Wunder. CMSS-3D der X-Fi Karte trug wohl den größten Verdienst an dieser krassen Steigerung.
Es ist sehr leicht und liegt sanft auf den Ohren, nach 6 Stunden verspürt man mal das Bedürfnis es abzunehmen, aber man setzt es dann gerne wieder auf und zieht weitere 6 Stunden durch. Ich habe nach 3-4 Tagen LAN-Partys mit 3 Stunden schlaf nie ein Komfortproblem damit verspürt.
Etwas nervig ist es manchmal wenn man starke Kopfbewegungen nach oben und unten macht, dann verrutscht es schon stark. Also nach 6 Jahren Dauereinsatz kann ich das Headset abnehmen ohne es anzufassen *g*
Weiterhin ist der Lautstärkeregler an der im Kabel integrierten Bedienung leider mit der Zeit etwas ungenau, heißt wenn man die Lautstärke darüber einstellt, ist die Lautstärke in den beiden Hörern unterschiedlich. Durch ein wenig Feinjustierung bekommt man aber trotzdem eine gleichmäßige Lautstärke eingestellt. Genau an dieser Stelle scheint sich auch mein im Vorwort beschriebener Kabelbruch bzw. Wackler zu befinden, ich muss dort am Ende des Kabels zur Fernbedienung etwas wackeln um auf dem rechten Hörer wieder Ton zu bekommen. Aber so ein Fehler nach 6 Jahren ist nachvollziehbar. Das Problem wurde wahrscheinlich dadurch erzeugt, das sich das lange Kabel an den Rollen des Bürostuhls oft verfangen hat und ich beim zurück rollen häufig extrem stark gespannt wurde. Ich vermute andere Headsetkabel wären bei der Belastung schon gerissen.
Test 2 (DT990):
Ausgepackt, in die Hand genommen und der erste Eindruck ist: So hab ich mir das vorgestellt Massive Verarbeitung, fast kein Plastik und für die Größe sehr leicht.
Aufgesetzt, justiert und angestöpselt. Cod:MW2 Soundtrack von Hans Zimmer angeschmissen und direkt mal auf 95% Lautstärke gestellt... uh wow, da geht was, erst mal auf 50% runter, das ist ne gute Lautstärke. Der Ton kommt klar rüber, alles ist deutlich zu hören und der Raumklang bei aktiviertem CMSS-3D macht das ganze noch räumlicher und meiner Meinung nach einfach noch ein Stück besser.
Jetzt mal Quemists mit Drop Audio: entweder Winamp 50% Lautstärke oder in Windows, beides 100% bekomme ich wahrscheinlich sofort einen Hörschaden.
Also ohne KHV von der Lautstärke her kein Problem, absolut ausreichend. Der Bass in dem Lied ist spürbar, aber ich bin durch meine damalige Autoanlage einiges gewohnt und habe schon Anlagen gehört die durch heftigen Bass Heckscheiben platzen lassen haben :P Also für mich persönlich dürfte es nicht weniger sein... Ja, hört sich gut an, vielleicht mal den Bass-Boost aktivieren.
Mit Bass-Boost in der Creative Konsole ist der Bass noch etwas stärker und man spürt ein wenig wie die Hörer vibrieren, aber ohne Bass-Boost hört es sich klarer und sauberer an. Absolut geschmackssache, aber ich bin sehr zufrieden mit dem Bass, auch ohne den Boost.
Man gewöhnt sich an die Lautstärke und ich lass es auf 100% und 70% scheppern, ich frage mich ob das gesund ist *fg* Dennoch ist der Sound klar und deutlich, hört sich gut an.
Ich drücke auf Pause und ich verspüre ein leichtes piepen auf den Ohren, ok das ist wirklich etwas laut für Menschen ohne Hörschaden.
Ich drehe im Windows auf 50% und im Winamp auf 20% runter... ja das ist etwa die Lautstärke, mit der ich mit meinem alten Headset unterwegs war.
Teamspeak gejoint und Windows Lautstärke auf 40% runter geregelt, um die gewohnte Lautstärke zu bekommen. Ich höre deutlich das Mikrofonrauschen meiner Kollegen, was ich vorher gar nicht so stark wahrgenommen habe. Das ist sicher etwas ungewohnt, aber denke daran werde ich mich schon im laufe der Zeit dran gewöhnen.
In BF3 waren die Höhen sehr stark betont, das PC 160 dagegen war dagegen eher dumpf, wodurch es sich im ersten Moment sehr ungewohnt anfühlt. BF3 Settings von HiFi auf Stereo gestellt, nun hört es sich für mich etwas besser an. Es fühlt sich mit dem DT 990 sehr viel räumlicher an, was vermutlich auch die Ortung noch etwas abstandsgenauer macht und nicht nur richtungsgenau. Man hört also die Entfernungen der Geräusche besser. Die Waffen hören sich weniger wuchtig an, ich überlege den Bass-Boost zu aktivieren, aber ich werde da noch etwas mehr Zeit benötigen um eine genauere Beschreibung abzugeben.
Der Kopfhörer sitzt auch nach mehreren Stunden fest, aber nicht drückend, Kopfbewegungen verschieben die Position nicht. Die Polster sind ziemlich flauschig, könnte im Sommer eventuell auf Dauer etwas wärmer werden, aber aktuell sehr angenehm zu tragen.
Das AntLion ModMic ist auch nach mehreren Wochen seinen Preis Wert, die Stimme kommt gut an und durch seine flexibilität lässt es sich perfekt ausrichten. Ich habe es mit zugeschnittenen TESA Powerstrips befestigt und durch die Magnethalterung darauf kann man das Mikro wie vorgesehen auch einfach mal hochklappen.
Fazit:
Der Vergleich zwischen DT 990 und PC 160 ist einfach zu beschreiben: Das DT 990 klingt noch eine Nummer klarer und deutlicher, der Bass ist wesentlich besser, die räumliche Wahrnehmung ausgeprägter, es kann viel lauter (ca. 60% mehr) und mit KHV kann man vielleicht noch mehr rausholen. Bei dem PC 160 hatte ich auf max Lautstärke einen starken Qualitätsverlust und ein wenig Angst das es davon kaputt geht, beim DT 990 kann ich keine Leistungsgrenze feststellen.
Das Sennheiser PC 160 ist auf keinen Fall schlecht und für die Preisklasse ein super Headset, das DT 990 ist eine ganz andere Liga und der Unterschied ist in allen Bereichen, vom Tragekomfort, Verarbeitung und Klang noch erheblich besser.
Den größten Soundsprung habe ich aber damals zwischen AC97 on Board Sound und X-Fi Fatality mit CMSS-3D gespürt. Surround Sound mit Headset, richtungsgenaue Ortung von Geräuschen, das war ein richtiger "wow!" Effekt. Das Upgrade auf das DT 990 ist nun eher die Perfektion des ganzen im Bezug auf Soundqualität und räumlichen Klang, nicht nur Richtungsgenau, sondern nun auch auf Entfernung noch besser mit noch mehr wahrnehmbaren Details.
Nachtrag nach 8 Monaten Nutzung:
Alles bisher geschriebene entspricht 100% meiner nun aktuellen Erfahrung, ich bin nach wie vor absolut zufrieden und ich glaube ich werde damit noch lange Spaß haben
** Titel aktualisiert
** Megalodon Test entfernt, da ich es nicht mehr bekomme.
Zuletzt bearbeitet: